ich kenn das, technisch gesehen, aus silat bzw. kuntao-silat stilen so (oder sehr ähnlich).
aber das kommt bei kfm, dl usw. ja häufiger vor.
wer sagt denn, dass es dieses konzept nicht gleich mehrfach auf der welt gibt. das ist m.e. nämlich "kulturübergreifend" logisch und gut.
edit: ich denke hier zb. an "karabao" (fma), "frame defence", das, was zb. in "the approach" in dieser richtung gemacht wird usw., usf.
wo der hier herkommt, weiß ich nicht. er macht aber im prinzip das gleiche. an einer stelle (wo er sich mit den händen über den leicht behaarten schädel reibt) verrät es sich wohl ebenfalls als kfm-ableger. hier aber ganz ohne km-bezug.
hm, beim komplett durchgucken zeigt sich, dass es wohl SEHR stark in richtung kfm geht...
Geändert von amasbaal (18-02-2017 um 00:18 Uhr)
"I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s
markus von krav maga münster brachte in einem anderen fred die verbindung von defence lab und km mit ins spiel. auf dem t shirt der dl jungs im video steht auch evolution krav und nicht wie sonst dna oder defence lab. ist wohl von denen dann schon speziell km gemeint. hatte auch von dl einen newsletter abonniert, wo es wöchentlich um evolution krav geht. ich fand die techniken jetzt auch bis auf die anfangs abwehr typisch defence lab und nicht km. deshalb ja mein fred. würde mich jetzt interessieren warum sie das evolution krav nennen.
bezüglich triac in deinem video stammen die abfolgen im schlagbereich definitiv von keysi oder defence lab. der triac trainer sagte in einem anderen video, dass er seine techniken von defence lab und keysi habe. sein bärtiger kollege mischte zum keysi/defence lab wohl noch sein jiu-jitsu dazu und sie formten soul fighters draus. finde die ideen von ihnen aber grundsätzlich sehr gut.
dass die keysi/defnce lab sachen hauptsächlich aus dem silatund fma mit etwas jkd in the mix stammen stimme ich dir definitiv zu. diese art und weise abwehren und angriffe durchzuführen gefällt mir persönlich halt sehr gut.
Mir gar nicht. Man ist in diesen Schildkrötenblocks immer sehr limitiert. Man sieht weniger und was ich am schlimmsten finde , man lässt den Gegner in eine Distanz in die man niemanden unkontrolliert lassen sollte. Boxerische Infightdistanz und natürlich Grapplerdistanz. Mein Motto ist: Wenn möglich! bestimme ich wann ich jemanden so nahe lasse. Diese Schildkrötenblocks lassen den Gegner von Natur aus sehr nahe und sind geradezu eine Einladung für einen Tackle. Sie sind für mich eine taktische Option. Aber kein Ersatz für die üblichen Defensivsachen.
Mir gar nicht. Man ist in diesen Schildkrötenblocks immer sehr limitiert. Man sieht weniger und was ich am schlimmsten finde , man lässt den Gegner in eine Distanz in die man niemanden unkontrolliert lassen sollte. Boxerische Infightdistanz und natürlich Grapplerdistanz. Mein Motto ist: Wenn möglich! bestimme ich wann ich jemanden so nahe lasse. Diese Schildkrötenblocks lassen den Gegner von Natur aus sehr nahe und sind geradezu eine Einladung für einen Tackle. Sie sind für mich eine taktische Option. Aber kein Ersatz für die üblichen Defensivsachen.
Hi,
klar kann man so sehen. Geht vermutlich vielen Distanzkämpfern so. Mir persönlich gefällt der Infight einfach aber sehr gut. Man muss sich dann natürlich auch mit Tackles usw. auseinandersetzen.
Aber wenn man sich gerade im Infight gut auskennt und zurechtfindet hat man Vorteile in engen Räumlichkeiten, wo alles gleich sehr nah wird und der Angreifer hat dann durchaus auch Nachteile (außer der Angreifer ist auch gerne im Infight).
Habe die Erfahrung gemacht, dass viele Leute nicht gerne im absoluten Infight sind.
Aber jeder wie er mag. Natürlich versucht man generell Konflikte schon im Vorfeld zu vermeiden und komplett außerhalb der Tritt- und Schlagdistanzu zu bleiben. Aber wenn es nicht anderes geht überbrücke ich persönlich sehr gerne die Trittdistanz und gehe ran an den Mann...