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Thema: Welche Schwächen hat Wing Chun?

  1. #16
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    Standard

    Zitat Zitat von Wolfssohn Beitrag anzeigen
    Natürlich kann man mit Boxern oder Thaiboxern Sparring machen. "Sparring" im Wing Chun ist aber kein Sparring wie im Wettkampf, nämlich Schlagabtausch um Punkte und Runden, sondern "Sparring" bedeutet, die geeignete Distanz zu erkennen und dann vorzustoßen, um den Gegner nicht mehr zur Entfaltung kommen zu lassen. Ein solches Sparring macht Boxern und Thaiboxern aber überhaupt keinen Spaß.


    Oh, da kenne ich aber einige Leute, die daran Spaß hätten. Die stellen sich manchmal von vornerein total offen hin und warten nur darauf, dass jemand den Vorstoß in diese Lücke hinein wagt. Der kriegt dann entweder über die Außenbahn eingeschenkt oder sie bearbeiten ihn in der Distanz, in der er dachte, er würde sich dort am wohlsten fühlen oder sie schalten auf Grappling um oder oder oder

    _

  2. #17
    1789 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von openmind Beitrag anzeigen
    Oh, da kenne ich aber einige Leute, die daran Spaß hätten. Die stellen sich manchmal von vornerein total offen hin und warten nur darauf, dass jemand den Vorstoß in diese Lücke hinein wagt. Der kriegt dann entweder über die Außenbahn eingeschenkt oder sie bearbeiten ihn in der Distanz, in der er dachte, er würde sich dort am wohlsten fühlen oder sie schalten auf Grappling um oder oder oder

    _


    der einzige grund warum man mit dem system ing ung nicht sportlich rein -raus sparren kann,ist, dass es keine freie schrittarbeit hat und nicht weil man dann die gefährlichen,supertötlichen,mutanten killertechniken aus der biu tze nicht einsetzen kann.
    dirty tricks gibt es in JEDER kampfkunst. aber wie der name schon sagt "tricks".
    das sind keine grundsätzlichen vorgehensweisen ,sondern gewisse "böse"sachen,die einem einen kurzen zeitvorteil bringen oder als taktisches hilfsmittel benutzt werden um den "rest seines systems" wieder umzusetzen
    Geändert von 1789 (04-12-2016 um 10:34 Uhr)

  3. #18
    BUJUN Gast

    Standard

    Zitat Zitat von 1789 Beitrag anzeigen
    warum ???

    wenn dich jemand angreift muss er zu dir kommen.
    wenn derjenige nicht damit rechnet,gleich auf vollgas zu treffen,wird er auch nicht rein raus machen...so einfach is das..das ist in diesem fall für den aggressor nämlich nicht nötig.
    idealerweise gestaltest du es so,dass er nicht mal seine arme hebt ,bevor er dir eine reinhauen will....
    technik,taktik,psychologie ,mimik ,gestik.
    das einzige was du trainieren musst ist explosiv wie ein sprinter dann ran .
    die distanzüberbrückung macht der aggressor von ganz alleine .viel besser für dich ,dann musst du dich selbst nich darum kümmern.

    ----------------------------------------------------------

    wenn du rein raus sparring mit leuten machst,die über eine richtige und gute schrittarbeit verfügen (boxen),hast du immer das problem,dass er dich nur EINMAL hart zu treffen braucht und schon kollabiert das system ing ung .warum ? weil du dann automatisch klassisch covern musst .....
    und dann kannste dich auch nicht mehr zurückkämpfen in dein system,ausser bei einem idioten als gegner.
    Stimmt - mache ich genau so - klappt prima !

    Wenn die Distanz stimmt - vor - dran bleiben - fertig !

    Topfit in Körper und Geist - entschlossen -

    DAS kann man prima üben - ohne ChiSao/Gerk/Nasenbohren ...

    "Short - Fist - Stil" .... ob das was zu bedeuten hat ???

  4. #19
    BUJUN Gast

    Standard

    Zitat Zitat von 1789 Beitrag anzeigen
    na ja ich kannte da mal jemanden vor ewigen zeiten,der hat während des "gespräches" sich schön unaufmerksam milimeter für milimeter in die richtige position gebracht und dann nen aufwärtshaken komplett aus den beinen /rücken rausgeschlagen. da waren auch bei schweren leuten beide beine in der luft !!!
    also persönlich halte ich nix von einstecken ,um zu überprüfen,wie hart dessen erstes ding ist.... (soll ja welche geben ,die nur ein ding immer und immer wieder trainieren,weil s "draussen" halt gut geklappt hat.
    Das eigene Positionieren ist gerade mal 90 % vom Spiel.

    Und wenn ich EIN DING habe das IMMER klappt - rate mal was ich so
    ständig perfektioniere !

    Nix neues dazu - das macht das Erreichte schlechter !!!

  5. #20
    BUJUN Gast

    Standard

    Zitat Zitat von openmind Beitrag anzeigen
    Oh, da kenne ich aber einige Leute, die daran Spaß hätten. Die stellen sich manchmal von vornerein total offen hin und warten nur darauf, dass jemand den Vorstoß in diese Lücke hinein wagt. Der kriegt dann entweder über die Außenbahn eingeschenkt oder sie bearbeiten ihn in der Distanz, in der er dachte, er würde sich dort am wohlsten fühlen oder sie schalten auf Grappling um oder oder oder

    _
    FAST richtig ( was schon erstaunlich genug ist ! )

    Lauern bis der Gegner zuckt - antrainierte eigene Aktion auf dieses
    STARTSIGNAL hin abfeuern ... !

    SO WAS war ehemals Tagestraining in der EWTO !

    Wo warst du denn nur ????

