eins von vielen themen, ja
über den "kampf" im kwon, also sparring, können wir gerne reden - also über über gebrochene rippen und so kleinigkeiten..
aber hier sind sabbernde schaulustige scharf auf berichte über "echte kämpfe" (und mit zeugen und so)
da fehlts meiner meinung nach an den neuronalen verknüpfungen
deswegen dazu von mir nix...
Geändert von wingchunmachtfreude (25-11-2016 um 21:47 Uhr)
Darüber kann man sich jetzt streiten, zumindest bin ich dir Meinung dass alle Themen dort hin führen. Sonst macht man halt Bewegungskunst.
Wäre ja schon mal ein Anfang, aber selbst da wirds meist dünn.über den "kampf" im kwon, also sparring, können wir gerne reden - also über über gebrochene rippen und so kleinigkeiten..
Ich les da nix über Berichte sondern darum wie man zur Einschätzung kommt ob jemand Ahnung vom Thema hat. Finde ich durchaus eine berechtigte und interessante Frage. Vor allem, das mit dem Hörensagen, denn in einer Szene in der nicht viel oder nicht viel gutes "kämpferisches" Material zu sichten ist, ist das mMn. schon auch ein gewichtiges Thema.aber hier sind sabbernde schaulustige scharf auf berichte über "echte kämpfe"
da fehlts meiner meinung nach an den neuronalen verknüpfüngen
dazu von mir nix...
das ist der punkt - exakt !
ist mir völlig egal, ob hier jemand ahnung vom thema hat
wenn ich hier überhaupt menschen beurteilen wollen würde, bliebe als anhaltspunkt immer nur das hier geschriebene...
meinst du etwa, dies sei ernst zu nehmen ?
ja und dann grundsätzlich mal die idee, hier den "best fighter" finden zu wollen, hat schon was frühpubertäres, also schon eher direkt nach dem in die windeln machen...oder? ha?
Geändert von wingchunmachtfreude (25-11-2016 um 21:40 Uhr)
Lustig, dass von dir hören, du machst doch grad nix anderes? Weichst dem Thema aus und machst einen Nebenschauplatz auf: Das Thema gibt mMn. durchaus was her.
Aber ist ok, wenn du über das Thema nicht diskutieren möchtest wäre das für mich geklärt, weiter will ich nicht mehr OT.
Zum Thema:
Wenn man Jemanden nicht persönlich kennt bleibt eigentlich nur das abgleichen mit der eigenen Erfahrung. Und oft gibt es in groben Punkten fast immer Übereinstimmungen bei Leuten die Ahnung haben.
Leute die ich ernst nehme, spontan fallen mir da
Jesper Lundqvist ein, finde der hat schon sehr vielWing Chun Wissen und eine sher gesunde Einstellung zu diversen Trainingsmethoden und Crosstraining.
Sean, weil er gutes Training zeigt und die angestaubten Wing Chun Pfade dabei verlässt.
Subjektivität? Wenn es darauf hinaus läuft, sollten alle Wertungen ins Konjunktiv verschoben werden. Der Unterschied zwischen Kannix und BUJUN liegt in Mutmaßungen dessen, was sich hinter deren Texten vermuten lässt. Und das Mutmaßen hat mit Gefallen zu tun. Gefällt mir ein Text, mutmaße ich positiv, gefällt er nicht...
Eigene Erfahrungen vs andersartigen Erfahrungen. Wer sagt, dass mit andersartigen Erfahrungen weniger Können entsteht? Wer sagt, dass nur die Deckung mit eigener Erfahrung Können beim Anderen selektiert?
Du nimmst sie ernst, weil Ihre Einstellung "gesund" ist? Was ist eine gesunde Einstellung, was eine kranke? Du nimmst DEINE Wertung zum Maßstab von gesund und krank? Kann nicht auch ein Dir ungewohntes Denken gesund sein? Schließt Du aus, dass Andere Deine Einstellung für krank halten? (Dies nur, es gibt so unterschiedliche Herangehensweisen ans Trainings. UND weil das Ziel diffus ist: Sport? SV? Kunst? Fitness? Liebhaberei?)Leute die ich ernst nehme, spontan fallen mir da
Jesper Lundqvist ein, finde der hat schon sehr vielWing Chun Wissen und eine sher gesunde Einstellung zu diversen Trainingsmethoden und Crosstraining.
