Heute mal eines der Worse Case Szenarien schlechthin, die Konteroffensive gegen den "Prison Rush" oder auch "Mad Rush".
Gruß Markus
Heute mal eines der Worse Case Szenarien schlechthin, die Konteroffensive gegen den "Prison Rush" oder auch "Mad Rush".
Gruß Markus
Hallo Markus. Ist das ein Video? Kann ich leider nicht anzeigen.
Find ich gut aufgezeigt, wie schlecht sich in der Position die hintere waffenbewehrte Hand des Angreifers kontrollieren lässt.
Ich würde mal sagen die kann man gar nicht kontrollieren, daher Gegenoffensive oder die Flucht in günstigen Winkeln so früh wie möglich.
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
Wir haben das ganze mal mit Kunstblut an den Händen getestet, da ist ein greifen kaum noch möglich, da alles rutscht und klitscht
Ist nunmal für einen selbst ein echt blödes Szenario und man muss sich auch bewusst machen, dass man hier aus einer Situation heraus die Konteroffensive versucht, in der man bereits getroffen wurde und Blut verliert.
Gruß Markus
ja war eine blöde Situation. aber die Lösung über die Seite raus ist ne gute Sache
Wegatmen wäre auch noch ne Möglichkeit...
Gruß Markus
Nun das kommt darauf an ob man sein medizinisches Wissen bei den Pfadfindern erworben hat.
Die Perforation der Bauchdecke und die damit einhergehenden Verletzungen stellen ein ganze Reihe Unwägbarkeiten dar, die die Überlebens und Handlungsfähigkeit einschränken können.
Auf der linken Bauchseite sind die Chancen relativ hoch, solange keine Arterie verletzt wurde, vom einer anschließenden Sepsis durch Verunreinigung bei der Verletzung von Hohlorganen mal abgesehen.
Akuter sieht es auf der rechten Bauchseite aus, wo bei mehrfach Treffern mit hoher Wahrscheinlichkeit die Leber verletzt wird. Hier tritt der Tod durch Verbluten innerhalb von Minuten ein.
Dies sollte ein verantwortungsvoller Trainer in seine Ausführungen dringend berücksichtigen, bevor er darüber philosophiert bei welchen Blutverlust das Opfer noch handlungsfähig bleibt.
Das einzig Richtige ist das sofortige Ausweichen über die Seite, nach Möglichkeit in Verbindung mit einer offensiven Technik, nicht die Waffe ist das Problem, sondern der Angreifer.
In Münster bei Markus sieht man das sicher anders, aber auch doch gelten die Gesetze der Gravitation, genauso wie die der Medizin.
Geändert von Beowulf (21-06-2016 um 19:13 Uhr)
Die Gravitation atmen wir auch weg.
So nebenbei habe ich im Laufe der letzten 12 Jahre im KKB soviel aus dem Bereich Messer geschrieben und gezeigt, man kann doch nicht immer wieder in jedem Clip (oder auch Posting) auf die selben Gefahren oder auch Hindernisse hinweisen.
Gruß Markus
Völlig gegenstandslos was Du wann, wo, wie zu dem Thema gesagt oder geschrieben haben willst. Du dozierst hier über eine Verletzung schwersten Grades als wenn es sich dabei um eine Mandelentzündung handeln würde.
Das ist grob fahrlässig zumal du dein gefährliches Halbwissen auch noch als alternativlos betrachtest.
Ziel jeder Ausbildung sollte es sein dem Schüler Möglichkeiten aufzuzeigen wie man derartig gefährliche Situationen bewältigt, im günstigsten Fall ohne verletzt zu werden.
Aber vielleicht greifst du hier auf Erfahrungen zurück die sich in israelischen Gefängnissen bewährt haben und damit hat sich zumindest aus deiner Sicht jegliche Kritik erübrigt.
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Ab jetzt werde ich meinen Leuten nur noch zeigen, wie man unbeschadet aus solchen Sachen kommt, du hast mich überzeugt.
Blut an der Kleidung geht so schwer raus...brauch man wieder nen Liter Cola, muss man wieder Geld ausgeben usw....echt ein Teufelskreis.
Gruß Markus
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