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Thema: KS bei Bewerbung angeben?

  1. #1
    Filzstift Gast

    Standard KS bei Bewerbung angeben?

    Hab mich vor kurzem bei der Klinik beworben, nachdem aber die Uni und die Personalabteilung praktisch akkordiert Mist gebaut haben gibts momentan im ganzen Bundesland nicht genug stellen für die ausgebildeten (obwohl für dieses eben ausgebildet).
    Jedenfalls, ich habs knapp nicht geschafft. Was solls, 3 monate halt ich noch durch mit kellnern, Sport, lesen und guildwars2
    Im gespräch mit einem befreundeten studienkollegen und ehemaligen kickboxwettkämpfet hat er gemeint, auf frage nach hobbies soll man NIE kampfsport, egal wie friedlich, verspirtlicht ubd verspielt. erwähnen. Das deckt sich auch mit einrm artikel den ich dann gelesen hab. (Abgesehen davon hab ich eine sehr merkwürdige und untealististische stenariofrage bekommen, die man nicht richtig beantworten konnte. Wird nicht geholfen haben)
    Ich weiß, jeder lügt wie gedruckt beim bewerbungsgespräch, aber ich hab halt doch meine prinzipien und bin schon stilz auf turniererfolge und technische fähigkeit.
    Kennt sich da jemand aus, weiß da wer wie das von personalern gehabdhabt wird?

  2. #2
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    Standard

    Ich würde meine Hobbies nicht angeben, ganz einfach aus Gründen, dass ich im Bewerbungsgespräch genug über mich zu erzählen und genug über den vakanten Job zu erfahren habe.
    Wenn du es entsprechend vertreten kannst und so darstellen kannst, dass es für den Personaler/Führungskraft interessant wird (z.B. Stärkung Sozialkompetenz, Steigerung der Teamfähigkeit), warum nicht?

    Letztlich sind nicht alle Personaler und alle Führungskräfte gleich. Woher soll man wissen, dass die bei dir Lesenden nicht enthuisiastische Sportler sind??

    Und warum sollte man lügen beim Gespräch?
    Wer von sich überzeugen kann und gut auftreten kann (was natürlich eine gewisse, ernsthafte Vorbereitung vorraussetzt), brauch nicht "lügen wie gedruckt":

  3. #3
    Gast Gast

    Standard

    Personaler lernen in ihrer Ausbildung auf solche Dinge zu achten:

    Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall
    Der Anspruch gem. Entgeltfortzahlungsgesetz entsteht sofern:
    das Arbeitsverhältnis 4 Wochen besteht
    kein Selbstverschulden seitens des AN vorliegt
    Ein Selbstverschulden liegt dann vor, wenn der AN grob fahrlässig oder vorsätzlich gehandelt hat. Z. B durch betreiben der gefährlichen Sportart Kickboxen oder Unfällen während der Schwarzarbeit.
    Ob das allerdings juristisch Wasserdicht ist sollen die Hobbyjuristen beantworten.

  4. #4
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    Standard KS bei Bewerbung angeben?

    Hat im Schreiben nichts zu suchen, die Gefahr an jemanden zu geraten der das negativ bzw. falsch beurteilt ist viel zu groß.
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

    "Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."

  5. #5
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    Standard

    Ich hab damals in meiner Bewerbung auf der "dritten Seite" u. a. Kampfsport erwähnt. Ich hab dazugeschrieben, dass ich auf Grund des Trainings gelernt habe, mich durchzubeissen und auf Grund der Mithilfe im Verein (Anfänger trainieren) in der Lage bin, Verantwortung zu übernehmen, Inhalte strukturiert weiter zu geben etc. Reaktionen waren (bei den AG, bei denen es zu Gesprächen kam) positiv bis neutral. Negativ hat das keiner erwähnt. Wobei ich natürlich nicht weiß, ob einige mich deswegen nicht eingeladen haben.
    Kannix, 24.06.2010, 14:17 Uhr: "Also ich hab noch oben ein Luftgewehr, ganz normal. Bei Katzen jedenfalls gibts keine sichtbaren Verletzungen"

