Sehr schön. Eine gute Erinnerung daran - wenn man das hier auf eine 'Strassensituation' überträgt - wie wichtig es ist, die kritische Reichweite des Gegenübers einzuschätzen und zu berücksichtigen. Wenn ein potentieller Angreifer schon in dem für ihn optimalen Abstand steht und ich statisch abwarte, hat sein Erstschlag sehr gute Chancen.
Tai Chi Chuan und Qigong in Neukölln und Treptow, Berlin: cloudhand-taichi.berlin
Das bekommt einen Platz gleich nebem dem Afro-Nunchuck-Fail
Gruss, Thomas
Erschrickstu gern / keyn fechten lern
Arschige Trainingspartner gibt es leider immer.
Immerhin war hier wohl der Lerneffekt recht hoch und tat doch nicht so weh.
Das ist doch der Witz an diesen "wenn er dies macht mache ich ..." mit 5 grossen Aktionen. Ich habe krasse Reflexe, und was mache ich ? Arme hoch (beide!) und ducken, mehr geht da gerade nicht. Ich würde das nicht als arschig bezeichnen, denn diese Selbstverarschung ist einfach zu kaputt. Boxer schaffen in der Zeit nur ne Meidbewegung nach hinten, als Lehnen oder Rückspringen, oder neben die Arme vor den Kopf bzw. in den Weg. Die langen Aktionen kommen HINTER dem Abfangen, wenn man Kontakt zu beiden Händen hat und merkt ob sich derjenige reinbewegt. Laut Adam Hsu der ja nun direkt mit Liu Yunqiao und Co. trainiert hat, gehört das Parieren von Schlägen als Interception zu den Grundübungen die die gemacht haben. Keine tollen Sachen wie "ich lenke den Schlag direkt 90° ab und drehe mich fünfmal um den Typen während ich ...".
Geändert von Klaus (29-03-2017 um 17:48 Uhr)
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
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