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Thema: Anfängerfragen und -zweifel

  1. #1
    Le James Gast

    Question Anfängerfragen und -zweifel

    Hallo!
    Ich bin absoluter Kampfsport-Neuling ohne Erfahrung und überlege, einem Muay Thai-Verein beizutreten, der mir von einem Arbeitskollegen (der dort auch als Neueinsteiger anfing) empfohlen wurde (in Bottrop-Kichhellen, falls ihn wer kennt. Mir fällt grad der Name nicht ein). Davor stehen natürlich noch ein paar Fragen:
    Z.B. ob MT überhaupt das Richtige für einen blutigen Anfänger ist. Kann man überhaupt von einer Kampfsportart pauschal sagen dass das Training härter ist als in anderen, oder kommt das primär auf den Trainer/die Schule an? Zumal ich mit 1,76 m und 64 kg ein ziemlicher Hänfling bin.
    Wie sollte ein Training für einen Anfänger optimal aussehen? Klar kann ich bei der Schule ein Probetrainig machen (werde ich auch noch), doch mir als total Unerfahrenen kann der Trainer natürlich einen vom Pferd erzählen, dass das alles gut sein, was er da so macht.
    Wie hart sollte ein Anfänger rangenommen werden, wie wichtig ist Kraftsport nebenbei, und sollte er von einer guten Schule im Monatsbeitrag enthalten sein? Apropos Beitrag: Der würde bei 25 Euro/Monat liegen, ist das ein normaler Preis?
    Ach ja, der Zweck des Ganzen: In erster Linie zählt für mich der Spaß am Erlernen einer neuen Sportart und die Fähigkeit, sich im Notfall verteidigen zu können. Ich habe also nicht vor, MT wettkampfmäßig zu betreiben. Eignet sich MT zur effektiven Selbstverteidigung weniger als andere Kampfsportarten? Und wie lange sollte man dabei sein, um sie einigermaßen, zu diesem Zweck, zu beherrschen?

    Ich weiß, viele Fragen auf einmal, und einige Fragen hätte ich mir bestimmt mit einer intensiveren Suche im Forum selbst beantworten können. Aber für mehr als ein wenig herumstöbern hat mir jetzt ehrlich gesagt die Geduld gefehlt
    Wer trotzdem noch mag darf gerne antworten

    Danke schon mal im Voraus!

  2. #2
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    Zitat Zitat von Le James
    Z.B. ob MT überhaupt das Richtige für einen blutigen Anfänger ist. Kann man überhaupt von einer Kampfsportart pauschal sagen dass das Training härter ist als in anderen, oder kommt das primär auf den Trainer/die Schule an? Zumal ich mit 1,76 m und 64 kg ein ziemlicher Hänfling bin.
    es kommt i.d.r. auf die schule an. pauschal sagen, das und das ist härter im train geht eigentlich nicht.

    Wie sollte ein Training für einen Anfänger optimal aussehen? Klar kann ich bei der Schule ein Probetrainig machen (werde ich auch noch), doch mir als total Unerfahrenen kann der Trainer natürlich einen vom Pferd erzählen, dass das alles gut sein, was er da so macht.
    wenn man dich als anfänger gleich mal sparring machen lässt, dann weiste das du da falsch bist. auch ein anfänger wird in einer guten schule richtig gefordert, aber man fängt immer mit den basics an. richtige kampfstellung, einfache fauststöße und haken, ellbogen, knie u.s.w., mit der zeit kommen kombinationen (phasom) dazu. jedenfalls baut eins auf dem anderen auf. würde ich jetzt so sagen.
    aber da können dir z.b. der guido und ralf hier im forum bestimmt mehr sagen.

