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Thema: Meryl Streep "MMA"-Kommentar

  1. #1
    itto_ryu Gast

    Standard Meryl Streep "MMA"-Kommentar

    Vielleicht habt ihr die Golden Globe Awards-Rede gesehen von Meryl Streep, die wie viele von ihren Kollegen an diesem Abend die aktuelle politische Situation kritisiert hat in den USA. Dabei machte sie einen Kommentar, der sich in zweierlei Hinsicht - so die Kritik von vielen - negativ und unfair gegenüber MMA ausdrückte.

    Hier die Rede:


    Dana White hat sich dazu schon entsprechend seiner Art geäußert:
    MMA-Seitenhieb bei Trump-Kritik: UFC-Boss attackiert Meryl Streep

    https://www.theguardian.com/sport/20...rump?CMP=fb_gu

    Ein Kommentar dazu:
    https://www.theatlantic.com/entertai...erview/512564/

    Meinungen dazu?

  2. #2
    Gast Gast

    Standard

    Trump hat sich auch schon zu der Dame geäußert.

  3. #3
    itto_ryu Gast

    Standard

    Nee, keinen Trump hier bitte, keine Politik. Mir geht es wirklich nur um diesen MMA-Kommentar und die Reaktionen direkt darauf.

    Dies hier ist ausschlaggebend:
    While Streep may have been alluding to the jock culture and physical brutality that surrounds football and MMA, the latter in particular is a diverse environment. UFC’s biggest star is Conor McGregor, an Irishman, and it is one of the few sports in which women often top the bill ahead of men. Its most famous reigning female champion, the Brazilian Amanda Nunes, is an out gay woman.
    Quelle: https://www.theguardian.com/sport/20...rump?CMP=fb_gu

  4. #4
    fujikomma Gast

    Standard

    Wenn Schwule und Lesben vorkommen dann doch nur weil man ihre finanzielle Zugkraft erkannt-nicht aus irgendwelchen wuseligen Menschrechtsgründen und weil die MMA-oberheinze Klagen gefürchtet haben....
    Gehts ums Geld-werden Verantwortliche gerne tolerant

  5. #5
    itto_ryu Gast

    Standard

    Zitat Zitat von fujikomma Beitrag anzeigen
    Wenn Schwule und Lesben vorkommen dann doch nur weil man ihre finanzielle Zugkraft erkannt-nicht aus irgendwelchen wuseligen Menschrechtsgründen und weil die MMA-oberheinze Klagen gefürchtet haben....
    Gehts ums Geld-werden Verantwortliche gerne tolerant
    Jau, guter Punkt. Nur ist da Hollywood so anders, als dass man von dort aus Steine im Glashaus schmeißen sollte?

    Beim Profi-MMA hatte ich bisher immer den Eindruck, wenn du kämpfen kannst und unterhalten kannst damit, dann spielt es keine Rolle woher du kommst und welche Gesinnung, Religion etc. du hast.

  6. #6
    itto_ryu Gast

  7. #7
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    Zitat Zitat von fujikomma Beitrag anzeigen
    Wenn Schwule und Lesben vorkommen dann doch nur weil man ihre finanzielle Zugkraft erkannt-nicht aus irgendwelchen wuseligen Menschrechtsgründen und weil die MMA-oberheinze Klagen gefürchtet haben....
    Gehts ums Geld-werden Verantwortliche gerne tolerant
    Es ist nicht die Frage ob Schwule oder Lesben "vorkommen", denn ca 10 Prozent der Menschen sind es, sondern ob diese im Sport zu ihrer sexuellen Orientierung offen stehen können ohne dadurch benachteiligt zu werden.
    Und was hat das was du schreibst mit Meryl Streeps Rede zu tun?
    Grapple&Strike
    BJJ//MuayThai//MMA//Boxen//Ringen

  8. #8
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    Standard

    Auf der Seite 14 der taz von heute hab ich zu Streep und ihrem doch ziemlich dummen Nebensatz (in einer sonst ziemlich guten Rede) eine kurze Kritik geschrieben. Der Text steht leider nicht online auf taz.de, deshalb kann ich hier nur ein Bildschirmfoto posten. Ich hoffe, dass das lesbar ist.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Kämpfe, indem du schreibst! Die Realität ist auf deiner Seite, sei du auf ihrer! ! Bertold Brecht
    www.taz.de

  9. #9
    Flibb Gast

    Standard

    Sie hat schon recht, dass es nicht Kunst im eigentlichen Sinne ist da eine Nachhaltigkeit fehlt wie bei einem Gemälde, Film, etc. aber zeigt doch nur wieder wie versnobbt und herablassend die Hollywood Elite ist.
    Toleranz predigen aber intolerant leben.

