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Thema: Fit to Fight Deutschland - Jetzt geht´s los!

  1. #16
    Niffel Gast

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    Zitat Zitat von Kannix Beitrag anzeigen
    Das ist etwas was mir schon immer aufgefallen ist, bei den SV-Systemen. Eine persönliche Weiterentwicklung oder Neusortierung führt zu einer Umformulierung des Angebots. Ich beschäftige mich wenig mit SV, außer der Praxis, und nehme Impulse einfach mit auf in mein Training ohne es umzubenennen. Dieses Guru-Shifting kenne ich so nicht. Es scheint einen Widerspruch zu geben zwischen modernen und neuen Erkenntnisse zu inkludieren und sich systemkonform zu verhalten. Vielleicht ist es aber auch nur ein Marketingproblem was ich nicht kenne. Eventuell muss man etwas iPhone 7 nennen anstatt eine verbesserte Version ohne Tamtam anzubieten.
    Ich weiß aber nicht ob mir ein Kernspecht lieber ist, der alles ädert, aber behauptet das wäre schon immer so gewesen
    seh und halte ich sehr ähnlich. dinge werden adaptiert und genutzt. das ist auch das schöne an der sv...man ist flexibel. wie man das ganze nennt ist ja relativ wurscht...daher mein eingangssatz.

    und die 3 reißerischen begriffe fallen halt einfach auf weil sie auch medial gern zu hyperstimulation genutzt werden.

  2. #17
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    Zitat Zitat von StaySafe Beitrag anzeigen
    Was ich schon mal sagen kann ist, dass wir deutlich unter den gängigen US Gebühren liegen und in Bezug auf den deutschen / europäischen Markt im Mittelfeld liegen.
    Mittelfeld?
    Aktuell sind wir in Deutschland bei Instructoren bei 0,-- Euro bis über 2 000,-- Euro und für Schüler auch bei 0,-- Euro bis min. 40,-- Euro.
    Ohne die genauen Angaben kann man natürlich nur schätzen – ich würde mal schätzen pro Schüler min. 25,-- Euro pro Jahr und für die Trainer min. 600,-- Euro pro Jahr
    Wenn die Verträge endgültig sind – kannst ja die Zahlen einfach verraten – so was sollte eigentlich kein Geheimnis sein.

    Zitat Zitat von StaySafe Beitrag anzeigen
    Kandidaten für die Instruktorausbildung müssen die Ausbildung bis Level 4 absolvieren um als vollwertige Instruktoren unterrichten zu können und zu dürfen. Das verweilen in Level 1 oder 2 Bereichen ist nicht vorgesehen und kann ggf. für Helfer in einer Trainingsgruppe statthaft sein.
    Finde ich gut – dass niemand bei Level 1 Instructor bleiben sollte.
    Wenn die Preise für die je 3 Tage bleiben (wie früher schon angedacht) – sind das dann min. 4 * 450,-- Euro – also 1 800,-- Euro für 12 Tage?
    Oder wird es deutlich günstiger?

    Drei Fragen würde ich noch interessant finden.

    1. Darf ein Fit to Fight Instructor – welcher im Lizenzsystem ist und eine eigene Gruppe hat – bei anderen Krav Maga Seminaren oder Trainerausbildungen mitmachen? Also Seminare und Fortbildungen anderer Verbände besuchen?

    2. Darf eine Fit to Fight Gruppe – welche im Lizenzsystem ist – auch Referenten von anderen Krav Maga Varianten für Seminare oder Unterricht einladen – also mit diesen Seminare veranstalten?

    3. Darf eine Fit to Fight Gruppe – welche im Lizenzsystem ist – auch gleichzeitig Mitglied in einem anderen Verband sein?

    Viele Grüße

    Heiko

  3. #18
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    Zitat Zitat von Ununoctium Beitrag anzeigen
    Mittelfeld?
    Aktuell sind wir in Deutschland bei Instructoren bei 0,-- Euro bis über 2 000,-- Euro und für Schüler auch bei 0,-- Euro bis min. 40,-- Euro.
    Ohne die genauen Angaben kann man natürlich nur schätzen – ich würde mal schätzen pro Schüler min. 25,-- Euro pro Jahr und für die Trainer min. 600,-- Euro pro Jahr
    Wenn die Verträge endgültig sind – kannst ja die Zahlen einfach verraten – so was sollte eigentlich kein Geheimnis sein.
    Das wird auch kein Geheimnis bleiben.
    Wer sich konkret und ernsthaft für einen Einstieg bei Fit to Fight interessiert, erfährt die Preise problemlos. Der Weltöffentlichkeit werden die Preise über die kommende Website mitgeteilt sobald dieser Teil der Verträge besiegelt ist.