    Wie hart sollte ein Anfänger rangenommen werden, wie wichtig ist Kraftsport nebenbei, und sollte er von einer guten Schule im Monatsbeitrag enthalten sein? Apropos Beitrag: Der würde bei 25 Euro/Monat liegen, ist das ein normaler Preis?
    wie hart ein anfänger rangenommen wird hängt vom trainer ab. bei uns z.b. machen anfänger das gleiche aufwärm/konditionprogram mit wie alle anderen. wer nimmer kann guckt das er sich kurz erholt und das er weiter macht. mit der zeit merken die leute selber ob sie es packen oder nicht. wille muss man schon mitbringen. ob der preis ok ist hängt davon ab wie oft du trainieren kannst. aber er ist ok, sofern du nicht nur einmal die woche training hast. krafttraining ist sicher nicht verkehrt, aber sollte nicht an gleichen tagen wie das mt training stattfinden. machst du z.b. zuerst krafttraining und dann mal schläge auf pratzen später im mt train kann es viel schneller zum muskelversagen kommen, dann bringt dir das pratzentrain null. du hast keine ausdauern, keine kraft und die techniken wirst du dann auch nicht gut hinbekommen.

    Ach ja, der Zweck des Ganzen: In erster Linie zählt für mich der Spaß am Erlernen einer neuen Sportart und die Fähigkeit, sich im Notfall verteidigen zu können. Ich habe also nicht vor, MT wettkampfmäßig zu betreiben. Eignet sich MT zur effektiven Selbstverteidigung weniger als andere Kampfsportarten? Und wie lange sollte man dabei sein, um sie einigermaßen, zu diesem Zweck, zu beherrschen?
    mt eignet sich hervorragend zur sv!! es ist eine absolut realitätsbezogene ks/kk (sv). wie lange...kommt auf jeden selber drauf an. da äusser ich mich lieber nicht dazu.

    mein tip: geh hin, probiers aus und wenns gefällt dann beiß dich durch.
    Geändert von Nahot (13-07-2004 um 16:32 Uhr)
    Dewey hör zu, wir sind hier vielleicht in der Wüste, aber wir sind trotzdem noch ziv. Menschen u ziv. Menschen errichten willkürlich Grenzen, für deren Schutz sie dann bis zum Tode kämpfen werden. Hal

  3. #3
    Barcode Gast

    Standard

    Ich bin auch noch neuling in sachen Kickboxen, das Training ist anstrengend aber nicht zu hart für mein Empfinden. Jedoch habe ich bemerkt, das ich wider was für meine Ausdauer tun muss ^^
    Ich bin 1,65m groß und Wiege knapp 60 Kilo, bin also auch nicht grade nen Tier, dafür sehr drahtig

    In den ersten Trains hab ich erstmal die Grundtechniken gelernt (Stand, Jab, Schlag, Haken usw.) Dann halt die Techniken in Kombinationen erst Schattenboxen, dann Sandsack, dann Partnertraining

    Als Anfänger musste ich auch die gleichen Aufwärmübungen und Konditionsübungen machen. Wenn der Wille da ist, ist es eine lösbare Aufgabe, wenn´s nicht mehr geht macht man halt eine kleine Pause. Ich mache seit 2 Jahren Bodybuilding, kann daher leider nichts dazu sagen ob man unbedingt Kraftsport nebenbei machen sollte. Bei uns gibt es einige Frauen die auch ohne eine verdammt harte rechte schlagen

    Ich bin auch der Meinung, das MT oder Kickboxen sehr effektiv zur Verteidigung ist. Ich lerne bei mir im Gym "nur" Kickboxen, kann mir aber auch die MT Techniken zeigen lassen oder ESDO Trainieren. Wenn du reine Selbstverteigung willst dann kannst auch ESDO oder WT lernen.

