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Thema: Mann vs. Frau

  1. #1
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    Standard Mann vs. Frau

    Edit
    Gemischt-geschlechtliche Kämpfe im Grappling sind ja hierzulande selten, aber ab und an kommt das mal vor.
    Ein paar meiner Teammitgliederinnen haben in Bayern/Franken auch schon an so einem Turnier teilgenommen und eine davon hat in der Klasse sogar die Bronzemedaille erkämpft.
    Natürlich kam der blöde Spruch "für ein Mädchen (? Das war eine Frau!) tappt man nicht" von der Seite.
    Wie findet ihr solche Kämpfe? Sollte man auf so etwas auf jeden Fall (Ego o.ä.) verzichten?
    Oder ist es euch egal, Hauptsache Grappling?
    Geändert von jkdberlin (20-10-2016 um 06:07 Uhr)
    Frank Burczynski

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  2. #2
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    Ich betreibe kein Grappling aber warum sollte man auf sowas verzichten? Wer es mit seinem Ego nicht vereinbaren kann gegen eine Frau zu verlieren, sollte vielleicht in der Hinsicht etwas an sich arbeiten.

    Problematischer dürfte es sein, dass viele Männer sich bei einer Frau als Trainingspartner zu sehr zurückhalten und das Motto "Man darf ja keine Frau schlagen.." aus dem Alltag auf das Training / den Wettkampf übertragen.

    Ich hab da selbst schon die Erfahrung machen dürfen, dass eine Frau auch ordentlich Kloppe verteilen kann

    Meinem Ego hat nicht geschadet, fühle mich nach wie vor als Mann

  3. #3
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    Der Punkt ist halt, wann trifft eine Frau mal auf einen Mann, der gleich schwer ist und dabei noch die gleiche Ratio an Körperfett und Muskelmasse besitzt. Eher selten und von daher sehe ich da schon ein Problem.

    Eine 60 Kilo schwere Frau hat in der Regel weniger Kraft und Muskelmasse als ein 60 Kilo schwerer Mann, von daher ist es vom rein Körperlichen her, kein fairer Vergleich.

    Ausnahmen bestätigen die Regel, es gibt auch einen BJJ Blackbelt der über 50 ist und in der regulären Klasse bei den Mundials ziemlich gut war und nur knapp nach Punkten gegen (ich glaube) Xande Ribeiro verloren hat, nicht desto trotz werden das wohl die meisten 50 jährigen Blackbelts nicht schaffen.

    Von daher finde ich Kämpfen getrennt nach Geschlecht, Gewicht, Alter und Erfahrung, gerade für den Hobbysport vollkommen o.k.

  4. #4
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    Zitat Zitat von Björn Friedrich Beitrag anzeigen
    Der Punkt ist halt, wann trifft eine Frau mal auf einen Mann, der gleich schwer ist und dabei noch die gleiche Ratio an Körperfett und Muskelmasse besitzt. Eher selten und von daher sehe ich da schon ein Problem.
    Ich wusste gar nicht, dass "Ratio an Körperfett und Muskelmasse" nun auch noch ein Einteilungskriterium ist. Ich kenne nur Gewicht, Gürtelklasse und Alter. Und halt Geschlecht. Und darüber wollte ich diskutieren. Wie gesagt, ich habe es mit unserem Team auch anders erlebt, dieses Argument mit der Kraft etc. ... naja...
    Frank Burczynski

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  5. #5
    Chondropython Gast

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    In unserem Training wird immer schon gemischt trainiert und gesparrt. Finde ich ganz normal und für die Frauen in Bezug auf SV taugliches Training auch sehr wichtig gegen Männer zu kämpfen!

    Ich bin auch schon getappt worden von technisch versierten Frauen! Ist nicht schlimm!

    Auf Turnieren hatte ich gewichtsbedingt noch nicht das Vergnügen. Aber ich halte es grundsätzlich nicht für gut gemischte Wettkämpfe abzuhalten. Im Schnitt halte ich Männer für brutaler, robuster und kräftiger als Frauen. Das verträgt sich in einer so angespannten Turniersituation nicht. Ich denke das würde zu mehr Verletzungen führen als notwendig!

  6. #6
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    Wer mich verkloppt ist mir relativ egal. Und blöde Sprüche von der Seite wenn man selbst gerade nicht im Hebel hängt zu machen ist immer einfach...
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

    "Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."

  7. #7
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    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    In einem anderen Thema wird sich gerade über Jon Jones lustig gemacht, weil er bei einem Grapplingturnier gegen eine weibliche Kämpferin verloren hat.
    Das ist falsch. Jones hat ein kleines Mädchen (ca 10 Jahre) gewinnen lassen. Ich masse mir an zu unterstellen, dass die meisten das ganz sympathisch finden.

