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Thema: David Peterson erklärt die Biu Ji im VT

  1. #106
    PoPai Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Maddin.G Beitrag anzeigen
    Inwieweit hindert es denn einen am Lernerfolg, wenn man nicht alle Formen kennt?
    Lieber Fahrschüler sie lernen erstmal nur das rechts abbiegen, erst wenn sie das richtig können lernen Sie das links abbiegen. Bremsen ist eine Notfallsituation bei der sie alles bisher Gelernte über Bord werfen müssten deshalb zeigen wir Ihnen das erstmal nicht. Das hindert sie aber nicht am Lernerfolg des Fahren lernens.

  2. #107
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von PoPai Beitrag anzeigen
    Lieber Fahrschüler sie lernen erstmal nur das rechts abbiegen, erst wenn sie das richtig können lernen Sie das links abbiegen. Bremsen ist eine Notfallsituation bei der sie alles bisher Gelernte über Bord werfen müssten deshalb zeigen wir Ihnen das erstmal nicht. Das hindert sie aber nicht am Lernerfolg des Fahren lernens.
    Eine ganze Form nur um rechts abbiegen zu können? Bisl ineffizient oder?

    Edit: Nein mal ernsthaft, wenn der Zusammenhang der Formen so wichtig ist warum überhaupt mehrere und nicht eine zusammenhängenden? Quasi das ganze Paket, dass man sich dann Stück für Stück erarbeitet?
    Oder haben wir so ein unterschiedliches Verständnis von den Formen?
    Geändert von Gast (15-12-2016 um 15:31 Uhr)

  3. #108
    Wolfssohn Gast

    Standard

    Das mit dem Autofahren scheint mir ein unglücklicher Vergleich zu sein. Wenn man ihn aber unbedingt ziehen möchte, dann wäre die BJ so etwas wie Fahren auf vereister Straße, in unbefestigtem Gelände, mit körperlichen Einschränkungen des Fahrers oder gar Fahren mit einem beschädigten Fahrzeug. Sie ist nicht so etwas wie Bremsen. Ich kann also Fahren lernen, ohne diese Sonderfälle zu berücksichtigen, ich kann sogar ein Superfahrer sein, wenn immer die gleichen Bedingungen gelten. Und so ist das mit dem Wing Chun auch. Ich kann es zu einem hohen, ja höchsten Standard entwickeln, ohne die BJ je eingesetzt zu haben - im Training. Nicht jeder hat eine Straßenkampf-Paranoia. Wer denn glaubt, "alle Aspekte des Kampfes" abdecken zu sollen, der müsste ohnehin über ein rein technisches Verständnis der Kampfkunst weit hinausgehen und mentale Aspekte, den sogenannten "Mindset", mit einbeziehen (so wie das Autofahren unter widrigen Bedingungen eben auch keine rein technische Angelegenheit ist; es gibt eben immer die Ausnahme-, die Krisensituation, und die lässt sich schwer simulieren). Ich bin aber an psychischen Befindlichkeiten weniger interessiert. Mich beiendrucken Trainingsleistungen und nicht irgendwelche Geschichten von Staßenkämpfen. Mir genügt ein solides Handwerk, mit dem ich 99 Prozent aller Trainingssituationen abdecken kann. Wenn ich den Arm gebrochen habe oder grippekrank bin, mach ich Pause.

  4. #109
    PoPai Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Maddin.G Beitrag anzeigen
    Eine ganze Form nur um rechts abbiegen zu können? Bisl ineffizient oder?

    Edit: Nein mal ernsthaft, wenn der Zusammenhang der Formen so wichtig ist warum überhaupt mehrere und nicht eine zusammenhängenden? Quasi das ganze Paket, dass man sich dann Stück für Stück erarbeitet?
    Oder haben wir so ein unterschiedliches Verständnis von den Formen?
    https://youtu.be/V48iQkZ03Wg

    Gibt es tatsächlich das ganze Paket, inklusive Bart Cham Do Schrittarbeit

    Ip Man said if 3 forms can be one its better

  5. #110
    DirkGently Gast

    Standard

    Zitat Zitat von DerGroßer Beitrag anzeigen
    Das ist wohl die typische Neuzeitliche Mentalität, nur hat Kampfkunst noch nie so funktioniert. Schnell, Schnell und alles sofort...eigentlich funktioniert gar nichts so!
    War vielleicht provokant von mir formuliert, ich erwarte ja nicht, dass ich in 3 Monaten der Superkämpfer bin, nur weil ich schnell mal 15 Formen auswendig gelernt hab, und die Bewegungen oberflächlich und ungenau abspulen kann. Solche Leute kenne ich von früher, die haben es in der EWTO teils weit gebracht. Hier nicht.