  6. #6
    Filzstift Gast

    Standard

    Ich bin halt direkt auf meine freizeitaktivitäten gefragt worden. Hab dann zuerst literatur, naturwissendchaften und schach (sehr schlecht wenns über dchachprobleme hinausgeht, aber das hab ich ausgelassen ) angegeben, dann haben sie direkt nach sport gefragt, da habe ich dann segeln und BJJ gesagt, da haben sie (eigentlich recht enthusiastisch, dachte ich) nachgefragt.
    Wie gesagt, ein kollege an derselben klinik meinte das wollen die ABSOLUT nicht hören weil es nach aggressionsproblem gilt wenn man nicht gerade fitnessboxen macht. Lieber mannschaftssportsrten, aber die kurze erfolglose zeit im rugby team umeå war mir zu blöd zum erwähnen.
    Naja, dank der tollen idee die prüfungsordnung so zu ändern dass eineinhalb jahrgänge zum selben einstellungstermin fertig werden und es im gabzen bundesland praktisch nur einen spitalsträger mit ausbildungsstellen gibt, und die ganza pharma und biotech mehrjährige Erfahrung verlangt hat wird dem absolventenabwandern nicht dringend was entgegensetzen.

  7. #7
    Filzstift Gast

    Standard

    Im schreiben stand selbstverständlich nichts, da haben hobbies meiner Meinung nach gar nichts zu duchen. Da waren meine medizinjournalismus sachen, ehrenamt und human rights sachen drin.

  8. #8
    AnscheinendZuWeich Gast

    Standard

    Ich hatte mal ein Vorstellungsgespräch, indem mir gesagt wurde ich bekomme den Job nur, wenn ich aufhöre Fussball zu spielen (stand in den Hobbys mit drin, haben zu dem zeitpunkt alle 2 Wochen ein bisschen gebolzt).

    Seit dem habe ich grundsätzlich Hobbys weg gelassen.

  9. #9
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    Im Bewerbungsschreiben sollten nur stellenrelevante Dinge stehen. Im Gespräch selbst bin ich mir auch nicht sicher, ob ich Kampfsport dort explizit erwähnen würde. Da kommt es dann doch sehr auf das Gegenüber an, ob es negativ in die Bewertung mit einfliesst.

    Ich bin jetzt schon sehr lange in der gleichen Firma und meine Chefs wissen Bescheid und finden gerade Muay Thai super. Einer von Beiden kennt sich allerdings auch etwas mit der Materie aus und zollt gerade dem hohen Fitnessaspekt Respekt. Da ich aber keine Wettkämpfe bestreite halten sich die Sorgen bezüglich der Verletzungsgefahr aber auch in Grenzen.

    Bei Vorstellungsgesprächen wäre ich ehrlich gesagt froh, wenn mal ein Bewerber kommen würde der sich mit sowas beschäftigt. Gerade die Azubis scheinen überwiegend gar keinen Sport mehr zu betreiben.

  10. #10
    AlphaFight Gast

    Standard

    Meiner Meinung nach kommt das aus den Kampfsport an und wo man sich bewirbt.

    Bewirbt man sich bei einer japanischen Firma kann Karate als Indiz dafür gelten, dass man Interesse an japanischer Kultur hat, was positiv bewertet wird. Außerdem hat Karate mittlerweile das Image von Gesundheitssport und Selbstdisziplin.

    Kickboxen oder MMA dagegen haben eben ein anderes Image.

    Was davon jetzt Wahrheit ist und was nicht, sei mal dahingestellt. Aber man sollte sich schon Gedanken darüber machen, wie KS auf Leute wirkt, die sich damit nicht auskennen.

    Im Zweifelsfall lieber weglassen.

