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Thema: Was könnte ich machen?

  1. #1
    xotix Gast

    Standard Was könnte ich machen?

    Hallo miteinander

    Ich spiele ja schon sehr lange mit dem Gedanken mal eine Kampfsportart anzuschauen, jedoch habe ich es bis jetzt nie gemacht. Grund ist einfach, dass es kein Dojo in meiner Nähe gab die mich itneressierten bzw. ich war andersweitig sehr sehr beschäftigt.

    Da ich "bald" in eine Stadt ziehe wo ich eine grosse Auswahl habe, würde ich mich gerne langsam ein wenig mit der Frage auseinandersetzten, was den passen könnte.

    Generell bin ich zur Zeit unsportlich und unfit. Ich war immer relativ träge - der Typ Mensch der zwar ganz intelligent war und eine Ausbildung und alles machte, aber auch einfach kiffen konnte wie ein Loch. Mir haben Sportarten die einfach nur der Sache dienen, also Fitness und co. nie zugesagt. Doch zur Zeit fange ich langsam aber stetig damit an, morgens in den Trimm-Dich-Pfad/Vita-Parcour zu gehen, da ich echt was machen muss. Im Gegensatz zu früher geniesse ich es mittlerweile, morgens im Wald zu sein (da ich so beschäftigt bin, dass ich fast nicht raus komme - und ich war immer oft am spazieren im Wald).

    Wie dem auch sei: Die Hauptmotivation eine Kampfsportart anzuschauen ist, dass ich gerne meinen Körper besser beherrschen/fühlen möchte. Aber genau das gleiche giltet auch für den Geist. So würde ich mich z.B. freuen, wenn man nicht nur das physische traniert sondern auch den Intellekt. Damit meine ich sowas wie eine Diskussion, Meditation oder sonstiges in den Bereich.

    Weiter denke ich, hätte ich auch sehr freude an Waffen und Geschicklichkeit. Ich brauche die Fähigkeit, den andern mit einem Wimpernschlag in die Luftzusprengen (höhö ) nicht - ich würde aber gerne meine Umwelt "hacken". Sprich, man nutzt die Energie des andern wie z.B. in Aikido, oder Parcour (ja, keine Kampfsportart aber ist ja egal).

    Es geht mir halt darum, dass die Kampfsportart, also das kämpfen an sich einen Weg zum Wachstum des Selbst darstellt und nicht primär einfach möglichst krass kämpfen zu können. Daher würde ich auch an keine Wettbewerbe o.ä. gehen.

    Wenn ich z.B: den Wiki Eintrag zu Bujinkan lese:
    Bujinkan ist eine Kampfkunst, in der traditionelle Samurai- und Ninja-, aber auch auf die heutige Zeit anwendbare Prinzipien gelehrt werden. Dem Schüler werden auch Einblicke in Medizin[1] (z. B. Kuatsu: Erste Hilfe; Seikotsu: Knochen richten; Taisō[2] Gymnastik), Tarnstrategien[3] (z. B. der Shinobi) und Philosophie[4] gegeben.
    auch steht auf der HP eines Dojos in meiner Nähe, dass man keine Trophäen gewinnen wird da man nicht an Wettbwerbe geht etc. Das klingt eigentlich super.

    Ich fände es echt toll, hätte man alle hier genannten sachen: Bildung des Geisters durch Philosophie. Bildung des Körpers durchs kämpfen. "Hacken" der Umwelt durch Tarnstrategien. Ziel: Eigenes "Wachstum" => keine Wettkämpfe. Auch z.B. fände ich den Medizinische Teil sehr toll.

    Ich glaube jedoch, dass z.B. Transtrategien oder Medizin kaum gelehrt wird Zumal ja das Umfeld völlig anderst ist zu früher.

    Wie dem auch sei, ich glaube, ich habe das Bild was ich mir vorstelle, einigermassen beschreiben können. Ich würde mich freuen, wenn ihr mir ein paar Vorschläge geben könntet - ich werde mich dann die nächsten paar Monate damit auseinandersetzten. (Prüfungen sind noch dazwische :/)

    Merci

  2. #2
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    Standard

    Zitat Zitat von xotix Beitrag anzeigen
    Wie dem auch sei: Die Hauptmotivation eine Kampfsportart anzuschauen ist, dass ich gerne meinen Körper besser beherrschen/fühlen möchte.
    willst Du fit werden, also körperlcih intensiven Sport betreiben, oder eher etwas machen was dem spazieren gehen im Wald entspricht? Darüber solltest Du Dir vorher klar werden.