    Zitat Zitat von Ununoctium Beitrag anzeigen
    Finde ich gut – dass niemand bei Level 1 Instructor bleiben sollte.
    Wenn die Preise für die je 3 Tage bleiben (wie früher schon angedacht) – sind das dann min. 4 * 450,-- Euro – also 1 800,-- Euro für 12 Tage?
    Oder wird es deutlich günstiger?
    Nein, der Preis für die Ausbildungen bleibt so.

    Zitat Zitat von Ununoctium Beitrag anzeigen
    Drei Fragen würde ich noch interessant finden.

    1. Darf ein Fit to Fight Instructor – welcher im Lizenzsystem ist und eine eigene Gruppe hat – bei anderen Krav Maga Seminaren oder Trainerausbildungen mitmachen? Also Seminare und Fortbildungen anderer Verbände besuchen?
    Das darf er und er wird sogar ermutigt andere Dinge zu trainieren. Zumal das deutlich über den KM Horizont hinaus gehen sollte. Crosstraining in Sportarten wie Muay Thai, Boxen, Luta Livre, BJJ, Ringen, Judo wird ausdrücklich empfohlen.

    Wichtig ist, dass derjenige sich nicht verzettelt und wenn er Fit to Fight Kurse anbietet, soll auch Fit to Fight unterrichtet werden. Das beisst sich mitunter mit anderen KM Geschichten mehr als mit Dingen aus den genannten Sportarten.

    Zitat Zitat von Ununoctium Beitrag anzeigen
    2. Darf eine Fit to Fight Gruppe – welche im Lizenzsystem ist – auch Referenten von anderen Krav Maga Varianten für Seminare oder Unterricht einladen – also mit diesen Seminare veranstalten?
    Das dürfen sie. Es macht faktisch nur keinen Sinn.
    Wer zu Fit to Fight kommt, hat eine gewisse Vorstellung davon was er sucht und wird mit dem Angebot ganz glücklich sein. Lohnender wird es sein, sich Spezialisten aus anderen Disziplinen einzuladen.

    Zitat Zitat von Ununoctium Beitrag anzeigen
    3. Darf eine Fit to Fight Gruppe – welche im Lizenzsystem ist – auch gleichzeitig Mitglied in einem anderen Verband sein?
    Auch das theoretisch ist möglich. Macht aber ebenfalls keinen Sinn.
    Ich denke da wird es in Bezug auf Deutschland und Europa auch noch mal Einzelfallentscheidungen geben.

    Mir ist schon klar, wo die Beweggründe deiner speziellen Fragen liegen. Dazu ist zu sagen, dass man bei Fit to Fight gar nicht ohne weiteres mal "so mitmachen kann". Die Ambitionen liegen ganz klar nicht bei einem möglichst schnellen und großen Wachstum, sondern bei einer Ausbreitung mit den richtigen und passenden Leuten.

    Fit to Fight ist mehr als eine Organisation die Lizenzen vergibt. Die gemeinsame Überzeugung für das was man da tut steht im Vordergrund und wir werden nur mit Leuten wachsen, die die gleichen Ideen und Ambitionen teilen wie wir. (Daher auch die Try Out Tage im November, die wir so auch beibehalten werden um Interessenten im Vorfeld der Ausbildungen kennenzulernen.)

    Wer auf X Hochzeiten tanzen will um sich möglichst viele Zertifikate abzuholen, ist falsch bei Fit to Fight. Von daher stellen sich die drei obigen Fragen eigentlich nicht wirklich.

  4. #19
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    Zitat Zitat von StaySafe Beitrag anzeigen
    ...

    Das darf er und er wird sogar ermutigt andere Dinge zu trainieren. Zumal das deutlich über den KM Horizont hinaus gehen sollte. Crosstraining in Sportarten wie Muay Thai, Boxen, Luta Livre, BJJ, Ringen, Judo wird ausdrücklich empfohlen.

    Wichtig ist, dass derjenige sich nicht verzettelt und wenn er Fit to Fight Kurse anbietet, soll auch Fit to Fight unterrichtet werden. Das beisst sich mitunter mit anderen KM Geschichten mehr als mit Dingen aus den genannten Sportarten.

