Wieder mehr herrliche private Boxkämpfe?
Es stand in vielen Zeitungen, ein Professor - David Carrier - von der Universität von Utah hat herausgefunden, dass der Mensch im Gegensatz zum Affen sehr ausgeprägte Kieferknochen und Kiefermuskeln hat, die er für seine Nahrung bestimmt nicht brauchte. Der Grund war wohl die Lieblingsbeschäftigung unserer Vorfahren - der Faustkampf.
In der Tat, noch bis Ende der Fünfzigerjahre gab es viele Männer die sich regelmässig leidenschaftlich prügelten. Schlägereien auf dem Schulhof waren ohnehin normal, kein Lehrer schritt dagegen ein. Aber auch am Samstagabend, wenn man nichts besseres zu tun hatte, konnte man in bestimmte Kneipen gehen und ein paar Leute fragen. Man fand immer jemand der mit einem gern vor die Tür ging für einen zünftigen Boxkampf. In den sechziger siebziger und achtziger Jahren verlor sich diese Gewohnheit. Sich schlagen und Boxen war plötzlich verpönt, die grosse Mode wurde das Tennisspiel.
Aber nun haben sich die Gewohnheiten wieder geändert Boxen ist wieder in. Die Kampfsportvereine haben wieder Zulauf. Besonders in den angelsächsischen Ländern wird wieder viel gekämpft und im Internet kann man nun glücklicherweise auch wunderbare Kämpfe von Frauen und Mädchen sehen, die zwar oft technisch vielleicht nicht ausgefeilt sind - aber sie zeigen viel Einsatz, Begeisterung und Mut. Sehr viele Männer möchten dabei nicht zurückstehen. Sie träumen davon zu Boxen und sich zu schlagen.
In anderen Foren fragen junge Männer oft, ob es normal ist dass sie sich prügeln möchten und bekommen oft Antworten, als ob diese Frage schon krank sei. Dabei ist die Leidenschaft zu körperlichen Auseinandersetzung Jahrtausende alt. Wir sollten doch diese klassischen Träume der Menschheitsgeschichte respektieren und die Tradition erhalten und weiter verfolgen. Möglichst viele Frauen und Männer sollten so oft wie möglich dieser Leidenschaft frönen.
Wer sich in einem Sportverein wohl fühlt, jung und fit ist, hat damit kein Problem. Aber viele Frauen und Männer mögen dieses organisierte Boxen nicht. Sie möchten nicht laufend trainieren, sie möchten keine Punkte, keine Medaillen und keine Pokale bekommen. Sie möchten auch nicht weiter kämpfen - für die Ehre des Vereins - wenn sie keine Lust mehr haben.
Da jeder vernünftige Mensch die Schlägerei mit zufälligen Gegnern auf der Strasse schon vermeiden will wegen der Gefahr für Leib und Leben und wegen der Gefahr mit dem Gesetz in Konflikt zu kommen, ist die beste Lösung sichere Partnerinnen oder Partner zu suchen, die denselben Traum haben, denselben Adrenalinschub suchen. Da stellen sich einige Fragen:
wie findet man am besten einen Partner/-n von dem/der man sicher sein kann dass er/sie sich an die Regeln hält und kein Weichei und kein Feigling ist ?
Welche Regeln sollte man vorher vereinbaren um bleibende Schäden zu vermeiden?
Wo sollte man am besten Boxen - in einer Privatwohnung, im Freien oder irgendwo wo auch Leute zuschauen können?
Sollte man mit normalen Boxhandschuhen, mit Leicht-Boxhandschuhen oder mit blossen Fäusten boxen?
Ist ein Kopfschutz zu empfehlen?
Man sollte einen Modus finden dass fast jedermann ob 17 oder 70 – gross, klein, dick oder dünn, auch und trainiert und ohne Vorkenntnisse herrliche Kämpfe geniessen kann.
Mit freundlichen Grüssen Peter Paris – edit.