    Zitat Zitat von xotix Beitrag anzeigen
    ich würde aber gerne meine Umwelt "hacken". Sprich, man nutzt die Energie des andern wie z.B. in Aikido, oder Parcour (ja, keine Kampfsportart aber ist ja egal).
    das existiert in der realen Welt nicht. Also natürlich gibt es Techniken die Kraft/Schwung/Energie des Gegners umleiten und nutzen, aber ein "hacken der Umwelt" ist Kampfkunst-Traumtänzerei. Auch wenn es genug Träumer gibt die das gerne so hätten.

    Zitat Zitat von xotix Beitrag anzeigen
    Es geht mir halt darum, dass die Kampfsportart, also das kämpfen an sich einen Weg zum Wachstum des Selbst darstellt und nicht primär einfach möglichst krass kämpfen zu können. Daher würde ich auch an keine Wettbewerbe o.ä. gehen.

    Wenn ich z.B: den Wiki Eintrag zu Bujinkan lese:
    [...]
    Ich kenne natürlich besagtes Dojo nicht, aber das hört sich schon alles bisl nach verträumtem Bullshido an.

    Ich bin selbst auch überhaupt kein Wettkämpfer und trete vielleicht 1x pro Jahr an. Aber grundsätzlich ist das schon nicht verkehrt das ab und zu zu machen. Keine Wettkämpfe kann nämlich auch schnell heißen kein reality check, weil man nicht merken will, dass das "hacken der Umwelt" nicht funktioniert.

    Zum Wachstum des Geistes und der ganzen Person sind imho die meisten Kampfkünste sehr gut geeignet.
    Weil sie eine Vielzahl an positiven Eigenschaften lehren können. Geduld, Disziplin, mentale Ausdauer, Aggressionsbewältigung, Frustbewältigung, Rücksichtnahme und Training der Konzentrationsfähigkeit und Aufmerksamkeitsspanne um jetzt nur ein paar grundlegende Punkte zu nennen.

    Wichtiger als die Entscheidung welche Kampfkunst Du machst ist dabei aber zum einen die Qualität des konkreten Dojo und deren Training und zum anderen wie ernsthaft Du das auch betreibst.

    Ich habe gerade mal auf Dein Profil geschaut. In 7 Jahren die einzige Aktivität 3 Threads was Du denn anfangen könntenst. Offenbar ohne dass Du irgendwas angefangen hast.
    Ich will Dir jetzt kein Unrecht tun, aber das hört sich nicht so an, als ob da wirklich Zug dahinter wäre aus Deiner Comfort Zone rauszugehen und ernsthaft was zu lernen.

  3. #3
    * Silverback Gast

    Standard

    Let's go Parcours. Das ist erstmal ne ziemlich g**** Sache, trainiert die Körperfitness - und bereitet Dich auch für einen späteren Kampfsport vor.
    Nur: Du musst es tatsächlich TUN.
    Viel Spaß und Erfolg dabei!

  4. #4
    tempeh Gast

    Standard

    Zitat Zitat von xotix Beitrag anzeigen
    Generell bin ich zur Zeit unsportlich und unfit... Mir haben Sportarten die einfach nur der Sache dienen, also Fitness und co. nie zugesagt... Die Hauptmotivation eine Kampfsportart anzuschauen ist, dass ich gerne meinen Körper besser beherrschen/fühlen möchte. Aber genau das gleiche giltet auch für den Geist... Weiter denke ich, hätte ich auch sehr freude an Waffen und Geschicklichkeit... keine Wettbewerbe
    Hmm, mir fallen dia mehrere KK ein, die du dir mal anschauen könntest. Allen voran Aikido, Tai Chi, Qi Gong. (Letztere beiden haben auch mit traditioneller asiatischer Medizin zu tun). Bujinkan/Ninjutsu hast du selbst schon genannt, umfasst sehr viele Aspekte. Vielleicht auch Kung Fu generell, Iaido (die Kunst, das Schwert zu ziehen), Kyudo (Bogenschießen). Wenn du theoretischen Input brauchst, könntest du dich zusätzlich mit Buddhismus auseinandersetzen, gerade bei Iaido und Kyudo ist Zen ein wesentlicher Bestandteil (auch wenn nicht alle Schulen darauf Wert legen, weil Zen von Westlern schwer zu verstehen ist.)