  4. #4
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    Zitat Zitat von Barcode
    Ich mache seit 2 Jahren Bodybuilding, kann daher leider nichts dazu sagen ob man unbedingt Kraftsport nebenbei machen sollte. Bei uns gibt es einige Frauen die auch ohne eine verdammt harte rechte schlagen
    ein fetter bizeps hat mit starker schlagkraft nicht viel zu tun. das ist ein trugschluss auf den viele reinfallen. womit ich nicht dich meine, sondern auf die frauen eingehe mit der harten rechten.

    wenn man im MT z.b. megaoberarme hat ist das sogar eher hinderlich, weil du bestimmte ellbogentechniken dann nicht mehr gescheit machen kannst.

    aber ist ja auch ein unterschied ob man krafttraining oder bodybuilding macht.
    Geändert von Nahot (13-07-2004 um 22:06 Uhr)
    Dewey hör zu, wir sind hier vielleicht in der Wüste, aber wir sind trotzdem noch ziv. Menschen u ziv. Menschen errichten willkürlich Grenzen, für deren Schutz sie dann bis zum Tode kämpfen werden. Hal

  5. #5
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    @ Le James

    Ich bin zufällig der Trainer des Clubs. Wenn Du Dich beeilst, kannst du am Samstag noch am Muay-Thai-Lehrgang mit Guido Reimann teilnehmen. Sind übrigens "blutige" Anfänger darunter!

    Ansonsten kommst Du einfach zum Probetraining. Vom Grundprinzip arbeiten wir so :entweder Thai-und Kickboxen mit dem Ziel Wettkampf oder traditionelles Muay-Thai. D.H. wer Muay-Thai ohne Wettkampfambitionen trainiert, hat einen anderen Trainingsinhalt, der primär auf die Vermittlung der Techniken einschließlich Muay-Boran zielt. Die Mehrzahl der Mitglieder hat keine Wettkampfambitionen (in anderen Clubs ist das eigentlich auch so) und bei uns will diese Gruppe eben Muay-Thai trainieren. Sehr viel Wert legen wir auf Ellbogen und Clinch, was durch die europäischen Regelwerke "modifiziert" wurde. Im Gegensatz dazu macht es in unseren Augen dann aber auch keinen Sinn, wenn ein Wettkämpfer regelmäßig Techniken trainiert, die er im Wettkampf nicht anwenden kann.

    Unsere Mitglieder wiegen so zwischen 59 und 114 Kg und grundsätzlich kann man viermal die Woche je 1,5 Std. das Training nutzen, Wettkämpfer haben noch Zusatztermine. Bis auf die Weihnachtsfeiertage immer geöffnet.

    Ein Teil der Mitglieder macht noch Krafttraining, was ich aber nicht für sinnvoll halte, da sie in der Regel langsamer werden. Wir haben aber sowieso in das Training Kraft und Schnellkraftübungen, die aber konzeptionell vom Boxen abgeleitet sind.

    Eine Grundvorausetzung solltest Du aber mitbringen : Spass daran zu haben, ordentlich ins Schwitzen zu kommen.

  6. #6
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    Zitat Zitat von Thomas-Marc

    Eine Grundvorausetzung solltest Du aber mitbringen : Spass daran zu haben, ordentlich ins Schwitzen zu kommen.
    So langsam kann es nicht machen und macht es auch nicht, die Thailändischen Pros sind übrigens auch an Kraftmaschinen zu finden.
    Da Geheimnis liegt, wie im Bereicht Trainingslehre / Krafttraining beschrieben im funktionalen Training, und über Kniebeuge wird zB die Schnellkraft erheblich gesteigert (siehe auch Training von Sprintern!).

    @Le James: Guido ist ein Super Trainer und zum Einstieg solltest du wirklich an dem Lehrgang teilnehmen!