  8. #8
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    Zitat Zitat von San Valentino Beitrag anzeigen
    Das ist falsch. Jones hat ein kleines Mädchen (ca 10 Jahre) gewinnen lassen. Ich masse mir an zu unterstellen, dass die meisten das ganz sympathisch finden.
    Dann nehme ich den Eingangssatz zurück - ändert aber nichts am Thema...
    Frank Burczynski

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  9. #9
    Flibb Gast

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    Zitat Zitat von San Valentino Beitrag anzeigen
    Das ist falsch. Jones hat ein kleines Mädchen (ca 10 Jahre) gewinnen lassen. Ich masse mir an zu unterstellen, dass die meisten das ganz sympathisch finden.
    Eben, leider geht der Ton oft verloren wenn man was schreibt.
    Gibt ja lustige bilder von McKenzie Dern (oder wie man die auch schreibt) wo sie gegen männer gewonnen hat.

    Mmn ist es egal, will Frauen zwar nicht auf die gleiche Stufe wie behinderte und Krüppel stellen aber ist unter dem Strich ja ähnlich. Macht sich irgendjemand über die Leute lustig die gegen JJM verloren haben?
    Finde es ist ein Beweis von Technik > Körperliche Attribute wenn eine Frau gegen Männer gewinnt.
    Geändert von Flibb (19-10-2016 um 11:22 Uhr)

  10. #10
    Gast Gast

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    Bis Dato hab ich noch keinen Sparringspartner gehabt (und auch im Turnier nicht, wenn auch nicht Grappling), der exakt gleich schwer, groß, alt, stark, robust, konditionell oder technisch gleich gut, erfahren, ... war.
    Warum man das alles jetzt negieren und unbedingt das Geschlecht als alleiniges für sich Einteilungsmerkmal nehmen sollte werd ich nie verstehen.
    Geändert von Gast (19-10-2016 um 12:11 Uhr)

  11. #11
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    hmm ich finde gerade beim Grappling bietet sich Unabhängikeit von Geschlecht an, da hier Technik und Beweglichkeit doch schon stark ins Gewicht fallen. Gerade die Grundmobilität einer Frauen ist enorm. Evtl sehe ich dass ja auch falsch.....
    Man sagt doch so schön Technik vor Kraft...

  12. #12
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    Halte ich für ein Unding.

    Einteilungen nach Alter, Geschlecht, Erfahrung, Gewicht sind sehr sinnvoll.

    Wir teilen nach Gewicht ein, weil der Kraftunterschied zu gross ist, zwischen einem 60kg und einem 90kg Mann.

    Ein ähnlicher Unterschied dürfte bestehen zwischen 60kg Mann und 60kg Frau.

    Dieser Kraftunterschied von satten 30% zwischen Mann und Frau, der sich auf Top-Niveau der Gewichtheber noch finden lässt - trotz mutmasslichem Missbrauch von männlichen Hormonen auch seitens der Frauen - ist mir einfach viel zu gross.

  13. #13
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    Körperfett und Muskulatur bezieht sich darauf, das es eben meistens einen Unterschied gibt zwischen einen 60 Kilo Mann und einer 60 Kilo Frau und genau deshalb ist es sinnvoll das nach Geschlechtern zu unterteilen....

    Es gab doch vor Jahren mal diesen brutalen Unfall auf der Submissao wo eine echt gute Top-Kämpferin sich gegen einen Mann schwer verletzt hat......

  14. #14
    Flibb Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Kraken Beitrag anzeigen
    Halte ich für ein Unding.

    Einteilungen nach Alter, Geschlecht, Erfahrung, Gewicht sind sehr sinnvoll.

    Wir teilen nach Gewicht ein, weil der Kraftunterschied zu gross ist, zwischen einem 60kg und einem 90kg Mann.

    Ein ähnlicher Unterschied dürfte bestehen zwischen 60kg Mann und 60kg Frau.

    Dieser Kraftunterschied von satten 30% zwischen Mann und Frau, der sich auf Top-Niveau der Gewichtheber noch finden lässt - trotz mutmasslichem Missbrauch von männlichen Hormonen auch seitens der Frauen - ist mir einfach viel zu gross.
    Sollen die bei wenig Gegnern dann gar nicht kämpfen?

  15. #15
    Chondropython Gast

    Standard

    Dann kommt es doch meistens zu einer Women Open Class!

    Wie gesagt, im Training wichtig, im Wettkampf zu riskant, da Männer brutaler, robuster und kräftiger sind.

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