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Thema: 11 überzeugende Ergebnisse, die du mit richtigem Training erzielst

  1. #1
    Axel Maluschka Gast

    Standard 11 überzeugende Ergebnisse, die du mit richtigem Training erzielst

    Guten Tag, liebe Kampfkunst-Gemeinde,

    ich stelle meinen neuen Beitrag vor und gleichzeitig zur Diskussion. Ihr findet ihn hier.

    Was ist eure Erfahrung? Was eure Meinung? Wo widersprecht ihr?

    Ich bin gespannt auf eure Resonanz.

    Viele liebe Grüße und Osu!

    Axel

  2. #2
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    Zitat Zitat von Axel Maluschka
    Was ist eure Erfahrung? Was eure Meinung? Wo widersprecht ihr?
    Baue viele Techniken und Drills aus verschiedenen Stilen ein.

    Betrachte die Welt des Budo wie einen Sandkasten, in dem du spielst. Du nimmst dir da ein Förmchen und dort ein Schäufelchen und schaust, was du Schönes damit zusammenbauen kannst.

    So trainieren wir.
    So trainieren wir nicht.


    Gruß
    Alfons.
    Hap Ki Do - Schule Frankfurt - eMail - 합기도 도장 프랑크푸르트 - Daehanminguk Hapkido - HECKelektro-Shop
    ...Dosenbier und Kaviar...

  3. #3
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    Standard

    Zitat Zitat von Alfons Heck Beitrag anzeigen
    So trainieren wir nicht.


    Gruß
    Alfons.
    Lieber Alfons,
    wie trainiert Ihr denn? Wäre ja interessant etwas konstruktiven Input zu haben. So war Axels Frage - glaube ich - intendiert.
    LG
    Dirk

  4. #4
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    Gut, wie aggressiv man das eigene Training bewerben möchte und auf was man wert legt, ist jedem selbst überlassen.
    Was mir unklar ist, ist das ein reines Erwachsenentraining oder ab welchem Alter kommt denn der Kontakt? Findet hier Schutzkleidung Verwendung? Es steht drin der Schwarzgurt würde nicht voll durchziehen, man käme gesund aus den Training u.s.w., allerdings fehlen mir noch ein paar Erläuterungen, wie das mit dem kontrollierten Kontakt bei den Partnerübungen läuft. Wie hart schlagen denn da die Weißgurte aufeinander oder kommt das erst später mit mehr Kontrolle über die Techniken? Treffer andeuten ist ja so weit nichts besonderes.

  5. #5
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    Standard

    Ist das Satire???
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

    "Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."

  6. #6
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    Du kannst nur grobmotorische Techniken nutzen. Und genau die musst du trainieren.

    Alles andere ist Zeitverschwendung.
    ...
    Baue viele Techniken und Drills aus verschiedenen Stilen ein.
    Widerspruch? Btw. wenn man viele Techniken und Drills aus vielen Stilen einbauen will - wer hat einem die gezeigt? Wo hat man die gelernt? Ansonsten ist das Bewegungen nachzuturnen und nicht fundiert.

  7. #7
    Axel Maluschka Gast

    Standard

    Hallo Billy,

    in unserem Verein sind derzeit alle Mitglieder erwachsen. Mittrainieren kann jeder ab 16 Jahren.

    Du trainierst ab der ersten Stunde mit Kontakt.

    Die Herren tragen bei uns Tiefschutz, die Damen Brustschutz. Mehr ist nicht nötig.

    Verletzte wegen Trefferwirkung gab es bei uns keine. Und wir trainieren seit über 3 Jahren so.

    Es ist Unsinn zu glauben, ein Anfänger könne seine Trefferkraft nicht kontrollieren. Vielmehr ist es so, dass er gar nicht die Kraft entfalten kann, um einem Fortgeschrittenen ernsthaft weh zu tun.

    Viele Grüße

    Axel

  8. #8
    Axel Maluschka Gast

    Standard

    Hi Little Green Dragon,

    fragst du, ob mein Artikel Satire ist?

