http://m.sport1.de/mehr-sport/2016/0...echnischem-k-o
2 Tage nach einem TKO an den Verletzungen gestorben
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2 Tage nach einem TKO an den Verletzungen gestorben
Geändert von Little Green Dragon (12-04-2016 um 15:21 Uhr)
"It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain
"Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."
Sehr traurig...
dazu kommt wieder Käfig-Boxen und Blut Nacht...
Mixed Martial Arts-Kämpfe in Berlin MMA meets Wild West | Berliner-Kurier.de
Schon traurig. RIP Carvalho!
Aber im Nachhinein ist es auch nicht ganz so ok dem Schiri die Schuld zu geben. Für die Jungs ist es nach dem momentanen Regelwerk auch nicht so leicht den richtigen Zeitpunkt für ein technisches KO zu bestimmen. Mit Absicht und bösen Hintergedanken hat er sicher nicht noch abgewartet.
Schwieriges Thema.
Sehr tragisch!!!!
Ich finde die Berichterstattung ist aber eine Frechheit. Aus diesen Hexenjagten resultiert der schlechte Ruf von MMA. Da hat die Presse mehr Anteil als solche tragischen Ausgänge.
Schlimm bleibt es, dass zweifelt auch keiner an.
tja und dann gibts immer noch die fraktion, die nicht müde wird, auch hier, zu wiederholen, dass meistens zu früh abgebrochen wird....
ruhe in frieden!
Das Publikum hat damit nichts zu tun. Es müssen halt klare Regeln her. Leider ist das nicht leicht leicht so wie es jetzt gehandhabt wird.
Ich fände es z.B. nicht unangemessen wenn bei einem Knockdown (d.h. wenn jemand durch Schlageinwirkung zu Boden geht/ mind mit 3 Körperteilen den Boden berührt) beendet wird...
Ich auch nicht... oder angezählt.
GnP ist mMn unnötig und vermutlich auch einer der Hauptgründe warum MMA so schlecht angesehen wird. (In meinem KS unbeteiligten Bekanntenkreis ist das auf jeden Fall so. Es wird nicht gerade als sportlich angesehen wenn auf jemand eingeschlagen wird der (fast) wehrlos ist.)
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So ein Todesfall ist natürlich tragisch, aber man sollte das auch nicht überdramatisieren. So selten wie es Tote beim MMA gibt, kann man finde ich nicht sagen das generell zu spät abgebrochen wird. Zumal die Todesfälle in den letzten Jahren, meines Wissens nach, auch eher mit einem zu starken Abkochen zu tun hatten. Man weiß auch nicht ob die Person eine Vorschädigung durch zu hartes Sparring oder durch eine Erkrankung hatte.
Ich denke zwar auch das gerade bei Amateurkämpfen lieber zu früh abgebrochen werden sollte, aber ich verstehe es auch wenn Profis sich beschweren das zu früh abgebrochen wurde. Nur weil man zu Boden geht, heißt es nicht das man auch ausgenockt wurde. Wenn es um was geht ist es halt ärgerlich, wenn man verliert weil man wegrutscht oder versucht hat die Schläge per Takedown zu kontern.
Wenn man nicht drauf steht dann braucht man ja auch kein MMA angucken. Die Kämpfer machen das freiwillig und kennen die Regeln bevor sie in den Käfig/Ring gehen.
“Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
- Evolution
Sorry, aber der Post geht mal gar nicht!
Jeder Tote im Kampfsport ist einer zuviel, egal ob Boxen oder MMA.
Komischerweise hört man im Thaiboxen oder Kickboxen kaum etwas über Tote.
Das Problem beim MMA ist das der K.O. oder TKO nicht genau festgelegt ist und vom Kampfrichter entscheiden wird.
Ich in der Meinung das man bei Cuts abgebrechen sollte und wenn man angeknockt wird der Kämpfer angezählt wird im MMA, wie beim Boxen.
Dann gebe es diesen schweren K.O.´s nicht.
Das Thema ist nicht schwierig. Man könnte ohne Probleme derartige Kämpfe sicher machen - nur würde diese sich niemand mehr anschauen, die "Attraktivität" dieser Vollkontakt-Sportarten resultiert aus dem Verletzungs- einschließlich Todesrisiko. "Gladiatoren" eben.
Mich regt ehrlich gesagt diese Heuchelei auf. Niemand wird sich in 2 Wochen noch an seinen Namen erinnern - aber alle tun "geschockt".
Leid, Blut und in letzter Konsequenz Tod - das macht diese "Sportarten" aus - vergiss das Gesülze von irgendwelchen "Techniken", die begeistern. Das Durchschnittspublikum bekommt keine 3 Regeln zusammen. Im Gegensatz zu den alten Römern sind wir heute "zivilisiert" genug, um zu leugnen, dass Gewalt und Blut aufgeilt. Es sind die "Techniken", die das "kundige" Publikum erfreuen, nicht mehr das Leid wie vor 2000 Jahren.
Und wie immer bei solchen Fällen: Niemand wird die Verantwortung übernehmen. Niemand ist an irgendwas schuld. Weder der Gegner, der ihn letztendlich totgeschlagen hat, noch die "Trainer", Referees, Veranstalter...
Alle werden Krokodils-Tränen vergießen, um zu zeigen, wie moralisch man doch ist - aber KEINER wird daraus irgendwelche Konsequenzen ziehen oder darüber nachdenken, was er eigentlich tut - geschweige Verantwortung übernehmen.
Ich bin immer wieder geschockt, wenn Leute, die meine Nachbarn, Freunde sein könnten, ohne Probleme "im Ring" einen Menschen totschlagen können - und anschließend problemlos genauso weitermachen können. Wegen ein paar beschießenden Euros, wegen irgendwelchen wertlosen "Titeln" riskieren diese weiterhin, Menschen totzuschlagen - schließlich ist ja alles "freiwillig".
Geändert von kelte (13-04-2016 um 09:36 Uhr)
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