Sie sind unversehrt aus der Demo raus gekommen. Immerhin.
Sie sind unversehrt aus der Demo raus gekommen. Immerhin.
Na immerhin haben sie ordentliche Kämpfer im Sanda und K1 hervorgebracht. Natürlich eher im regionalen Bereich, aber das haben ganz andere noch nicht geschafft.
Für mich ist es immer so wie es insgesamt trainiert wird, noch das effektivste Yong Chun nach Seans.
Gut, wie sehr es wirklich Yong Chun ist, läßt sich gut streiten. Für mich ist es eher eine Eigenkreation aus Tai Chi, Hung Gar (oder wie dieser harte Gong Fu Stil heißt. Verwechsele den immer), meinetwegen etwas Yong Chun und mindestens bei der Kleidung auch Shaolin.
ABER das tut der Effektivität, welche sie eben regelmäßig im Ring beweisen, keinen Abbruch tut.
Gruß
KeineRegeln
Ich weiß.
Die Basis des Weng Chun Faustkampfs ist halt die Weng Chun Kuen.
Hoffmann nennt sie Sap Yat Kuen. Die Weng Chun Kuen hat eigentlich
nur von der Oberfläche mit der Wing Chun Siu Lin Tao zu tun.
Noch deutlicher wird das bei der Saam Pai Fut, da ist schon viel mehr Bewegungen die dem Hung Kuen ähneln. Was die Basis der Weng Chun Kuen
erweitert, verlässt, je nachdem wie man es sehen will.
Damit will ich sagen das Bewegungskonzept was Hoffmann heute verfolgt
ist nicht überall gleich und hat seine Entwicklung hinter sich.
Klassisch war die Idee der Weng Chun Kuen wohl vor der Saam Pai Fut. Unter den noch Lebenden Weng Chun Traditionen in Hong Kong und wahrscheinlich auch in China gilt die Saam Pai Fut als Form die in der Lo Familie ausgehend von Fung Siu Ching weitergegeben wurde.
Sprich nicht jeder übt sie. Lo hat durch die Saam Pai Fut mehr Körperbewegung, die Chu Familie hat auch mehr Körperbewegung. Das liegt aber wahrscheinlich am Fa Kuen System was durch Chu Chung Man Eingang in seinen Weng Chun Stil bekam.
Hoffman hat dieses Bewegungssystem erweitert und noch weiter geöffnet. Gut oder schlecht sei dahingestellt. Ich versuche nur ungefähr den historischen Verlauf herzustellen.
Liebe Grüße,
Shin
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