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Thema: Verteidigung gegen Hund

  1. #16
    Leny Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Der Elf Beitrag anzeigen
    - ruhig bleiben

    - nach Fluchtmöglichkeiten und Waffen umsehen

    - Gilt es Familie Kinder zu beschützen, ist man allein ? Vorher wissen wie man in welchem Fall reagiert, nicht zögern, nicht überlegen (müssen).

    - Ist es ein wilder Hund besteht die Möglichkeit zum langsamen entfernen oder einschüchtern

    - bei Wachhunden zieht das nicht mehr wenn in das zu schützende Gebiet eingedrungen wurde

    - Bei einer Attacke ausgelöst durch einem Befehl wie Fass! hilft schreien oder laufen auch nicht mehr

    - Umgebung, Angreifer, Schutzbefohlene und eigener Position bewusst sein und im Auge haben.

    - Seitlicher Stand

    - auf keinen Fall treten!

    - Kopf sichern, erwürgen (chokehold)

    - bei mehreren Hunden ist ein Kampf ohne Waffe kaum zu gewinnen. Auge und Nase Schwachstellen, Kopf das Zentrum der Gefahr
    - bei mehreren Hunden ist ein Kampf ohne Waffe kaum zu gewinnen. Auge und Nase Schwachstellen, Kopf das Zentrum der Gefahr

    Du hast also einschlägige Erfahrung in 1vs1 Situationen gegen Schäferhunde, Pitbulls und co?

    Selbst ein Belgischer Schäferhund sollte keine Probleme haben einen erwachsenen Mann umzuwerfen, wenn der richtig aggressiv wird, und hier wird von aufwendigen Taktiken a la "nicht treten", lieber "erwürgen" gesprochen

    Wenn ich mal an die üblichen Schäferhunde denke die ich so sehe, und die male die ich die ziemlich aggresiv gesehen habe, empfinde ich wohl Todesangst, sobald das Tier aggresiv auf mich zustürmt. Da mache ich wahrscheinlich garnichts außer stehen bleiben und in Starre zu verfallen.

  2. #17
    Wildsau Gast

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    Habe das hier mal gesehen aber keine Ahnung wie das zu werten ist https://youtu.be/gNvFr4at8MU

  3. #18
    Der Elf Gast

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    [QUOTE=Leny;3572606]und hier wird von aufwendigen Taktiken a la "nicht treten", lieber "erwürgen" gesprochen

    Gerade weil er dich umwirft... Dabei liegst du doch schon mit dem Hund auf dem Boden. Komm hinter ihn, dein Bauch an seinem Rücken und würgen.


    empfinde ich wohl Todesangst, sobald das Tier aggresiv auf mich zustürmt. Da mache ich wahrscheinlich garnichts außer stehen bleiben und in Starre zu verfallen.
    Wenn du allein der Gefahrensituation schon nichts ausrichten kannst, weil du dich überfordert oder machtlos fühlst musst du auch nicht anzweifeln was Leuten ohne diese psychologischen Einschränkungen möglich ist und unter Umständen mehr Erfolg verspricht als ein Tritt...

    Gibt auch Leute denen schwindelig wird wenn jemand ne Knarre zieht, andere entwaffnen. Sagst du jetzt entwaffnen ist quatsch weil Knarren tödlich sind?

  4. #19
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    Bei nem Krav Maga Seminar hat einer der Trainer kurz über den Kampf gegen Hunde gesprochen, aber eher am Rande - ich weiß daher nicht, ob das fester Bestandteil des Systems ist oder ob die Person sich das Wissen anderweitig angeeignet hat (oder eigentlich überhaupt keine Ahnung hatte ).

    Zitat Zitat von amasbaal Beitrag anzeigen
    In einem sv-buch geht christian braun vom open mind combat ein paar seiten lang auf das thema ein...

    Welches Buch war das denn, weißt Du das zufällig noch?

  5. #20
    Der Elf Gast

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    Treten funktioniert nur bei Kleintieren. Allenfalls Stampfen bringt bei Gelegenheit etwas.

    Du meinst also ein Tritt sei weniger aufwändig? Hast du schonmal etwas mit einem Tritt abgefangen das auf dich zustürmt?

    Die meisten Hunde sind darauf trainiert anzustürmen und dann den Arm oder das Bein zu attackieren.

    Rotti? na klar PushKick inne Fresse! ist klar... zur Seite ausweichen und Roundhouse Kick! Hollywood?

