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Thema: Religion in der Erziehung

  1. #151
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von Terao Beitrag anzeigen
    Und was ist, wenn die fragen, was denn dieses komische Krippenkind an Weihnachten soll? Oder wer da (true story) in der Skihütte am Kreuz hängt? Ominöses Schweigen?
    nöö, wieso?

    ich hab das in einer vergleichbaren situation mal so gelöst, daß ich den vier jungs (6-9 jahre alt) erklärt habe, daß es menschen gibt, die GLAUBEN, daß die figur am kreuz anderen menschen helfen und sie beschützen könne.
    ich ahbe dazugesagt, daß es aber auch viele menschen gibt, die das nicht glauben und die um hilfe gebeten haben, ohne sie zu bekommen.

    ich habe den jungs dann gesagt, daß man als erwachsener (!) alles anschauen sollte, was es da an glaubensdingen gibt und dann sebst entscheiden darf, woran man glauben möchte und woran nicht.
    warum als erwachsener? weil man sich besser entscheiden kann, wenn man viel mehr weiß und viel mehr versteht, und das ist besser, als wenn man wenig weiß und noch nicht viel versteht ...

    die jungs scheinen das verstanden zu haben.
    thema war jedenfalls dann erledigt.

  2. #152
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    15.06.2011
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    583

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    folgt den hier keiner unseren god-emperor of mankind?


  3. #153
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    ostseeküste
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    habe das genauso behandelt wie rambat. meine kinder haben die frage zur einschulung und dem daraus resultierenden religionsunterricht gestellt.

    am religionsunterricht haben sie nicht teilgenommen - den part habe ich zuhause übernommen, wo ich ihnen einen überblick gab - der ganze andere schmonzens in den religionen ist für das verständnis dieser nicht zwingend notwendig.

  4. #154
    Florett Gast

    Standard

    Zitat Zitat von rambat Beitrag anzeigen
    … ich hatte nach BELEGEN gefragt, etwa solchen religionsgeschichtlicher / theologischer relevanz. es gibt ja vergleichende religionswissenschaft ...
    Durch einfaches Deklarieren kommt ja jeder schnell zu Belegen (kennt man ja auch aus den KS/KK`s ).
    Praxis-Beweise sind allemal stärker.
    Der z.B. mathematische Wissenschaftler hat es in so fern leichter, so lange er im Beweisbaren, Belegtem bleibt.
    Der religiöse Wissenschaftler hat es in so fern schwerer, weil er auf das Nicht-Beweisbare aufbauen müsste – was ja schlicht unmöglich ist; als Mensch. Deshalb die Projektionen in den Weltanschauungen (Religionen). Und deshalb auch der Spreng-Stoff in den Glaubens-Diskussionen, der hier wie da und dort (auch gelenkt), immer weltlicher und explosiver wird…

    In einem ählichem Konflikt leben mehr oder weniger auch alle eher nicht so beweisbaren Wissenschaften, wie Wirtschaftswissenschaften, Sozialwissenschaften, Bildungswissenschaften,… hier lebt der Irrtum auch so lange von Versuchen, bis sich die Prinzipien dahinter sich erst ins Bewusstsein heraus kristallisieren, oder schlicht der Zufall hilft (wie bei über 80%(!) der Nobelpreisträger). Doch: bis das Bewusstein von diesen Schärfungen profitieren kann, (ver)brauchen alle Versuche bis dahin: Opfer.
    D.h.: Nicht-Bewussstein (er)fordert Opfer.

    Deshalb:
    „Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen sei, Frieden zu senden auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu senden, sondern das Schwert." Matthäus 10.34

    Bewusstsein soll hier also das scharfe Schwert werden/sein und nicht das Opferschwert.

    Dann bliebe doch jetzt eine der wichtigsten Fragen zu stellen und zu lösen:
    „Wie wird Bewusstsein schärfer?“ – so, dass die Opfer nicht mehr notwendig sind, da sie ja eh nur der Ausdruck (Projizierungen) der Unfähigkeit sind, Bewusstsein zu entwickeln.


