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Thema: Training wie ist das bei Euch aufgebaut

  1. #31
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    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Und auch Du hast damit nicht verstanden was ein Trainer heute zu leisten hat. Anstatt sie wegzuschicken hättest Du gefälligst Dein Training an die Bedürfnisse der Dame anpassen müssen. Wo kämen wir denn da hin wenn jeder Trainer das tut was er für richtig hält? Schließlich bezahlen ihn seine Schüler ja.
    war eine kostenlose lehre für die dame, da sporthochschul-ag.
    eine woche später hatte ich ne nur ca. 1,50m große dame, die meinte, sie hätte nur mal ein paar wochen beim boxen mitgemacht. die hat fast alle jungs aus dem kurs bei nem "test-sparring" vorgeführt und dauernd körpertreffer nach sehr offensiver vorgehensweise gelandet (peek-a-boo style), bis die harten jungs am japsen waren. DAS war schön... . die ist trotzdem geblieben, weil sie zwar erkannte, dass sie boxerisch vielen überlegen war, aber auch "anderes", das sie nicht kannte/konnte, lernen wollte.
    das ganze hat viel mit willen zu tun.
    ... und vertrauen. ist das nicht da, dann traut man (frau) sich ja auch weniger.
    "I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s

  2. #32
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    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Kein Wort von Panik
    nein, nur von "extremer Angst". Das ist ja was gaaanz Anderes, gell.


    Und Angst ist eben nicht gleich Panik. Ich habe auch (extreme) Angst wenn ich in 20 Metern Höhe im Fels hänge und da irgendwelche Umbauarbeiten vornehme - wenn das schief geht und man abstürzt ist es nicht mit einem gebrochenen Bein getan. Deswegen reagiere ich aber nicht automatisch mit Panik oder unkontrollierbarem Verhalten.
    Im Gegensatz zu einer Arbeit im Fels, wo sich (hoffentlich!) alles schön langsam, übersichtlich und sachte bewegt, ist ein Angriff mit Fäusten - auch im Training - geeignet, sensorische Überforderung auszulösen, mit allem, was das mit sich bringt.

    Angefangen mit der "Dummheit unter Stress", wo man die simpelsten Dinge vergisst oder nicht mehr kann, bis hin dazu, dass die Person an den Rand sehr unguter Geschichten kommen kann oder auch darüber hinaus.


    Echtes Panikverhalten kann in Extremsituationen vorkommen ja - aber Du hast vorgeschlagen mehr oder minder ein solch panisches Verhalten vorzutäuschen und damit ggf. jemanden zu verletzen.
    nein, ich würde bei Leuten, die mir sagen, ich "solle mich nicht anstellen" mich nicht anstellen - und diese im Rahmen meiner Möglichkeiten gezielt (!) bremsen. Kann auch ein Tritt gegen Schienbein oder sowas sein, muss nicht unbedingt gegen die Genitalien gehen. Aber es muss genug weh tun, dass der andere aufhört und zu Verstand kommt. Und ja, ich würd dem dann wohl auch sagen, er soll nicht so ein Theater machen. Manche Leute verstehen es anders einfach nicht, was sie ihren Trainingspartnern gerade antun. Mehr Sensibilität als ein Hornochse sollte ja drin liegen!

    Dass man Panik vortäuschen soll, habe ich nirgends geschrieben und das vertrete ich auch nicht.

  3. #33
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    Zitat Zitat von Schnueffler Beitrag anzeigen
    @ discipula:
    Ganz ehrlich, wenn ich mir deine Beiträge so durchlese und duc dich bei mir im Training so verhalten würdest, dann wäre dass auch das Ende des Trainings für dich.

    oh, wenn Leute anständig sind zu mir, bin ich auch anständig zu ihnen. Wenn nicht... werden sie gewarnt, und wenn sie es nicht glauben, gibt's halt Folgen.

    Kommt glücklicherweise extrem selten vor.


    Und wenn die TE nur eine begrenzte Auswahl an Trainingsmöglichkeiten hat, diese ihr aber nicht zusagen, dann muss sie sich nach was neuem umsehen und nicht der Trainer alles auf den Kopf stellen, was beim Rest der Gruppe funktioniert.
    Kein Mensch verlangt, der Trainer solle alles auf den Kopf stellen.

    Was sie da aber erzählt von ihrer Schule, kommt mir schon sehr nach Kraut und Rüben vor.