    Zitat Zitat von DerGroßer Beitrag anzeigen
    Ohne Fundament kannst du nichts lernen. Eine Basis zu beherrschen ist extrem wichtig, aber nur durch geregelten Feinschliff ( Bei der Sprache ist das z.B. Grammatik und Rechtschreibung) kommst du zur Meisterschaft.
    Und ich wiederhole NOCH EINMAL: Die FORMEN SIND für mich die BASIS. Denn was sonst soll man groß mit ein paar Bewegungen in der Luft wollen?

    Zitat Zitat von DerGroßer Beitrag anzeigen
    Zudem gibt es zig Lerntypen und jeder braucht es etwas anders erklärt, das ist die hohe Kunst des guten Trainers.
    Eben. Es gibt Leute, die brauchen ein Jahr, um sich endlich mal den Ablauf der SNT zu merken. Da wird man sich auf andere Dinge fokussieren. Und dann gibt es welche, die können das Zeug in kürzester Zeit auswendig. Da spricht dann nichts dagegen, denen alle Formen zu geben, dann können die das zuhause üben. Heißt nicht, dass so jemand schneller oder früher am Ziel sein wird. Aber er kann halt Formen früh üben, wenn er Zeit hat zuhause.

    Vielleicht zum Verständnis: Bei uns wird im Unterricht nicht viel Zeit mit Formen verbracht. Wir machen maximal eine, am Anfang des Unterrichts. Das kann dann aber irgendeine sein, also kommt vor, dass Anfänger Doppelmesserform mitmachen, oder Fortgeschrittene SNT. Je nachdem wofür grad mehr Bedarf ist. Das erarbeiten der Formen ist aber hauptsächlich jedem selbst überlassen, eigenverantwortlich. Im Unterricht werden diesbezüglich nur Korrekturen gemacht.

    Zitat Zitat von DerGroßer Beitrag anzeigen
    p.s.: Vielleicht habe ich dein Posting aber auch falsch interpretiert?! Du hast auch geschrieben Dinge Parallel lernen, dazu sage ich: Kann man so machen, nur wirds dann halt Scheiße...du teilst damit deine Aufmerksamkeit, das menschliche Gehirn funktioniert nun bremst damit deinen Fortschritt, anstatt ihn zu fördern!
    Parallel heißt doch nicht gleichzeitig. Ich muss doch nicht meine Aufmerksamkeit teilen, wenn ich eine Stunde dies mache, und eine andere Stunde das.

    Zitat Zitat von PoPai Beitrag anzeigen
    In den Hong Konger Schulen kannst du in der Regel das komplette Formenprogramm in 2 Jahren lernen, was der einzelne daraus macht liegt im Fleiß und Talent begründet , aber immerhin bekommt man erstmal alles was man zum VT braucht, und wird nicht mit fadenscheinigen Begründungen vom möglichen Lernerfolg ferngehalten.
    Vernünftige Einstellung. Beim 8PWC kann man das komplette formale Programm in 3 Jahren machen, wenn man fleißig dran bleibt. Zumindest hat man dann alles mal gesehen, und kann sich ein besseres Bild machen, und sich selbst besser einschätzen. Bei uns ist sowieso mindestens 50% Sparring, und bis man es schafft, tatsächlich wing chun Technik in einen Kampf oder ein wirklich freies Sparring sinnvoll einzubringen, dauert es sowieso eine Weile. Dafür ist es dann nicht NUR der gerade Fauststoß, wenn es dann zu greifen beginnt.

    Zitat Zitat von Maddin.G Beitrag anzeigen
    Inwieweit hindert es denn einen am Lernerfolg, wenn man nicht alle Formen kennt?
    Wenn alle Formen Bestandteil des Stils sind, hindert es einen am Fortschreiten im Stil, wenn man nur einen Teil davon bekommt. Wenn sie nicht Bestandteil des Stils sind, kann man sie bitte weglassen. Dazwischen gibts für mich nicht. Entweder das gehört dazu, oder nicht.

    Beim Autofahren kann ich mich entscheiden, das Ding im Winter nie aus der Garage zu holen, und nie in die Berge zu fahren. Im echten Leben kann ich mir aber nicht immer aussuchen, wie wo und wann ich in einen Kampf gerate. Da lern ich halt lieber etwas, das mich rundum schützt, als etwas das ich dann VIELLEICHT super brauchen kann, WENN zufällig die Situation dazu passt, und wenn ich die falsche Situation habe, muss ich dem Gegner sagen: hey wart bitte, bis ich den Gips ab hab, ich hab leider noch keine Biu Ji gelernt.