    Finde ich eine gute Idee. Crosstraining und auch andere Referenten einzuladen, wenn sie sich auf einen Bereich spezialisiert haben.

    Das dürfen sie. Es macht faktisch nur keinen Sinn.
    Wer zu Fit to Fight kommt, hat eine gewisse Vorstellung davon was er sucht und wird mit dem Angebot ganz glücklich sein. Lohnender wird es sein, sich Spezialisten aus anderen Disziplinen einzuladen.

    Denke mal, das dort, wie oben geschrieben, eher jemand zu tragen kommt, der Spezialist auf einem bestimmten Gebiet ist.

    Auch das theoretisch ist möglich. Macht aber ebenfalls keinen Sinn.
    Ich denke da wird es in Bezug auf Deutschland und Europa auch noch mal Einzelfallentscheidungen geben.

    Muss ja kein KM Verband sein, oder?
    Klingt alles sehr gut und ich wünsche dir damit alles Gute!
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  5. #20
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    Wird dieses " Active Shooter " Seminar im kommenden Jahr öfters mal angeboten, bzw. 1 - 2 mal. Das würde schon reichen und wenn, könntet ihr es dann frühzeitig ankündigen ( zwecks Planung ) ?

  6. #21
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    Zitat Zitat von Schnueffler Beitrag anzeigen
    Klingt alles sehr gut und ich wünsche dir damit alles Gute!
    Danke
    Zu den Anmerkungen: Konstante Entwicklung ist sehr wichtig bei FtF, daher auch die Empfehlung wirklich durch regelmäßiges Training (und nicht nur durch Seminare hier und da) über den Tellerrand zu schauen. Das geht soweit, dass in den USA und Belgien einige Trainer auch aktiv im Wettkampfgeschehen sind.

    Da Heikos Frage sich ja explizit um KM Verbände drehte, habe ich das beantwortet. Wer neben FtF bspw. in der WAKO ist, hat ja inhaltlich betrachtet weniger "Konfliktpotenzial" als jemand der bspw. zeitgleich bei FtF und der IKMF sein will.

    Zitat Zitat von Willi von der Heide Beitrag anzeigen
    Wird dieses " Active Shooter " Seminar im kommenden Jahr öfters mal angeboten, bzw. 1 - 2 mal. Das würde schon reichen und wenn, könntet ihr es dann frühzeitig ankündigen ( zwecks Planung ) ?
    Das werden wir vom Verlauf im November abhängig machen.
    Ryan speziell dafür aus den USA zu holen ist natürlich sehr aufwändig und teuer. Wirklich lohnen würde sich das nur in Verbindung mit Instructorausbildungen. Sollte die Nachfrage aber so groß sein, dass sich das umsetzen lässt, werden wir ihn auch speziell dafür einfliegen.

    Öffentliche AKD Seminare werden aber zukünftig auch über die Instruktoren sein, die im November ausgebildet werden.

  7. #22
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    Zitat Zitat von StaySafe Beitrag anzeigen
    ...

    Das werden wir vom Verlauf im November abhängig machen.
    Ryan speziell dafür aus den USA zu holen ist natürlich sehr aufwändig und teuer. Wirklich lohnen würde sich das nur in Verbindung mit Instructorausbildungen. Sollte die Nachfrage aber so groß sein, dass sich das umsetzen lässt, werden wir ihn auch speziell dafür einfliegen.

    Öffentliche AKD Seminare werden aber zukünftig auch über die Instruktoren sein, die im November ausgebildet werden.
    Bei mir ist derzeit, in meiner neuen Findungsphase halt das Ding, will ich wirklich nochmal Geld ausgeben um irgendeinen Instruktortitel zu machen oder reicht es mir für mich an einem Seminar/Fortbildung/etc. teilzunehmen, was mich persönlich weiter bringt, aber nicht die viele Kohle zu investieren (soll nicht heißen, das ich nicht bereit bin für eine Teilnahme einen entsprechenden Beitrag zu zahlen, nur halt ohne Instruktor/Trainer-Schein).
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  8. #23
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    Zitat Zitat von Schnueffler Beitrag anzeigen
    Bei mir ist derzeit, in meiner neuen Findungsphase halt das Ding, will ich wirklich nochmal Geld ausgeben um irgendeinen Instruktortitel zu machen oder reicht es mir für mich an einem Seminar/Fortbildung/etc. teilzunehmen, was mich persönlich weiter bringt, aber nicht die viele Kohle zu investieren (soll nicht heißen, das ich nicht bereit bin für eine Teilnahme einen entsprechenden Beitrag zu zahlen, nur halt ohne Instruktor/Trainer-Schein).
    Kann ich gut nachvollziehen.
    Was man zu Active Killer Defense sagen muss, ist dass es bei der im November stattfindenden Instructorausbildung auch einzig und allein um die Ausbildung zum AKD Instructor geht. Man ist dadurch kein FtF Krav Maga Instructor und ist auch nicht in dem Prozess einer zu werden.

