Was tut ihr, wenn ein Gegner schneller ist, als ihr?
Ich bin oftmals in dieser Situation, weil ich ziemlich langsam bin im Vergleich zu meinen Gegnern.
Wie kann ich das ausgleichen?
Was tut ihr, wenn ein Gegner schneller ist, als ihr?
Ich bin oftmals in dieser Situation, weil ich ziemlich langsam bin im Vergleich zu meinen Gegnern.
Wie kann ich das ausgleichen?
Geht es dir um MMA? Und bleibst du lieber stehen oder bevorzugst du Bodenkampf? Bist du gern im Clinch?
Primär im MMA, jawohl. Aber auch rein um Striking. Im Grappling habe ich dieses Problem nicht.
Ich bevorzuge den Bodenkampf.
Ich clinche recht gerne.
Gegen gute Striker habe ich das Problem, dass ich meist kleiner bin, und ausserdem langsamer.
Gegen gute Ringer habe ich das Problem, dass ich meist grösser bin, und langsamer -> ihre Beine sind so verdammt weit weg.
Meistens habe ich den Kraftvorteil, aber nicht immer.
Ich bin 171cm und habe 183cm Reichweite.
Aber irgendwie krieg ich immer zu viel aufs Maul, wenn ich Boxe.
Man muss versuchen den "Sicherheitsabstand" zu erhöhen um mehr zeitpuffer zu haben. Viele suchen den Schlagabtausch obwohl ihr Gegner darin mehr Vorteile hat.
Dazu muss man sich viel bewegen und immer angreifen wenn der Abstand trotzdem unterschritten wird
Aller höherer Humor fängt damit an, dass man die eigene Person nicht mehr ernst nimmt -WT-Herb
http://www.thaiboxen-bingen.de Facebook
Fußarbeit trainieren, täuschen und fintieren umd schnell an den Mann ran zukommen.
Kickboxblog: www.passion-kickboxing.de - Trainingspläne, Ausrüstung und mehr.
FB: https://www.facebook.com/Passion-Kic...3427718926858/
Insta: https://www.instagram.com/passion_kickboxing/
wäre doch gelacht wenn die Board-Eggsberdden aus Kraken nicht noch einen Striker machen.
Die Frage ist, was genau Du unter "langsamer" verstehst. Explosivität / Schnelligkeit der Bewegung, oder Reaktion. Mehr als Allgemeinplätze kann man da aber auch nicht formulieren, denn es geht ja um Strategie. Abstand vergrössern wenn Du eh nicht am Schlagen interessiert bist, sprich, schon auf die Annäherung reagieren und immer leicht ausserhalb der Reichweite bleiben. Nicht stehen bleiben. Antizipieren und Agieren statt Reagieren, wenn einem die Reflexe fehlen, für deinen Kontext sinnvolles Meiden lernen (das dürfte sich zum Boxen unterscheiden). Es ist aber anspruchsvoll, die notwendige Systematik zu lernen um dann für eigene Aktionen zu einem Zeitpunkt den man bestimmt die Richtung zu wechseln, und in eine Position zu gehen von wo aus du agieren kannst aber nicht sofort in einen Schlag oder Kick läufst. Sprich, in der Regel nicht gerade sondern im Winkel, mit Meidbewegung und einer daran angepassten Aktion (Takedown oder Haken / Overhand bei der der eigene Kopf mit der Aktion aus der Schusslinie geht).
Ich würde es mal damit probieren, Videostudium von guten Leuten zu betreiben die deine körperlichen Parameter haben, und stilistisch so agieren wie du dir das vorstellen kannst. Gibt ja in den leichteren UFC-Klassen auch kleinere Leute die mehr vom Ringen kommen.
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
Ja, gerade wenn der andere länger und auch noch schneller ist() Der Abstand muss eben so groß sein, dass er mehr als nur einen Ausfallschritt machen muss. Somit bleibt mehr Zeit zum reagieren und durch die größer ausgeprägte Gewichtsverlagerung ist er nicht mehr so flexibel in Folgeaktionen.
Das ist aber mehr eine Kopfsache das durchzuziehen. Man trixt ja quasi rum, meidet den Schlagabtausch und das kommt einem vielleicht link vor, wie ein Gegner der dauernd wegrennt. Vor allem wenn man eher von der Mentalität Hau-Drauf ist.
Bedeutet auch dass man viel mehr Energie verballert wie der andere
Aller höherer Humor fängt damit an, dass man die eigene Person nicht mehr ernst nimmt -WT-Herb
http://www.thaiboxen-bingen.de Facebook
Ich vermute mal: Alles davon
Intercepting? Das klappt mir recht gut: Ich bleibe draussen und sobald der Gegner vorstösst, stosse ich auch vor und treffe ihn zuerst oder zumindest härter.Nicht stehen bleiben. Antizipieren und Agieren statt Reagieren, wenn einem die Reflexe fehlen,
Das ist schon länger mein Ziel, aber scheint schwierig.für deinen Kontext sinnvolles Meiden lernen (das dürfte sich zum Boxen unterscheiden). Es ist aber anspruchsvoll, die notwendige Systematik zu lernen um dann für eigene Aktionen zu einem Zeitpunkt den man bestimmt die Richtung zu wechseln, und in eine Position zu gehen von wo aus du agieren kannst aber nicht sofort in einen Schlag oder Kick läufst. Sprich, in der Regel nicht gerade sondern im Winkel, mit Meidbewegung und einer daran angepassten Aktion (Takedown oder Haken / Overhand bei der der eigene Kopf mit der Aktion aus der Schusslinie geht).
Werd ich machen.Ich würde es mal damit probieren, Videostudium von guten Leuten zu betreiben die deine körperlichen Parameter haben, und stilistisch so agieren wie du dir das vorstellen kannst. Gibt ja in den leichteren UFC-Klassen auch kleinere Leute die mehr vom Ringen kommen.
Ich werd' dann schnell zu nem McGregor-Mayweather-RJJ-Klon
Auf besserem Niveau muss man da aber variieren, die merken sowas ja schnell. Also erstmal "wegrennen" und den Gegner ärgern, ihn nerven, und arythmisch kontern, nicht jedesmal oder mit festem Rythmus. Ich habe aber auch schon Leute gesehen die jedesmal gekontert und auch getroffen haben, die waren dann aber schneller als ihr Gegner.
Deshalb sagte ich ja, das ist gar nicht so einfach. Da ist dann Silva das richtige Vorbild, wobei der von seinen langen Armen lebt. Es braucht Abwechslung, Aktionen die nicht mit der gleichen Basis zu beantworten sind, also bei dir ne Mischung aus Konterboxen und Takedowns. Am besten auch Übergänge zwischen beidem. Das Problem ist wie du dir ja denken kannst, wenn dich ein Gegner kennt und damit rechnet, da wird es dann gefährlich. Das muss man alles gut im Training vorbereiten, der eine Trick wird da nicht wirklich lange klappen. Ich würde das Hauptaugenmerk auch auf ne solide Defensive und Exits aus schlechten Positionen legen wenn mal was nicht klappt, damit man eben nicht viel einsteckt.Das ist schon länger mein Ziel, aber scheint schwierig.
Mayweather hat Meidbewegungen die nicht zum MMA passen, und ist üblicherweise der schnellere Mann im Ring. RJJ war eher nicht klein für die Klasse und athletisch überlegen, der sprang ja gerne in seine Aktionen. Grundsätzlich finde ich den aber auch gut, vielleicht kann man sich ja was abschauen und adaptieren. Seine Konter waren phänomenal.Ich werd' dann schnell zu nem McGregor-Mayweather-RJJ-Klon
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)