Umfrageergebnis anzeigen: Seid ihr mit der Politik und Trainingsmethoden des DJKB zufrieden ?

Teilnehmer
68. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja, absolut.

    7 10,29%
  • Abgesehen von ein paar Details, sehr zufrieden.

    10 14,71%
  • Ich kann damit leben, würde aber einiges ändern wollen.

    19 27,94%
  • Das System weißt eklatante Fehler auf, ist aber noch nicht verloren...

    17 25,00%
  • Das System ist der letzte Schrott...

    15 22,06%
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Thema: Das Shotokan Karate ist tot, lang lebe das Shotokan Karate...

  1. #16
    Wingman Gast

    Exclamation

    @ DieKlette:

    Du hast völlig recht! Ich bin auch dieser Meinung. Aber da der Großteil der Karateka eben nur aus "Sportkarateka" besteht, gibt es wohl wenig Hoffnung etwas zu ändern. Und je mehr es werden, desto mehr wird das Karate, welches wir uns wünschen, in Vegessenheit geraten. Eine richtige Revolution könnte wohl nur eine große Zahl wirklich KK-interessierter Karateka auslösen.

  2. #17
    DieKlette Gast

    Standard

    Zitat Zitat von ReneG8
    übel, wer gräbt so alte threads aus?
    Neue User .

  3. #18
    DieKlette Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Wingman
    @ DieKlette:

    Du hast völlig recht! Ich bin auch dieser Meinung. Aber da der Großteil der Karateka eben nur aus "Sportkarateka" besteht, gibt es wohl wenig Hoffnung etwas zu ändern. Und je mehr es werden, desto mehr wird das Karate, welches wir uns wünschen, in Vegessenheit geraten. Eine richtige Revolution könnte wohl nur eine große Zahl wirklich KK-interessierter Karateka auslösen.
    Ich sehe das heute anders. Wenn Du Karate lernen willst, dann musst Du Dir ein gutes Dojo suchen. Bei großen Verbänden leidet die Qualität immer, weil sie nicht mehr überschaubar und kontrollierbar ist. Schau einfach nach den kleinen Dojos, die Dir beim ersten Blick gar nicht auffallen würden und Du wirst fündig werden. Das ich kein Karate mache hat nichts mit seiner Qualität zu tun, es ist einfach nicht mein Stil. Es gibt aber immer die eine oder andere Perle in der großen Masse der Schulen. Und die gilt es zu finden. Sportkarate halte ich aber nachwievor für einen schlechten Witz, wenn es es mehr darstellen soll als Sport, wie manche behaupten .

    Gruss

    Julian

  4. #19
    Shinguuji Gast

    Standard

    Zitat Zitat von DieKlette

    Denn Einsatz und volle Hingabe können letztendlich nur zum Ziel des Do führen. Im asiatischen Raum sieht man es als Privileg an trainieren zu dürfen, während im Westen es als Ausgleich für Bürotaätigkeit gesehen wird. Jemand, der den Karate-Do lebt, mit allem Einsatz versucht seine Techniken zu perfektionieren fühlt sich somit um die idealistische Wertigkeit seiner Graduierung betrogen.
    DieKlette
    Ich finde auch, daß die Disziplin allgemein langsam nachläßt. Wenn auf Lehrgängen der Sensei reinkommt und die Leutchens sich so ganz langsam dazu bequemen, sich mal aufzustellen... Das nervt tierisch
    Aber es ist wirklich eine Frage der veränderten Einstellung, das ist nicht nur im Karate so. Die Leute wollen Spaß haben, ein bißchen Ausgleich und sich dabei nicht zu sehr anstrengen. Und die nerven damit alle die, die etwas leisten wollen und durch harte Arbeit und Hingabe über ihre Grenzen hinauswollen. Dafür kann aber der Verband nicht wirklich etwas, das ist anscheinend die Einstellung unserer Zeit. Andererseits muß man diesen Leuten ja nicht auch noch entgegenkommen, indem man ihnen alles leichter macht.
    Was ich auch hasse ist, daß Gürtel immer mehr verschenkt werden. Für die, denen es nur für um die Farbe geht ist das ganz nett, aber alle, die sich ihre Gürtel "verdienen" wollen, fühlem sich betrogen, wenn sie sich wirklich anstrengen und gut sind und dann sehen, wie andere für halbherziges Rumgemurkse den gleichen Gürtel kriegen. Da fragt man sich echt, was die Farbe eigentlich noch wert ist.
    Aber das ist nicht nur ein Problem des DJKB, im DKV gehts schon viel länger so und das Kuscheltraining, das seit einigen Jahren auf Lehrgängen Einzug hält geht mir tierisch auf den Keks.
    Aber nur meckern hilft nichts. Jeder muß für sich selber wissen, was ihm sein Karate wert ist und wenn er diese Einstellung auch nach außen vertritt, wirds vielleicht oirgendwann mal wieder besser