  10. #10
    Gast Gast

    Standard

    Da hat ne Hollywood-Diva nen Hirnfurz gelassen. First World Problems.

  11. #11
    itto_ryu Gast

    Standard

    Zitat Zitat von tazman Beitrag anzeigen
    Auf der Seite 14 der taz von heute hab ich zu Streep und ihrem doch ziemlich dummen Nebensatz (in einer sonst ziemlich guten Rede) eine kurze Kritik geschrieben. Der Text steht leider nicht online auf taz.de, deshalb kann ich hier nur ein Bildschirmfoto posten. Ich hoffe, dass das lesbar ist.
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  12. #12
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    Zitat Zitat von Geheimrat Heinrich Beitrag anzeigen
    Da hat ne Hollywood-Diva nen Hirnfurz gelassen. First World Problems.
    Genau das.
    “Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
    - Evolution

  13. #13
    Syron Gast

    Standard

    Dann mach ich mich nun mal unbeliebt: Ich finde sie hat absolut Recht damit, dass MMA in dem Sinne keine Kunst ist; gewiss nicht in dem Rahmen, um den es ihr geht.

    Das kommt für mich nun mehr so rüber, als würde die MMA-Welt krampfhaft versuchen, sich als Opfer darzustellen und sich gleichzeitig in den Fokus zu rücken indem man nun mit einem großen Namen wie Streeps verbunden wird.


    Davon ganz abgesehen finde ich es unpassend, eine Rede wie diese nun so zu entwerten, indem man so tut, als wäre es ihr ums MMA gegangen.

  14. #14
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    Martial arts ist ein Begriff in der englischen Sprache. Er soll nicht suggerieren es handelt sich um Bildende Künste, noch ist er von der UFC erdacht worden.
    Auch im Deutschen kommt Kunst von Können und gibt es den Begriff der Kampfkunst. Ist also wenig erhellend dein Beitrag Syron.
    Warum sich manche über so einen Snobismus so aufregen kann ich gut verstehen. Hier die intelligenten und schönen Künste (Schauspiel, Film, Theater)-dort der primitive und brutale Sport (Football, MMA). Einfach Arrogant.
    Grapple&Strike
    BJJ//MuayThai//MMA//Boxen//Ringen

  15. #15
    Syron Gast

    Standard

    Sie hat einen Witz gemacht.
    Mehr nicht.
    Es ging in der ganzen Rede nicht im Geringsten ums MMA als solches.

    Ist aber auch ganz witzig: MMA macht sich ueber so ziemlich jeden Sport lustig, weil es Pussies sind - aber wehe, jemand macht in einer Rede einen kleinen Seitenhieb Richtung MMA! Dann geht die Welt unter, weil scheinbar ja MMA und seine Sportler angegriffen werden.

    Sie hat einen Witz gemacht, wen interessiert das?
    Sie hat niemaden angegriffen.

    MMA ist nicht mehr der Nischensport, den keiner mehr kennt und der Schutz braucht.
    MMA steckt ich weiss nicht wie viel Geld in Werbung und ist populaer und weiss der Geier was - MMA hat es nicht mehr noetig, sich immer gleich wie ein Opfer oder zickiger Teenager zu benehmen.
    Es ging NIE um MMA in dieser Rede! Da ist kein Snobismus hinter diesem Nebensatz gewesen, es war ein Witz.

    Und MMA ist mit Sicherheit keine Kunst, wie die, auf diese sich Streep dort bezieht: Film, Theater, Gemaelde und Co.

    Ja, Kunst kann gerne von Koennen kommen, zweifelt auch niemand an.
    Aber es kommt auch etwas auf den Zusammenhang an.

    Und das UFC den Begriff nicht erdacht hat, ist mir bewusst.
    Aber du stellt sicherlich auch Kampfkunst mit Theater gleich.

    Wenn eine Rede ueber Kampfkunst gehalten wird, werden bestimmt aller Schauspieler beleidigt aufspringen, wenn es einen Witz gibt, der das sagt, dass diese beim schauspielern ja nur so tun.
    Besonders wenn die Rede zu 99Prozent als Thema Techniktraining hat.

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