    .

  5. #155
    Gast Gast

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    ... wenn du ein besseres pädagogisches werk kennst kannst du sicher hier empfehlen.
    kann ich.
    alles, was bspw. fröbel und pestalozzi geschrieben haben.
    man könnte sogar makarenko anführen, um mal einen ausgesprochenen atheisten zu nennen.

    a propos bibel, a propos "pädagogisches werk" ... ich darf mal zitieren?

    "Und Mose wurde zornig über die Hauptleute des Heeres, die Hauptleute über tausend und über hundert, die aus dem Feldzug kamen, und sprach zu ihnen: Warum habt ihr alle Frauen leben lassen?"
    (4. Mose 31,14-15)


    "So tötet nun alles, was männlich ist unter den Kindern, und alle Frauen, die nicht mehr Jungfrauen sind; aber alle Mädchen, die unberührt sind, die lasst für euch leben."
    (4. Mose 31,17-18)


    "Wenn jemand einen widerspenstigen und ungehorsamen Sohn hat, der der Stimme seines Vaters und seiner Mutter nicht gehorcht und auch, wenn sie ihn züchtigen, ihnen nicht gehorchen will, so sollen ihn Vater und Mutter ergreifen und zu den Ältesten der Stadt führen und zu dem Tor des Ortes und zu den Ältesten der Stadt sagen: Dieser unser Sohn ist widerspenstig und ungehorsam und gehorcht unserer Stimme nicht und ist ein Prasser und Trunkenbold. So sollen ihn steinigen alle Leute seiner Stadt, dass er sterbe, ..."
    (5. Mose 21,18-21)


    "Wohl dem, der deine jungen Kinder nimmt und sie am Felsen zerschmettert!"
    (Psalm 137,9)


    "Ach Gott, wolltest du doch die Gottlosen töten! ..."
    (Psalm 139,19)


    "So zieh nun hin und schlag Amalek und vollstrecke den Bann an ihm und an allem, was es hat; verschone sie nicht, sondern töte Mann und Frau, Kinder und Säuglinge, Rinder und Schafe, Kamele und Esel."
    (1. Samuel 15,3)


    "Es sollen auch ihre Kinder vor ihren Augen zerschmettert, ihre Häuser geplündert und ihre Frauen geschändet werden."
    (Jesaja 13,16)


    "Aber in den Städten dieser Völker hier, die dir der HERR, dein Gott, zum Erbe geben wird, sollst du nichts leben lassen, was Odem hat, sondern sollst an ihnen den Bann vollstrecken, nämlich an den Hetitern, Amoritern, Kanaanitern, Perisitern, Hiwitern und Jebusitern, wie dir der HERR, dein Gott, geboten hat, …"
    (5. Mose 20,16-17)

    ach, moment ... ist ja nur das alte testament ... augenblick, solche dinge gibt es auch im neuen testament:

    Jeder guter Baum hat gute Früchte, ein fauler Baum trägt aber schlechte Früchte. Ein guter Baum kann nicht arge Früchte bringen, und ein fauler Baum kann nicht gute Früchte bringen. Jeder Baum, der nicht gute Früchte bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen. Darum sollt ihr sie (die falschen Propheten) an ihren Früchten erkennen.
    (Matt. 7, 17-20)

    (Jesus sagt): Viele glauben, dass ich als Friedensbringer gekommen bin. Ich bringe aber nicht Frieden sondern das Schwert. Ich werde die Kinder gegen ihre Eltern aufwiegeln (und die Familien spalten), so dass die eigenen Hausgenossen zu Feinden werden. Wer seine Eltern oder seine Kinder mehr liebt als mich, kann nicht zu mir gehören. Wer nicht bereit ist, sein Kreuz auf sich zu nehmen und mir zu folgen, der ist meiner nicht wert. Wer sein Leben findet, der wird es verlieren; und wer sein Leben wegen mir verliert, der wird es finden.
    Matt. 10, 34-39