    Das Tier kommt und braucht in der Regel weniger als 3-5 sek um dich zu erreichen und zu attackieren. In dieser Zeit musst du deinen Stand für den Tritt ausrichten und das timing muss absolut perfekt sein um ihn zu erwischen. Das ist natürlich viel weniger aufwändig als umfallen und erwürgen...

  6. #21
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    Zitat Zitat von MisterTrainer Beitrag anzeigen
    Vielleicht sehe ich das jetzt falsch, aber du behauptest deine Rottweiler können Tritte abfangen (wie auch immer das gehen soll) und empfiehlst gleichzeitig, dass man bei einem aggressiven Hund auf die Knie runter soll?
    Jetzt bin ich verwirrt.

    Allgemein gilt doch: wenn der Hund nicht mehr ablässt, treten, treten, treten. Und am besten (wie immer) ne Waffe suchen. Ich glaube nicht, dass ein Hund, auch ein Kampfhund, gezielte Tritte mit voller Kraft einfach so wegsteckt. Hunde haben halt ein ordentliches Gebiss, man darf die Gefährlichkeit aber auch nicht überschätzen.

    Wenn ich so Posts lese muss ich immer lachen, woran liegt das?
    Lesen, nachdenken, verstehen. Traumtänzer werden nicht alt.

    Danke Clegane, schönes Aschauungsmaterial.

  7. #22
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    Zitat Zitat von Der Elf Beitrag anzeigen
    Die meisten Hunde sind darauf trainiert anzustürmen und dann den Arm oder das Bein zu attackieren.

    Rotti? na klar PushKick inne Fresse! ist klar... zur Seite ausweichen und Roundhouse Kick! Hollywood?

    Das Tier kommt und braucht in der Regel weniger als 3-5 sek um dich zu erreichen und zu attackieren. In dieser Zeit musst du deinen Stand für den Tritt ausrichten und das timing muss absolut perfekt sein um ihn zu erwischen. Das ist natürlich viel weniger aufwändig als umfallen und erwürgen...
    Das kenn ja jeder selbst herausfinden. Einfach mal in den nächsten Schutzhundverein und mal dem Figurant den Ärmel abnehmen, die Hunde wirds freuen.

  8. #23
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    Zitat Zitat von Clegane Beitrag anzeigen

    Viel Spass beim Treten.
    Ich denke, wir reden hier über Straßenköter und nicht ausgebildete Polizei- bzw. Militärhunde. Wenn die hinter einem her sind hat man sowieso andere Probleme.
    ...und zwar so richtig!

  9. #24
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    Ein Hunde Fred -einer der glorreichsten Freds in der KKB Geschichte war ein Hunde Fred

    -Poppcorn mampf
    -Cola schlürf



    PS (sufu!!!)

  10. #25
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    Zitat Zitat von miskotty Beitrag anzeigen
    Man konnte sich nicht auf e n Alphastatus einigen

    tja, mehrere alpha-tiere geht halt nicht.

    ich glaube, jetzt im ernst, aber eher, dass entweder die resonanz sehr bescheiden war oder, dass, wie ja bzgl. atk angedeutet wurde, die eigentlich notwendigen trainingsmethoden nicht oder nur in kastrierter form und als "absurd" empfundene spielchen umsetzbar waren.

    fände ich sehr interessant, erfahrungsberichte über inhalt, ablauf und die entscheidung so etwas wieder aus dem programm zu nehmen, lesen zu können.
    vielleicht ist hier ja jemand, der dabei war und uns das spekulieren erspart.

    edit:
    Zitat Zitat von lamiech Beitrag anzeigen
    PS (sufu!!!)
    mal sehen...

    nochmal edit: irgend ein spezieller, dieser ganzen hunde-threads?
    Geändert von amasbaal (09-04-2017 um 22:46 Uhr)
    "I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s

  11. #26
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    Zitat Zitat von TKD-Dragon Beitrag anzeigen
    Ich denke, wir reden hier über Straßenköter und nicht ausgebildete Polizei- bzw. Militärhunde. Wenn die hinter einem her sind hat man sowieso andere Probleme.
    Das spielt sich gar keine Rolle, bevor du in die Situation kommst weißt doch doch gar nichts über das Tier, ist wie in der SV. Du musst also für den schlimmsten Fall trainieren, nicht für den Besten. Und mein Blitz hat, obwohl er kein Polizeihund war, oder beim Militär, die Helfer genauso angegangen. Zu besten Zeiten hatte der 54 Kilo, und kein Gramm Fett. Sowas tritt man nur im Film weg, das ist nun Fakt. Und solche Hunde findet man in jedem Hundesportverein.