  5. #20
    MAOK Gast

    Standard shotokan karate ist tot......

    also zu erst möchte ich alle darum bitten mich nicht falsch zu verstehen vor allem möchte mich im vorfeld auf meine rechtschreib fehler. ich persönlich habe in meine vergangenheit einige kampkunstsysteme gelern und mich irgenwann nur für shotokan karate entschieden weil mir diese kampfkunst system mehr zugesagt hat. bin allerdings trotzdem der meinung das das shotokan karate im groß und ganzen tot ist. dammit meine ich das das shotokan niemals wieder diesen aufschwung erleben wird wie im vergangenheit. nicht nur das shotokan karate, alle anderen kampfkünste werden es nie erreichen diesen aufschwung weil mitllerweile die konkurenz größer geworden ist und aus der idee des JKA viele andere kampfkynste profitiert haben sich zu verbreiten. natürlich gibts diesen problem mit traditionellen und sport karate aber ich sehe da überhaupt kein problem sondern eher ein missverständnis. viele karatekas kritisieren den sport karate, ich tue das nicht, ich halte blöß nicht viel davon. es schadet allerdings nicht da mitzumachen. das gröste missverständnis ist das wir in europa überhaupt kein traditionelles karate haben was sich viele erhoffen. viele die davon sprächen "von traditionelles karate do" widerspächen sich in wielen punkten und sind sich nicht einig. wehrend ein verband von traditionelles karate spricht sehe ich in diesen verband auch den sport drin, natürlichhaben sie ja recht wenn sie das behaupten, den das ist das traditionelle karate was die JKA in europa und in der ganze welt verbreitet hat. wenn dan ein andere verband behaubtet sie würden das wahre traditionelle karate do vermitteln weil sie kein sport sondern realistisches selbstverteidigung lehren mit dem wurzeln aus okinawa, dann klingelt es in meine ohren ja auch sinvoller, aber wo bite schön hat der gründer diese federation das recht zu nehmen und zu behaubten er würde traditionelles karate lehren wenn er es niemmals so gelernt hat? ich habe zum beispiel lange gebraucht bis ich den laufbahn seine karriere erfahren konte aber viele interesiert das nicht und machen mit. dan gibt es andere verbände die vielleicht in unseren augen negativ sind, aber von vorne klar efähr das diese verband sportlich orientiert ist. im groß und ganzen das karate und alle kampfkünste überhaupt sind finanzpolitisch orientiert, und jeder hat seine ziele und da kann man nichts dran ändern. aber einz steht fest, was viele karatekas alles so kritisch sehen finde ich nicht in ordnung. diese entwicklung finde ich persönlich toll, es eröfnet ein überangebot für uns alle. man muss blöss die augen aufmachen und das aussuchen was wir möchten. aber ein fehler machen viele, sie suchen das perfekte, ein kampfkunst was vollkommen ist und das gab es, gibt es und vielleicht wird es auch nie geben. bevor ich es vergesse, im vergleich zu anderen kampfkunst systeme, entwickelt sich das karate nicht auf diesen level wie wir das wünschen aus dem grund weil andere kampfkunstsysteme viel mehr wert auf das wesentliche im kapfkunst, nämlich selbstverteidigung. sie gehen wesentlich früher dran an den schüler und vermitteln sie auch schneller. bei denen ist es ja auch leichter, den sie sind weniger und wollen sich schnell verbreiten, sie wollen da hin kommen wo karate heute noch steht, nämlich die grösste anzahl an schüler zu haben und geld zu machen. allerdings machen die anderen kamfkünste nicht die gleichen fehler wie die JKA. sie bringen ihre schüler auf ein richtig hochen level bevor diese schüler dan eine schule leitet. die JKA hat in der geschichte der verbreitung auf quantität statt qualität gesäzt und jetzt leided diese kamfskunstsystem. den es gibt soviel abfall an möchte gern karate senseis die ein schlechtes bild von karate presentieren so das viele diesen kampfkunst kritisieren. und die richtig guten senseis sind in der minderheit, wenn sie was anderes lehren stehen sie alleine da den die mehrheit ist der meinung sie lehren tratidionelles karate und nur das ist das richtige. was ich unbedingt noch bemerken muss ist, das viele die shotokan karate kritisieren das zum beispiel selten Kakie oder Bodenkampf gelehrt wird. diese kritik ist nicht berechtigt weil es im traditionellen karate wie wir sie hier im europa überliefert bekommen haben durch den JKA und auch in japan als G.Funakochi karate brachte überhaupt kein Kakie (wenn dan vielleicht an einige schüler) und überhaupt kein bodenkapftechniken gelehrt worden. einige senseis haben bodenkapf oder Kakie im shotokan karate integriertund ander haben erst gar keine ahnung was das ist. ein perfekte kampfkunst gibt es nicht, jede system hat mängel und lücken. wer so fixiert aufs tradition ist denkt rückwärst und nicht nach vorne. tradition ist wichtig aber weiterentwicklung im kampfkunst ist wichtiger. obwohl ich persönlich vom shotokan karate profitiert habe, habe ich niemals nach diesen kozept gelehrt, ich habe einige sachen von anderen kampfkunstsysteme mit integriert und einiges selbst bearbeitet,dadurch war ich erfolgreicher als lehrer. tatsache ist das diese probleme im groß und ganzen im jeden kampfkuns system gibt, und einige profitieren davon und andere nicht. wer die augen nicht auf hat selber schuld. gruss an alle karatekas