    Andere Hobbies dagegen würde ich schon angeben. Die Personaler suchen eben auch Leute, die ins Team passen. Anhand der Hobbies und Interessen kann man da schon einiges ableiten. Ein Angler und Briefmarkensammler hat sicher eine andere Persönlichkeit als ein Outdoor-Sportler und Marathonläufer.

  11. #11
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    Kicboxen, MMA, MT oder ähnliches würde ich weg lassen... Außer man ist noch Trainer, vorallem für Kinder, das wird wohl eher positiv als negativ auffallen.

    Traditionellere Sachen wie Judo, Karate etc. würde ich mit reinschreiben.

    Im Gespräch würde ich es ansonsten erwähnen. Vor allem, wenn man es Wettkampfmäßig macht. Wäre sonst ja etwas komisch, wenn man immer wieder mit diversen Prellungen auf der Arbeit erscheint.

  12. #12
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    Ich hab meine Aktivitäten in der Bundesliga kürzlich bei einer Bewerbung angegeben, wo explizit "körperliche Belastbarkeit" gefragt war. Die Beurteilung ist noch nicht rum, mal schaun, ob da was wird. Falls man mich vor die Wahl Sport oder Job stellen sollte, würde ich die Ringerschuhe an den Nagel hängen: mein Arbeitsplatz wäre da sowieso irgendwo wos weit und breit keine Ringermannschaft gibt - und dass ich in diesem Fall barfuß ins Grappling-Lager zu wechseln gedenke braucht ja niemand zu wissen

    Period.

  13. #13
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    Ich würde meine Leidenschaft nicht für ein Job aufgeben...

  14. #14
    Winston Gast

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    Zitat Zitat von AnscheinendZuWeich Beitrag anzeigen
    Ich hatte mal ein Vorstellungsgespräch, indem mir gesagt wurde ich bekomme den Job nur, wenn ich aufhöre Fussball zu spielen (stand in den Hobbys mit drin, haben zu dem zeitpunkt alle 2 Wochen ein bisschen gebolzt).

    Seit dem habe ich grundsätzlich Hobbys weg gelassen.
    Also das kann ich gut verstehen!

    Zur Ausgangsfrage: Ich würde es davon abhängig machen, ob es jobrelevant ist oder nicht.
    Ich studiere zum Beispiel Soziale Arbeit (-> Sozialpädagoge kommt da raus) und da werde ich Selbstverteidigung vermutlich gut als Hobby angeben können, da a) man als männlicher Sozialpädagoge sowieso überall gerne genommen wird und b) das meiner Meinung nach jobrelevant ist (siehe Streetworker, Arbeit mit Schwererziehbaren im Heim, Drogenprobleme, Aggressionsprobleme, Arbeit als Pädagoge in Jugendvollzugsanstalt, ...).

    Abgesehen davon gibt es wohl kein "richtig" oder "falsch". Das definieren ja immer noch die Personaler. Wenn du stolz drauf bist und dich damit identifizierst etc., dann würde ich das schon angeben. Wenn du selbst das Gefühl hast, dass es lieber weggelassen werden sollte, lass es weg.

    Gruß

  15. #15
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    Standard

    Na ja, mein Job ist eine schon länger gehegte Leidenschaft als mein Sport... und der Arbeitsmarkt in meinem Feld ist nicht grad zimperlich. Während dem Studium wars kein großes Ding (ich schließe im Dezember ab, so die höheren Mächte nichts dagegen haben), und auch wenn ich gehofft hab hier in der Gegend oder in einer anderen Stadt mit Ringermannschaft was zu finden und mit etwas Glück noch bis, sagen wir, Mitte 30 Liga ringen zu können (muss ja auch nicht Bundesliga sein) - wenn das nicht sein soll und ich nur auf die eine erwähnte Bewerbung ein Angebot kriege, dann ist das halt leider so. Außerdem - für den Job nur die Ringdisziplin zu wechseln ist etwas mit dem ich leben kann Ganz sein lassen würde ich die Ringerei aktuell nur sehr, sehr ungern.

    Period.

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