    Nö, ist völlig ernst gemeint.

    Viele Grüße

    Axel

  9. #9
    Axel Maluschka Gast

    Standard

    Hi FireFlea,

    du kannst dich gern auf unserer Seite umsehen. Bei uns Trainern siehst du, dass wir sehr breitgefächert trainiert haben. Wir blicken gern über den Horizont eines einzigen Stils hinaus. Und das Erlernte verknüpfen wir dann sinnvoll.

    Alles, was wir tun, ist fundiert. Unsere Trainer können dir jederzeit begründen, warum sie das Training so gestalten. Das findest du nicht in jedem Dojo.

    Deine Aussage, es handele sich um Nachturnen, beziehe ich nicht auf uns. Komm einfach bei uns beim Training vorbei, bevor du spekulierst.

    Viele Grüße

    Axel

  10. #10
    Axel Maluschka Gast

    Standard

    Hi Alfons,

    und wie trainiert ihr stattdessen?

    Viele Grüße

    Axel

  11. #11
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    Zitat Zitat von Axel Maluschka Beitrag anzeigen
    .
    Deine Aussage, es handele sich um Nachturnen, beziehe ich nicht auf uns. Komm einfach bei uns beim Training vorbei, bevor du spekulierst.
    Ich beziehe die Aussage auch nicht auf Euch, da ich Euch nicht kenne. Dein Artikel scheint mir ja auch einen eher allgemeinen Charakter zu haben. Und bzgl. meiner Aussage - es gibt da wirklich mehr als genug Leute (und sogar ganze Stilrichtugnen), die eben schlicht anfangen Techniken/Anwendungen zu sammeln ohne die dahinterliegenden Grundlagen und Bewegungsprinzipien zu kennen. Das bringt aus meiner Sicht überhaupt nix.

    Weitere Aussagen

    Alles andere verdient den Namen „KAMPFkunst“ nicht.
    ...
    Überraschend viele Referenten und Budo-Lehrer verzichten lieber auf Realismus, behaupten dabei jedoch dreist, ihre Kunst sei zum Selbstschutz geeignet.
    So etwas kann man immer weiter spinnen. Trainiert ihr regelmäßig mit Waffen? Training ohne Waffen ist keine Kampfkunst und nur bedingt realistisch.

    Bist du Buchalter oder Verwaltungsbeamter aus Leidenschaft?
    Dann magst du die Routine. Jeden Tag dasselbe. Das beruhigt dich. Gibt dir Sicherheit. Jeder normale Mensch liebt ein wenig Abwechslung.
    Lächerliche Verallgemeinerung und Abwertung auf Stammtisch Niveau. Gleichzeitg wieder viel blabla um Charakterschulung. Macht man das so als Chef und geschulter Charakter, ganze Berufsgruppen zu pauschalisieren und abzuwerten? Aber oben was von spekulieren erzählen. Aber das ist im KK-Umfeld ja schon normal, gab kürzlich auch schon einen anderen Text, wo viel über Charakter und Werte erzählt wurde, um dann gleichzeitig die Fußballfans pauschal als Assis runterzuziehen.

  12. #12
    Axel Maluschka Gast

    Standard

    Hi FireFlea,

    ich teile deine Erfahrungen nicht, dass es sich nicht lohnen würde, über den Tellerrand eines einzelnen Stils hinauszuschauen.

    Auch die "Bewegungsprinzipien" können theoretisch nicht in jedem Still komplett anders sein. Zumindest, wenn man halbwegs realistische Kampfsituationen bestreiten will.

    Dass die Prinzipien sich dann doch unterscheiden, liegt meines Erachtens an der Historie und Tradition des jeweiligen Stils. An nichts anderem.

    Thema Waffen: Nein, wir trainieren ohne Waffen. Wir verstehen Karate in der japanischen Wortbedeutung: Waffenlose Kampfkunst.

    Thema Buchhalter: Das habe ich absichtlich polemisch geschrieben. Ein paar kleine Spitzen und Klischees sorgen für Aufregung. Danke, dass du diese mit uns geteilt hast.

