Die Situation an sich ist schon extrem schlecht – ob und wie wahrscheinlich die ist – naja – so komplex finde ich den Angriff jetzt nicht, drücken und stechen….
Der Begriff „Prison“ – naja – ich glaube in Wirklichkeit gibt es gerade im Gefängnis sehr viel mehr Hinterhältigkeit bei solchen Aktionen und diese sind dann praktisch nicht zu bewältigen – meist nicht mal zu erkennen.
Wenn man davon ausgeht das man den Angriff erkennt – finde ich die gezeigte Lösung gut – vor allem da diese auf die natürlichen Reflexe aufbaut, instinktiv etwas zwischen sich und das Messer zu bringen.
Für mich ist das ein funktionierendes Model! Richtig gut finde ich dass er auch das Konzept dahinter zeigt und dass es eben auch noch andere Fassarten gibt um zum Ziel zu kommen.
Gerade in der Situation sollte man meiner Meinung nach sehr konzeptionell/alive arbeiten und nicht dogmatisch. Es kommt wie es kommt, manchmal kommt 2 zu 1 oder manchmal 1 zu 1 inkl. direkter starker Schädigung. Es ist manchmal einfach nicht möglich mit beiden Händen an die Waffe zu kommen, gerade wenn der andere starken Druck aufbaut und einfach eine Seite voll blockiert. Oder noch einfacher - leicht seitlich kommt.
Viele Grüße
Heiko
PS: Zum Thema „es kommt wie es kommt“ – meist kommt es in dem Fall sehr Übel für den Verteidiger und man kann nur noch versuchen Schadensminimierung zu betreiben – was aber eben der Unterschied zwischen Krankenhaus und Six Feet Under ist.