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Thema: Wohnungssuche

  1. #31
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    Er meint wahrscheinlich das es für die armen Bauherren und Eigentümer in Deutschland zu teuer ist zu bauen, der Gewinn sie nicht reich genug macht und am Ende noch böse Mieter seine Rechte vor einem Gericht verteidigt oder gar Horden von Mietnomaden die Wohnungen zerstören und nicht zahlen.

    Eigener, selbst bewohnter Immobilienbesitz ist mit Sicherheit das Angenehmste. Und auch die sinnvollste Geldanlage, denn Sparen und Besitzen auf einem Bankkonto macht bei Inflation und Null-Zinsen auch kein Spaß. Nur ist das auch ein bissl Glückssache, ob du in ländlicher, bezahlbarer Gegend Partner und Job findest und diesen halten kannst, um dann dort ein eigenes Haus zu bauen oder kaufen. In der Hoffnung die Immobilie in den nächsten 30 Jahren nicht doch wegen Scheidung, Arbeitslosigkeit, Job-Wechsel etc. wieder aufgeben zu müssen, und man am Ende doch wieder irgendwo in Miete sitzt.

  2. #32
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    Also wie schon von mir geschildert, kann ich mir das nicht vorstellen. Was hier an Eigentums- und Mietwohnungen zu absolut horrenden Preisen gebaut wird ist Wahnsinn.

  3. #33
    Teashi Gast

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    Zitat Zitat von below Beitrag anzeigen
    2) Jeder Vermieter, der eine Wohnung > 3 Zimmer zur Verfügung hat muss die Hose mit der Kneifzange anziehen um diese an Familien zu vermieten, da er mit 4 Einzelzimmern als WG noch deutlich mehr verdienen kann.

  4. #34
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    Geiler Ausschnitt. Nur um das noch mal klar zu stellen, da das hier etwas aus dem Zusammenhang gerissen ist. Die Aussage stammte von unserem Makler über die Situation in Marburg. Das ist nicht meine Ansicht der Dinge!

  5. #35
    tempestas Gast

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    Zitat Zitat von Dextrous Beitrag anzeigen
    Moin,

    ist es in Eurer Stadt momentan auch so derbe schwierig eine anständige Wohnung zu finden?
    Ich dreh bald noch durch. Entweder der Umstand der Wohnung ist unter aller Sau, die verlangen so abnormal viel Miete, dass sich das niemand leisten kann oder das Klientel, der Nachbarwohnungen sind naja.. gewöhnungsbedürftig.

    Das letzte mal bin ich vor 3 Jahren umgezogen und da hatte ich das Gefühl, dass das alles noch einfacher und vor allem schneller von statten ging.
    Wie ist da Euer Gefühl zu?

    Grüße

    Ich habe es bislang nicht als schwierig empfunden. Auch z.B. meine Exfreundin hat damals bei ihren zwei Auszügen (ja, trial and error funktioniert auch beim zweiten Mal nichgt ;-) binnen weniger Tage vernünftige Wohnungen zu vernünftigen Preisen gefunden.

    Ich kenne auch niemanden, der sucht und sucht und nichts findet, sofern er eben nicht kategorisch nur (Beispiel Hamburg) in Eppendorf und Othmarschen sucht. Wer sich selber so verengt, da mag es schwierig sein.

    Zitat von below Beitrag anzeigen
    2) Jeder Vermieter, der eine Wohnung > 3 Zimmer zur Verfügung hat muss die Hose mit der Kneifzange anziehen um diese an Familien zu vermieten, da er mit 4 Einzelzimmern als WG noch deutlich mehr verdienen kann.
    Kein Vermieter, der nicht mit der Kneifzange gepudert ist vermietet eine neu gebaute oder sanierte Wohnung an eine WG bestehend aus vier Einzelpersonen, die möglichst noch alle paar Jahre wechseln. Abgesehen davon müsste ihm dafür schon das ganze Haus gehören, häufig gibt es ja WEG Vorschriften wie eben keine Vermietung an WGs.

