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Thema: Oldtimer-Instandhaltung

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Standard Oldtimer-Instandhaltung

    Mit einem Schmunzeln vergleiche ich mich mal mit einem Oldtimer.

    Wie ich mich zuerst wieder einigermaßen auf Vordermann gebracht habe, das kann man in meinem blog lesen.

    Leider kann ich dort keine neuen Einträge machen und berichten, wie es weitergeht - und was ich neues gelernt habe.

    Deshalb mache ich einfach mal hier weiter.
    (Ich hoffe, das ist O.K.)

    Nach und nach gebe ich hier ein, was ich so neues mache oder gelernt habe.

    Das darf gerne kommentiert werden.

    Tips, Anregungen oder andere Erfahrungen sind willkommen.

    Ausgangs-Situation:
    Oldtimer sind schon alt, können aber mit der entsprechenden Pflege und Wartung ganz ordentlich aussehen und abgehen
    Ich bin 14 kg schwerer als die Differenz zwischen meiner Körpergröße in cm minus 100.
    So sehe ich aus wie ein Kasten mit Bauchmuskeln.

    Kampf-/ Sportarten und wöchentliche Häufigkeit
    Zwischen wollen und können liegen leider oft Welten.
    Beruf und Familie lassen mir wenig Freiraum.
    Trotzdem trainiere ich so oft es geht.
    In der Regel läuft es so:
    Montags MT
    Dienstags LL
    Mittwochs regenerative Gymnastik
    Donnerstag bis Sonntag nach Tagesform Solotraining/s&c

    Hilfsmittel/ Methodik
    Für Beweglichkeit und Kondition kommen für mich alle Möglichkeiten der Fortbewegung in Frage.
    Für "Power" orientiere ich mich an Oldschool-Methoden im mixup mit neuen tools und eigenen Ideen.

    Ernährung/ Supplementierung:
    Oldtimer fahren gut mit den besten Treibstoff, Schmier- und Pflegemitteln.
    Ca. alle 3 Stunden wird "gefuelt".

    Probleme/ Verletzungen/ Erkrankungen:
    Als Ex-Rennwagen gibt es kaum eine Stelle, die nicht ihre Geschichte hat.

    Ziel:
    Der Oldtimer freut sich, wenn er läuft wie in den alten Tagen.

    Etappenziele:
    Ich setze mir in jedem Bereich von skills & Fitness das Ziel am oberen Ende der dopingfreien Skala.

    Erfolge:
    Der Oldtimer wird hin und wieder für einen Youngtimer gehalten.
    Geändert von Dietrich von Bern (18-04-2016 um 11:56 Uhr)
    ...gut ist der der gutes tut!

  2. #2
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    Mmh, welcher Blog?
    Herr von Bern , Sie haben >3000 beiträge, welchen meinen Sie?

  3. #3
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    Zitat Zitat von TheMike Beitrag anzeigen
    Mmh, welcher Blog?
    Herr von Bern , Sie haben >3000 beiträge, welchen meinen Sie?
    Kampfkunst-Board - Der rote Faden
    ...gut ist der der gutes tut!

  4. #4
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    Ich habe die banalen Eindrücke zu vermelden, dass sich Kettlebell-Training und herkömmliches Inhouse-Training (LS, Klimmzüge und andere Körpergewichtsübungen) inzwischen gut auf die Optik der Muskulatur und auch ganz nett auf die Kraft auswirken, etwas das mit mit 18 überhaupt nicht gelungen ist (Gewicht konstant bei 72kg, gain = null).

    Allerdings musste ich auch anerkennen, dass ich nicht mehr wie früher trainieren kann, obwohl es noch in einem steckt. Sprich, man will wieder voll reinklotzen, aber der Rücken und Ellbogen/Schulter sagen schnell Njet. Ich hatte halt gleich das volle Programm für die Bauchmuskulatur versucht, und leider mörderische Rückenschmerzen kassiert. Eine Pause von X Jahren lässt sich mit 50 eben doch nicht in kurzer Zeit aufholen.

    Ich kann aber grundsätzlich Kettlebell-Übungen empfehlen, nur muss man bei der Last und Intensität die Kirche im Dorf lassen. Das halten die Gelenke nicht mehr aus, wenn man zu lange raus ist. Ich habe halt versucht wieder einen ordentlichen Wurf für die Handball-Altherren zu erwerben, und das ging anfangs auch erstaunlich gut, durch Simulation der Wurfbewegung mit einer 8kg-Kettlebell. Nach zwei Wochen war dann aber nicht nur der Wurf wieder ok, sondern der Ellbogen auch gereizt, da habe ich es dann lieber gelassen. So trainieren wie mit 25 sollte man wirklich nicht probieren.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  5. #5
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    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    ...die Kirche im Dorf lassen...
    Das ist das A&O.
    Für junge Leute gilt das übrigens auch, wenngleich die mehr Trainingsfehler wegstecken können.
    ...gut ist der der gutes tut!