    Wenn das Angebot einigermassen günstig ist, ok; billige Preise machen halt billigen Unterricht, was soll man machen.

    Wenn's teuer wäre, würde es mich wohl wurmen.

  4. #34
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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    nein, nur von "extremer Angst". Das ist ja was gaaanz Anderes, gell.
    Den Beitrag der TE hast du gelesen oder?

    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    oh, wenn Leute anständig sind zu mir, bin ich auch anständig zu ihnen. Wenn nicht... werden sie gewarnt, und wenn sie es nicht glauben, gibt's halt Folgen.

    Kommt glücklicherweise extrem selten vor.
    Dafür das du Sparring schon zu hart findest schwingst du aber ganz schön große Reden.
    “Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
    - Evolution

  5. #35
    Syron Gast

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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    nein, nur von "extremer Angst". Das ist ja was gaaanz Anderes, gell.
    Also, für die TE scheint es so, nach eigener Aussage zu sein.
    Du hast halt durch deine eigene tolle Idee mehr rein interpretiert, als da ist.

    Btw.: Ich unterrichte nur Kinder, würde aber eines ein anderes Kind treten, während gerade Schlagen angesagt ist, würde es ein Donnerwetter der feinsten Sorte geben.
    Bin da absolut bei LGD - geht gar nicht, so etwas!
    Erst Recht nicht bei einem erwachsenen Menschen!


    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Dass man Panik vortäuschen soll, habe ich nirgends geschrieben und das vertrete ich auch nicht.
    Doch hast du:
    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Wenn das mit "gut und nett reden" nicht funktioniert, gäbe es die Option, einen Gang hochzuschalten: wenn das nächste Mal einer volle Kanne aufs Gesicht geht, ebenso volle Kanne dieser Person zB einen Tritt zwischen die Beine geben - und wenn sie dann mit Schmerzen am Boden liegt, erklären "ich habe WIRKLICH extrem Angst vor Schlägen ins Gesicht und reagiere dann panisch! Hab ich doch gesagt! Mach das nicht mehr!" - wer nicht hören will, muss fühlen nützt doch gelegentlich.
    Hervorhebung von mir.

  6. #36
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    Zitat Zitat von Syron Beitrag anzeigen
    Also, für die TE scheint es so, nach eigener Aussage zu sein.
    nun, wir sind nicht dabei. Hoffentlich ist es so.

    Doch hast du:

    Hervorhebung von mir.
    Stimmt, du hast recht.

    Wenn einer mehrmals doof kommen sollte, trotz klarer Ansage, muss man halt irgendwann zu solchen Mitteln greifen, um sich selbst zu schützen.

    Aber wie gesagt, das ist glücklicherweise sehr selten, und lässt sich meist auf vorherigen Eskalationsstufen friedlich regeln.

  7. #37
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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    nun, wir sind nicht dabei. Hoffentlich ist es so.
    Du solltest den Thread mal aufmerksamer lesen.

    Zitat Zitat von Löwe78 Beitrag anzeigen
    Ja genau, ich habe Angst davor, keine Panik. Natürlich möchte ich mich dem stellen keine Frage....Ist mir schon klar das ich da durch muss.
    “Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
    - Evolution

  8. #38
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    Zitat Zitat von OliverT Beitrag anzeigen
    Den Beitrag der TE hast du gelesen oder?
    hab ich und in meinem Innern immer noch ein Fragezeichen dabei - aber die TE muss selbst wissen, was sie tut.


    Dafür das du Sparring schon zu hart findest schwingst du aber ganz schön große Reden.

    Ich lese hier ja gelegentlich, was es da so alles an Verletzungen gibt. Ich mache Selbstverteidigung und nicht Kampfsport; sprich, wenn jemand Verletzungen (schlimmere als blaue Flecken; Brüche, Gelenkschäden und so) abbekommen soll, so will ich im Zweifelsfall nicht jene sein, die sie abbekommt, sondern jene, die sie verteilt.

    Kassiert hab ich schon mehr als genug, dass ich mir das nicht noch absichtlich zusätzlich reinholen muss.

  9. #39
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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    abbekommen soll, so will ich im Zweifelsfall nicht jene sein, die sie abbekommt, sondern jene, die sie verteilt.
    Na dann
    “Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
    - Evolution

  10. #40
    Syron Gast

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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    nun, wir sind nicht dabei. Hoffentlich ist es so.
    Hat sie doch selber geschrieben!
    Oder möchtest du ihr nun was anderes einreden, damit deine Argumente passen?


