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Thema: rückenprobleme, alt und trotzdem ju jutsu?

  1. #1
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    210

    Standard rückenprobleme, alt und trotzdem ju jutsu?

    Hallo,

    Ich habe vor, neben modern arnis, wieder zu versuchen mit jiu jitsu anzufangen. Ich bin mittlerweile allerding 45 jahre alt und habe leichte rückenprobleme. Seit ich aber mit krafttraining angefangen habe, bei dem ich auch gezielt die rückenmuskulatur trainiere, habe ich so gut wie keine schmerzen.

    Habt ihr eventuell erfahrungen mit trainingskameraden beim jiu jitsu, denen es ähnlich wie mir geht? Also älter und rückenprobleme und wie sie mit dem training zurechtgekommen sind. Oder seid ihr selbst älter habt rückenprobleme und trainiert trotzdem jiu jitsu?

    Ich würde mich über eure antworten sehr freuen.

    MfG
    SEFREDI
    Geändert von SEFREDI (23-06-2016 um 21:07 Uhr)

  2. #2
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    Standard

    Die in deinem Alter halten entweder Training und treten gerade bei Würfen kürzer oder hören auf bzw lassen es ausklingen und wechseln zu anderen Disziplinen.

  3. #3
    Gast Gast

    Standard

    Die in deinem Alter halten entweder Training und treten gerade bei Würfen kürzer oder hören auf bzw lassen es ausklingen und wechseln zu anderen Disziplinen.
    seh ich anders.
    ich bin 50, und ich trete bei würfen keineswegs "kürzer".
    ja, ich unterrichte, aber ich bin selbst auch sehr aktiv.

  4. #4
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    Beiträge
    1.829

    Standard Ju Jutsu ,,Spezial"

    Technik und saubere Ausführung schützt ...die Gesundheit!

    Ju Jutsu (D / Rahn) würde ich jetzt auch nicht mehr machen, höchstens zum
    Amusement

  5. #5
    ommo Gast

    Standard

    Hallo Sefredi

    Funktioniert Ringen (Judo, JJ, ...) mit Rückenschaden?

    Meine persönliche Lösung: konkrolliertes und gesundheitsorientiertes Training, nur Standkampf, bewusstes weiches Ringen (conta Kraftringen) mit Trapping, FMA-/ Silat-Würfen, Positionieren und Nachgeben. (Interessanter Weise bietet FMA und Silat dies!)

    Gruß ommo
    Geändert von ommo (24-06-2016 um 11:31 Uhr)

  6. #6
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    Standard

    Das mit dem Alter sollte erstmal kein Hindernissgrund sein.

    Bezüglich der Rückenprobleme solltest du probieren was und wie weit du mitmachen kannst.

    Z.Bsp. Ich habe gelegentlich (1-2 pro Jahr) Blockaden im LWS, oder der Ischias zickt rum oder was anderes am Rücken und mache dennoch in den schmerzfreien Phasen normal mit. Wenns mal weh tut mache ich Pause oder lasse einige Dinge im Training aus. Werde erst 40.

    Anders sieht es bei Leuten aus die einen Bandscheibenvorfall hatten im Verein.
    Die kommen nicht mehr regelmäßig. Meist liegt es an der Motivation nach der Reha. Und wenn Sie mitmachen werden Sie eben nicht geworfen oder am Boden verpackt.

  7. #7
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    2.208

    Standard

    hatte vor jahren dasselbe problem: rückenschmerzen aufgrund unzureichend ausgeprägter muskulatur.
    geholfen hat viel rückentraining, welches ich mir beim capoeira holte. seitdem alles in butter (15 jahre ohne hexenschuss).
    mein fazit: rückenmuskulatur trainieren - dann geht auch jj.

  8. #8
    Syron Gast

    Standard

    Zitat Zitat von hbi17 Beitrag anzeigen
    Anders sieht es bei Leuten aus die einen Bandscheibenvorfall hatten im Verein.
    Die kommen nicht mehr regelmäßig. Meist liegt es an der Motivation nach der Reha. Und wenn Sie mitmachen werden Sie eben nicht geworfen oder am Boden verpackt.
    Und selbst das kann variieren.

    Wir haben zwei Leute, die einen Bandscheibenvorfall hatten:
    Einer macht nach Reha wieder alles mit (einschl. geworfen werden) und trainiert gerade für seine Braungurtprüfung.

    Der andere macht nur noch eingeschränkt mit: Ukemi teilweise nur einseitig, geworfen werden, wenn überhaupt, nur sehr selten und mit "ausgewählten" Würfen.


    Scheint mir also eine höchst individuelle Frage und Einstellungssache zu sein.
    Ich kann mir vorstellen, daß man da nicht an vorsichtigem(!) probieren vorbei kommt und dann entscheidet, was man noch machen kann und möchte, und was ein No go wird.

