Ich möchte alle beteiligten User darum bitten, sich an folgende Ansage zu halten:
Man muss nicht gleich jeden Thread von dem User ins Lächerliche ziehen. Schreib einfach nichts dazu, wenn dir nichts sinnvolles einfällt.
Ich möchte alle beteiligten User darum bitten, sich an folgende Ansage zu halten:
Man muss nicht gleich jeden Thread von dem User ins Lächerliche ziehen. Schreib einfach nichts dazu, wenn dir nichts sinnvolles einfällt.
Aber bezifferbar . Wollte mich am WE mal zu einem vhs-Kurs in Lachyoga anmelden (man muss seinen Horizont ja beständig erweitern). Aber nu: Geld gespart ... merci
Und @ TE: Das DimMak ja nicht an jeder Straßenecke / in jedem x-beliebigen Dojo angeboten wird, wird schon seinen Grund haben (mal von der Wirkung ab). Und ein solche kööönte sein: Lern erst mal die Basics/ -> richtig <- beweg Dich vor die Tür <- steh auf <-lass die Finger von der Tastatur und den Blick vom Screen. Und lass Nachbar's Hund in Ruhe.
Ein kurzes ernstes Wort dazu.
Dim Mak, in der Form wie in den Videos dargestellt, ist höchst umstritten. Häufig wirkt auch Suggestion mit und die Leute lassen sich mit fallen.
Eines ist korrekt: es gibt empfindliche Körperpunkte, die, wenn sie richtig getroffen werden, erhebliche Schmerzen verursachen können. Es gibt auch ein paar Punkte, die, wenn getroffen, zur Bewusstlosigkeit führen.
Mit irgendwelchem exotischen Wissen hat das nichts zu tun - die Begründung dafür lässt sich in jedem Anatomie- und Physiologiebuch nachlesen.
Das ganze basiert gedanklich auf der Meridianlehre der Traditionellen Chinesischen Medizin. Die ist keine Scharlatanerie, sondern lässt sich wissenschaftlich belegen.
Allerdings hat auch das nix mit Wundern zu tun.
Dim Mak und TCM sind chinesisch. Das japanische Pendant ist Kyoshu-Jutsu.
Wie man es am Ende nennt, ist egal.
Solange man nicht von irgendwelchen berührungslosen Supertötungstechniken spricht, ist Kyoshu-Jutsu bzw. Dim Mak eine sinnvolle Ergänzung für eine vorhandene Kampfkunst.
Allerdings sollte man dafür eine reguläre Kampfkunst schon einige Jahre erlernt haben.
Kyoshu-Jutsu bzw. Dim Mak sind also im Prinzip eine ergänzende Lehre der Anatomie der Kampfkunst - nicht mehr und auch nicht weniger.
Wunder können sie nicht vollbringen und es funktioniert auch nicht bei jedem. Es kann aber die eigenen Möglichkeiten erweitern.
Bujinkan Aikido Karate
Absolut richtig.
Zum Glück reicht alleine das Wissen darum kein Stück aus.
Wer keine Kampfkunst beherrscht, kann mit dem Wissen an sich nichts anfangen, weil es für die Anwendbarkeit eines Sets an Grundfertigkeiten bedarf (Reaktionsschnelligkeit, Treffsicherheit usw.).
Auch hier gilt: das ist gut so.
Bujinkan Aikido Karate
meiner meinung nach schon. oder besser: in früheren zeiten schon...
in den 80ern entdeckte er dann die magie des dim mak...Dillman began serious martial arts training in 1961 with Harry G. Smith. He went on to study with Daniel K. Pai, Robert Trias, Seiyu Oyata, Hohan Soken, Wally Jay, Bruce Lee and Muhammad Ali. Official Karate magazine (Nov. 1982) described Dillman as "one of the winningest competitors karate has ever known." Dillman was four-times National Karate Champion (1969–1972) and during this period was consistently ranked among the top ten competitors in the nation by major karate magazines. During his nine-year competitive career, Dillman claimed a total of 327 trophies in fighting, forms, breaking and weapons
wenn er das training nicht aufgegeben hat, weil ja jetzt kleine berührungen reichen, dann sollte er auch noch etwas karate (wettkampfstyle) drauf haben, oder?