    Wenn dein Makler das gesagt hat, dann ist er entweder grenzdebil oder es war Absicht, um euch in eine teurer Wohnugn zu pushen nach dem Motto "sehen sie, obwohl es so schwierig ist, habe ich jetzt unter größten Mühen etwas für sie gefunden. Ist zwar leider 200 EUR teurer, aber seien sie mal froh, dass die Wohnung nicht an die hippe Studenten WG gegangen ist."
    Geändert von tempestas (23-09-2016 um 07:46 Uhr)

  6. #36
    Flibb Gast

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    ^Dein ernst? Ich habe 2 Monate mir ca. 3-5 Wohnungen die Woche angeguckt und extra Szene wie Eimsbüttel, Schanze und Kiez wie auch die beiden Kaffee Mutti Stadtteile und Süderelbe vermieden. Dir andere Einschränkung war 750 warm.
    Der Großteil war Schrott mit dachschrägen die 30% der Zimmer weggenommen haben, Rohre überall, das treppenhaus in nem zustand wie 45 oder halt die Nachbarschaft nur Studenten wgs. Ich stand dort trotzdem mit unzähligen Menschen.

  7. #37
    tempestas Gast

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    Zitat Zitat von Flibb Beitrag anzeigen
    ^Dein ernst? Ich habe 2 Monate mir ca. 3-5 Wohnungen die Woche angeguckt und extra Szene wie Eimsbüttel, Schanze und Kiez wie auch die beiden Kaffee Mutti Stadtteile und Süderelbe vermieden. Dir andere Einschränkung war 750 warm.
    Der Großteil war Schrott mit dachschrägen die 30% der Zimmer weggenommen haben, Rohre überall, das treppenhaus in nem zustand wie 45 oder halt die Nachbarschaft nur Studenten wgs. Ich stand dort trotzdem mit unzähligen Menschen.
    Ja, mein absoluter Ernst.
    Die finanzielle Einschränkung sagt ohne Hinweise auf die gesuchte Größe und Baujahr / letzte Sanierung halt nichts aus.

    Edit: damit es hier nicht zu Missverständnissen kommt: ich spreche niemandem die Validität seiner Erfahrungen ab. Meine sind eben anders (und genauso valide)
    Geändert von tempestas (23-09-2016 um 09:09 Uhr)

  8. #38
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    Wie wahr ... eine Immobilie muß man sich auch " leisten " können. Man soll ja 2 % des Wertes jedes Jahr als Rückstellung bilden für Reparaturen. Kombiniert mit der Grundsteuer " zahlt " man ja so auch wieder Miete. Ob das unbedingt günstiger ist, muß dann jeder für sich ausrechnen und entscheiden.

  9. #39
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    Diese Studie hier wird allerdings stark angezweifelt, trotzdem ganz interessant.

    Immobilien: 3 Millionen Vermieter verdienen kein Geld - SPIEGEL ONLINE

  10. #40
    Flibb Gast

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    Zitat Zitat von tempestas Beitrag anzeigen
    Ja, mein absoluter Ernst.
    Die finanzielle Einschränkung sagt ohne Hinweise auf die gesuchte Größe und Baujahr / letzte Sanierung halt nichts aus.

    Edit: damit es hier nicht zu Missverständnissen kommt: ich spreche niemandem die Validität seiner Erfahrungen ab. Meine sind eben anders (und genauso valide)
    Ich hatte halt sonst keine. Du bist der erste von dem ich das überhaupt über hh hör.
    Meine alte sucht gerade nach was ähnlichem nur noch mit Zusatz EG und rennt sich die hacken wund

  11. #41
    tempestas Gast

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    Zitat Zitat von Willi von der Heide Beitrag anzeigen
    Diese Studie hier wird allerdings stark angezweifelt, trotzdem ganz interessant.

