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Thema: MMA-Kämpfer stirbt - McGregor übt Kritik

  1. #31
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    Zitat Zitat von Maddin.G Beitrag anzeigen
    Um von einem KSler getötet zu werden musst du dich schon in Bereiche begeben wo die Aktiv sind.
    So ein Käse - als würde es keine gewaltbereiten KS'ler geben.

  2. #32
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    Zitat Zitat von clkblack Beitrag anzeigen
    Was ein Schwachsinn...
    Weil du dir nicht vorstellen kannst, dass Schläger einen Kampfsport trainieren, um besser zu werden?

  3. #33
    Hammer Time Gast

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    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Duelle, menschliche Hahnenkämpfe etc. sind deswegen verboten, weil sie der Gesellschaft schaden - materiell und moralisch. Es ist ein Irrglaube, dass das einzelne Individuum keine Verpflichtungen gegenüber der Gesellschaft hat und sich sozusagen selbst nach Belieben schaden oder zerstören darf.
    Deine ganze Argumentation liest sich für mich wie: Tiere essen ist Mord, ich bin ein so toller Veganer und die Waldrodung zur Anpflanzung von Soja ist Lügenpresse mimimi... Augenwischerei.

    Duelle sind verboten, weil sie mit potenziell tötlichen Waffen ausgeführt werden. Wenn ich mit ner Steinschlosspistole auf dich schieße gehst du drauf ==> verboten wegen dem staatlichen Schutzaspekt, da diese Leute wohl nicht in der Lage sind auf sich selber zu achten. Gesellschaftlichen Schaden sehe ich da nicht. Ist mir doch egal ob sich Mr. X und Mr. Y verabreden sich gegenseitig zu beschießen. Solange kein dritter zu Schaden kommen kann und beide das wollen.
    MMA ist ein kalkulierbares Risiko, beide haben die gleichen Möglichkeiten und da geht es nicht um Tötung des Gegners, sondern um sportlichen Wettkampf. Den kann man mögen oder auch nicht. Diese zwei Kontrahenten tun es und möchten sich messen und am Ruhm berauschen, trotz der Risiken. Es gibt keinen Verfall der Gesellschaft, keine Verrohung oder sonst was. Boxen und Kickboxen oder K1, Muay Thai sind doch nicht besser. Hauptsache die Bild hat ne tolle Story und jeder kann sich wieder als Moralapostel hinstellen und mit dem Finger zeigen. Wenn beim Abkochen einer stirbt, ist die Story nicht halb so geil wie ein blutiges Bild mit gebrochenem Nasenbein, offenem Auge und dem Titel "Blutschlacht der Gladiatoren" oder so ein Quatsch. Kaum einer kennt MMA wirklich aber jeder hat plötzlich ne Meinung. Wie der Vater vom anderen Kämpfer. Er sagt sinngemäß, er schaut die Kämpfe seines Sohnes nicht, kennt das Regelwerk nicht, aber der Ref hätte früher abbrechen müssen. Keine Ahnung aber ne Meinung.
    Würde mich mal interessieren, ob sich diese ganzen "Sorgenmacher" auch anderweitig engagieren, wenn es um Beschneidung von kleinen Mädchen in Afrika geht, Frauenrechte in der Türkei, Verbrennung von koptischen Christen, Steinigung von Frauen, weil sie minderwertig sind oder vergewaltigt wurden und nicht mehr "rein" sind. Dabei sterben täglich Menschen, daran leiden die Gesellschaftlichen Werte. Aber das ist zu anstrengend, deswegen lieber den Schiedsrichter hinrichten bei einem tragischen (Un)Fall und man hat fürs nächste Jahr das Gewissen beruhigt. Puh Glück gehabt, jetzt kann man wieder Fisch aus Schleppnetzen essen, sich über Massentierhaltung beklagen und über alles meckern, man hat schließlich seinen moralischen Beitrag geleistet. Herzlichen Glückwunsch, die Heuchelei in der Gesellschaft finde ich zum k.

  4. #34
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    So ein Käse - als würde es keine gewaltbereiten KS'ler geben.
    Genau so wie es gewaltige Väter gibt. Ändert trotzdem nichts daran, dass du dich erstmal in ihren Einflussbereich begeben musst.
    Und der ist nunmal viel kleiner als jeden Autofahrers.