  7. #7
    Le James Gast

    Standard

    @ Thomas Marc: Hey, das ist ja ein Zufall gleich "seinen" Trainer hier kennen zu lernen Mit Samstag sieht leider eher schlecht aus, auch wenn das natürlich eine super Gelegenheit wäre. Aber ich denke mal es wird sich in nächster Zeit noch eine Möglichkeit finden bei euch mal vorbeizuschauen, zumal ich mit meiner Anmeldung bei euch eh noch eine Zeit lang warten muss bzw. will. Ich muss leider vorher noch ein paar Monate nebenbei Arbeiten gehen, um mir ein neues Auto zu finanzieren (der alte geht auf keinen Fall mehr über den TÜV im Mai, und irgendwie ist man ja doch auf die Drecksdinger angewiesen ). Und Ausbildung, 3-4 mal die Woche Training UND noch 2-3 mal die Woche nebenbei Jobben ist echt nicht drin, dafür hat der Tag zu wenig Stunden und die Woche zu wenig Tage... Ist in ein paar Monaten vielleicht wieder ein solcher Lehrgang geplant?
    Das mit dem Schwitzen dürfte übrigens kein Problem sein, bin ich ja gewohnt

    Der Arbeitskollege, der euch empfohlen hat, ist übrigens der Alexander (inzwischen offiziell "Aleksey") Feller, vielleicht kennst du ihn noch!? War mit Pausen etwa ein Jahr bei euch bis vor kurzem...

    An die anderen: Vielen Dank erst mal für die Antworten, ihr habt mir schon ein ganzes Stück weiter geholfen. Ich werde es wohl wie gesagt mal mit eienm Probetraining oder einem Lehrgang probieren und mich danach entscheiden.
    Wer noch etwas zu ergänzen hat: Bitte

  8. #8
    Barcode Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Nahot
    ein fetter bizeps hat mit starker schlagkraft nicht viel zu tun. das ist ein trugschluss auf den viele reinfallen. womit ich nicht dich meine, sondern auf die frauen eingehe mit der harten rechten.

    wenn man im MT z.b. megaoberarme hat ist das sogar eher hinderlich, weil du bestimmte ellbogentechniken dann nicht mehr gescheit machen kannst.

    aber ist ja auch ein unterschied ob man krafttraining oder bodybuilding macht.
    Sehe das genauso wie du. Ich versuche meinen Körper auszutrainieren, definition und drahtigkeit sind mir wichtig. Wenn ich unsere Museklberge sehe die sich kaum bewegen können finde ich das schon eklig und es ist einfach nur hinderlich zu viel Museklmasse zu haben. Um nicht zu langsam zu sein, mache ich fast täglich 10-15min Schattenboxen. Meint ihr es ist für mich als Anfänger zu viel, wenn ich 3 mal die Woche Kickboxen und 2 mal Krafttraining mache?

    Tja zu dem Mädel: Ich glaube sie hatte einfach einen Narren an mir gefressen, ich hab sie mit Pratzen durch die Bude gejagt und angestachelt, hat gut gefruchtet. Die Schlagkraft kommt doch aus der Hüfte + Schulter, da braucht man kein fetten Muskeln, die Technick machts

    Falls es nicht zu Off Topic wird, erläuter doch ma bitte kurz den Unterschied zwischen Krafttraining und Bodybuilding. Ich sehe das was ich mache als Bodybuilding an, obwohl ich mich nur austrainiere. Meinst vllt. Bodybuilding ist nur für Wettkampf und Krafttraining das was ich mache?
    Geändert von Barcode (14-07-2004 um 18:16 Uhr)

  9. #9
    Le James Gast

    Standard

    Ich würde mal sagen dass Bodybuilding eine gesteigerte Form des Krafttrainings ist. Unter Krafttraining verstehe ich, seinen Körper in eine athletische Form zu bringen, sei es aus Spaß an der Freud, oder als Ergänzung und Unterstützung einer anderen Sportart, wie z.B. Kampfsport. Viele Radsportler, besonders Mountainbiker (da komme ich her), betreiben Krafttraining, um ihre Beine, den Oberkörper und die Arme für sicheres Handling bspw. auf schnellen Abfahrten und für stärkere Antritte zu optimieren. Ich habs auch eine Zeit lang mit Krafttraining versucht, und bin der Meinung (kann natürlich auch ein subjektiver Eindruck sein) dass es zumindest beim Biken was bringt, da sich mit Kraftraining viel schneller ein Erfolg einstellt, als wenn man versucht, sich bloß mit dem Bike mehr Kraft anzutrainieren. Inwiefern Muskelberge für den Kampfsport hinderlich sind oder ob man wirklich langsamer wird kann ich als Newbie natürlich nicht beurteilen

