Zitat von
* Silverback
Äh, wenn Vollmond ist wird Erde angehoben?
nicht nur bei Vollmond...
"Die feste Erdkruste unterliegt zweimal täglich einer Gezeitenwelle, den Erdgezeiten. Analog zu Ebbe und Flut auf den Ozeanen und großen Binnenmeeren – den sogenannten Tiden bzw. Gezeiten – entstehen sie durch die Gezeitenkräfte der Gravitation des Erdmondes und der Sonne auf die Erde.
Die Hebung bzw. Senkung beträgt etwa ±30 bis ±60 cm. Sie ist vom Menschen nicht direkt zu spüren. Der Effekt, der nur etwa ein Millionstel der irdischen Schwerkraft ausmacht, kann nur mit hochpräzisen Gravimetern (extrem feine Federwaagen) und speziellen Erdgezeitenpendeln gemessen werden"
https://de.wikipedia.org/wiki/Erdgezeiten
@Mario:
Wie erklärt eigentlich die FET den beobachtbaren Tidenhub?
Leugnen?
"Dass Ebbe und Flut vorwiegend mit dem Mond korreliert sind,[4] dürfte zu den ersten astrophysikalischen Erkenntnissen des Menschen gehören. Denn es ist an den Ozeanküsten unmittelbar zu beobachten, dass der bei Hochwasser sichtbare Mond regelmäßig beim übernächsten Hochwasser wieder fast an gleicher Stelle steht, also zwei Tiden während eines seiner scheinbaren Umläufe auftreten. Auch detailliertere Kenntnisse über den Zusammenhang zwischen Mond und Gezeiten, bis hin zur längerfristigen Periodizität abhängig von Mondphasen und Jahreszeiten, ist schon im alten Indien, bei den Phöniziern und Karern nachgewiesen,[5] und war auch dem Seefahrer und Entdecker Pytheas bekannt.[6]
Der griechische Astronom Seleukos von Seleukia übernahm im zweiten vorchristlichen Jahrhundert das heliozentrische Weltbild des Aristarchos und baute darauf seine Theorie der Gezeiten auf.[7] Ein umfangreiches Werk von Poseidonios aus dem 1. Jahrhundert v. Chr. ist zwar verschollen, aber aus antiken Zitaten lässt sich schließen, dass es die lunisolare Theorie enthielt, also die Erklärung der täglichen und monatlichen Effekte aufgrund gegenseitiger Einwirkung der drei Himmelskörper"
https://de.wikipedia.org/wiki/Gezeit...e_der_Gezeiten