Verteidigung gegen Stock, Axt, Messer durch Werfen
https://www.youtube.com/watch?v=Ie_lTAm3LMI
Verteidigung gegen Stock, Axt, Messer durch Werfen
Gegen Axt und Messer vorgehen....
Mir ist klar, dass das hier Gezeigte als Notlösung gedacht ist, wenn man nicht mehr flüchten kann.
Lohnt es sich sowas zu üben? Was meint ihr?
KKB-Userstatus: Senior
Natürlich kann man sowas mal üben, warum nicht?
Der Erwin ist ein sympatischer Mensch - deswegen keine Kritik.
Nur eine Anregung:
Wenn ich mich wo rumtreibe wo Leute mit Axt & Co. verkehren - rüste
ich natürlich vorher auf.
Und auch nicht unbedingt harmlose Waldarbeiter angreifen nur weil die
ihren Job machen
doch noch: in erkannten Angriff reingehen !!! PRIMA !
KKB-Userstatus: Intermediate
Die Frage ist halt wie realistisch es ist einigermaßen unbeschadet aus der Nummer raus zu kommen, wenn der Angreifer wirklich aggressiv zuschlägt und treffen will.
Eine schwere Axt schnell geschwungen hat ja schon eine ganz schöne Wucht dahinter, der Ernstfall bleibt einem hoffentlich erspart. Ich würd es mit Rennen versuchen
KKB-Userstatus: Senior
Wer sagt denn etwas von einigermaßen unbeschadet?
Jeder der mit und gegen Waffen trainiert sollte diese Illusion mal ganz schnell fallen lassen..
Du erhöhst deine Chance gegenüber jemanden der sich nie mit so etwas befasst. Das kann aber auch nur eine Erhöhung um ein paar % sein.
Und das du wirklich ohne Blutverlust aus einer Abwehr gegen eine scharfe Waffe herausgehst.. eher nein.
VG,
Phelan
KKB-Userstatus: Senior
Zitat von Phelan
KKB-Userstatus: Senior
Prinzipiell richtiges vorgehen. Alles was ich zur Hand habe, kann Hilfsmittel oder Waffe sein. Nur muss ich mir 1. bewusst sein was das für eine Waffe oder Hilfsmittel ist, also stumpf / scharf, starr / flexibel, einhändig / beidhändig, wurf / stich / schneid / schild - Instrument usw. und 2. wie man diese Handhabt.
Idealer Weise unterrichtet ein System eine große Schnittmenge der einzelnen Waffenkategorien / Bereiche, sodass gewohnte Waffenführung fast nahtlos adaptiert werden kann. Der Umgang damit muss aber integraler Bestandteil sein und geübt werden. Jemanden irgendwie den Aktenkoffer entgegen zu donnern ist Zweifelsfall nicht ausreichen.
Würdet ihr gegen mehrere Angreifer mit Doppeläxten vorgehen, um keine Opfer zu sein?
KKB-Userstatus: Senior
Klar.. notfalls werfe ich auch auch eine Handgranate
Doppel-Äxte = Doppel-Uzi - so wie Lara die Croftige
Wir hatten mal Clips von einem sehr muskolösen Herrn aus dem
Russenland - der war ( ist ) unglaublich gut mit Doppeläxten - wurde
hier irgendwie als "Assi" eingestuft ...
Naja - der "so einem" gegenüberstehen muss .... sehr unangenehm !
Trotzdem finde ich sein Können sehr respektabel.
der erwin setzt sich schon immer mit allen möglichkeiten der sv auseinander.
für mich ein top mann was sv betrifft.
er macht alle seine schüler permanent sv-fähiger.
sowohl körperlich wie auch mental.
er nützt alles ,was ihm logisch und sinnvoll erscheint um seine eigenen und auch die sv -fähigkeiten seiner schüler zu pushen.
das einzige an was ich persönlich nicht glaube,sind die kyusho sachen.das widerspricht eigentlich auch seinem eigenen naturell (so weit ich das beurteilen kann).er liebt aggressive vorwärtsverteidigung ohne wenn und aber....(das heisst er ist in diesen sachen absolut authentisch !)
p.s ob es sich lohnt sowas zu trainieren...er erklärt ja in dem clip viel richtige und wichtige sachen dazu .
Geändert von 1789 (20-10-2016 um 17:27 Uhr)
Die Attacken von Gruselclowns auf Passanten häufen sich. Waffen, Messer, Äxte und Macheten. Es lohnt sich also diesbezüglich vorbereitet zu sein. Bislang treten sie noch alleine und ohne Doppeläxte auf, aber das kann ja leider noch kommen.
KKB-Userstatus: Senior
Wenn es keine Möglichkeit zum wegrennen gibt musst du ja irgendwas anderes machen. Von daher lohnt es sich auf jeden Fall.
Häufig sieht man bei waffenlos gg. Waffen das der Angreifer in moderatem Tempo ausholt, zuschlägt und nicht durchzieht, während der Verteidiger wie vom Affen gebissen nach vorne stürmt um rechtzeitig die Distanz zu überbrücken und dann die nicht durchgezogene Waffe und deren Besitzer zu kontrollieren. So zu üben bringt nichts außer falscher Selbsteinschätzung.
Beide müssen einigermaßen gleich schnell arbeiten und im Laufe des Trainings das Tempo und die Intensität steigern. Dann bringt man noch eine nicht perfekte Umgebung mit ins Spiel und irgendwann kommt man der Realität ein Stück näher.
Der Magen einer Sau, die Gedanken einer Frau und der Inhalt einer Worscht, bleiben auf ewig unerforscht.
KKB-Userstatus: Senior
So ungewöhnlich sind Wurfgeschosse auch nicht. Wenn man seine Chancen um nur 1% durch solch ein Training verbessert, ist das eben 1% mehr als vorher.
der hier?
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