    Zitat Zitat von Maddin.G Beitrag anzeigen
    Edit: Nein mal ernsthaft, wenn der Zusammenhang der Formen so wichtig ist warum überhaupt mehrere und nicht eine zusammenhängenden? Quasi das ganze Paket, dass man sich dann Stück für Stück erarbeitet?
    Oder haben wir so ein unterschiedliches Verständnis von den Formen?
    Fast genau so wird das im 8PWC gehandhabt. Die vier Handformen sind für uns eigentlich eine Form. Die Puppe, und die Waffenformen sind separat, außer man will sie gerätelos gleich dazu machen, why not. Erlernt werden kann alles parallel, oder hintereinander, je nachdem wie der einzelne das besser aufnehmen kann / will.

    Zitat Zitat von Wolfssohn Beitrag anzeigen
    ...dann wäre die BJ so etwas wie Fahren auf vereister Straße, in unbefestigtem Gelände (...) Ich kann also Fahren lernen, ohne diese Sonderfälle zu berücksichtigen, ich kann sogar ein Superfahrer sein, wenn immer die gleichen Bedingungen gelten.
    Das erklärt einiges was ich so mit deutschen Kennzeichen bei uns in den Bergen zu sehen kriege....

    Zitat Zitat von Wolfssohn Beitrag anzeigen
    Und so ist das mit dem Wing Chun auch. Ich kann es zu einem hohen, ja höchsten Standard entwickeln, ohne die BJ je eingesetzt zu haben - im Training. Nicht jeder hat eine Straßenkampf-Paranoia.
    Du kannst also ein super VTler werden, wenn immer die gleichen Bedingungen gelten.... Also ist VT nur für eine ganz bestimmte Art von Kampf geeignet?

    Straßenkampf-Paranoia? Wo soll denn sonst ein Kampf passieren? Und wozu soll ich denn sonst einen Stil wie Wing Chun lernen? Wenn ich Fitness, Meditation und Gesundheit will, empfehle ich Yoga. Aber doch kein Wing Chun! Ich glaube wir haben eine völlig gegensätzliche Idee davon, wozu eine Kampfkunst da ist.

    Zitat Zitat von Wolfssohn Beitrag anzeigen
    Wer denn glaubt, "alle Aspekte des Kampfes" abdecken zu sollen, der müsste ohnehin über ein rein technisches Verständnis der Kampfkunst weit hinausgehen und mentale Aspekte, den sogenannten "Mindset", mit einbeziehen...
    Das mit dem "Mindset" ist ja wohl hoffentlich klar. Schweift aber jetzt etwas vom Thema ab. Aber rein technisch betrachtet, finde ich es jetzt nicht so abwegig, alle Aspekte eines zivilgesellschaftlichen (! militärische sachen und handgranaten und so klammer ich jetzt mal aus) Kampfes in einer Kampfkunst abdecken zu wollen. Die ganze MMA Szene macht das, und da könnte man sich so manches abgucken, wenn man mal über den Tellerrand schauen würde. Auch Krav Maga, und viele Thaiboxschulen machen das (zumindest im Norden von Thailand, wo auch etwas mehr Bodenkampf dabei ist.). Und von Wing Chun habe ich das auch immer als weit verbreitete Ansicht vermutet. Scheint aber im VT dann wohl nicht so zu sein(?)

    Zitat Zitat von Wolfssohn Beitrag anzeigen
    (so wie das Autofahren unter widrigen Bedingungen eben auch keine rein technische Angelegenheit ist; es gibt eben immer die Ausnahme-, die Krisensituation, und die lässt sich schwer simulieren)
    Schwer... ja ok. Aber nicht unmöglich. Dazu gibt es massenhaft Übungen und Trainingsmöglichkeiten, nicht nur bei den Kampfkünsten. Sondern eben auch beim Autofahren (Schleuderkurs), oder im Militär, oder bei polizeilichen Einheiten. Man muss es halt machen. Oder hoffen, dass man nicht in solche Situationen kommt. Aber ich gehör' halt zu den Leuten, die lieber vorbereitet sind. Nenn mich von mir aus paranoid - wobei mir gehts gut, hab keine psychischen Probleme, und kann mich ganz normal in der Öffentlichkeit bewegen, ohne ständig über meinen Rücken zu schauen. In meiner Erfahrung neigen eher die Leute zu Ängsten, bis hin zu krankhafter Paranoia, die eben nicht gut vorbereitet sind, und das wissen, oder zumindest unbewusst wissen.

