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Thema: Die Zukunft des MMA

  1. #1
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    Standard Die Zukunft des MMA

    Ich gebe es zu, so langsam finde ich die UFC echt langweilig. Es kommt mir so vor, als ob ich zu 80% immer die gleichen Kämpfe sehe. Für mich sind, im Vergleich zu früher, die heutigen Kämpfer meistens austauschbar. Alle scheinen so im großen und ganzen das gleiche oder ein ähnliches Skillset zu haben. Nun kommen die Gerüchte, dass die UFC verkauft wurde oder wird.

    Wie seht ihr das, wie wird MMA in Zukunft aussehen? Bleibt es dieser Einheitsbrei? Wohin wird es sich entwickeln? Was kommt danach?
    Frank Burczynski

    HILTI BJJ Berlin
    https://www.hiltibjj.de


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  2. #2
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    Standard

    money rulez - verschiedene tv verträge - eigenvermarktung - viele fights

    der reiz ist vergangen. ich komsumiere es auch nur noch, ohne begeistert zu sein.

  3. #3
    Teashi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    Ich gebe es zu, so langsam finde ich die UFC echt langweilig. Es kommt mir so vor, als ob ich zu 80% immer die gleichen Kämpfe sehe. Für mich sind, im Vergleich zu früher, die heutigen Kämpfer meistens austauschbar. Alle scheinen so im großen und ganzen das gleiche oder ein ähnliches Skillset zu haben. Nun kommen die Gerüchte, dass die UFC verkauft wurde oder wird.

    Wie seht ihr das, wie wird MMA in Zukunft aussehen? Bleibt es dieser Einheitsbrei? Wohin wird es sich entwickeln? Was kommt danach?
    Zukunft des MMA oder Zukunft der UFC?

  4. #4
    MMAMatze Gast

    Standard

    Es gibt kaum noch die "klassischen" Striker vs Grappler Kämpfe. Die meisten MMA Kämpfer an der Spitze sind sehr gut in allen Stilrichtungen. Das ist nunmal die natürliche Entwicklung. Deshalb kommt es einem vieleicht so vor als ob alle ein ähnliches Skillset haben.

    Ich schaue jetzt auch schon ein paar Jahre MMA, und die ersten Kämpfe die ich gesehen habe waren unglaublich spannend. Die Begeisterung lässt natürlich nach tausenden von Kämpfen die man gesehen hat irgendwann nach.

    Aber Objektiv betrachtet ist MMA aber spannender und besser als je zuvor. Das technische Niveau war nie höher (siehe Demetrious Johnson, Dominick Cruz). Nie gab es so viele MMA Superstars wie heute (McGregor, Rousey, Lesnar, Jones, GSP...). Auch die letzten PPVs der UFC waren unglaublich (Ufc 196 McGregor vs. Diaz, UFC 199 Rockhold Bisping).

    Das Ziel der UFC ist sich global so weit wie möglich auszubreiten, deswegen gibt es auch so viele Events in unterschiedlichsten Ländern. Viel Mehr Events als früher. Das ist auch der Grund warum die Qualität der Fightcards manchmal leidet. Aber man wird ja nicht gezwungen alle Events zu schauen. zieht man sich nur die PPVs rein hat man höchstes Niveau + Entertainment pur.

  5. #5
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    Standard Verkauf zum richtigen Zeitpunkt

    Wenn es mit den Gerüchten stimmt, dann verkaufen die Casino-Brüder zum es richtigen Zeitpunkt, da es den max.Hype überschritten hat (Rousey, Conor McG)
    und nicht mehr zu toppen ist.

    Die haben MMA in den USA etabliert und lange gut dran verdient, ich finde viele Kämpfe auch boring und so viel wird da nicht mehr neues kommen...

    Über 4 Mrd ist schon ein Wort, wie ein bedeutendes Unternehmen...

    WWF und Vegas als Show- Vorbilder, das können die Amis halt gut!

    Glaube das in den USA auch die Grenze des Marktes erreicht ist.

    Hierzulande halt immer noch kritisch beäugt, vielleicht geht das in Asien noch mehr ab...

  6. #6
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    Für mich ist die UFC ein Wanderzirkus.
    TUF ist wie Frauentausch auf RTL II.
    Der Bezug zum Sport im eigentlichen Sinne rückt stark in den Hintergrund.
    Die Ursache ist die kommerzialisierung des mma bis zum geht nicht mehr.
    Ich kann mich damit nicht identifizieren.
    Es fehlt u. a. eine gute Amateurbasis, bei der man beobachten kann, wie einer sich hocharbeitet.
    Geändert von Dietrich von Bern (22-06-2016 um 12:05 Uhr)
    ...gut ist der der gutes tut!