    Die Ausbildung richtet sich an Personen, die sich ganz gezielt mit der Active Shooter / Active Killer Thematik befassen und ein solches Konzept auch weitervermitteln wollen.

    Neben den Techniken (die man theoretisch auch beim öffentlichen Seminar "abgreifen" könnte) geht es während der Instructorausbildung halt darum wie sich das Konzept zusammensetzt, auf welchen Erkenntnissen und (auch moralischen) Überzeugungen es aufbaut und wie man es vermittelt.

    Denn die Adressaten der AKD Seminare sind überwiegend Menschen, die vorher nie auch nur irgendetwas mit Kampfsport oder SV zu tun hatten und jetzt ganz gezielt und komprimiert lernen sollen, wie man seine und die Überlebenschancen anderer in solchen Extremsituationen verbessert.

  9. #24
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    Zitat Zitat von StaySafe Beitrag anzeigen
    Auch das theoretisch ist möglich. Macht aber ebenfalls keinen Sinn.
    Ich denke da wird es in Bezug auf Deutschland und Europa auch noch mal Einzelfallentscheidungen geben.
    Ehrlich gesagt liest sich das alles für mich so - ja man könnte - aber gerne gesehen ist es mal überhaupt nicht.... warum auch wir haben doch alles.....

    Also eher eine pseudo Freiheit.

    Das mit dem Crosstraining mit anderen Kampfsportarten finde ich gut - habe aber auch hier ein wenig den Verdacht dass das auch mehr dem Marketing dienen soll als sonst etwas....
    Denn wenn der Gedanke mit dem Crosstraining wirklich da wäre - würde der auch auf andere Krav Maga Varianten genau so zutreffen - hier kann man aber eben keine neuen Kunden gewinnen.

    Das soll im Übrigen überhaupt kein Vorwurf sein - es ist ne wirklich ausgefeilte US Marketing Strategie.

    Zitat Zitat von StaySafe Beitrag anzeigen
    Mir ist schon klar, wo die Beweggründe deiner speziellen Fragen liegen.
    Ich weiß jetzt nicht was Du denkst - aber die Beweggründe sind ganz einfach - verhindern das es zu Missverständnissen kommt - sollte es mal Berührungspunkte geben.

    Ich persönlich würde nie meinen Schülern oder mir - ein Lizenzsystem mehr antun.
    Da fehlt mir die Sportlichkeit und Menschlichkeit, wenn Geld das Wichtigste ist.

    Wie schon gesagt, für mich liest sich das mit der Freiheit so:
    Theoretisch dürfen die Schulen und Instruktoren frei arbeiten - nur praktisch macht es keinen Sinn.
    Und wenn es von Verbandsseite praktisch keinen Sinn macht - wird es wohl auch nicht gerne gesehen.

    Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis weit höher als in der Theorie. Ernst Ferstl
    Nochmals DANKE für die ausführlichen Antworten.

    Eine letzte, technische, Frage habe ich noch.

    Ist das Curriculum von Fit to Fight hier in Deutschland und Europa das gleiche wie in der USA?
    Ich meine speziell den Anteil von Schusswaffen und Schusswaffenabwehr? Du hast vor einiger Zeit ein Video einer Blackbelt Prüfung hier geteilt - wo doch ein sehr hoher Schwerpunkt auf Schusswaffen war inkl. Einsatz von Schusswaffen.

    Viele Grüße

    Heiko


    PS: Wir müssen jetzt im Übrigen keine Diskussion anfangen über Crosstraining auch innerhalb vom Krav Maga - diese gab es schon zu genüge. Mich hat nur die Meinung von Fit to Fight interessiert und ich denke ich konnte mir durch Deine Antworten hier ein Bild machen.
    Geändert von Ununoctium (23-09-2016 um 10:10 Uhr)

  10. #25
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    Zitat Zitat von Ununoctium Beitrag anzeigen
    Ehrlich gesagt liest sich das alles für mich so - ja man könnte - aber gerne gesehen ist es mal überhaupt nicht.... warum auch wir haben doch alles.....