    Unter Bodybuilding verstehe ich das Hinarbeiten auf möglichst große Muskelberge und besonders ausgeprägte Muskelgruppen, eigentlich ohne sportlich-athletischen Hintergrund, mal abgesehen von den BB-Wettbewerben. Könnte mir denken dass es Bodybuildern in erster Linie um das ausloten ihrer körperlichen Grenzen und die (ihrer Meinung nach) ästhetischen Optik geht. Denn für welche andere Sportart sind solche extremen Muckis schon hilfreich
    Das soll jetzt übrigens keine Abwertung sein

  10. #10
    Guido Reimann Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Le James
    Hallo!
    Ich bin absoluter Kampfsport-Neuling ohne Erfahrung und überlege, einem Muay Thai-Verein beizutreten, der mir von einem Arbeitskollegen (der dort auch als Neueinsteiger anfing) empfohlen wurde (in Bottrop-Kichhellen, falls ihn wer kennt. Mir fällt grad der Name nicht ein). Davor stehen natürlich noch ein paar Fragen:
    Z.B. ob MT überhaupt das Richtige für einen blutigen Anfänger ist. Kann man überhaupt von einer Kampfsportart pauschal sagen dass das Training härter ist als in anderen, oder kommt das primär auf den Trainer/die Schule an? Zumal ich mit 1,76 m und 64 kg ein ziemlicher Hänfling bin.
    Wie sollte ein Training für einen Anfänger optimal aussehen? Klar kann ich bei der Schule ein Probetrainig machen (werde ich auch noch), doch mir als total Unerfahrenen kann der Trainer natürlich einen vom Pferd erzählen, dass das alles gut sein, was er da so macht.
    Wie hart sollte ein Anfänger rangenommen werden, wie wichtig ist Kraftsport nebenbei, und sollte er von einer guten Schule im Monatsbeitrag enthalten sein? Apropos Beitrag: Der würde bei 25 Euro/Monat liegen, ist das ein normaler Preis?
    Ach ja, der Zweck des Ganzen: In erster Linie zählt für mich der Spaß am Erlernen einer neuen Sportart und die Fähigkeit, sich im Notfall verteidigen zu können. Ich habe also nicht vor, MT wettkampfmäßig zu betreiben. Eignet sich MT zur effektiven Selbstverteidigung weniger als andere Kampfsportarten? Und wie lange sollte man dabei sein, um sie einigermaßen, zu diesem Zweck, zu beherrschen?

    Ich weiß, viele Fragen auf einmal, und einige Fragen hätte ich mir bestimmt mit einer intensiveren Suche im Forum selbst beantworten können. Aber für mehr als ein wenig herumstöbern hat mir jetzt ehrlich gesagt die Geduld gefehlt
    Wer trotzdem noch mag darf gerne antworten

    Danke schon mal im Voraus!
    Ohne Eingenwerbung machen zu wollen, aber komme doch einfach am Samstag den 17.07.04 eben in das von Dir oben angesprochene "SANKA GYM" in Bottrop Kirchhellen. Da gibt die AITMA einen Muay Thai/Muay Boran Basiskurs.

    Ist doch für dich eine super Mölichkeit mal anzutesten, ob MT was für dich ist und ob das Gym Dir zusagt, denn für dieses Seminar kannst du auch als absoluter Neuling teilnehmen!

