Waren die Makarov PB aus DDR-Produktion zuverlässiger ?
Ansonsten wäre das new kid on the block doch der Herr Nikonov ? Nur nicht leicht zu erreichen der Mann.
Waren die Makarov PB aus DDR-Produktion zuverlässiger ?
Ansonsten wäre das new kid on the block doch der Herr Nikonov ? Nur nicht leicht zu erreichen der Mann.
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
Ich hab mir jetzt nicht den ganzen Thread durchgelesen, aber bei mir funktioniert die Deeskaltion immer recht gut, wenn ich zu meinem Gegenüber sage: "Deine Mudda ..." (...=kreative, flexible Fortsetzung des Satzes, gerne etwas aus dem Bereich Kalorienaufnahme oder körperliche Interaktion mir zahlreichen Andersgeschlechtlichen)
Es kann ja alles funktionieren. Ist halt die Frage, wie zuverlässig. Wenn der Faktor Glück dir in die Karten spielt, kommst du mit allen möglichen Aussagen zum Ziel (wie auch immer das aussehen mag).
Es gibt auch Menschen, die vom Typ/Ausstrahlung her einfach sehr gut darin sind, brenzlige Situationen zu meistern. Das ist nie das gesprochene Wort alleine, das ist ein Zusammenspiel aus Worten, Gesten und natürlich Menschenkenntnis. Letzteres, so meine Meinung, lernt man halt mit Erfahrung.
Klar kann jeder üben: "Ich stelle mich in Kernspecht-Manier mit den Handflächen zum Aggressor hin und spreche meinen -Lassen-Sie-mich-in-Ruhe-halten-Sie-Abstand-Spruch...". Ich kann solchen Dingen nichts abgewinnen.
Hier schreiben doch einige mit ausreichender Erfahrung. Deeskalieren konnte ich auch schon, bei weitem aber kein Vergleich zur Tür o.ä. (alleine auf den letzten 4 Seiten sind mir 4 User mit Türerfahrung und ein Polizist bekannt).
Mr. Fister -mein alter Weggefährte - hat doch auch schon sehr gute Posts hier eingestellt. Ich finde, egal was man trainiert, man braucht erstmal die Zeit und Geduld, für sich selbst einen vernünftigen Trainingsweg zu finden. Vertrauen in seinen Körper, vernünftige Trainingspartner, etc.. Wenn man dann noch ein wenig Distanzgefühl, gesunden Menschenverstand und ein bisschen Lebenserfahrung mitbringt, ist man schon mal auf einem guten Weg.
Was sich darüber hinaus vielleicht für einige anbieten könnte, wären Szenariotrainings. Die werden idR vielfältig angeboten, eigentlich auch von Jungs, die selber Erfahrung und somit Ahnung haben, weil sie eben Türsteher, Polizisten o.ä. sind. Da kann man auf Video testen, wie das eigene Verhalten bei Szenarien mit fremden Bad-Guys und im VK-Schutzanzug funktioniert. Erzeugt natürlich weitaus weniger Stress als reale Situationen, aber für manche hier wäre das wenigstens ein erster Schritt....
Geändert von MCFly (28-04-2018 um 09:59 Uhr) Grund: mal wieder Smartphone-Korrektur nachgebessert
It 's not who I'm underneath but what I do that defines me. Bruce Wayne
Dabei würdest Du sogar beim Schattenboxen verlieren. Kannix
Schwierig, wenn der Aggressor schon vor der Haustür steht und ggf. getankt hat...
Situation 1: Es liegt etwas in der Luft
Wenn es sich ergibt, einfach die Beine in die Hand nehmen und den nächst besten ansprechen (auch wenn ihr die Person nicht kennt)...
"Hey XY...dich hab ich ja lange nicht mehr gesehen...darf ich Dir ein Bier ausgeben" - vermeide die Situation verbal eskalieren zu lassen und aus dem Gefahrenbereich entfernen
Situation 2: Aggressor ist noch auf Abstand, aber verbal eskaliert es schon
Distanzen und Umfeld kennen! Ruhig bleiben und Adrenalin kontrollieren. Nicht auf die Eskalation eingehen (wird nicht helfen, wenn er sein Ziel schon gefunden hat)
"Warum so aggressiv? Bleib mal geschmeidig...ich muss morgen wieder zum Dienst"
Situation 3: Aggressor sitzt im Startblock
All in or all out
"Überleg Dir deinen nächsten Schritt gut!"...spätestens jetzt sollte dem Aggressor klar sein, daß es ernst wird...dafür solltest Du aber deine Möglichkeiten kennen und schnell sein
Egal was, die Person bzw. die Gruppe immer peripher im Auge behalten...nur direkt ausrichten und anschauen, wenn die Situation nicht mehr zu retten ist.
Distanzen kennen!
Distanzen kennen!
Distanzen kennen!
Geändert von 72111849114 (20-05-2018 um 09:35 Uhr)
Also wenn ich auf jemanden sauer bin, weil der sich in meinen Augen dumm oder unangemessen verhalten hat, ist so ein Spruch eher kontraproduktiv.
Man stelle sich vor, ich gehe über einen Zebrastreifen und jemand fährt mich beinahe über den Haufen.
Mit so einem Spruch würde er mir doch zeigen, dass er a.) offenbar gar nicht versteht, was er falsch gemacht hat und b.) auch noch meint, mir vorschreiben zu müssen, wie ich mich zu verhalten oder was ich zu fühlen habe.
Da gewinne ich doch den Eindruck, dass es ihm an Einsichtsvermögen mangelt und grundlegenderen Mittel der Belehrung eher geeignet sind, eine Verhaltensänderung herbeizuführen.
https://youtu.be/mosX7L25HV8?t=1m4s
wusste schon Loriot:
https://youtu.be/Iuobpte4ndQ?t=3m18s
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