Das ist ne Satire, oder? Jedenfalls ist die Begründung grottig, wie ich finde.
Es ist doch ganz einfach prinzipiell so, dass Wissenschaft durch zweifeln, hinterfragen, Belege verlangen gekennzeichnet ist. Also gerade das Gegenteil von Glauben.Laut ihren Recherchen gäbe es keinen festen Zusammenhang zwischen Religiosität und Intelligenz. Am besten könne man das an Studenten und jungen Erwachsenen erkennen, am schlechtesten bei Kindern und Jugendlichen. Die Wissenschaftler definierten Religiosität mit dem "Grad der Beteiligung an den Facetten der Religion". Diese Definition beinhaltete den Glauben an übernatürliche Dinge, sowie die Investition von Geld, zum Beispiel Spenden oder Opfergaben. Doch warum ist die Kluft zwischen Intelligenz und Glaube gerade unter Studenten besonders groß? Vielleicht sehen intelligente Studenten den Atheismus als eine Form von Rebellion gegen eine große Gruppe gleichdenkender? Laut der Studie ist die Zeit des Studiums auch ein großer Teil des Selbstfindungsprozesses, den jeder beim erwachsen werden durchläuft. Intelligentere Menschen arbeiten im späteren Leben in der Regel mehr und verbringen in der Jugend mehr Zeit mit schulischen Angelegenheiten. Die Wissenschaftler sind der Überzeugung, dass der Glaube sich mittlerweile zu einer Art "Instinkt" entwickelt hat und intelligente Menschen weniger dazu neigen, sich Instinkten oder Trieben hinzugeben.
... dass sich noch keiner beschwert hat...
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