    Adresse und Infos findest Du hier im Terminebereich des KKB:

    http://www.kampfkunst-board.info/for...ad.php?t=16869


    Gruß
    Guido
    Geändert von Guido Reimann (15-07-2004 um 06:26 Uhr)

  11. #11
    Le James Gast

    Standard

    Soo, hatte gestern mein erstes Probetraining! Muss sagen dass es mir echt Spaß gemacht hat, jedoch bestätigte sich auch meine Befürchtung dass es mir heute ziemlich dreckig gehen würde Durch diesen Muskelkater lernte ich Muskeln kenne, von deren Existenz ich gar nicht wusste Jedenfalls war die Arbeit heute eine Qual (4:45 Uhr aufstehen, 6 m lange Stahlprofile schleppen, sägen, anfasen usw., daraus geschweißte massive Riesentische rumtragen... Na toll, gerade heute kommen die damit an ) und meine Ellenbogen und Knie brennen wie Feuer... Eigentlich wollt ich morgen noch mal zum Training kommen, aber ich glaube daraus wird nix... Werds wohl auf nächsten Montag verschieben müssen!

    Jedenfalls sind die Leute bei Sanka Gym sehr nett (bis jetzt ), die Atmosphäre der kleinen Gruppe und der kleinen Halle gefällt mir und es sind auch ein paar Leute aus meiner Altersklasse da. Nachteilig ist die Anfahrt von ca. 15 km, das schlägt sich natürlich in den Spritkosten nieder. Muss das als armer Azubi mal durchrechnen, aber evt. findet sich ja auch noch eine Fahrgemeinschaft, mal abwarten.

    Ich werde versuchen das Training im August durchzuziehen, danach seh ich weiter ob es mir noch Spaß macht und vor allem was aus dem Nebenjob wird, ob sich der noch mit dem Training vereinbaren ließe. Hätte evt. Aussicht auf einen Job bei Quelle als Telefonist, das wäre natürlich super... Aber sicher ist da noch gar nichts. Ist schon schwer so einen 400 Euro-Job zu kriegen, bisher hab ich 18 Absagen kassiert

    Naja, wollt euch halt nur auf den neuesten Stand bringen, euer gutes Zureden hat was gebracht Bis dann!

  12. #12
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    2.540

    Standard

    wie nett.

    bei mir haben die waden am stärksten geschmerzt, als ich anfing. ich weiß es noch als wärs gestern gewesen. wenn die waden kalt waren, z.b. morgens nach dem aufstehen oder überhaupt wenn man saß und dann gehen wollte, dann humpelte ich wie ein lahmer krüppel durch die gegend, im slomo-schneckentempo. das ging bestimmt 2 wochen so.

    ich selber muss 35 km zum training fahren, 70 km für hin- und rückfahrt, also 15 km fänd ich supergeil! und ich war/bin schüler/angehender student.

    Geändert von Nahot (27-07-2004 um 19:03 Uhr)
    Dewey hör zu, wir sind hier vielleicht in der Wüste, aber wir sind trotzdem noch ziv. Menschen u ziv. Menschen errichten willkürlich Grenzen, für deren Schutz sie dann bis zum Tode kämpfen werden. Hal

  13. #13
    alper Gast

    Standard

    franzbrantwein wirkt wunder


    mfg alper

  14. #14
    Kleinekante84 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Le James
    Eigentlich wollt ich morgen noch mal zum Training kommen, aber ich glaube daraus wird nix... Werds wohl auf nächsten Montag verschieben müssen!
    Nix da, dirket wieder zum Training, den Schweinehund überwinden. Wenn du von Anfang an kontinuierlich kommst dann gewöhnst du dich direkt und am schnellsten an das Training. Woher kommst du denn, das du 15km fahren musst?

  15. #15
    Guido Reimann Gast

    Standard

    Hallo Le James,


    Bleib am Ball und ziehe das Training durch!

    Gruß
    Guido
    Geändert von Guido Reimann (28-07-2004 um 06:39 Uhr)

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