    Zitat Zitat von Wolfssohn Beitrag anzeigen
    Ich bin aber an psychischen Befindlichkeiten weniger interessiert.
    Bin ich im Rahmen dieses Threads auch nicht sonderlich. Zur Erinnerung: es ging darum einen stupiden Bewegungsablauf in einer bestimmten Reihenfolge zu lernen, oder eben in einer anderen. Wobei bei der Diskussion, die das schon wieder auslöst, mach ich mir langsam auch Gedanken über psychische Befindlichkeiten (Scherz, ok, nicht böse sein!)

    Aber ansonsten bin ich eigentlich schon an "psychischen Befindlichkeiten" interessiert. Ich hab einfach schon viel erlebt. Wenn Leute psychisch überfordert sind, das ist ganz schlimm anzusehen. Die können plötzlich nicht einmal mehr Schuhe binden, und sterben in Situationen, wo das wirklich überhaupt nicht nötig gewesen wäre.... Hätte genügt, einfach den Kopf einzuziehen, aber in der Panik - keine Reaktion. Ups.

    Zitat Zitat von Wolfssohn Beitrag anzeigen
    Mich beiendrucken Trainingsleistungen und nicht irgendwelche Geschichten von Staßenkämpfen.
    Geht mir gleich. Aber ich trainiere zumindest Kampfkunst nicht, um irgendwelche "Trainingsleistungen" zu erreichen. Sonst würde ich Wettkämpfe machen. Das kann ich beim 100-Meter Lauf, oder beim Marathon, oder beim Bankdrücken machen, ohne mir das Gesicht zu Brei schlagen zu lassen.

    Zitat Zitat von Wolfssohn Beitrag anzeigen
    Mir genügt ein solides Handwerk, mit dem ich 99 Prozent aller Trainingssituationen abdecken kann. Wenn ich den Arm gebrochen habe oder grippekrank bin, mach ich Pause.
    Da unterscheiden wir uns deutlich. Grippe: ja klar, da mach ich auch kurz mal Pause. Mein Trainer erlaubt nicht, dass wir erkältet ins Training kommen, und alle anstecken. Aber wegen einem gebrochenen Arm mach ich sicher keine Pause. Soweit kommt's noch!!!! Ein Gips ist doch kein Grund, das Training auszulassen?!!!
    Und mir genügt nicht ein "solides Handwerk, mit dem ich 99 Prozent aller Trainingssituationen abdecken kann", sonder ich will wenn dann ein "solides Handwerk, mit dem ich 99 Prozent aller Kampfsituationen abdecken kann". Sonst mach ich Yoga, das ist gesund, erholsam, und ich kann 100% aller Trainingssituationen sofort abdecken....
    Geändert von DirkGently (15-12-2016 um 17:41 Uhr)

  6. #111
    Wolfssohn Gast

    Standard

    Zitat Zitat von DirkGently Beitrag anzeigen
    Straßenkampf-Paranoia? Wo soll denn sonst ein Kampf passieren? Und wozu soll ich denn sonst einen Stil wie Wing Chun lernen?
    Vielleicht weil's Spaß macht? Vielleicht, weil mich gerade dieses Konzept fasziniert, mich körperlich und geistig fordert? Scheint mir mindestens ebenso seine Berechtigung zu haben, wie eine Straßenkampf-Paranoia auszuleben.

    Tatsächlich hatte ich schon diverse Kämpfe, aber immer jobbedingt. Außerhalb dieser Jobs: vielleicht drei oder vier. Also seit ich dem Kindesalter entwachsen bin, einen auf zehn Jahre oder so. Kann mich nicht erinnern, da Wing Chun eingesetzt zu haben. Dafür sollte ich Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, eine 300 Jahre alte Kampfkunst trainiert haben? Nein. Da gibt es einfachere, gangbarere Wege, sich auf den Fall der Fälle vorzubereiten. Wozu macht man Schwertkampf? Wozu Kobudo? Wozu Tai Chi? Na also. Aus denselben Gründen - weil's Spaß macht, eine schöne Freizeitgestaltung ist, etwas ist, das sich mit den Jahren entwickelt und das mich entwickelt. Wer Straßenkampf will, der sollte das Milieu wechseln.