    Wenn du fitter werden möchtest, könntest du eine dieser Kampfkünste mit Ausdauertraining (Schwimmen, Radfahren, Joggen, aber auch Wandern, je nachdem was dir am ehesten liegt) ergänzen.
    Geändert von tempeh (20-07-2016 um 13:45 Uhr)

  5. #5
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    Standard

    Ich sehe für dich Ving Tsun, Bujinkan, diverse filipinische Stile sprich Arnis, Kali Escrima
    Bujinkan wenn es dir um Vielseitigkeit geht

  6. #6
    Chondropython Gast

    Standard

    Zitat Zitat von VincentPrice Beitrag anzeigen
    Ich bin selbst auch überhaupt kein Wettkämpfer und trete vielleicht 1x pro Jahr an. Aber grundsätzlich ist das schon nicht verkehrt das ab und zu zu machen. Keine Wettkämpfe kann nämlich auch schnell heißen kein reality check, weil man nicht merken will, dass das "hacken der Umwelt" nicht funktioniert.
    Gerade in Systemen wie Bujinkan möchte man ja diesen Reality Check vermeiden... Aber es ist ja auch ganz einfach. Der Eduscho sagt, wir schlagen jeden Kampfsportler, denn wir können den Finger ins Auge stecken! Da sind die MMAler, Ringer, BJJler,... Nur durch Regeln von geschützt. Und so ein MMA Kämpfer hat ja schließlich keine Finger und ist in dieser altindischen Geheimtechnik des Fingerpiekens nicht eingeweiht...

    Aber davon abgesehen kann das natürlich ein spannendes Training sein und dir viel Spaß machen!

  7. #7
    xotix Gast

    Standard

    @VincentPrice
    Der Ausdruck "hacken der Umwelt" ist vielleicht nicht gut gewählt - aber damit wollte ich eigentlich nur sagen, dass ich z.B: nicht sowas suche wie Boxen, sondern eher Aikido/KungFu etc.

    Ich will den Sport nicht machen um Fit zu werden sondern vor allem um eine bessere Körperbeherrschung zu bekommen. Es darf natürlich körperlich fordernd sein - das wäre sicher gut - aber das ist nicht die Hauptmotivation. Sprich: Es ist kein wirkliches Auswahlkriterium - eher ein: Nice-To-Have.

    Ja, der Gedanke ist schon sehr lange präsent und bis jetzt habe ich ihn nie umgesetzt. Aber da ich bald in die Stadt ziehe, möchte ich sicher mal 1-2 Schnuppertranings machen und mir das ganze anschauen - kann ja sein, dass es mir garnicht gefällt. Aus der Komfortzone komme ich durchaus, so habe ich zwar keinen Kampfsport angeschaut - jedoch anderes z.B. Rudern. Aber natürlich ist der zweifel berechtigt. Du wirst ja sehen, ob du recht behälst.

    Mir ist natürlich vollkommen klar, dass man z.B. bei Ninjutsu keine Ninja-Ausbildung bekommt und im schwarzen Gewand in der Stadt rumrennt und sich versucht zu verstecken oder weis der Geier was - aber die Vermittelung des kulturellen Wissens, unabhängig von der Anwendung, wäre doch ganz schön.

    Ich weis nicht was du mit Reality-Check meinst. Ich brauch keinen Vergleich, ich bin sonst schon den ganzen Tag in Konkurrenz mit meinen Kommillitonen und muss extreme Leistung zeigen - der Kampfsport soll der Ausgleich dazu sein. Solange ich eine saubere Technik lerne und die von mir gewollten Bereiche sich entwickeln, passt mir das vollkommen.


    Danke für die Vorschläge, ich schaue es mir an. Sobald meine Prüfungen durch sind, was in 3-4 Wochen sein wird, werde ich mir mal 1-2 Dojos/Kampfsportarten anschauen. Ist es okay, wenn ich dann die jeweiligen Dojos hier poste um nach Erfahrungen etc. zu fragen? Oder wie erkenne ich den ob es was taugt?

  8. #8
    Kreuzkuemmel Gast

    Standard

    Ich denke auch, dass Aikido was für dich sein könnte.