    Wenn ich das schon höre, Strassenköter. Das sind auch Hunde, und ohne Ausbildung sogar noch schlimmere Gegner, weil sie sich nicht an antrainierten Punkten festbeissen, sondern immer um das Opfer kreisen und beißen wo es sich gerade anbietet.

    Realistisch ist, im Ernstfall ein Abwehrspray dabei zu haben, die funktionieren auch bei Hunden auch besser (aka schneller) als bei Menschen.

  12. #27
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  13. #28
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    Nico "the Animal" süditalienischer Tai-Kickboxing Champion ...
    Als der Inhaber seine sechs Wachhunde im Park wie gewonnt freiliess, einer war Nico im Weg, und so schupste er mit dem unterarm den Hund weg, sofort sprang er Nico an den Hals der instinktiv mit einem Ellenbogenstoss dem Hund in die Schnauze schlug, der Hund fiel zu Boden und Nico liess gleich einen steinharten Lowkick folgen so das der Hund ein paar Meter durch die Luft flog. Kaum am Boden stürzte sich der Hund wieder auf Nico um im Sprung nach dem Hals zu schnappen worauf Nico ohne in Panik zu geraten wieder einen Ellbogen und Low kick landete so ging das über zwei minuten wir versuchten verzweifelt Nico zu helfen schrien und schlugen auf den Hund ein doch der wollte einfach nur auf Nico los.
    So entstand eine art Herausforderung zwischen dem Hund und Nico. Nico war in trance wie bei seinen Taikämpfen, der Hund verlor immer mehr an Kräften so das er inne hielt und abhaute... Von da an hiess Er nicht mehr Nico "the Animal" sondern Nico "The Dogkiller"!


    klare antwort auf die eingangsfrage: muay nico dog thai.
    "I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s

  14. #29
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    Da ich schon zwei mal aggressive Hinde treten musste. Die zum Glück nicht auf mich, aber auf meinem Hund losgegangen sind, weis ich wie gut sie hatte Kicks verkraften. (Bin aber auch nicht der schlechteste Kicker)

    Einer davon war ein Ridgback Rüde. Der ist nach nem Frontkick zusammengeklappt. (Allerdings kam der auch eher seitlich auf die Schultern) Einem anderen ca. 30 KG der sich los riß, ging der Tritt genau gegen den Kopf, danach schrie ich ihn an und siehe da er kam kein zweites Mal.

  15. #30
    Syron Gast

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    Zitat Zitat von amasbaal Beitrag anzeigen
    ich glaube, jetzt im ernst, aber eher, dass entweder die resonanz sehr bescheiden war oder, dass, wie ja bzgl. atk angedeutet wurde, die eigentlich notwendigen trainingsmethoden nicht oder nur in kastrierter form und als "absurd" empfundene spielchen umsetzbar waren.
    Den Grund, warum es nun rausgenommen wurde, weiß ich nicht, aber die Technik selbst war auch... sagen wir: Nicht der Renner: Dem Hund den Arm hinhalten und dann Kehlkopfwürgen/ Kehlkopfnerv fassen.
    Mach das mit einem großen Hund oder gar einem mit Zangenbiss und dieser bedankt sich über den Happen, bis man ihn richtig hätte und Ergebnisse erzählt; egal ob 'ne Jacke um den Arm rum ist oder nicht.


    Zitat Zitat von Rene Beitrag anzeigen
    Wenn ich das schon höre, Strassenköter. Das sind auch Hunde, und ohne Ausbildung sogar noch schlimmere Gegner, weil sie sich nicht an antrainierten Punkten festbeissen, sondern immer um das Opfer kreisen und beißen wo es sich gerade anbietet.
    Hervorhebung von mir.
    Und deswegen stelle ich es mir auch nicht so einfach vor, wie von Der Elf dargestellt, einfach mal an dessen Rücken zu kommen, um ihn zu würgen.



    Zitat Zitat von clkblack Beitrag anzeigen
    Da ich schon zwei mal aggressive Hinde treten musste. Die zum Glück nicht auf mich, aber auf meinem Hund losgegangen sind, ...
    Wobei hier schon der Unterschied der ist, daß die Hunde eben nicht auf dich drauf wollten, sondern "nur" auf deinen Hund.
    Damit war deren Aufmerksamkeit ja auch nicht auf dir.

    Wenn nun aber ein "normaler" (kein Pinscher oder so hlat ) auf dich zuprescht wirst du ihn nicht so einfach mal treffen können, nehme ich an.

    Plus, was du schon sagtest: Die meisten Leute werden keine "ausgebildeten Kicker" sein, was die Sache noch zusätzlich erschwert.

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