    Ich sagte mal zu einem Trainingskollegen im Studio (der leider früh verstorben ist): "Na Willi, wenn man so überlegt, wieviele Stunden wir hier schon verbracht haben..." "Ja, sonst hätt man am Tresen gestanden." sagte er. Genauso ist es. Andere stehen am Tresen. Wieder andere tanzen, spielen Squash oder meinetwegen Schach. Wir machen Kampfkunst. Ohne Wettkampfambitionen, ohne Straßenkampf-Szenarien. Einfach nur so. Dazu gehört auch, sich im Sparring die Fäuste um die Ohren zu hauen. Macht Spaß.
    Geändert von Wolfssohn (15-12-2016 um 23:11 Uhr)

  7. #112
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    576

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    Zitat Zitat von PoPai Beitrag anzeigen
    Erklärt Biu Ji ist nicht die tödliche Form die deswegen erst nach 10 bis 20 jahren gezeigt wird, macht aber ein anderes Faß auf und erklärt die Biu Ji zur Notfallform die man deswegen nicht sofort lernen darf weil man sich sein Ving Tsun versaut.

    Comedy Pur. Die Biu Jee ist für ein gutes Wing Chun unerläßlich und sollte so schnell wie möglich gelehrt werden, sobald man halt Siu nim tau Chum kiu und Wooden Dummy kann.
    Das Dauert aber, bis mann SLLT CK und MJC austrainiert hat- und ausserdem machen die Techniken der Biu Jee dein normales VT nicht mehr besser, da sie nicht darauf aufbauen. Die Po Pai section der Holzpuppenform ist das letzte das dein normales Ving Tsun verbessert, alles was danach kommt, ist nur noch eine Ergänzung von Tricks für wenn die Kacke richtig krass am dampfen ist, also wenn du eigentlich schon am verlieren bist, kaput bist, (schwer) verletzt bist um dich noch irgendwie aus der Sache rauszuretten.
    Bei wem trainierst du Ving Tsun, das dir das nicht klar ist? David Peterson's Erklärung ist ganz OK als Intro für Anfänger.

    MfG

    Andi

  8. #113
    DirkGently Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Sisuk Beitrag anzeigen
    (...)alles was danach kommt, ist nur noch eine Ergänzung von Tricks für wenn die Kacke richtig krass am dampfen ist, also wenn du eigentlich schon am verlieren bist, kaput bist, (schwer) verletzt bist um dich noch irgendwie aus der Sache rauszuretten.
    Wow, und diese Tricks lernt man bei euch als letztes?! Vielleicht sollte man diese Tricks mal den MMA Kämpfern zeigen, die verlieren nämlich dummerweise immer, die Flaschen, wenn sie "schon am verlieren, kaput, schwer verletzt" sind. Das müssen ja erstaunliche Fähigkeiten sein, die man da bei Euch in der Biu Ji so lernt.

    Und wie viel genialer müssen diese Tricks dann erst sein, wenn man sie gleich am Anfang eines Kampfes verwenden würde? Ach so, aber das darf man nicht. Dann würde man ja kein sauberes VT machen, gell?

    Tatsächlich: Comedy pur. Ich kann das nicht Ernst nehmen, sorry.

    Zitat Zitat von Wolfssohn Beitrag anzeigen
    Vielleicht weil's Spaß macht? Vielleicht, weil mich gerade dieses Konzept fasziniert, mich körperlich und geistig fordert?
    (...) Kann mich nicht erinnern, da Wing Chun eingesetzt zu haben. Dafür sollte ich Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, eine 300 Jahre alte Kampfkunst trainiert haben? (...) Wozu macht man Schwertkampf? Wozu Kobudo? Wozu Tai Chi? Na also. Aus denselben Gründen - weil's Spaß macht, eine schöne Freizeitgestaltung ist, etwas ist, das sich mit den Jahren entwickelt und das mich entwickelt.
    Wing Chun zum Spaß, das soll dir vergönnt sein. Lehrer, die ein solches Publikum bedienen, gibt es zu Genüge. Mir macht es ja auch Spaß. Aber es gibt auch einen Grund, warum ich in dem "WC zum Spaß"-Thread nicht mitdiskutiere: Von Leuten, die das nur zum Spaß machen, lass ich mir nix erzählen. Ich hab höhere Ansprüche an eine Kampfkunst. Ich lern auch nicht Klettern in der Halle, nur um in der Halle zu klettern, und Fliegen am Simulator, nur um am Simulator zu fliegen, und ich spare mir Autorenn-Simulationen, mach stattdessen lieber einen Schleuderkurs. Übung zum Selbstzweck? Dafür sind schon genug ehemalige Kampfkünste bis zur Unkenntlichkeit entstellt worden.

