Eigentlich kann jeder beim BJJ anfangen. Bei einigen Schulen kann man sich zum Start sogar einen Gi ausleihen, bevor man sich selber einen zu legen muss. Willkommen ist erst einmal praktisch jeder. Aber das Dabeibleiben kann hart sein. DIE, die dabei bleiben, reden kaum noch von etwas anderem. Jiu Jitsu for live und so...man bringt Opfer, reorganisiert seinen täglichen Zeitplan, hat deswegen vielleicht Probleme mit Familie und Freunden.
Auf Dauer ist BJJ ein sehr kostspieliges Hobby. Mehrere Gis, Training, Seminare, Wettkämpfe, Zahnschutz, Rashguards etc.pp.
Bjj mutet auch dem Körper vieles zu. Einige helfen da mkit Supplements nach, die auch wieder ins Geld und vielleicht auch an den Körper gehen.
Dann kommt auch noch die Grenze des körperlichen Kontaktes. Nicht nur, dass man in allen möglichen Positionen mit seinen Trainingspartnern und Gegnern am Boden bei vollem Körperkontakt umherrollt, man tauscht auch noch, ungewollt, die eine oder andere Körperflüssigkeit wie Schweiss und Blut aus.
Die Ausstiegsrate nach dem Blaugurt und manchmal auch nach dem Lilagurt ist daher hoch.
Wie seht ihr das, ist BJJ wirklich ein Sport für jederman?