  5. #35
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    Zitat Zitat von Hammer Time Beitrag anzeigen
    Diese zwei Kontrahenten tun es und möchten sich messen und am Ruhm berauschen, trotz der Risiken. Es gibt keinen Verfall der Gesellschaft, keine Verrohung oder sonst was.
    Weswegen nochmal schließt du das aus?

    Zitat Zitat von Hammer Time Beitrag anzeigen
    Boxen und Kickboxen oder K1, Muay Thai sind doch nicht besser.
    MMA setzt zusätzlich auf die Verletzung gesellschaftlicher Normen, indem beispielsweise auf am Boden liegende Gegner weiter eingedroschen wird - ein Verhalten, was du in anderen Vollkontaktsportarten nicht finden wirst - aus gutem Grund.

    Beim MMA geht es nicht darum, sportliche Werte zu transportieren - damit würde sich MMA nur in eine endlose Reihe diverser Vollkontakt-Sportarten einreihen. Die Abgrenzung zu anderen Sportarten ist die zur Schau Stellung von Brutalität - das ist das entscheidende Alleinstellungsmerkmal für das Publikum. "MMA-Sportler" schlagen und treten auf am Boden liegende Gegner nicht ein, weil die Technik dazu so unglaublich anspruchsvoll ist: Es ist einfach so richtig schön primitiv brutal - etwas fürs Publikum, das gibt es nur hier.

    Zitat Zitat von Hammer Time Beitrag anzeigen
    Würde mich mal interessieren, ob sich diese ganzen "Sorgenmacher" auch anderweitig engagieren...
    Machen die. Aber das diskutieren sie nicht im MMA Forum.

  6. #36
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    Leute, Kelte ist ein Troll. Hat sich wohl wieder mal aus dem SPON Forum nach hier verirrt

    Dont fütter den Troll
    Zitat Kohleklopfer: "Ich will in dem Moment kämpfen, und keinen Workshop über Mundhygiene halten."

  7. #37
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    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    ...
    Mich regt ehrlich gesagt diese Heuchelei auf. Niemand wird sich in 2 Wochen noch an seinen Namen erinnern - aber alle tun "geschockt".

    Leid, Blut und in letzter Konsequenz Tod - das macht diese "Sportarten" aus - vergiss das Gesülze von irgendwelchen "Techniken", die begeistern. Das Durchschnittspublikum bekommt keine 3 Regeln zusammen. Im Gegensatz zu den alten Römern sind wir heute "zivilisiert" genug, um zu leugnen, dass Gewalt und Blut aufgeilt. Es sind die "Techniken", die das "kundige" Publikum erfreuen, nicht mehr das Leid wie vor 2000 Jahren.

    Und wie immer bei solchen Fällen: Niemand wird die Verantwortung übernehmen. Niemand ist an irgendwas schuld. Weder der Gegner, der ihn letztendlich totgeschlagen hat, noch die "Trainer", Referees, Veranstalter...
    Alle werden Krokodils-Tränen vergießen, um zu zeigen, wie moralisch man doch ist - aber KEINER wird daraus irgendwelche Konsequenzen ziehen oder darüber nachdenken, was er eigentlich tut - geschweige Verantwortung übernehmen.

    ... Wegen ein paar beschießenden Euros, wegen irgendwelchen wertlosen "Titeln" riskieren diese weiterhin, Menschen totzuschlagen - schließlich ist ja alles "freiwillig".
    ... schöne Zusammenfassung ...
    Alles, was lediglich wahrscheinlich ist, ist wahrscheinlich falsch. (Descartes)
    Life is complex. It has real and imaginary components. (Rich Rosen)

  8. #38
    Cola Gast

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    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Das Thema ist nicht schwierig. Man könnte ohne Probleme derartige Kämpfe sicher machen - nur würde diese sich niemand mehr anschauen, die "Attraktivität" dieser Vollkontakt-Sportarten resultiert aus dem Verletzungs- einschließlich Todesrisiko. "Gladiatoren" eben.

    Mich regt ehrlich gesagt diese Heuchelei auf. Niemand wird sich in 2 Wochen noch an seinen Namen erinnern - aber alle tun "geschockt".

    Leid, Blut und in letzter Konsequenz Tod - das macht diese "Sportarten" aus - vergiss das Gesülze von irgendwelchen "Techniken", die begeistern. Das Durchschnittspublikum bekommt keine 3 Regeln zusammen. Im Gegensatz zu den alten Römern sind wir heute "zivilisiert" genug, um zu leugnen, dass Gewalt und Blut aufgeilt. Es sind die "Techniken", die das "kundige" Publikum erfreuen, nicht mehr das Leid wie vor 2000 Jahren.

