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Thema: Fauststoß

  1. #1
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    Question Fauststoß

    Kennt Ihr Karate - Stile, in der Fauststöße mit der vertikalen Faust ausgeführt werden ? Ich glaube beim Isshin Ryu wird das so gemacht; hab auch mal eine Uechi Ryu Demo mit vertikalen Fauststößen gesehen.

  2. #2
    Foofightaa Gast

    Standard

    Shotokan. Tate- Zuki

    MfG Foo

  3. #3
    Michael Kann Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Foofightaa
    Shotokan. Tate- Zuki
    *räusper* wird nicht nur im Shotokan benutzt

  4. #4
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    Standard

    Danke aber so war die Frage nicht gemeint. Ich meine eher Ryu, in denen überwiegend kein horizontaler-/"Korkenzieher" - Fauststoß ausgeführt wird.

  5. #5
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    Standard

    Also was ich so beobachtet hab wird in den meisten vollkontakt-karate stilen gleichberechtigt mit verschidenen fausttechniken gearbeitet, eben auch mit der vertikalen faust...
    Karatestile die nur auf diese zuki-technik setzen gibts aber glaub ich net.

  6. #6
    Foofightaa Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Michael Kann
    *räusper* wird nicht nur im Shotokan benutzt
    Klar, meinte auch nur, dass ich schonmal einen Stil kenne, in dem diese Technik benutzt wird . Aber trotzdem danke für die Richtigstellung

    MfG Foo

  7. #7
    weudl Gast

    Standard

    Mir fällt da ad hoc auch nur Isshin Ryu ein. Die 'großen' Stile verwenden eigentlich durchgehend den 'Korkenzieher'-Tsuki als primären Fauststoß. Über die Vor- und Nachteile der beiden Ausführungen scheiden sich die Geister.

    Tate Tsuki gibt es jedenfalls in den meisten Stilen.

  8. #8
    Daniel San Gast

    Standard

    Sportkarate

  9. #9
    lockjack Gast

    Standard Faust

    Was soll das heißen Vor und Nachteile??

  10. #10
    BFM09 Gast

    Standard

    nuja, das mit der vertikalen faust ist der bevorzugte style von bruce lee ... falls das wen umstimmt hehe. ich schalg immer horizontal

    allerdings hat man beim vertikal stoß mehr power, quasi mehr newton beim kontakt.

    [ für die, die mich nu quoten wollen und ein *wie?* drunterhaun wollen =) :

    man nehme einen horizontalen schlag und fürht diesen durch bis kurz vorm kontakt, dann dreht man das handgelenk ein und viola, mehr power.

    für die, die nu meinen, dass das nicht so ist: ( es ist so, basta=)
    wenn ihr die technik noch nie gemacht habt und nu ausprobiert, habt ihr natürlich weniger power als wenn ihr euren trainierten horizontalen stoß macht. das mim vertikalen wird euch also komisch vorkommen ....
    hab mich für den horizontalen entschieden, weil ich mit dem vertikalen am anfagn nicht gut zurechtgekommen bin]

  11. #11
    Jibaku Gast

    Standard

    Zitat Zitat von BFM09
    man nehme einen horizontalen schlag und fürht diesen durch bis kurz vorm kontakt, dann dreht man das handgelenk ein und viola, mehr power.
    Will ich einen "vertikalen Schlag" ausführen (Tate zuki) durchläuft mein Schlag keine Phase die einem horizontalen Schlag kurz vor dem Kontakt gleicht..?
    Wollte ich dies erreichen müsste ich ja zunächst über die Vertikale hin zur Horizontalen drehen um dann kurz vor dem Treffer wieder zurück zu drehen, scheint mir wenig praktikabel, natürlich kann ich auch über die Horizontale hinaus weiter drehen, da bekomme ich allerdings, so es denn überhaupt funktioniert, eher einen Krampf.

    Ich hab doch tatsächlich immer gedacht, daß besondere am Tate Zuki sei gerade das (weitestgehende) weglassen einer Drehung..man lernt nie aus!

  12. #12
    Michael1 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von BFM09
    allerdings hat man beim vertikal stoß mehr power, quasi mehr newton beim kontakt.

    [ für die, die mich nu quoten wollen und ein *wie?* drunterhaun wollen =) :

    man nehme einen horizontalen schlag und fürht diesen durch bis kurz vorm kontakt, dann dreht man das handgelenk ein und viola, mehr power.

    für die, die nu meinen, dass das nicht so ist: ( es ist so, basta=)
    Die Drehung beteiligt mehr Muskeln an der Bewegung, das daraus eine größere Schlagkraft resultiert ist aber nicht klar. Entscheident ist ob durch die Drehung die Faust in Schlagrichtung beschleunigt (oder die Masse vergrößert ) wird. Das ist durch die Drehbewegung imho aber beides nicht der Fall.
    Ich sehe den Vorteile in der Drehbewegung darin das mehr Muskeln zur stabilisierung aktiviert, also das Kime-Prinzip unterstützt wird. Darüber hinaus mag die aktivierte Muskulatur auch noch dafür sorgen das die Zugbelastung auf den Bandapparat der Gelenke verkleinert wird weil die Muskeln entlastend wirken.

    Führt bei mir dazu das ich in vielen Situationen (Sandsack/Pratzentraining, Randori) die Faust gar nicht drehe, bei Kihon, Kata, Makiwara schon.

  13. #13
    JetLag Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Michael1
    Führt bei mir dazu das ich in vielen Situationen (Sandsack/Pratzentraining, Randori) die Faust gar nicht drehe, bei Kihon, Kata, Makiwara schon.
    Da frage ich mich doch, warum immer die Unterscheidung, wenn man selber merkt, was praktikabler ist

  14. #14
    Michael1 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von JetLag
    Da frage ich mich doch, warum immer die Unterscheidung, wenn man selber merkt, was praktikabler ist
    Ich habe oben ja nicht geschrieben das ich die Drehung für Sinnlos halte, sie hat imho durchaus einen Sinn an bestimmten Stellen. Und wo das der Fall ist drehe ich, sonst nicht.

  15. #15
    weudl Gast

    Standard

    Meiner Meinung nach ist es keineswegs erwiesen, dass man durch die Drehbewegung beim horizontalen Fauststoß mehr Stabilität in die Technik bekommt. Es kommt es bei unsachgemäßer Ausführung hierbei zu einem Heben der Schulter (wenn bei der Rotation der Ellbogen nicht unten bleibt), was wiederum sogar zu einer Schwächung der Technik führt. Die Rotation zur horizontalen Faust sollte daher eigentlich lediglich im Unterarmbereich erfolgen.

    Was haltet Ihr von der WT-Philosphie der 'Kraftlinie' bei der vertikalen Faust (wobei man mit den Knöcheln der kleinen Finger schlägt, während Tate ja auch mit den Knöcheln von Zeige- und Mittelfinger ausgeführt werden sollte)? Ich habe bei Higaonna gelesen, dass sich die WT-Ausführung negativ auf das Meridiansystem auswirken soll (er hat das aber auch nur als traditionell überliefertes Problem ohne wissenschaftliche Belege bezeichnet). Ausserdem sollen diese Knöchel (bzw die anschließenden Knochen) nach Aussage eines Arztes bei einem Schlag leichter brechen.

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