    Zitat Zitat von Wolfssohn Beitrag anzeigen
    Wer Straßenkampf will, der sollte das Milieu wechseln.
    Was soll denn das nun wieder heißen in Bezug auf meine Aussagen? Ich will doch keinen Straßenkampf, oder sonst irgendeinen Kampf. Und es gibt auch nicht nur Straßenkampf, sondern auch noch andere Kampfszenarien, außerhalb der sicheren Trainingsumgebung. Glaubst du vielleicht, jeder der Combat-Schießen trainiert WILL in eine Schießerei geraten?

    Zitat Zitat von Wolfssohn Beitrag anzeigen
    Andere stehen am Tresen. Wieder andere tanzen, spielen Squash oder meinetwegen Schach. Wir machen Kampfkunst.
    Bist Du sicher? Jemand, der sein wing chun nicht einsetzen kann, und wohl auch nicht will, und "ein bischen Boxen und einen Hund" für besser geeignet hält, als das, was er selbst trainiert, und jemand, für den "Kampfkunst" in dieselbe Kategorie fällt, wie Saufen, Tanzen, Squash und Schach, wie kann denn so jemand Kampfkunst von Kunstkampf unterscheiden? Es ist dir ja dann wohl egal, ob das ganze Sinn ergibt, bzw. noch dem Sinn entspricht, für den es 'mal gedacht war.

    Und von so jemandem muss man sich dann unterschwellige Unterstellungen über den eigenen Stil anhören, wie zum Beispiel im Lowkick Thread:
    Zitat Zitat von Wolfssohn
    Wieso fühlt sich jeder, der mal WT gelernt hat, gleich berufen, die Allgemeinheit mit seiner eigenen, um wertvolle "Elemente" erweiterten, Version zu beglücken und diese dann auch noch als die ursprüngliche, komplette, unverfälschte auszugeben?
    8PWC ist nicht WT, von dem Du nur die ersten 10 Schülergrade hobbymäßig kennen gelernt hast, und von welchem es NIEMANDEN überraschen wird, dass du es im Kampf nicht umsetzen konntest. Und niemand hat jemals behauptet, 8PWC wäre das "ursprüngliche, komplette, unverfälschte" Originalsystem. DU unterstellst mir oder meinem Trainer ganz beiläufig einen Betrug, eine Lüge, einfach mal so, weil es grad lustig war, drüber herzuziehen. 8PWC ist für den KAMPF gedacht, und nicht für Leute, die das nicht ernst nehmen, und sich mit Armschach zufrieden geben.
    Und daher möchte ich jetzt auf Deine großspurige Aussage oben antworten:

    Wieso fühlt sich jeder, der mal Hobbymäßig wing chun trainiert hat, gleich berufen, den anderen zu erklären, wie diese Kampfkunst funktioniert, und wofür sie gedacht ist?

    Wenn ich mal eine Schule aufmache, werde ich Leute wie dich, die das nur als Hobby machen wollen, hier hin zum Stockkampf schicken:
    https://youtu.be/KlVZ53mRgdQ?t=1m16s
    (Vorsicht, sehr brutale Szenen, sollte man nur in einer sicheren Trainingsumgebung, mit der entsprechenden Erfahrung und professionellen Lehrern machen!)

  9. #114
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    Wow, und diese Tricks lernt man bei euch als letztes?! Vielleicht sollte man diese Tricks mal den MMA Kämpfern zeigen, die verlieren nämlich dummerweise immer, die Flaschen, wenn sie "schon am verlieren, kaput, schwer verletzt" sind. Das müssen ja erstaunliche Fähigkeiten sein, die man da bei Euch in der Biu Ji so lernt.
    Tja, gehen nur von einer anderen Zielsetzung aus:
    Bei der einen Geschichte zielt alles darauf ab, die Sache zu gewinnen,
    während bei der zweiten es nur noch darum geht zu überleben/nicht ganz so viel Schaden zu nehmen.
    Aber wie schon geschrieben: Das Denken liegt einfach viel zu weit auseinander, um da jemals auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen.

  10. #115
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    Dann würde man ja kein sauberes VT machen, gell?

    Tatsächlich: Comedy pur. Ich kann das nicht Ernst nehmen, sorry.
    Comedy pur ist wohl eher, was Du hier so von Dir gibst.