    Zitat Zitat von xotix Beitrag anzeigen
    Oder wie erkenne ich den ob es was taugt?
    Am Anfang schwierig. Bleib erst mal da, wo es dir Spass mach und die Leute nett sind. Das Verständniss und damit die Urteilsfähigkeit entwickeln sich dann mit der Zeit.

  9. #9
    Aiki50+ Gast

    Standard

    Da hier das Stichwort Aikido gefallen ist, schreibe ich mal aus meiner Sicht als Aikidoka-Anfänger (halbes Jahr plus ein paar Jahre unregelmäßiges Training vor 20-30 Jahren). Da es viele Aikido-Stile gibt, wird es sicher auch andere Auffassungen geben.

    Manches aus deiner Wunschliste würde meiner Meinung nach passen, andere Punkte überhaupt nicht.

    Das passt:

    Zitat Zitat von xotix Beitrag anzeigen
    Wie dem auch sei: Die Hauptmotivation eine Kampfsportart anzuschauen ist, dass ich gerne meinen Körper besser beherrschen/fühlen möchte. Aber genau das gleiche giltet auch für den Geist. So würde ich mich z.B. freuen, wenn man nicht nur das physische trainiert sondern auch den Intellekt. Damit meine ich sowas wie eine Diskussion, Meditation oder sonstiges in den Bereich.

    Es geht mir halt darum, dass die Kampfsportart, also das kämpfen an sich einen Weg zum Wachstum des Selbst darstellt und nicht primär einfach möglichst krass kämpfen zu können. Daher würde ich auch an keine Wettbewerbe o.ä. gehen.

    Sprich, man nutzt die Energie des andern
    Aikido ist kein (Wett-)Kampfsport, im Training wird nicht gegeneinander gekämpft, sondern miteinander geübt, ist also eher eine Kampfkunst - oder auch nur eine Bewegungskunst. Es ist aber keine Traumtänzerei, das Rollen, Fallen, Werfen und Hebeln sind ja sehr reale Übungen.

    Mir hat folgende Aussage gut gefallen, auch wenn Ki-Aikido nicht mein Aikido-Stil ist, da es meinen Erfahrungen in 3 verschiedenen Aikidoverbänden entspricht:

    Zitat Zitat von Kenshiro Yoshigasaki, Aikido - Kunst und Lebensweg, pg. 63
    Da es im Aikido keine Angriffstechniken gibt, gibt es auch keine Gewinner oder Verlierer. Der Autor (Yoshigasaki) hat die Erfahrung gemacht, dass ein guter Nage (Verteidiger, Werfender) stets auch ein guter Uke (Angreifer, Geworfener) ist, weil beide sich in diesem Fall harmonisch und koordiniert bewegen. Die Fähigkeit eine Technik selbst auszuführen, und die Fähigkeit, sie mit sich ausführen zu lassen, sind ein und dasselbe. Uke muss immer im Kopf behalten, dass man beim Aikido nicht kämpft, sondern dass beide einander helfen, die Aikidotechniken immer besser auszuführen. Wenn Sie danach trachten, nicht aggressiv zu sein, keinen Widerstand zu leisten und als Nage Harmonie zu schaffen, wird sich Ihr gesamter Körper und Ihr gesamter Geist in dieser Richtung entwickeln. Natürlicherweise verhalten Sie sich dann auch im Alltag so, und in gleicher Weise, wenn sie die Rolle als Uke im Aikidotraining einnehmen. Aus diesem Grunde muss Aikido als Kunst aufgefasst werden, es kann weder Selbstverteidigung noch Kampfsport sein. Eine Kunst hat zwar ihren Ausgangspunkt in der Realität, aber sie erschafft eine neue Realität, die keine Kopie der Wirklichkeit ist.
    Das Aikido-Training trainiert nicht den Intellekt (wenn damit der sprachliche Verstand gemeint ist), sondern schult eher die Aufmerksamkeit und Haltung (das ist natürlich kein Alleinstellungsmerkmal zu anderen KS/KKs).


    Die folgenden Wünsche dürfte kein Aikido-Dojo erfüllen:

    Zitat Zitat von xotix Beitrag anzeigen
    Weiter denke ich, hätte ich auch sehr freude an Waffen und Geschicklichkeit. Ich brauche die Fähigkeit, den andern mit einem Wimpernschlag in die Luftzusprengen (höhö ) nicht - ich würde aber gerne meine Umwelt "hacken".
    ich fände es echt toll, hätte man alle hier genannten sachen: Bildung des Geisters durch Philosophie. Bildung des Körpers durchs kämpfen. "Hacken" der Umwelt durch Tarnstrategien. Ziel: Eigenes "Wachstum" => keine Wettkämpfe. Auch z.B. fände ich den Medizinische Teil sehr toll.