  6. #21
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    Standard

    Don't talk it ... do it.

    Rgds,
    Ryushin
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  7. #22
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    Bochum
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    916

    Standard

    es ist doch viel einfacher in die mucku bude zugehen. n halbes jahr, tolles ergebnis. mach ich jetzt n halbes jahr karate, sieht man davon nix und ich musste ja auch noch an meiner einstellung arbeiten, bgriffe lernen etc.

    viel zu mühselig oder?

    oder für die, die es wirklich auf die fresse wollen: karate is was für rosa hemdchen träger, da geht man lieber zum kickboxen, da hat man das gefühl, auch noch jemanden das maul stopfen zu können.

    oder die, die einfach zu faul sind: lieber alles im tv bewundern, den "deppen" ders beim k1 auf die fresse kriegt auslachen, auch wenn man keinen blassen schimmer von der materie hat. als besseres beispiel hier Boxen, genau dasselbe.

    zugegeben, stark pauschalisiert, aber von den konsorten gibts viele.

    zugegeben, ich bin erst kurz dabei, aber in den 2,5 jahren hat sich bei uns alles schnell gewandelt und das eher zum "Pussy Sport". tut mir leid, ich bin enttäuscht...
    If you're hurting yourself in your training, you need to re-evaluate what it is you're doing and why you are doing it.

  8. #23
    vuen Gast

    Standard

    was soll ich dazu sagen,

    also bei mir war es auch so, dass am anfang 13 leute da waren, nach 1 jahr waren wir nurnoch 5!

    zuletzt stand ich alleine mit meinem Trainer da, wir haben uns dann geeinigt,dass wir aufhören, schade eigentlich

  9. #24
    ibis Gast

    Standard

    eine blöde Frage: Was versteht ihr eigentlich unter Sprotkarate??