  11. #116
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    Wing Chun zum Spaß, das soll dir vergönnt sein. Lehrer, die ein solches Publikum bedienen, gibt es zu Genüge. Mir macht es ja auch Spaß. Aber es gibt auch einen Grund, warum ich in dem "WC zum Spaß"-Thread nicht mitdiskutiere: Von Leuten, die das nur zum Spaß machen, lass ich mir nix erzählen. Ich hab höhere Ansprüche an eine Kampfkunst. Ich lern auch nicht Klettern in der Halle, nur um in der Halle zu klettern, und Fliegen am Simulator, nur um am Simulator zu fliegen, und ich spare mir Autorenn-Simulationen, mach stattdessen lieber einen Schleuderkurs.
    Und die höheren Ansprüche wären? Ginge es rein um SV/Kriegskunst ist das Ganze wohl seit der Einführung vernünftige Schusswaffen hinfällig.
    Und nicht ganz so extrem gesehen: Du legst es also auf Realstress draußen auf der Straße an? Dann verzettel Dich aber mal nicht. Problematisch in unseren Breiten insbesondere durch die Rechtslage und in anderen Ländern, da es da eben keine (oder leicht auszuhebelnde) gibt.
    Und die sportliche Auseinandersetzung wäre ja auch nur ein Abklatsch dann...
    Übung zum Selbstzweck?
    Laut einiger bekannter Meister in gewisser Weise ja. Das eigene Ich meistern.
    Dafür sind schon genug ehemalige Kampfkünste bis zur Unkenntlichkeit entstellt worden.
    Und noch mehr sind dadurch weise geworden und blieben heil.
    Dämliche Aussage.
    8PWC ist nicht WT
    In Bezug auf das Denken in vielerlei Hinsicht doch.
    für den KAMPF gedacht, und nicht für Leute, die das nicht ernst nehmen, und sich mit Armschach zufrieden geben.
    Herrlich, diese verabsolutierenden Aussagen. Schwarz oder weiß. Andere Farben gibt es nicht. Punkt. Aus. Basta.
    Wieso fühlt sich jeder, der mal Hobbymäßig wing chun trainiert hat, gleich berufen, den anderen zu erklären, wie diese Kampfkunst funktioniert, und wofür sie gedacht ist?
    Das habe ich mich in Bezug auf Dich auch schon häufiger gefragt.

  12. #117
    DirkGently Gast

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    Zitat Zitat von Michael Kurth (M.K.) Beitrag anzeigen
    Bei der einen Geschichte zielt alles darauf ab, die Sache zu gewinnen,
    während bei der zweiten es nur noch darum geht zu überleben/nicht ganz so viel Schaden zu nehmen.
    Wenn das widersprüchliche Zielsetzungen sind, und nicht Abstufungen eines gemeinsamen Konzeptes, dann gebe ich dir Recht: da liegt unsere "Denke" weit auseinander.

    Zitat Zitat von Michael Kurth (M.K.) Beitrag anzeigen
    Und die höheren Ansprüche wären?
    Etwas zu machen, das eine tiefere Bedeutung hat, als ein "Hobby", und dafür auch eine ernsthaftere Einstellung mitzubringen, und einen höheren Einsatz zu tätigen, als für ein "Hobby". Und am Ende einen Sicherheitsgewinn zu haben, und nicht einen neuen Gürtel in einem reinen Geschicklichkeitsspiel.

    Zitat Zitat von Michael Kurth (M.K.) Beitrag anzeigen
    Ginge es rein um SV/Kriegskunst ist das Ganze wohl seit der Einführung vernünftige Schusswaffen hinfällig.
    Selbst mit einem Waffenpass kann man nicht einfach einen Angreifer über den Haufen schießen. Aber mir wird hier langsam so einiges klar. Ein "Kampkunst"-Lehrer, der SV/Kriegskunst zu ebendiesem Zweck für hinfällig hält, weil es Schusswaffen gibt.... WOW.

    Zitat Zitat von Michael Kurth (M.K.) Beitrag anzeigen
    Und nicht ganz so extrem gesehen: Du legst es also auf Realstress draußen auf der Straße an? Dann verzettel Dich aber mal nicht. Problematisch in unseren Breiten insbesondere durch die Rechtslage und in anderen Ländern, da es da eben keine (oder leicht auszuhebelnde) gibt.
    Verzettel Du dich mal nicht. §164 deutsches StgB, Unterstellung von Straftaten... Ich betone für die GANZ LESEUNFÄHIGEN NOCH EINMAL: ich lege es auf gar nichts an, kein "Realstress draußen", keinen "Straßenkampf", keinen Schusswaffengebrauch oder sonstwas. Ich bereite mich auf so etwas vor, wie ich bei einem Schleuderkurs das Fahren unter speziellen Bedingungen vorbereite, ohne gleich einen Verkehrsunfall zu planen oder in Kauf zu nehmen.