    Mit dem "Vorkampf-Stellung-Quatsch" geht das aber nicht !

    Warum mag ich keine VKS ????

    Und mal wieder was boshaftes: man kann die eigene ERSTE Aktion auch
    so einüben dass diese IMMER durch kommt - also: wer wartet verliert !!!

  6. #21
    BUJUN Gast

    Standard

    Zitat Zitat von 1789 Beitrag anzeigen


    der einzige grund warum man mit dem system ing ung nicht sportlich rein -raus sparren kann,ist das es keine freie schrittarbeit hat und nicht weil man dann die gefährlichen,supertötlichen,mutanten killertechniken aus der biu tze nicht einsetzen kann.
    dirty tricks gibt es in JEDER kampfkunst. aber wie der name schon sagt "tricks".
    das sind keine grundsätzlichen vorgehensweisen ,sondern gewisse "böse"sachen,die einem einen kurzen zeitvorteil bringen oder als taktisches hilfsmittel benutzt werden um den "rest seines systems" wieder umzusetzen
    Rein-Raus - - - das ist BungaBunga und nicht realer Kampf !

    Wir wollen doch rein - mit Gewalt - sofort - ununterbrochen ...

    wozu dann wieder raus wenn endlich drin ???

  7. #22
    1789 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von BUJUN Beitrag anzeigen
    Rein-Raus - - - das ist BungaBunga und nicht realer Kampf !

    Wir wollen doch rein - mit Gewalt - sofort - ununterbrochen ...

    wozu dann wieder raus wenn endlich drin ???
    frag ich mich genauso

  8. #23
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    Vielleicht will jemand wieder raus, der merkt, dass keine ganz so gute Idee war, dorthin zu kommen, wo er hinwollte

    _

  9. #24
    BUJUN Gast

    Standard

    Zitat Zitat von openmind Beitrag anzeigen
    Vielleicht will jemand wieder raus, der merkt, dass keine ganz so gute Idee war, dorthin zu kommen, wo er hinwollte

    _
    Wenn das Licht angeht ??????

  10. #25
    1789 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von BUJUN Beitrag anzeigen
    Wenn das Licht angeht ??????

    oder kurz bevor die lichter ausgehen ?

  11. #26
    WT-Herb Gast

    Standard

    Zitat Zitat von BUJUN Beitrag anzeigen
    wozu dann wieder raus wenn endlich drin ???
    Sehr richtig. Das Denken, wieder "raus" in eine neutrale Zone zu kommen, kommt aus dem Sport, wo ich nach einem Punkt noch einen Punkt bekommen will oder für einen Tritt drei Punkte. Ansonsten ist der Vorteil "drin" zu sein eben eine Vorteil. Wer sich beim "Drinsein" aber überfordert fühlt (weil zuvor falsch trainiert wurde), der "möchte" gerne schnell wieder raus, um "Ruhe zu haben". Damit vergeudet er die beste Voraussetzung, den Kampf zu beenden.

    Ein Ansatz des iWT liegt darin, den Anderen auf keinen Fall "rein" zu lassen.

  12. #27
    Gast Gast

    Standard

    @ TE

    Das größte Problem am Wing Chun ist, das viel theoretisiert wird, jedoch wenig Praxiserfahrung vorhanden ist um die Theorie zu verifizieren.
    Man trainiert halt meist unter sich in sehr festgelegte Drills in denen auch immer klar ist "Meister besser als Schüler".
    Dadurch kommt dann ein völlig unwahres oder verzehrtes Bild von anderen Stilen und deren Ausübenden heraus und von den eigenen Fähigkeiten.
    Der Wing Chunler bastelt sich so sein Bild über Kampf, was durch jahrelanges theoretisieren und Partner schupfen aufgebaut wurde, trifft dann auf anderen Stilisten und zack, das Bild bricht in sich zusammen.
    Allein wenn man über die Kampftaktiken und Techniken einiger Stile hier philosophiert wird fragt man sich ob jemals Kontakt zu diesen Stilen bestanden hat.

  13. #28
    1789 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von WT-Herb Beitrag anzeigen
    Sehr richtig. Das Denken, wieder "raus" in eine neutrale Zone zu kommen, kommt aus dem Sport, wo ich nach einem Punkt noch einen Punkt bekommen will oder für einen Tritt drei Punkte. Ansonsten ist der Vorteil "drin" zu sein eben eine Vorteil. Wer sich beim "Drinsein" aber überfordert fühlt (weil zuvor falsch trainiert wurde), der "möchte" gerne schnell wieder raus, um "Ruhe zu haben". Damit vergeudet er die beste Voraussetzung, den Kampf zu beenden..
    das ist richtig
    Zitat Zitat von WT-Herb Beitrag anzeigen
    Ein Ansatz des iWT liegt darin, den Anderen auf keinen Fall "rein" zu lassen.
    das stammt aus dem tai chi/systema
    darunter versteht man strukturauflösung.
    wünsche denen die das jetzt trainieren viel spass für die nächsten 20 jahre.... solange dauert es ungefähr dies zu meistern

  14. #29
    WT-Herb Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Maddin.G Beitrag anzeigen
    @ TE

    Das größte Problem am Wing Chun ist, das viel theoretisiert wird, jedoch wenig Praxiserfahrung vorhanden ist um die Theorie zu verifizieren.
    Das ist totaler Quatsch.

  15. #30
    Registrierungsdatum
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    Wer sich beim "drin sein" überfordert fühlt, wird wohl auf einen Gegner getroffen sein, der sich "drinnen" auch recht heimisch fühlt und den man nicht mal eben so mit "überrennen" platt macht. So jemanden hatte ich gerade gestern wieder vor mir. Davon kann man einiges lernen. Unter anderem, unter Schmerzen weiterzuarbeiten

    _

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