    Immobilien: 3 Millionen Vermieter verdienen kein Geld - SPIEGEL ONLINE
    Klar wird sie angezweifelt. Geht ja um den bösen unendlich reichen Vermieter, der eventuell weder böse noch unendlich reich ist.

  12. #42
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    Naja ich hab im Sommer ne kleine Wohnung für Wochentags gesucht um nicht täglich 1 Stunde + zur Arbeit pendeln zu müssen.

    Im schönen Linz hat sich dann doch relativ rasch was finden lassen. Okay meine Ansprüche waren auch nicht die größten. Geworden is es ne 30m² Kellerwohnung in nem sagen wir etwas abgewohnten Zustand um €320,- inkl. BK.

    Wobei die Anbindung an die Öffis Richtung Arbeitsplatz und Gym einfach perfekt ist.
    gezeichnet Graf von Trausnitz.
    numquam retro!

  13. #43
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    Hier noch ein Link, bzgl. der Studie über die Renditen der Vermieter:

    https://www.test.de/DIW-Studie-mit-S...ter-4763156-0/

  14. #44
    tempestas Gast

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    Zitat Zitat von Willi von der Heide Beitrag anzeigen


    Wie wahr ... eine Immobilie muß man sich auch " leisten " können. Man soll ja 2 % des Wertes jedes Jahr als Rückstellung bilden für Reparaturen. Kombiniert mit der Grundsteuer " zahlt " man ja so auch wieder Miete. Ob das unbedingt günstiger ist, muß dann jeder für sich ausrechnen und entscheiden.
    Korrekt, das ist niemals pauschal zu beurteilen sondern immer nur am konkreten Objekt. Aktuell günstige Zinsen allein reichen da als Begründung nicht aus.

    In Deutschland ist es allerdings so, dass die meisten Menschen das Girokonto und eventuell noch Tagesgeldkonto kennen und alles, was darüber hinausgeht ist dann schon suspekt und irgendwie verdächtig.

    Tendenziell haben Eigentümer zum Ende einer (langen) Betrachtungsperiode oftmals etwas mehr Kapital als Mieter, das aber liegt dann daran, dass Mieter die Einsparungen aus der Miete gegenüber dem Eigentum (im Schnitt ist Miete günstiger) nicht anlegen sondern verkonsumieren.

    Ich hatte das ganze mal an echten Zahlen für den Kauf einer Wohnung oder fortgesetzter Miete simuliert mit MonteCarlo Simulation, um eine möglichst hohe Fallzahl und damit eine verlässliche Range zu bekommen. Fazit: für dieses eine für mich damals möglicherweise interessante Kaufobjekt war es finanziell absehbar nicht lohnend.


    Neben den finanziellen Fragen kommen dann eben noch andere Themen hinzu, die man nur individuell für sich bewerten kann wie Flexibilität bei Jobwechsel aber auch Umgebung; möchte ich einen Garten oder nicht, wie groß soll oder muss er sein. Will ich etwas, wo ich nicht in Panik verfallen muss, wenn die Kinder mal auf die Straße laufen. Will ich überhaupt Kinder. Will ich eine Wohnung oder ein Haus? Eine DHH?

    Den finanziellen Teil kann man berechnen, der andere ist individuell und muss dann zudem individuell gegenüber dem finanziellen gewichtet werden (welcher Aufpreis ist es mir Wert, dieses konkrete Objekt mein Eigen zu nennen).
    Geändert von tempestas (23-09-2016 um 11:11 Uhr)

  15. #45
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    Wohnungssuche - selbst für Durchschnittsverdiener (plus etwas mehr)- ist Horror, in fast allen Städten wo der Arbeitsmarkt noch (halbwegs funktioniert). Zumindest wenn man dort wohnen möchte, wo man sich einigermaßen wohlfühlen kann.
    Entweder in De ist man arm und bekommt (irgendwann) die Wohnung für lau oder als Sozialwohnung. Oder du weisst nicht wohin mit deiner Patte, dann gibts auch noch Angebote.

    Allle Einkomengruppen dazwischen sind weitgehend gear...t.

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