  7. #7
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    TUF finde ich vom Prinzip ganz interessant. Mir sind es nur viel zu viele Folgen pro Staffel und viel zu viel dummes Gerede der "Chef-Coaches". Das könnte man sicher auch auf weniger Folgen straffen.

  8. #8
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    Es ist wie es ist und das wird sich auch nicht ändern.

    Das wichtigste dabei ist es, die Regeln so zu gestalten, das es den TV Zuschauern gefällt und viel "Action" passiert, der Rest ist erst einmal zweitrangig.

    Ich glaube das die UFC eine glänzende Zukunft hat, da geht noch einiges in den USA und der Hype wird noch größer.

    Was aber nicht heisst das es besser wird, wenn es um die Kampfkünste geht.

  9. #9
    blueray Gast

    Standard

    Meiner Meinung nach ist der Kampf im Käfig so etwas wie eine empirische Untersuchung in der herausgefunden wird welche Bewegungssysteme am effektivsten sind. Je mehr gekämpft wird, je mehr Daten hat man. Daher wird jeder seinen Kampfstil angleichen und diese werden konsequenter Weise immer ähnlicher.

    Finde ich nicht unbedingt schlecht oder langweilig. Ist halt science in action.

  10. #10
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    Dann müsste man aber Zeitlimit, Vaseline, Handschuhe, Runden, verbotene Techniken, usw. rausnehmen und zurück zu den Wurzeln gehen.

    So wie es heute ist, ist es wesentlich unrealistischer als vor 20 Jahren, was die Regeln betrifft....

  11. #11
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Björn Friedrich Beitrag anzeigen
    Dann müsste man aber Zeitlimit, Vaseline, Handschuhe, Runden, verbotene Techniken, usw. rausnehmen und zurück zu den Wurzeln gehen.

    So wie es heute ist, ist es wesentlich unrealistischer als vor 20 Jahren, was die Regeln betrifft....
    Würde doch auch einfach dazu führen, dass jeder gleich kämpft. Statt geiles Stand Up siehst du dann halt 3 stündiges Bodenkuscheln.

  12. #12
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    Zitat Zitat von blueray Beitrag anzeigen
    Meiner Meinung nach ist der Kampf im Käfig so etwas wie eine empirische Untersuchung in der herausgefunden wird welche Bewegungssysteme am effektivsten sind. Je mehr gekämpft wird, je mehr Daten hat man. Daher wird jeder seinen Kampfstil angleichen und diese werden konsequenter Weise immer ähnlicher.

    Finde ich nicht unbedingt schlecht oder langweilig. Ist halt science in action.
    Wenn sich ähnliche Bewegungsmuster aufgrund ähnlicher Bewegungsmuster einander angleichen bedeutet das Stagnation durch Mangel an Input.
    Vllt. geht's dann wieder von vorne los und irgendein Purist fegt so einen festgefahrenen Profi über den Haufen

  13. #13
    Yip-Man Gast

    Standard

    Kanns sein dass jeder UFC Star sich neuerdings in Szene setzen muss?
    Ich gucks zwar schon lange nicht mehr weil die Kämpfe für mich auch keinen großen Reiz mehr haben. Aber von diesem Conor Mcgregor hört man ja immer mal wieder was.
    Latest news waren, dass er Mayweather herausgefordert hat und es anscheinend ernst meint.

    Wenn die UFC-szene nur noch aus solchen Leuten besteht, bin ich schon froh dass ich da nicht mehr so drin bin...

  14. #14
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    Man nennt das auch "Social Conditioning". Man schaut was der Nachbar macht und macht dann genau das Gleiche.....

    Im MMA konnte man das über die Jahre gut beobachten. Cro Cop war der erste der den High Kick populär gemacht hat und die Leute finden an, auch hohe Kicks zu machen. Machida und Silva brachten die Fron Kicks zum Kopf ins Spiel und plötzlich wurde es gemacht.

    Es wird immer einige wenige Bewegungskünstler wie Anderson Silva geben, die wirklich frei agieren. aber die Masse wird halt gefangen sein in den 20% von Techniken, die 80% vom Erfolg ausmachen....

  15. #15
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    Zitat Zitat von Björn Friedrich Beitrag anzeigen
    Dann müsste man aber Zeitlimit, Vaseline, Handschuhe, Runden, verbotene Techniken, usw. rausnehmen und zurück zu den Wurzeln gehen.

    So wie es heute ist, ist es wesentlich unrealistischer als vor 20 Jahren, was die Regeln betrifft....
    Richtig.

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