    Also eher eine pseudo Freiheit.
    Das kannst du dir natürlich gerne so zusammenreimen. Hat halt nichts mit der Realität zu tun, aber wenns dich glücklich macht.

    Zitat Zitat von Ununoctium Beitrag anzeigen
    Das mit dem Crosstraining mit anderen Kampfsportarten finde ich gut - habe aber auch hier ein wenig den Verdacht dass das auch mehr dem Marketing dienen soll als sonst etwas....
    Denn wenn der Gedanke mit dem Crosstraining wirklich da wäre - würde der auch auf andere Krav Maga Varianten genau so zutreffen - hier kann man aber eben keine neuen Kunden gewinnen.
    Es geht nicht darum durch Crosstraining neue Kunden zu gewinnen.
    Fakt ist nunmal, dass Fit to Fight an vielen Stellen komplett anders arbeitet als es in anderen KM Organisationen / Linien der Fall ist.

    Und an dieser Stelle liegt der Hund begraben: Wer zu Fit to Fight kommt, der unternimmt diesen Schritt, weil er das sucht was Fit to Fight macht und was Fit to Fight vom Mainstream unterscheidet.


    Zitat Zitat von Ununoctium Beitrag anzeigen
    Das soll im Übrigen überhaupt kein Vorwurf sein - es ist ne wirklich ausgefeilte US Marketing Strategie.



    Zitat Zitat von Ununoctium Beitrag anzeigen
    Ich weiß jetzt nicht was Du denkst - aber die Beweggründe sind ganz einfach - verhindern das es zu Missverständnissen kommt - sollte es mal Berührungspunkte geben.
    Berührungspunkte mit deinem DKMV?
    Ich denke da wird es keine Berührungspunkte geben.

    Zitat Zitat von Ununoctium Beitrag anzeigen
    Ich persönlich würde nie meinen Schülern oder mir - ein Lizenzsystem mehr antun.
    Da fehlt mir die Sportlichkeit und Menschlichkeit, wenn Geld das Wichtigste ist.
    Sorry, aber das ist dümmliches Bla Bla auf das ich nicht weiter eingehen werde.


    Zitat Zitat von Ununoctium Beitrag anzeigen
    Ist das Curriculum von Fit to Fight hier in Deutschland und Europa das gleiche wie in der USA?
    Ich meine speziell den Anteil von Schusswaffen und Schusswaffenabwehr? Du hast vor einiger Zeit ein Video einer Blackbelt Prüfung hier geteilt - wo doch ein sehr hoher Schwerpunkt auf Schusswaffen war inkl. Einsatz von Schusswaffen.
    Das Curriculum ist identisch. Wie bei allen anderen Organisationen und ihren Programmen, hat der Trainer aber natürlich die Freiheit selbst Akzente zu setzen. Wer wenig(er) Schusswaffenthemen unterrichten will, kann das tun.
    Sollten Trainierende Leveltestings ablegen wollen, sollten sie halt mit den unterschiedlichen Situationen zurecht kommen. Ab Level 4 werden eben auch Schusswaffen eine Rolle spielen.

    Bei den Blackbelttests ist es so, dass der Gang zur Shooting Range nur in den USA stattfindet, weil privater Waffenbesitz und entsprechendes Training dort einen ganz anderen Stellenwert hat als hier. Der im Video zu sehende Abschnitt ist aber der insgesamt kleinste Teil des Blackbelttests.

  11. #26
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    Zitat Zitat von StaySafe Beitrag anzeigen
    Berührungspunkte mit deinem DKMV?
    Ich denke da wird es keine Berührungspunkte geben.
    Würde ich auf den 1. Blick auch so sehen - da wir ne ganz andere Philosophie vertreten - eben weg von jeder Art von Lizenzsystem.