    (Jesus spricht in einem Gleichnis): Lasst beides miteinander wachsen bis zur Ernte. Zur Erntezeit will ich zu den Schnittern sagen: Reisst zuerst das Unkraut (Ungläubige) aus und bindet es zu Bündeln, um es zu verbrennen, aber den Weizen (Gläubige) bringt mir in meine Scheune.
    Matt. 13, 30

    Murrt auch nicht, denn etliche, die murrten, wurden vom Verderber (der Strafengel, der Gottes Urteil vollstreckt) umgebracht.
    1. Kor. 10, 10

    (Jesus sagt): Der Menschensohn (Jesus selbst) sät nur guten Samen. Dies sind die Gläubigen. Das Unkraut sind die Kinder der Bosheit (Ungläubige), deren Samen der Teufel gesät hat. Die Ernte ist das Ende der Welt, und die Schnitter sind die Engel. So wie man das Unkraut jätet und verbrennt, so wird es auch am Ende der Welt geschehen: Der Menschensohn (Jesus selber) wird seine Engel aussenden, und sie werden aus seinem Reich alle sammeln, die Unrecht tun, und werden sie in den Verbrennungsofen werfen, da wird Heulen und Zähneklappern sein.
    Matt. 13, 37-42
    (Jesus sagt): Wer glaubt und getauft wird, der wird selig werden (gerettet werden, ins Himmelreich kommen). Wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden.
    Mk 16, 16-17

    (Jesus spricht): Meint ihr, dass ich hergekommen bin, um auf Erden Frieden zu bringen? Ich sage: Nein, sondern Zwietracht. (Von jetzt an wird in den Familien Uneinigkeit herrschen.) Der Vater wird gegen den Sohn sein und der Sohn gegen den Vater, die Mutter gegen die Tochter und die Tochter gegen die Mutter, die Schwiegermutter gegen die Schwiegertochter und umgekehrt.
    Lukas 12, 51-53

    (Jesus spricht): Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater, Mutter, Weib, Kinder, Brüder, Schwestern, auch dazu sein eigenes Leben, der kann nicht mein Jünger sein.
    Lukas 14, 26

    Auch wer die Gebote befolgt, bleibt für Gott ein Sünder. Nur wer an Jesus Christus glaubt, kann erlöst werden.
    Römer 3, 20-24 (Abgrenzung der Christen gegenüber den Juden, die zwar auch an Gott glauben, aber vor Gott keine Gnade finden.)

    (Jesus sagt): Wenn ihr meine Gebote haltet, liebe ich euch, so wie mein Vater mich liebt, wenn ich seine Gebote halte..... Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete.
    Joh. 15, 10-14 (Die viel gerühmte christliche Nächstenliebe gilt also nur dem Glaubensgenossen.)

    usw. usw. usw.

    sehr pädagogisch, in der tat! und eine wunderbare handlungsanleitung, um kindern ein vorbild zu geben ...

    mich begeistert vor allem die toleranz, die aus diesen zitaten hervorleuchtet ...


    und wenn jetzt einer ankommt und einen haufen bibelzitate postet, die das genaue gegenteil dessen sind, was ich hier zitiert habe, dann sage ich: bravo!
    genau DAS meinte ich mit der widersprüchlichkeit der bibel, und diese widersprüchlickeit, ja widersinnigkeit kann nicht einfach schöngeredet oder wegerklärt werden.

    die bibel als "pädagogisches werk von großem wert"?
    eher nicht.
    Geändert von Gast (20-03-2017 um 11:35 Uhr)

  6. #156
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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Der Logos ist in der Tat unveränderlich; die menschliche Situation, und daraus folgend die menschlichen Sprachen, die menschliche Verständnisfähigkeit, ist aber sehr wohl veränderlich.

    Darum muss jede Generation und jeder Mensch wieder die eigenen Worte finden, um die ewigen Wahrheiten bestmöglich zu formulieren
    Für mich klingt das so als wäre Gottes Wort und Wille unveränderlich aber der Mensch darf trotzdem machen was er will, er muss es nur irgendwie aus der Bibel rausinterpretieren.