  6. #6
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    Ich konnte halt damals wie viele Boxer auch meine Füsse einklemmen und Full-Range-Situps mit Speed machen, ohne die immer behaupteten Rückenprobleme zu bekommen. Da war halt die Coremuskulatur noch stark genug dass sich da nichts verschob, oder gereizt wurde. Das kann ich jetzt nicht mehr, die Schmerzen sind schon extrem die ich nen Tag später habe, und halten dann auch ewig. Also kein Muskelkater sondern ne Nervenreizung in der unteren Wirbelsäule, das halte ich dann auch ungern mal eben aus.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  7. #7
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    Standard ST vs FT

    Mich interessiert die Muskelfaserverteilung.
    Ich teste einfach mal wieder, weil ich im Netz nichts genaues finde.
    1. einarmige dumbbell-floorpress
    1 x 50 kg (~100%)
    11 x 37,5 kg (~80%)
    ...also etwa 1/2 ST und 1/2 FT in den beteiligten Muskeln (?)
    ...gut ist der der gutes tut!

  8. #8
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    Zitat Zitat von Dietrich von Bern Beitrag anzeigen
    Mich interessiert die Muskelfaserverteilung.
    Ich teste einfach mal wieder, weil ich im Netz nichts genaues finde.
    1. einarmige dumbbell-floorpress
    1 x 50 kg (~100%)
    11 x 37,5 kg (~80%)
    ...also etwa 1/2 ST und 1/2 FT in den beteiligten Muskeln (?)
    Das gängige Tool, um den Power output verschiedener Athleten zu vergleichen/messen, ist der standing vertical jump.
    So if you meet me, have some courtesy, have some sympathy, and some taste, use all your well-learned politesse, or Ill lay your soul to waste

  9. #9
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von Fips Beitrag anzeigen
    Das gängige Tool, um den Power output verschiedener Athleten zu vergleichen/messen, ist der standing vertical jump.
    In welchem Zusammenhang steht denn die Messung der Muskelfaserverteilung eines Athleten mit der Vergleichsmessung des "Power output" verschiedener Athleten?

  10. #10
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    Zitat Zitat von Aruna Beitrag anzeigen
    In welchem Zusammenhang steht denn die Messung der Muskelfaserverteilung eines Athleten mit der Vergleichsmessung des "Power output" verschiedener Athleten?
    Man kann seine vertikale Sprunghöhe durch Kraft- und Techniktraining wohl in nur relativ geringem Umfang verbessern. Man verwendet sie daher gerne als Indikator für genetisch gegebene Verteilung von S- und F-Fasern. In der NFL wird der SVJ daher z.B. verwendet, um das Schnellkraftpotential von Athleten abzuschätzen. Ich bezweifle, das man über einfachen Dreisatz eine genauen F/S Quotienten erechnen kann. Man kann aber seinen eigenen SVJ mit entsprechenden Tabellenwerken vergleichen um sich entsprechend einzuordnen.
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  11. #11
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    Danke für die Anregung!

    In meinem Fall wird der Sprung jedoch nicht viel Aussagekraft haben, denke ich.
    Meine linke Wade ist halb kaputt (Muskelbündelriss).
    Damit kann man nicht gut springen.

    Ich mag es aber alles mögliche zu testen, weshalb ich mal das hier ausprobiere:
    Muscle Fiber Composition Test

    Die Idee ist, dass ich mein Training noch optimieren kann, wenn ich meine persönliche Muskelfaserverteilung genau kenne.

    Ich will mal schauen, was bei den unterschiedlichen Grundübungen so heraus kommt...

    Auch wenn man schon lange dabei ist:
    Es lohnt sich immer wieder zu hinterfragen, ob das aktuelle Training noch zielführend ist
    oder ob das bisher optimale Training nicht mehr passt, weil sich die Ziele geändert haben.

    Mein Ziel im Krafttraining ist es gar nicht extrem viel stärker zu werden - eher ausdauernder.

    Ein Beispiel:
    Wenn man deutlich mehr Klimmzüge schaffen möchte, dann fällt das einem FT-dominanten Sportler schwerer als einem 50/50 oder einem starken FT, oder?
    Der müsste sein 1RM wahrscheinlich sehr hoch liegen haben, wenn er z. B. 30 Klimmzüge am Stück schaffen will, oder?
    Dem entsprechend könnte das Volumen/Satz/WH/Tempo(...) Schema auch ein anderes sein, oder?
    Geändert von Dietrich von Bern (24-05-2016 um 12:00 Uhr)
    ...gut ist der der gutes tut!

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