    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Wenn einer mehrmals doof kommen sollte, trotz klarer Ansage, muss man halt irgendwann zu solchen Mitteln greifen, um sich selbst zu schützen.
    Da würde ich den Teufel tun jemals mit dir zu trainieren, wenn ich es nur mitbekommen würde, also nicht einmal betroffen wäre.

    Und außerdem würde ich hoffe, daß du hochkant rausfliegst.

    Geht gar nicht so etwas: Bei abgesprochenen Drills plötzlich willentlich den anderen verletzen, bloß weil er gesagt hat, man solle sich doch nicht anstellen.
    Dann sag ich da was zu und setze schlimmstenfalls aus; willentlich verletzen ist unterste Schublade und nicht zu dulden.

    Und ein "Stell dich nicht an" ist kein willentliches verletzen.

    Und nach neun Monaten sollte man entweder so vertraut damit sein, daß man sich dem mindestens stellen kann und möchte (was ja scheinbar gegeben ist, es zu wollen) oder aber dem Trainer irgendwann erklärt haben, warum so etwas vielleicht nicht geht.
    Auch dann, wenn man diesem vielleicht nicht vollends verraut; die Basics über einen muss auch der Trainer wissen, den man vielleicht nicht total ins Herz schließt.

    Man verheimlicht einem unbeliebten Trainer ja auch keine Epilepsie, bloß weil man ihn nicht mag.
    Fällt unter Selbstverantwortung Probleme zu schildern bevor sie eskalieren können.

    Jeder meiner Trainer weiß von meinen Macken, auch wenn ich nicht bei jedem scharf drauf war.

  11. #41
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    Ich stelle es mir gerade bildlich vor:
    Ich als Trainer sage an, Partner A steht in Auslage mit dem hinteren Fuß an der Wand und darf nur decken, bzw. pendeln, sow eit es noch geht, wegen der Wand. Partner B soll hauptsächlich zum Kopf schlagen (wir haben MMA Handschuhe genutzt).
    Auf einmal tritt B dem A in die Weichteile oder meinetwegen auch nur vors Schienbein.
    Spätestens beim zweiten mal wäre Schluss.
    Vor allem, wenn A erst im nachhinein was sagt.
    Ansonsten kann A sagen: Mach langsamer, weniger Kombis, weniger Druck.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  12. #42
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    Die Diskussion mit Discipula dreht sich letztlich ja einfach um die 4 Seiten einer Nachricht; während Sie eher den Appell heraushört, hören/lesen andere, dass eher Selbstoffenbarung, Sachebene oder Beziehungsebene dahintersteckt. Nichts davon kann "wahr" sein. Schulz von Thun, kann man sich immer mal wieder vor Augen führen, finde ich. Generell kann man aber festhalten: wenn man etwas will, muss man sagen, dass man etwas will (und warum). Aber eben nicht NUR warum!

    Löwe78 hat sich ja dankenswerterweise (find ich prima) noch mal geäußert und ein wenig klargestellt.

    Ursprünglich gin es ja mal um Trainingsaufbau. Letzlich ist es ein bisschen wie in der Schule:

    Das drei Trainer unterschiedliche Themen machen, ist nicht unbedingt schlimm, (gehst Du zu allen Trainings oder mal Mo, mal Fr und mal Mi und Fr durcheinander?) das hatte man in der Schule ja auch mit den Fächern.

    Mir persönlich ist es wichtig, Montags (z.B.) am Montag der letzten Woche anzuknüpfen. Das beinhaltet auch oft eine Wiederholung.
    ABER es kommen auch immer wieder welche dazu, die letzten Montag nicht da waren - wenn ich da jedesmal alles wiederhole, dann würde bis in alle Ewigkeit das gleiche Training Montags laufen

    Verstehst Du, was ich meine? Eine Balance da zu finden ist manchmal schwierig.

    Auch kann man (genau wie in der Schule) nicht immer auf Jeden und den allerletzten warten, bis man weitermacht.

    -Manche brauchen auch genereller mehr Zeit (im Sinne von Monaten) bis sich Ihr Körper an Bewegungsprinzipien gewöhnt hat und Ihr Gehirn an das Aufnehmen und Umsetzen von taktischen und Bewegungsmustern. Es dauert einfach, bis man dann irgendwann sich die Techniken aus der Stunde plötzlich merken kann und zuhause weiderholen kann!