    Im Ernst: Natürlich ist nicht jeder Buchhalter und jeder Beamter langweilig oder sicherheitsbedürftig. Wobei es da meiner Erfahrung nach schon gewisse Tendenzen gibt.

    Als guter Chef und "geschulter Charakter" wertet man Menschen nicht per sé ab.

    Als guter Autor spielt man mit Klischees und schaut, wer darauf anspringt. ;-)

    Viele Grüße

    Axel

  13. #13
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    Standard

    Zitat Zitat von Axel Maluschka Beitrag anzeigen
    Nö, ist völlig ernst gemeint.


    Auch der Humbug mit dem "barbarischen Magier"?

    Und gibt es ggf. auch ein Video von eurem Training? Die Fotos die auf der HP zu sehen sind geben evtl. einen falschen Eindruck wieder.
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

    "Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."

  14. #14
    Axel Maluschka Gast

    Standard

    HI, Little Green Dragon,

    gerade bei deinem Nickname solltest du dich doch über meine Wortwahl sehr freuen!

    Das mit dem Magier und dem Barbar meine ich ernst. Auch wenn vielleicht der ein oder andere Leser nicht verstehen will, dass es eine Veranschaulichung ist.

    Ich hätte auch bierernst schreiben könne und hochwissenschaftlich über Taktik und Kämpfertypen. Doch dann hätten wir hier nicht diese schöne Diskussion.

    Viele Grüße

    Axel

    PS: Videos gibt es noch keine. Die sind in Planung. Und die werden sicher mehr als 1000 Bilder aussagen. ;-)

  15. #15
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    Zitat Zitat von Axel Maluschka Beitrag anzeigen
    Hi FireFlea,
    ich teile deine Erfahrungen nicht, dass es sich nicht lohnen würde, über den Tellerrand eines einzelnen Stils hinauszuschauen.
    Auch die "Bewegungsprinzipien" können theoretisch nicht in jedem Still komplett anders sein. Zumindest, wenn man halbwegs realistische Kampfsituationen bestreiten will.
    Dass die Prinzipien sich dann doch unterscheiden, liegt meines Erachtens an der Historie und Tradition des jeweiligen Stils. An nichts anderem.
    Hallo Axel,

    verstehe mich nicht falsch, ich bin absolut dafür, wenn die Voraussetzungen dafür da sind. Das sind sie aber bei Vielen nicht, darauf wollte ich hinweisen. Bewegungsprinzipien sind übergreifend und wenn das in die Gleiche Kerbe schlägt können sich verschiedene Richtungen wunderbar ergänzen. Einfach irgendwelche Techniken zu üben, die man selber nicht verstanden hat, ist dagegen bloßes Sammeln. Ich kopiere mal einen Text von mir aus einer anderen Diskussion:

    Ein Problem aus meiner Sicht ist, dass Viele anfangen sinnfrei nur Techniken zu sammeln (darunter fallen dann auch möglichst viele "bunkai Anwendungen"). Mehrere Stile asuzuüben ist dann im Prinzip nur eine Erweiterung des Techniken sammelns. Man macht Karate für das Traditionelle, Krav Maga für die SV und Taiji für die Weicheit und Meditation. Das ist aus meiner Sicht alles nix. Kampfkunst heißt für mich, sich richtig bewegen zu lernen und übergreifende Prinzipien zu verinnerlichen. Dazu brauche ich erstmal einen Stil (=Trainingssystem), das mich dahin bringt. Kann ich mich einigermaßen bewegen und verstehe ich gewisse Prinzipien, kann ich mir andere Sachen (kata, Stile, egal) anschauen, die meinen Horizont erweitern. Diese sollten aber den erlernten Sachen nicht entgegen stehen, sondern sie ergänzen. Mache ich die ganze Zeit hau-ruck kime und trainiere dann noch Taiji bringt das weniger, als wenn ich die gleichen Bewegungsprinzipien immer einsetze.

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