edit: ... was aber dann auch bedeutet, dass dim mak nicht hält, was dillman verspricht, wenn er es im wettkampf-ähnlichen zweikampf nicht an den mann (auf den punkt) bringen kann, oder, falls getroffen, dann keine volle wirkung sichtbar wird...
Geändert von amasbaal (30-07-2016 um 23:38 Uhr)
"I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s
wenn er mit karate auf den punkt trifft, ist das doch dieses kyusho jitsu, oder?
außerdem: hatte noch n edit...
"I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s
na ja, der würde das umdrehen: wenn kyusho jutsu angewendet wird, trifft man mit karate auf den punkt.
scheint mir eine frage der perspektive zu sein.
ich seh das aus der perspektive des kampfsportkunsthandwerkers sozusagen.
edit: außerdem nennt dillman seinen laden ja immer noch "dillman karate international" und seinen stil ryukyu kempo (und kyusho scheint darin eine methode zu sein).
aber mal abwarten, was der experte sagt.
Geändert von amasbaal (31-07-2016 um 00:06 Uhr)
"I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s
Eine schwierige Frage.
Eines ist jedenfalls klar: berührungsloses Kämpfen ist Unsinn. Das sogenannte Ki-Ai Jutsu, das meines Wissens auch von Dillmann gelehrt wird, ist Schwachsinn.
Hier ein Beispiel eines Ki-Ai "Meisters" gegen einen MMA Kämpfer: https://www.youtube.com/watch?v=SaEaa2ngLVA. Der Ki-Ai "Meister" versucht den anderen mit seinem Rumgehampel zu beeinflussen und bekommt mehrfach eins auf die Fresse.
Hier noch n anderes Video, mit Kommentaren und Bildern vorher von dem "Großmeister": https://www.youtube.com/watch?v=4RJ9zPUojGo.
Die Frage ist jedoch, so könnte man es formulieren, ist Dillmann "trotzdem" ein kompetenter Kampfsportler?
Meine Antwort: keine Ahnung. Abgesehen von diesen Videos zum Ki-Ai und ein paar Kyoshu-Videos gibts nicht viel Material, wo man ihn mal was anderes machen sieht.
Er erklärt wohl auch gelegentlich mal die Bedeutung der Shotokan-Katas in Bezug auf Kyoshu-Jutsu, das ist jedenfalls nicht völlig abwegig.
Allerdings darf man eines immer nich vergessen: ob jemand eine Kampfkunst oder "das Kämpfen" beherrscht ist immer eine Frage mehrerer Faktoren - allgemeine Fitness, geistige Haltung, Geschwindigkeit und Wendigkeit, Kraftkontrolle und ... Erfahrung im Freikampf bzw. Sparring.
Wenn er früher Wettkämpfe bestritten hat: gut.
Wenn er aber seit Jahren und Jahrzehnten nur noch Seminare gibt, wo alles in "Ruhe" abläuft und sich niemand wehrt und kein echter Freikampf mehr durchgeführt wird, dann führt das sicherlich ganz erheblich zum "Einrosten".
Auf den Videos von heutzutage hat sich sein Bauch ziemlich zu einem Airbag entwickelt .
Insgesamt danke ich, dass er (so die Angaben stimmen) auf Grund seiner Wettkampferfahrung einiges mitgenommen hat und trotz nachlassender Fitness sicherlich niemand ist, den man ärgern sollte.
Würde er aber in der Lage sein einen Kampf in den Griff zu bekommen, der außerhalb des Trainingsraumes stattfindet?
Keine Ahnung. Ich tendiere in Richtung "ja".
Bujinkan Aikido Karate
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