    Zitat Zitat von StaySafe Beitrag anzeigen
    Sorry, aber das ist dümmliches Bla Bla auf das ich nicht weiter eingehen werde.
    Wie gesagt – passt

    Zitat Zitat von StaySafe Beitrag anzeigen
    Bei den Blackbelttests ist es so, dass der Gang zur Shooting Range nur in den USA stattfindet, weil privater Waffenbesitz und entsprechendes Training dort einen ganz anderen Stellenwert hat als hier. Der im Video zu sehende Abschnitt ist aber der insgesamt kleinste Teil des Blackbelttests.
    OK – ist der aktive Schusswaffeneinsatz ein fester Teil vom Curriculum? Oder war das dann nur so als Bonus für USA dabei?
    Geändert von Ununoctium (23-09-2016 um 10:33 Uhr)

  12. #27
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    Zitat Zitat von Ununoctium Beitrag anzeigen
    OK – ist der aktive Schusswaffeneinsatz ein fester Teil vom Curriculum? Oder war das dann nur so als Bonus für USA dabei?
    Gesondertes Schießtraining ist kein Bestandteil des regulären Programms.

    In den USA wird aber dem Umstand Rechnung getragen, dass sowohl die Instruktoren als auch die Kunden häufig Schusswaffen besitzen und gesondertes Schießtraining absolvieren. Daher werden Szenarien mit Schusswaffen (zuletzt im Kontext von Home Invasion Scenarios) in die US Blackbelt Tests mit aufgenommen.

    Beim letzten Blackbelt Test in Belgien, war im Gegensatz dazu immer wieder das Messer ein Schwerpunkt in den Szenarien.

    Abgestimmt auf die hiesige Situation, verzichten wir bspw. auch bei der Active Killer Defense Instructorausbildung auf den Teil des aktiven Schusswaffengebrauchs.

  13. #28
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    Zitat Zitat von StaySafe Beitrag anzeigen
    Gesondertes Schießtraining ist kein Bestandteil des regulären Programms.

    In den USA wird aber dem Umstand Rechnung getragen, dass sowohl die Instruktoren als auch die Kunden häufig Schusswaffen besitzen und gesondertes Schießtraining absolvieren. Daher werden Szenarien mit Schusswaffen (zuletzt im Kontext von Home Invasion Scenarios) in die US Blackbelt Tests mit aufgenommen.

    Beim letzten Blackbelt Test in Belgien, war im Gegensatz dazu immer wieder das Messer ein Schwerpunkt in den Szenarien.

    Abgestimmt auf die hiesige Situation, verzichten wir bspw. auch bei der Active Killer Defense Instructorausbildung auf den Teil des aktiven Schusswaffengebrauchs.
    Also gibt es doch kleine Unterschiede in der Ausführung der Leveltests, von USA zu Europa.

    Finde ich sinnvoll und gut.

    Meine Fragen sind soweit alle beantwortet, vielen Dank dafür.


    Ich wünsche Dir und Fit to Fight, viel Erfolg mit dem Geschäftsmodell.


    Viele Grüße

    Heiko

  14. #29
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    Zitat Zitat von StaySafe Beitrag anzeigen
    Das darf er und er wird sogar ermutigt andere Dinge zu trainieren. Zumal das deutlich über den KM Horizont hinaus gehen sollte. Crosstraining in Sportarten wie Muay Thai, Boxen, Luta Livre, BJJ, Ringen, Judo wird ausdrücklich empfohlen.

    Wichtig ist, dass derjenige sich nicht verzettelt und wenn er Fit to Fight Kurse anbietet, soll auch Fit to Fight unterrichtet werden. Das beisst sich mitunter mit anderen KM Geschichten mehr als mit Dingen aus den genannten Sportarten.
    Sorry, dass hatte ich überlesen.

    Also beißt sich Judo z.B. weniger mit dem Fit to Fight Programm als Krav Maga.
    Wie kann das sein? Wie viel Krav Maga ist dann überhaupt noch im Fit to Fight?

  15. #30
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    Zitat Zitat von Ununoctium Beitrag anzeigen
    Sorry, dass hatte ich überlesen.

    Also beißt sich Judo z.B. weniger mit dem Fit to Fight Programm als Krav Maga.
    Wie kann das sein? Wie viel Krav Maga ist dann überhaupt noch im Fit to Fight?
    Das Fit to Fight SV Programm "Defensive Options" baut in weiten Teilen auf Krav Maga auf. Ist aber eben doch anders als das was bspw. im Krav Maga von KMW, IKMF oder KMG passiert.

    Daher macht es nur wenig bis gar keinen Sinn, Lösungen / Techniken aus dem Krav Maga anderer Gruppen zu trainieren, die bei Fit to Fight schon aus den Programmen entfernt wurden.

    Crosstraining mit Spezialisten anderer Bereiche ist dann eben deutlich zielführender. Denn von einem Judoka lerne ich bspw. das Werfen besser als von einem KM Instructor aus Verband XY.

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