  9. #9
    huebi Gast

    Standard

    Der liebe Rücken hat seine Tücken.
    Ich hab mir meinen Rücken auf dem Bau ruiniert. Jetzt braucht es manchmal nur ne Kiste Selter und ich hab einen Hexenschuss. Eine falsche Drehung und der Schmerz ist da. Ist mir aber noch nie beim Training passiert. Ich kann aber auch nicht sagen das ich bei Würfen oder beim Fallen kürzer trete.
    Ab und zu geh ich mit Rückenschmerzen zum Training und komme ohne wieder nach Hause. Bewegung hilft bei mir ausgesprochen gut. Da klemmt sich bei mir über der linken Pobacke was ein. Wir haben rausbekommen wie wir das eingeklemmte so Chiropraktiker mäßig selbst wieder lösen können.

    Beine auf dem Rücken liegend aufstellen einmal nach links rüber drücken, einmal nach rechts. Danach lang machen, einer stützt sich auf linke Schienbein, das versuche ich dann hoch zu drücken, dabei knackt das bei mir im unteren Rückenbereich und der Schmerz ist weg.

  10. #10
    garibaldi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Syron Beitrag anzeigen
    Scheint mir also eine höchst individuelle Frage und Einstellungssache zu sein.
    Ich kann mir vorstellen, daß man da nicht an vorsichtigem(!) probieren vorbei kommt und dann entscheidet, was man noch machen kann und möchte, und was ein No go wird.
    Genau so ist das: Ich bin 50, mache schon länger Jiu Jitsu, hatte vor zwei Jahren einen Bandscheibenvorfall, der den kompletten Nerv ins linke Bein blockiert hat - konnte erstmal 2 Monate nicht mehr laufen. Habe danach 1 Jahr schrittweise das Training wieder aufgebaut (alles was geht: machen! wenn es anfängt, in einer bestimmten Art zu schmrzen: erstmal lassen!) und dann auch letzten Winter die Braungurtprüfung gemacht. Bin aktuell 3 Mal die Woche wieder dabei. Das Einzige, was ich nicht mehr wirklich "hart" durchziehe (man kann sich ja absprechen), sind Freikampf und Randori, weil man es da zu spät merkt, wenn der Sturz zu doll oder die Verrenkung zu heftig waren.

    Der Älteste bei uns in der Gruppe (die Altergruppe reicht ab 16 Jahre) ist 65 Jahre alt: Er kommt regelmässig und er hält das genauso wie ich: Was gerade geht, sagt Dir Dein Körper - und das ist wirklich individuell verschieden.
    Ich wünsche Dir viel Erfolg beim Ausprobieren!

  11. #11
    RainerTom Gast

    Standard

    Das würde ich ganz einfach mit dem Arzt abklären. Der wird dir schon sagen können, ob der Sport empfehlenswert ist.

  12. #12
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    Beiträge
    47

    Standard

    Leider haben viele Ärzte keine Ahnung welche Belastungen bei Jiu auftreten.
    Da gibts viele Vorurteile was da sooo alles gemacht wird

  13. #13
    Registrierungsdatum
    12.02.2002
    Beiträge
    977

    Standard

    Wenn schon jemand von "Alt" spricht und dann "45 Jahre" sagt, dann sehe ich schon schwarz.

    Worin bestehen die Rückenprobleme denn - nur die üblichen "Weh-Wehchen" von Unachtsamkeit, Nachlässigkeit oder Unwissenheit was die Arbeitsstellung betrifft, oder tatsächliche bleibende Schaden?

  14. #14
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    2

    Standard

    Also das Wichtigste zuerst: 45 ist doch nicht alt!
    Ok aber mal im Ernst, das Alter allein ist jetzt erstmal kein KO Kriterium. Zumindest nicht so wie ich das sehe. Ich kenne tatsächlich wenig Leute über 40, die Jiu Jitsu ausüben, aber das soll nicht heißen, dass es nicht möglich ist. Vor allem da Technik hier eine deutlich größere Rolle als rohe Kraft spielt, ist das wirklich kein Problem.
    Bezüglich der Rückenprobleme kommt es würde ich sagen stark drauf an, was das genau ist. Ich würde daher vielleicht mal anraten, die Probleme vorher abklären zu lassen (falls du das nicht ohnehin schon getan hast). Denn man will natürlich nichts verschlimmern. Was solche Probleme angeht hab ich persönlich hier https://www.apex-spine.de/ sehr gute Erfahrungen gemacht. Wenn du in der Nähe von München lebst ist das ne super Anlaufstelle.

  15. #15
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    Standard

    Einen fast 5 Jahre alten Faden exhumieren, um Werbung zu plazieren?
    Nebenan noch einen, über 3 Jahre alten, Faden mit demselben Link zumüllen?

    Kann man machen.
    Ist aber schon arg plump und doof.

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