Nein!Der ein oder andere hier hat vielleicht schon mal etwas von Fit to Fight, einer jungen und innovativen Krav Maga / SV Organisation aus den USA mitbekommen...
In einer Zeit und einer Szene, in der es immer häufiger mehr um "Authentizität" statt um Funktionalität geht, ist Fit to Fight wie ein neon-orangener Buntstift in einem Mäppchen voller Bleistifte.
Das hört sich zumindest mal vernünftig an.Das heißt: Training, Aliveness und Anwendbarkeit stehen im Vordergrund, während Abstammungslinien, Kontakt zu irgendwelchen Special Forces Typen und selbsternannten "Quellen" oder "Masterminds", soweit in den Hintergund rücken, dass sie kein Thema mehr darstellen.
Also im Endeffekt "MMA für Normalos/Büromenschen". Was ich übrigens absolut für ein gutes Konzept halte.Bei SPARology - Anatomy of the Fight handelt es sich um ein 3-Stufiges Trainingsprogramm, bei dem Techniken und Methoden aus dem Boxen, Muay Thai und Ringen genutzt und eingebunden werden, um die Trainierenden intelligent an Sparring und Freikampf zu führen.
Also auch wieder "MMA für Normalos". O.k., Standup und Boden im Training zu trennen ist in MMA-Schulen ja durchaus üblich zur Strukturierung des Trainings.From the Ground Up ist das ebenfalls 3-Stufige Ergänzungsprogramm für den Bodenkampf. Gemäß der Maxime dass man (wenn man es will) nur verhindern kann was man selbst kennt, wird hier intensiv der Bodenkampf trainiert. Hauptgrundlage ist Brazilian Jiu Jitsu welches mit Blick auf den regelfreien Kampf trainiert wird.
Klasse, Duisburg. Also bei mir nebenanDen Start dazu werden wir im November machen, wenn Ryan Hoover für eine Woche bei uns in Duisburg zu Gast sein wird um verschiedene Seminare zu unterrichten.
Ok, dann wollen wir mal.....Falls Fragen bestehen, immer her damit!
Dein offenkundiger Enthusiasmus gefällt mir schon mal. Der Wille, was neues zu verbreiten und aufzubauen.
Letztlich scheint mir Deine Beschreibung auf ein MMA Tariningskonzept hinauszulaufen, was eben als SV propagiert wird. Es ist alles da. Muay Thai, Boxen, Ringen im Stand, BJJ am Boden.
Da es als SV vermarktet wird, dürfte hier eine andere Klientel angesprochen werden als sonst beim wettkampforientierten MMA. Daher mein Begriff oben "MMA für Normalos/Büromenschen", der keinesfalls abwertend gemeint ist. Im Gegenteil, ich finde die Idee klasse, ein breitensportorientiertes MMA Training für jedermann anzubieten, für die Sekretärin und den Mittvierziger der sich fit halten will.
Duisburg, ist fast vor meiner Tür.
Fazit: Interessiert! Soll denn da eine Schule /Verein draus werden, die regelmäßig Training anbietet oder nur in Form von Seminaren?