Die einen wollen ein System meistern. Einige wollen sich selbst meistern. Einige wollen gar nichts meistern, nur dabei sein, wo Andere etwas meistern. Aber wer hat denn in der Tat was gemeistert? (nicht Titel, nicht Graduierungen). Wem muss man zuhören, wen muss man überhören, wenn es um das Thema Kampf geht? Reflexion mit eigenen Erfahrungen, ist ja gut und schön. Aber wer keine hat? Und Ausschluss von fremdsartigen Erfahrungen?
Was ist gutes Training? Warum sind angestaubte Pfade schlecht? Reicht es nicht, sie zu säubern?Sean, weil er gutes Training zeigt und die angestaubten Wing Chun Pfade dabei verlässt.
Geändert von Robmo (26-11-2016 um 00:27 Uhr)
Natürlich sind hier ALLE Einschätzungen und Wertungen subjektiv. Wie willst Du auch jemanden objektiv dahingehend beurteilen, wie er sich als Kämpfer im Realfall macht? Da kommen doch ohnehin so viele Faktoren ins Spiel, die eine objektiven Beurteilung gar nicht zulassen.
Was vermutest Du denn?Der Unterschied zwischen Kannix und BUJUN liegt in Mutmaßungen dessen, was sich hinter deren Texten vermuten lässt.
Eine Person in ihren Fähigkeiten zu beurteilen?... Würde ich eher Sympathie anführen. Aber sicher spielen Emotionen zu Personen eine wichtige Rolle, bei ihrer Beurteilung.Und das Mutmaßen hat mit Gefallen zu tun. Gefällt mir ein Text, mutmaße ich positiv, gefällt er nicht...
Ein Problem mag darin liegen, dass man "andersartige" Erfahrungen gar nicht beurteilen kann, weil sie einem selbst halt fremd sind, man keine Referenz im eigenem Erleben hat. Da muss man halt mit einer Portion nüchterner Analyse heran gehen und das Andere erst einmal genau anschauen. Im Beispiel des iWt kann ich sagen, dass ohne persönliche Erfahrung der Zugang fast unmöglich ist, dass ein rein visuelles Wahrnehmen zu mächtig großen Irrtümern führen kann.Eigene Erfahrungen vs andersartigen Erfahrungen. Wer sagt, dass mit andersartigen Erfahrungen weniger Können entsteht? Wer sagt, dass nur die Deckung mit eigener Erfahrung Können beim Anderen selektiert?
Und manche denken, sie hätten schon etwas gemeistert, obwohl sie noch in den Startlöchern stehen.Die einen wollen ein System meistern. Einige wollen sich selbst meistern. Einige wollen gar nichts meistern, nur dabei sein, wo Andere etwas meistern.
Derjenige, der sein ganz persönliches Ziel erreicht hat. Nun, dazu kann ich durchaus Personen benennen, auch solche, die nicht "Meister" im klassischem Sinne sind. Und einige sind verdammt gute Kämpfer, obwohl ich sie nicht dahingehend einschätze, die Sache Kampf "gemeistert" zu haben.Aber wer hat denn in der Tat was gemeistert?
. Ich höre zunächst jedem zu, der mir in seiner Kompetenz interessant erscheint. Also auch eine rein subjektive Sache, wem ich "gern" zuhöre. Wem ich zuhören "sollte" - das ist, denke ich, zuweilen auch eine unbequeme Sache, dann, wenn das Zuhören Folgen hat, die einen in persönlichen Dingen relativieren.Wem muss man zuhören, wen muss man überhören, wenn es um das Thema Kampf geht?
Vielleicht eine Sache des Vertrauens - auch wieder auf der Grundlage persönlicher, subjektiver Einschätzung. Man hat auch ohne persönliche Erfahrungen eine Vorstellung von der Gefahr Kampf, die nicht unbegründet ist.Reflexion mit eigenen Erfahrungen, ist ja gut und schön. Aber wer keine hat?
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