    Den Rest schenk ich Dir. Du hast es nötig.

  13. #118
    Registrierungsdatum
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    13.240

    Standard

    Zitat Zitat von DirkGently Beitrag anzeigen
    Tatsächlich: Comedy pur. Ich kann das nicht Ernst nehmen, sorry.
    Von Leuten, die das nur zum Spaß machen, lass ich mir nix erzählen. Ich hab höhere Ansprüche an eine Kampfkunst.
    8PWC ist nicht WT, von dem Du nur die ersten 10 Schülergrade hobbymäßig kennen gelernt hast, und von welchem es NIEMANDEN überraschen wird, dass du es im Kampf nicht umsetzen konntest. Und niemand hat jemals behauptet, 8PWC wäre das "ursprüngliche, komplette, unverfälschte" Originalsystem. DU unterstellst mir oder meinem Trainer ganz beiläufig einen Betrug, eine Lüge, einfach mal so, weil es grad lustig war, drüber herzuziehen. 8PWC ist für den KAMPF gedacht, und nicht für Leute, die das nicht ernst nehmen, und sich mit Armschach zufrieden geben.
    Und daher möchte ich jetzt auf Deine großspurige Aussage oben antworten:

    Wieso fühlt sich jeder, der mal Hobbymäßig wing chun trainiert hat, gleich berufen, den anderen zu erklären, wie diese Kampfkunst funktioniert, und wofür sie gedacht ist?

    Wenn ich mal eine Schule aufmache, werde ich Leute wie dich, die das nur als Hobby machen wollen, hier hin zum Stockkampf schicken:
    https://youtu.be/KlVZ53mRgdQ?t=1m16s
    (Vorsicht, sehr brutale Szenen, sollte man nur in einer sicheren Trainingsumgebung, mit der entsprechenden Erfahrung und professionellen Lehrern machen!)
    Ich weiß gar nicht wie ich es ausdrücken soll, so bizarr finde ich es.

    Du wirst von jemandem trainiert oder bist es sogar selber, der ganz offensichtlich noch nie gekämpft hat. Dem würde ich eine Backpfeife geben und dann sitzt der auf seinem Hintern.
    Ich denk manchmal das ist doch ein Troll.
    Wenn das Dein Trainer ist den Du ernst nimmst, dann finde ich es total süß was Du hier für Sprüche raushaust.

    Aller höherer Humor fängt damit an, dass man die eigene Person nicht mehr ernst nimmt -WT-Herb
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  14. #119
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    Zitat Zitat von DirkGently Beitrag anzeigen
    Wow, und diese Tricks lernt man bei euch als letztes?! Vielleicht sollte man diese Tricks mal den MMA Kämpfern zeigen, die verlieren nämlich dummerweise immer, die Flaschen, wenn sie "schon am verlieren, kaput, schwer verletzt" sind. Das müssen ja erstaunliche Fähigkeiten sein, die man da bei Euch in der Biu Ji so lernt.
    Dirk, da lese ich 0 % verstehen wollen raus und 100% bashen wollen. Leider.

    Versuch doch bitte einfach mal, die Aussagen wohlwollend und
    denkoffen zu lesen oder so zu verstehen wie sie gemeint sind.

    Betrifft uns aber alle immer wieder - mal mehr, mal weniger...

    Nachtrag: Deine, äh, Argumentation zeigt auch das Du die BJ hier wieder als etwas überlegenes betrachtest. Das ist sie eben (aus VT-Sicht) gerade nicht. Oder was ist an #114 unklar?
    Geändert von Glückskind (16-12-2016 um 10:56 Uhr) Grund: Nachtrag
    Kämpfe nicht gegen jemanden oder etwas -
    kämpfe für jemanden oder etwas.

  15. #120
    DirkGently Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Kannix Beitrag anzeigen
    Dem würde ich eine Backpfeife geben und dann sitzt der auf seinem Hintern.
    Ich denk manchmal das ist doch ein Troll.
    Wenn das Dein Trainer ist den Du ernst nimmst, dann finde ich es total süß was Du hier für Sprüche raushaust.
    Wenn du wüsstest, was die Leute auf dem Video in den letzten 30 Jahren so alles gemacht haben, und wie viele so übermütige Sprücheklopfer wie Dich sie nach ähnlichen Sprüchen mit einer Backpfeife auf ihren Hintern gesetzt haben, würdest Du dir solch süße Aussagen sparen

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