    Und wie immer bei solchen Fällen: Niemand wird die Verantwortung übernehmen. Niemand ist an irgendwas schuld. Weder der Gegner, der ihn letztendlich totgeschlagen hat, noch die "Trainer", Referees, Veranstalter...
    Alle werden Krokodils-Tränen vergießen, um zu zeigen, wie moralisch man doch ist - aber KEINER wird daraus irgendwelche Konsequenzen ziehen oder darüber nachdenken, was er eigentlich tut - geschweige Verantwortung übernehmen.

    Ich bin immer wieder geschockt, wenn Leute, die meine Nachbarn, Freunde sein könnten, ohne Probleme "im Ring" einen Menschen totschlagen können - und anschließend problemlos genauso weitermachen können. Wegen ein paar beschießenden Euros, wegen irgendwelchen wertlosen "Titeln" riskieren diese weiterhin, Menschen totzuschlagen - schließlich ist ja alles "freiwillig".
    Manche sehen diese paar Euros aber auch als Ausweg aus einem bescheidenden Leben.
    Die Leute Kämpfen ja nicht aus spaß

  9. #39
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    Zitat Zitat von Hafis Beitrag anzeigen
    ... schöne Zusammenfassung ...
    Nein. Billige rhetorische Tricks die einzig dazu dienen, MMA in einem schlechten Licht erscheinen zu lassen. Der User hat in anderen Threads zu genüge demonstriert, dass er an einer sachbezogenen Diskussion nicht interessiert ist, ihr sogar bewusst aus dem Wege geht.

    Tori hat also volkommen recht: keine Bühne geben.
    So if you meet me, have some courtesy, have some sympathy, and some taste, use all your well-learned politesse, or Ill lay your soul to waste

  10. #40
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    Zitat Zitat von Hafis Beitrag anzeigen
    ... schöne Zusammenfassung ...


    Nö - siehe Fips Posting.

    Der entsprechende User gehört wohl eher in die Kategorie:

    "Der Horizont mancher Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“

    Mir gefällt das nicht also haben alle anderen das gefälligst auch doof zu finden! Da erübrigt sich jede sachbezogene Diskussion.
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

    "Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."

  11. #41
    Hammer Time Gast

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    Zitat Zitat von Cola Beitrag anzeigen
    Die Leute Kämpfen ja nicht aus spaß
    Aha so wie Schnapper, entweder Käfig oder Hungerstod.
    Ist echt schlimm, diese Massenschiksale der MMA Kämpfer. Ich habe mal von einem gehört, der hat den triangle choke in der Gosse zur Verteidigung gegen tollwütige Rottweiler gelernt. Im Alter von nur 4 Jahren

  12. #42
    Cola Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Hammer Time Beitrag anzeigen
    Aha so wie Schnapper, entweder Käfig oder Hungerstod.
    Ist echt schlimm, diese Massenschiksale der MMA Kämpfer. Ich habe mal von einem gehört, der hat den triangle choke in der Gosse zur Verteidigung gegen tollwütige Rottweiler gelernt. Im Alter von nur 4 Jahren
    Ja willst du mir erzählen das die Leute nicht davon träumen mal Groß rauszukommen?


    Ansonsten könnten sie auch härteres sparring machen dann sehen sie auch wer der bessere ist

  13. #43
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    Zitat Zitat von Cola Beitrag anzeigen
    Ja willst du mir erzählen das die Leute nicht davon träumen mal Groß rauszukommen?

    Gibt genügend Aktive die den Sport betreiben ohne UFC Ambitionen zu haben.
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

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  14. #44
    Hammer Time Gast

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    Zitat Zitat von Cola Beitrag anzeigen
    Ja willst du mir erzählen das die Leute nicht davon träumen mal Groß rauszukommen?
    So ne pretty woman Geschichte
    Das ist aber ein Unterschied, ob ich kämpfe um Karriere zu machen oder um abends was zu essen kaufen zu können. Ersteres ist für mich "aus Spaß" um ihr Ego aufzuwerten, das zweite ist wohl bei offiziellen Verbänden eher ausgeschlossen. Hoffe ich zumindest.

  15. #45
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    Traurige sache. RIP

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