    Ich glaube jedoch, dass z.B. Tarnstrategien oder Medizin kaum gelehrt wird Zumal ja das Umfeld völlig anderst ist zu früher.
    Tarnen und Täuschen passt überhaupt nicht zu Aikido, medizinische Ausbildung ist auch kein Bestandteil; allerdings sind nicht wenige Aikido-Lehrer an Heil- oder Bewegungskünsten wie Zen, Shiatsu, Chi Gong, Feldenkrais, Yoga oder dergleichen interessiert und bieten es dann auch in ihrem Dojo an - das hängt dann aber vom individuellen Interesse und Ausbildung des Lehrers ab.

    In meinem Dojo nimmt man sich viel Zeit für vorbereitende Gymnastik (Taiso), die in etwa so aussieht: https://www.youtube.com/watch?v=1FVt-4bl3yw
    Aus genau diesem Grund habe ich es auch ausgewählt (in Berlin ist die Auswahl an Aikido-Dojos ja recht groß).

  10. #10
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    Aikido Habe da beim zuschauen von außen schon lange stöcker gesehen. Also kann mir halt vorstellen, dass da Waffen evtl. eine rolle spielen, wobei der gesuchtpunkt der verteidung mehr im vordergrund stehen wird.
    Würfe, Hebel wirst du da schon drin haben.
    Jiu-Jitsu/JuJutsu (Muss halt schauen, kann sien, dass die auch das kämpfen mit waffen trainieren)
    BJJ Würfe, und Hebel also dsa was du sicherlich suchst.
    Judo Judo genauso


    Die Kraft des angreifer zu nutzen findest du am ehesten bei Würfe.

  11. #11
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    Zitat Zitat von xotix Beitrag anzeigen
    Ich weis nicht was du mit Reality-Check meinst. [...] Solange ich eine saubere Technik lerne und die von mir gewollten Bereiche sich entwickeln, passt mir das vollkommen.

    Oder wie erkenne ich den ob es was taugt?
    Genau das ist mit dem Reality Check gemeint. Als Anfänger ist es nicht so einfach zu beurteilen ob das was man lernt saubere Technik und realistisch anzuwenden ist. Dafür sind Wettkämpfe und/oder open mats, also formloses Sparring mit anderen Vereinen und Kampfkünsten sehr wichtig.
    Reality Check bedeutet "ist das was ich gelernt habe wirklich so anwendbar mit einem nicht kooperativen Partner?"

  12. #12
    Aiki50+ Gast

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    Zitat Zitat von Dastin Beitrag anzeigen
    Aikido Habe da beim zuschauen von außen schon lange stöcker gesehen. Also kann mir halt vorstellen, dass da Waffen evtl. eine rolle spielen, wobei der gesuchtpunkt der verteidung mehr im vordergrund stehen wird.
    Es gibt Übungen mit Stock (Jo), Holzschwert (Bokken) und Holzmesser (Tanto). Es heißt ja, dass Aikido-Bewegungen aus dem Schwert-Kampf abgeleitet sind, dann dienen diese Übungen zu einem besseren Verständnis, oder umgekehrt könnte man sagen, dass die Aikido-Prinzipien auf den Kampf mit Messer, Stock und Schwert anwendbar sind. Mir selber macht es weniger Spaß, in den meisten Dojos gibt es eigene Unterrichtseinheiten, in denen Stock und Schwert unterrichtet wird - mir persönlich als Anfänger macht das weniger Spaß und mache das Bokken- und Jo-Training nur mit, wenn es im regulären Training eingebaut wird.