    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Die würde ich als Aspekte der Psyche, als archetypische Kräfte betrachten.

    zB wo Krieg und Konflikt ist, ist Mars anwesend; wo Handel und Kommunikation stattfindet, ist Merkur anwesend; wo Innovation und Erfindung stattfindet, ist Athene anwesend; etc.
    Das ist jetzt natürlich geschickt gemacht. Alles was ähnlich aber anders ist, ist ist der christliche Gott in einer anderen Form. Erinnert mich irgendwie ans WT.

    Wie erklärst du dir denn die Menschenopfer die in anderen Religionen gefordert werden? Wenn ich mich richtig erinnere hat der christliche Gott das einzige Menschenopfer das er gefordert hat ja kurz vorher verhindert.

    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    nun doch; es wird zum Beispiel in unterschiedlichsten Traditionen über jene Kraft gesprochen, die die Welt geschaffen hat. Da es nur eine einzige Welt gibt, liegt der Schluss nahe, dass immer dieselbe Kraft gemeint ist, auch wenn unter verschiedenen Bezeichnungen.
    Dann muss er aber ziemlich Schizophren sein so unterschiedlich wie die ganzen Schöpfungsmythen und religösen Ausübungen sind. Nebenbei gibt es ein paar mehr Planeten. Sogar so viele, dass es unwahrscheinlich ist dass nur auf der Erde leben entstanden ist.

    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Die Idee, das seien alles unterschiedliche Kräfte, lässt sich auf alle Fälle noch viel weniger belegen, als die Idee, es sei dieselbe Kraft.
    Es lässt sich beides überhaupt nicht belegen.

    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Auch der Fakt, dass man etwas empfindet, ist ein Fakt. Zum Beispiel der Fakt (den ich vielfach und regelmässig erlebte), dass Beten tröstet. Und dass es sogar dann tröstet, wenn alles andere, das man versucht hat, nicht tröstet.
    Kleine Kinder lassen sich auch durch Kuscheltieren von eigentlich allem trösten.
    “Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
    - Evolution

  7. #157
    Terao Gast

    Standard

    Zitat Zitat von rambat Beitrag anzeigen
    und wenn jetzt einer ankommt und einen haufen bibelzitate postet, die das genaue gegenteil dessen sind, was ich hier zitiert habe, dann sage ich: bravo!
    genau DAS meinte ich mit der widersprüchlichkeit der bibel, und diese widersprüchlickeit, ja widersinnigkeit kann nicht einfach schöngeredet oder wegerklärt werden.

    die bibel als "pädagogisches werk von großem wert"?
    eher nicht.
    Meine Theorie: Die Bibel ist seit zweitausend Jahren so ein Bestseller, weil man sich raussuchen kann, was für einen grad passt. Ist eben so vielschichtig wie die Menschen, die sie geschrieben haben. Das heißt auch: Man kann durch ihre Lektüre viel über die Menschen lernen.
    Geändert von Terao (20-03-2017 um 11:40 Uhr)

  8. #158
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    Zitat Zitat von Terao Beitrag anzeigen
    Meine Theorie: Die Bibel ist seit zweitausend Jahren so ein Bestseller, weil man sich raussuchen kann, was für einen grad passt.
    Das kann man aus vielen anderen Büchern auch. Ich würde eher sagen das liegt an der Macht der Kirche die sie leider, wie man an Karatemans Schilderung sieht, ja heute teilweise noch hat.

    *edit*
    Religion hat sich in der Vergangenheit immer als super Werkzeug zur Einigung und Kontrolle der Bevölkerung erwiesen. Die Ausbreitung des Christentums in Europa fand eher über Zwang als durch friedliche Missionierung statt. Es reichte einen Herrscher zu missionieren und der Zwang dann seine Untertanen in den christlichen Glauben. Der Machthunger der Kirche hat dann dafür gesorgt dass die ganzen Schäfchen auch immer treu in Linie bleiben.Von daher ist es auch logisch dass die Bibel zumindest fleißig verkauft wurde.
    Geändert von OliverT (20-03-2017 um 11:49 Uhr)
    “Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
    - Evolution

  9. #159
    Terao Gast

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    Das kann man aus vielen anderen Büchern auch.
    Unzweifelhaft. Aber das ist halt eins davon.

