Es wurde ja schon viel gutes gesagt. Ich würde da noch dazufügen, Agieren ist immer besser als Reagieren. Der Fehler den viele Schützer in der Situation machen ist, sich nur schützend vor die seinen zu stellen und die Arme zu heben, vielleicht noch was rufen. Dabei bekommt man so ne Axt voll ab, das war es meist. Besser man rennt rein wenn es nur eine Waffe ist, blöd wird es wenn der zwei hat, denn dann muss man beim Tackeln beide erwischen oder unterlaufen.
Eigene Waffen sind besser als nix, besonders wenn man zu mehreren gegenhält. Ein Koffer von zwei Leuten geschoben funktioniert ganz gut, und man bekommt die Axt nicht ab. Irgendwas werfen und dann tackeln geht auch. Es bietet sich dann an, als Helfer einschlägige Würgegriffe und Hebel zu kennen, ein gebrochener Arm hält ein Messer nicht mehr so gut. Bitte nicht schlagen wenn man damit keinen KO erzielt, das vergeudet nur Zeit. Wenn man sonst nichts kann, umreissen und treten, oder rennen.
Gegen eine Machete bietet es sich bei entsprechend Platz an wegzulaufen, z.B. um ein Auto herum. Ich finde es persönlich nicht wirklich toll, dass der Täter der eine Schwangere ermordet hat die Festnahme überlebt hat.
P.S.: Es gibt sowas wie Reflexe. Die helfen auch wenn man einen harten Tag hatte, Almdudler-Musik hört, geistig mit Helene Fischer pimpert, und gerade ekelige Fettbämmen gegessen hat. Reflexe. Helfen. Ich gebe auf wenn ich tot bin und schon kalt, und nicht einen Moment davor. Ich habe zwar reichlich Narben, aber ich lebe noch, die Verursacher der Narben nicht.
Geändert von Klaus (25-07-2016 um 00:26 Uhr)
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)