    Viele Beispiele gibt es auf den Lehr-Videos von Nishio, z.B.: https://www.youtube.com/watch?v=CxJjJfiZUaU

  13. #13
    xotix Gast

    Standard

    Zitat Zitat von VincentPrice Beitrag anzeigen
    Genau das ist mit dem Reality Check gemeint. Als Anfänger ist es nicht so einfach zu beurteilen ob das was man lernt saubere Technik und realistisch anzuwenden ist. Dafür sind Wettkämpfe und/oder open mats, also formloses Sparring mit anderen Vereinen und Kampfkünsten sehr wichtig.
    Reality Check bedeutet "ist das was ich gelernt habe wirklich so anwendbar mit einem nicht kooperativen Partner?"
    Achso, ja, gut. Ich hab natürlich keine Ahnung von der materie - aber ich ging davon aus, dass man in einem richtigen Dojo das schon korrekt lernt und als reality check evtl. ja einfach mal mit den besseren traniert. Ich meinte wirklich, Wettkämpfe um Medallien etc. 1. ist mir das (wohl) egal 2. Habe ich die Zeit für soviel traning garnicht. (Ich hab einen Komillitonen der Wettkämpfe in einem Kampfsport macht und er musste auch reduzieren, da er sonst das Pensum des Studiums nicht hingekriegt hätte - zumindest am Anfang.)

    Ich habe gerade bemerkt, das meine Uni ein eigenes Dojo hat und alles mögliche anbietet. Unter anderem Kung Fu und Aikido - Ninjutsu/Chi Gong gibts nicht, aber Tai Chi.

    Mein gefühl sagt mir zwar, das ein "echtes" Dojos besser ist [stelle mir das aehm, "familiärer?" vor.]. Dann würde man auch gleich die Leute sehen etc. Aber zum Ausprobieren wäre es vll nicht schlecht, da ich eh immer an der Uni bin.

    So, bis in einem Monat sind alle Prüfungen durch (ich hab hier extra etwas früh gefragt) - danach schaue ich mir 2-3 Dojos mal an.

    Interessant klingt für mich zur Zeit: Aikido, Ninjutsu, Kung Fu, Chi Gong/Tai Chi (Unterschied genau?)

    Ich werde mir dann sicher Ninjutsu anschauen + sonst was. Sonst wirds zuviel.

    Danke für die Antworten schonmal.

    Frage: Es gibt doch so eine Docutainment Serie über Kamfpkunst von National geographics oder sowas - wo das ganze auch ein wenig Wissenschaftlich angegangen wird. Weis einer ob die was taugen? Dort werden, wenn ich mich recht entsinne, einige Kampfsportarten vorgestellt. Nicht dass die ein Schnuppertraning ersetzten könnten.
    Geändert von xotix (22-07-2016 um 11:46 Uhr)

  14. #14
    * Silverback Gast

    Standard

    Zitat Zitat von xotix Beitrag anzeigen
    ... Chi Gong/Tai Chi (Unterschied genau?)...
    Qigong wird meist als ein Bestandteil des TaiChi/TaiJi angesehen. Es handelt sich in aller Regel um Übungen von weniger komplexer Natur mit einem nahezu ausschließlichen Fokus auf Gesundheit, die auch gut als Einstieg in ein späteres TC-Training genutzt werden können. Wobei auch da (im Qigong) die Bandbreite schon sehr gross sein kann.

    TC/ TaiJi selbst kann dann (neben der Tatsache, dass es eine ganze Reihe verschiedener Stile gibt) eine ganze Bandbreite aufweisen, von der Bewegungskunst über den Gesundheitssport bis hin zur Kampfkunst. Hier macht es sicherlich Sinn, sowohl die Kursbeschreibung durchzulesen (meist am Hochschulsportbrett einsehbar) als auch gf. mit der Leitung Kontakt aufzunehmen, um die eigene Erwartungshaltung mit der Realität abzugleichen.
    Ganz korrekterweise sollte der Name TaiChi/ TaiJi (im Gegensatz zum Namen TaiChi-Chuan) eigentlich darauf hindeuten, dass die kämpferischen Aspekte eher nicht betont werden; aber das wird durchaus unterschiedliche gehandhabt.

    P.S.: Als Einstieg, um die eigene koordinative Fitness zu entwickeln, IMHO auf jeden Fall sehr geeignet ... und recht schnell erwerbbar! Der Kampf- oder auch SV-Aspekt dauert dagegen schon was länger.

    Viel Glück dabei!

  15. #15
    Registrierungsdatum
    24.10.2005
    Beiträge
    4.986

    Standard

    @TE: Du musst einfach nur mal den ***** hochbekommen und verschiedene Probetrainings absolvieren. Und dann auch bei dem dabeibleiben was Dir gefällt und das ganz durchziehen
    Zitat Kohleklopfer: "Ich will in dem Moment kämpfen, und keinen Workshop über Mundhygiene halten."

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