    Und ich dachte immer karate wäre zur Verteidigung gedacht. Manche schreiben, dass zuwenig kumite und Kampf gelehrt wird, aber es muss ja nicht immer nur gekämpft werden, oder?

    noch zu K1 Oder fightclub oder wie das im TV auch heißt. I hab da mal kurz zugeschaut, aber da ist mir gleich schlecht geworden. Das hat für mich nichts mit Karate zu tun, den anderen halbtot zu schlagen.

    aber wie gesagt, jeder soll das machen was ihm/ihr gefällt und auch das so machen wie es ihm/ihr gefällt.

    lg

  10. #25
    Michael1 Gast

    Standard

    Im weitesten Sinne verstehe ich unter Sportkarate den vergleichende Wettkampf im Karate nach vorher festgelegten Bedingungen.
    Zu den wichtigsten festgelegten Bedingungen gehört im allgemeinen Ort, Zeit, Teilnehmer, Kampffläche, Hilfsmittel, Kampfdauer, Kriterien für Sieg und Niederlage, erlaubte und verbotene Aktionen sowie Mechanismen zur Überwachung und Einhaltung der Regeln.

  11. #26
    weudl Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Michael1
    Im weitesten Sinne verstehe ich unter Sportkarate den vergleichende Wettkampf im Karate nach vorher festgelegten Bedingungen.
    Nicht nur das: Auch Karate zum reinen Zweck der Körperertüchtigung ist Sportkarate.

  12. #27
    Michael1 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von weudl
    Nicht nur das: Auch Karate zum reinen Zweck der Körperertüchtigung ist Sportkarate.
    Stimmt

  13. #28
    YiShen Gast

    Standard

    Zitat Zitat von DieKlette
    Traditionelles Karate:
    Verstaubte Techniken und Ansichten, wenig realistische Selbstverteidigung.
    Ich hoffe das ist ironisch gemeint

    Traditionelles Karate ist für mich Mord und Totschlag, massenweise Abhärtung, Training ohne Schützer und stämmige Männer mit riesigen Knöcheln und steinharten Armen, die dir problemlos die Gräten brechen können. Und Griffe und Würfe sind (natürlich) auch dabei.

  14. #29
    Ki. 102 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von ibis
    Das hat für mich nichts mit Karate zu tun, den anderen halbtot zu schlagen.

    GRUß !

  15. #30
    bikergirl Gast

    Standard

    Ich habe mit einem Verein angefangen, die sich selber in ihrer Werbung als "the ultimate in self defense" anpriesen. No contact. Das sagt wohl schon alles. Aber durch aggressive Marketingstrategien ist das einer der grössten Clubs in England (ursprünglich von Australien). Trainiert wird: Kihon in Reihen, kein Kontakt, Kata (Mischmasch aus Goju und Shotokan) ohne Bunkai und Kumite ohne Kontakt. Dafür gibt es alle zwei Monate Tuniere

    Das hat weder was mit traditionellem Karate noch mit Selbstverteidung zu tun. Glücklicherweise habe ich nicht lange gebraucht, um das festzustellen und habe nun einen guten Verein, in dem wir alles lernen von Bodenarbeit bis zu Close Quarter. Meine Freundin hat zur gleichen Zeit angefangen und ich habe versucht, sie mit in den neuen Verein zu bringen. Sie hat sich einmal meine blauen Flecken angesehen und gefragt, ob ich 'ne Macke habe...

    Einer meiner Karate-Idole, Gavin Mullholland, hat gerade im englischen Magazin "Traditional Karate" einen Bericht geschrieben mit dem Titel "Karate is NOT for everyone". Ich denke er hat absolut recht, aber ich denke, viele von den Aenderungen in den heutigen Vereinen sind reine Geschaeftsentscheidungen: je mehr Leuten man es "recht" macht, umso mehr Mitglieder, umso mehr Geld. Wenn man Würfe und Bodenarbeit macht, muss man Matten kaufen = weniger Geld. Wenn man es zu hart macht, gehen die, die eigentlich für Karate nicht geschaffen sind, woanders hin. Also passt man das Karate so an, dass sie bleiben.

    Das Ergebnis ist Sportkarate und ist eigentlich nur das - Sport. Keine Kampfkunst wie es sein sollte.

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