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Thema: Frustationsproblem BJJ Anfänger

  1. #1
    Sticki Gast

    Standard Frustationsproblem BJJ Anfänger

    Also kurz zur mir bin 27 und hab seit diesem Jahr Mai mit BJJ angefangen, nach einem Bandscheibenvorfall. Wir haben bei uns eigentlich fast nur ab Blaugurte aufwärts Mitglieder mit Turniererfahrung. Das Rollen macht Spaß und die meisten versuchen einem auch zu helfen wo die Fehler liegen, nur es ist mittlerweile echt frustierend dauernd nur verpackt zu werden.
    Habt ihr irgendwie Tipps wie ich damit umgehen kann ohne gleich so frustiert zu sein?


    Gruß Sticki

  2. #2
    1789 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Sticki Beitrag anzeigen
    Also kurz zur mir bin 27 und hab seit diesem Jahr Mai mit BJJ angefangen, nach einem Bandscheibenvorfall. Wir haben bei uns eigentlich fast nur ab Blaugurte aufwärts Mitglieder mit Turniererfahrung. Das Rollen macht Spaß und die meisten versuchen einem auch zu helfen wo die Fehler liegen, nur es ist mittlerweile echt frustierend dauernd nur verpackt zu werden.
    Habt ihr irgendwie Tipps wie ich damit umgehen kann ohne gleich so frustiert zu sein?


    Gruß Sticki
    wie bist du denn drauf ?
    ich habe 2-3 jahre NUR GETAPPT

  3. #3
    Sticki Gast

    Standard

    Mir gehts nicht ums tappen, das ist mir klar das ich kein Blau , Lila etc zur Aufgabe bekomm. Mir gehts darum das es mich eher ärgert das es irgendwie net Vorfährts geht

  4. #4
    Registrierungsdatum
    07.07.2002
    Beiträge
    26.585

    Standard

    leider muss man diese phase durchstehen ab dem bluebelt wird es besser ...

  5. #5
    Registrierungsdatum
    02.09.2013
    Ort
    Lübeck
    Beiträge
    4.026

    Standard

    Zitat Zitat von Sticki Beitrag anzeigen
    Habt ihr irgendwie Tipps wie ich damit umgehen kann ohne gleich so frustiert zu sein?
    Das einzige was hilft, ist sich dran zu gewöhnen und sich durch zubeißen.
    “Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
    - Evolution

  6. #6
    der_christoph Gast

    Standard

    Bau dir ein gutes mindset auf. Sag dir z.b. "mit jedem tap werde ich stärker" oder "hinfallen ist keine Schande, liegenbleiben schon" (angeblich ne japanische Weisheit ). Probiers ne Weile und schau, obs dir hilft.
    Ansonsten gilt: Zähne zusammenbeißen und durch. Die schwierigsten Phasen sind immer die wichtigsten. Hier liegt genau Punkt, an dem sich die Spreu (Normalos) vom Weizen (Fighter ) trennt.
    Halt durch.

  7. #7
    Registrierungsdatum
    12.09.2009
    Beiträge
    436

    Standard

    The secret of this sport is, while you’re the nail, hang in there, let them hit you, until the day you become the hammer, then you smash them back! – Renzo Gracie

  8. #8
    Smocky Gast

    Standard

    Was ich meinen Anfängern immer mitgebe:
    Nicht den Tap des Gegners als Ziel haben, der "Erfolg" bedeutet.
    Sondern viel eher sich darauf zu konzertieren was man kann.
    Z.B. zu erkennen das man bestimmte Positionen hat, oder in diesen gefangen ist, die einem schon bekannt sind.
    Bsp: "ah. Das ist die Site Control, die haben wir erst an Dienstag gemacht" oder "ah, der Gegner hat, wenn er in der Guard ist die Hand auf dem Boden. Da kann/könnte man jetzt eine Kimura machen".

    Ich versuche immer meine Leute für solche Gedanken zu loben, und diese als tolles "achievement" zu sehen. So tappt man zwar, bekommt aber immer sein kleines Glücks- und Erfolgserlebnisse.

  9. #9
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    14.04.2013
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    39
    Beiträge
    152

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    In Ribeiros "Jiu-Jitsu University" heißt das erste Kapitel (für den white belt) survival und das zweite Kapitel (für blue belt) escapes. Ich freu mich wie Bolle, wenn ich bei einem erfahrenen Gegner eine Position einnehmen kann, bei der ich ohne eigenen Kraftaufwand nicht so schnell/leicht submitted werde. Auch in gute Escapepositionen zu kommen (und den Escape dann auch noch zu schaffen) sind Ziele. Wenn ich eine Submission probiere oder neue Techniken ausprobiere, gehts zwar meist schief- aber ich lerne dabei und kann es das nächste Mal mit einer kleinen Veränderung nochmal probieren.

  10. #10
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    13.03.2010
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    4.470

    Standard

    Geh halt mal in nen Club, wo andere Weißgurte sind. Oder roll mit nem Bekannten.

    Da siehst du dann, dass du in Wirklichkeit Riesen-Fortschritte gemacht hast.

    Mit lauter Blaugurten ist es schwer, die entwickeln sich ja auch ständig weiter und das dauert ne Weile, bis deren Lernfortschritt langsamer als deiner wird. Dann dauert es nochmal, bis du erstmals merkst, dass du langsam aufschließt.

    Erinnert dich dabei aber, wie unangenehm es ist, wenn dir n Fortgeschrittener ständig hart einen Choke nach dem anderen reinballert und bleibe schon freundlich und kameradschaftlich zu den Frischlingen!

  11. #11
    Registrierungsdatum
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    Beiträge
    518

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    Oder bitte doch die erfahreneren Leute einfach mal, dir beim Rollen was beizubringen, statt dich nur zu verpacken. Sollte unter Trainingspartnern auch drin sein.
    The mind is like a parachute. It works best when it is open. - Rickson Gracie

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