  10. #160
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von Terao Beitrag anzeigen
    Meine Theorie: Die Bibel ist seit zweitausend Jahren so ein Bestseller, weil man sich raussuchen kann, was für einen grad passt. Ist eben so vielschichtig wie die Menschen, die sie geschrieben haben. Das heißt auch: Man kann durch ihre Lektüre viel über die Menschen lernen.
    +1

    genau darauf wollte ich hinaus.
    und damit sind wir wieder bei der beliebigkeit ...


    wenn man mit einer "göttlichen handlungsmaxime", deren herkunft angeblich DIREKT auf das jeweils präferierte, imaginäre "höhere wesen" zurückzuführen ist, jede handlung UND auch deren komplettes gegenteil mühelos rechtfertigen kann, dann ist das meiner meinung nach WEDER pädagogisch wertvoll noch überhaupt irgendwie wertvoll.


    Für mich klingt das so als wäre Gottes Wort und Wille unveränderlich aber der Mensch darf trotzdem machen was er will, er muss es nur irgendwie aus der Bibel rausinterpretieren.
    du wirst lachen - so ähnlich hat's mir mal ein katholischer pfarrer erklärt ...

  11. #161
    Gast Gast

    Standard

    ich habe im laufe vieler jahre immer wieder feststellen müssen, daß christliche LAIEN sich oft eines sehr, sehr kindlichen glaubens befleißigen. menschen, die sonst durchaus rationale entscheidungen treffen und mit beiden beinen fest im leben stehen, werden plötzlich unkritisch und irrational, wenn es um den glauben geht.
    "naiv" wäre dafür noch ein euphemismus ...

    Wahrlich, ich sage euch, so ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, werdet ihr nimmermehr in das Reich der Himmel eingehen
    Matt. 18, 3

    ich denke nicht, daß das SO gemeint war ...

  12. #162
    fang_an Gast

    Standard

    Zitat Zitat von rambat Beitrag anzeigen
    die bibel als "pädagogisches werk von großem wert"?
    eher nicht.
    pädagogik ist die erziehungswissenschaft und nicht die lehre über die inhalte die man lehrt. für die inhalte ist der erziehungsberechtigter verantwortlich und er kann sich dass aussuchen was er für die zeit in der er lebt seiner meinung nach von bedeutung ist. unschön wenn es um intoleranz und krieg gehen muss...
    edit: bei uns sicherlich nicht der fall und nicht angemessen.
    Geändert von fang_an (20-03-2017 um 11:57 Uhr)

  13. #163
    Gast Gast

    Standard

    pädagogik ist die erziehungswissenschaft und nicht die lehre über die inhalte die man lehrt
    vielen dank für den hinweis.

    rambat
    dipl.-erziehungswissenschaftler

  14. #164
    Terao Gast

    Standard

    wenn man mit einer "göttlichen handlungsmaxime", deren herkunft angeblich DIREKT auf das jeweils präferierte, imaginäre "höhere wesen" zurückzuführen ist, jede handlung UND auch deren komplettes gegenteil mühelos rechtfertigen kann, dann ist das meiner meinung nach WEDER pädagogisch wertvoll noch überhaupt irgendwie wertvoll.
    Aber ich bitte Dich! Was über die Vielschichtigkeit und Widersprüchlichkeit der conditio humana zu lernen, IST doch pädagogisch wertvoll. Oder nicht?

  15. #165
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    Zitat Zitat von rambat Beitrag anzeigen
    vielen dank für den hinweis.

    rambat
    dipl.-erziehungswissenschaftler
    Dann hättest du es wissen müssen. Ich bin enttäuscht

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