    -In extremfällen ist man wie in der Schule eben auf Nachhilfe angewiesen und muss diese (auch hier) manchmal selbst organisieren; mit Hartnäkigkeit oder besonderer Freundlichkeit, Überredungskunst oder Geld (wie eben in der Schule auch ).

  13. #43
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    Um kurz mal wieder die Eingangsfrage zu bedienen...

    Regelmäßige Wiederholung im Training ist wichtig, erst so tritt ein langfristiger Lerneffekt ein. Nur stehen alle Lehrer & Trainer hier vor den selben Problemen:
    Wie viel Wiederholung ist sinnvoll und nötig?

    Bei der großen Vielfalt an Techniken & Situationen, die man trainieren kann und möchte, muss man immer versuchen, einen ausgewogenen Mix zu finden. Abgesehen davon, will man als Schüler ja auch öfter mal einen neuen Trainingsreiz bekommen.

    Mein Vorschreiber hat einen Punkt schon ganz gut getroffen:
    Zitat Zitat von Pyriander Beitrag anzeigen
    Mir persönlich ist es wichtig, Montags (z.B.) am Montag der letzten Woche anzuknüpfen. Das beinhaltet auch oft eine Wiederholung.
    ABER es kommen auch immer wieder welche dazu, die letzten Montag nicht da waren - wenn ich da jedesmal alles wiederhole, dann würde bis in alle Ewigkeit das gleiche Training Montags laufen

    Verstehst Du, was ich meine? Eine Balance da zu finden ist manchmal schwierig.

    Auch kann man (genau wie in der Schule) nicht immer auf Jeden und den allerletzten warten, bis man weitermacht.
    In meinen Trainings wiederholen sich die grundliegenden Techniken und Prinzipien immer wieder, auch wenn nicht für mehrere Wochen eine bestimmte Thematik durchgekaut wird.
    Je länger und öfter du im Training bist, desto mehr Wiederholungen (für den Lernfortschritt) wirst du machen.

    Und wenn du länger im Training bist, wirst du auch merken, ob es sinnvoll aufgebaut ist: Ob sich Prinzipien, Verhaltensmuster, Techniken wiederholen und überschneiden, also ob sowohl im Training als auch im gesamten System ein roter Faden steckt.
    Gepaart mit Spaß am Training und einem guten Trainer wirst du dann wohl für dich entscheiden, ob du zufrieden bist und dabei bleibst oder nicht.


    Eine kurze Bemerkung zu der kontrovers diskutierten Thematik:
    Ja, ein Trainer sollte auf seine Schüler eingehen und ja, gerade auf persönlicher und psychischer Ebene ist er stark gefordert. Ängste und Gefahren (für die Schüler & für das Training) sollten immer erkannt werden, gerade an dem von dir beschriebenen Beispiel hätte man etwas feinfühliger agieren können.
    Aber ein wenig Eigeninitiative (im vernünftigen Rahmen) ist nie verkehrt, vor allem mit seinem Trainingspartner zu sprechen. Und bei einer großen Gruppe kommt der Trainer auch irgendwo an seine Grenzen, wenn er auf der einen Seite Fortgeschrittene betreut und auf der anderen einen Schüler zum Probetraining stehen hat, der sich unter Krav Maga hawaiianisches Ballett vorgestellt hat...

  14. #44
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    Zitat Zitat von Snaxl Beitrag anzeigen
    ...
    Aber ein wenig Eigeninitiative (im vernünftigen Rahmen) ist nie verkehrt, vor allem mit seinem Trainingspartner zu sprechen. Und bei einer großen Gruppe kommt der Trainer auch irgendwo an seine Grenzen, wenn er auf der einen Seite Fortgeschrittene betreut und auf der anderen einen Schüler zum Probetraining stehen hat, der sich unter Krav Maga hawaiianisches Ballett vorgestellt hat...
    Gerade das ist doch das Problem, was mMn die Diskussion angeheizt hat.
    Wenn man erst im Nachgang eine Anmerkung macht, dann ist es zu spät. Man kann während der Übung, wenn man es feststellt, das es Probleme gibt, oder wenn man es im Vorfeld kennt, vor Beginn der Übung kurz mit seinem Partner reden und ihm nicht mitten in der Übung in die Eier treten.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  15. #45
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    Ihr redet aneinander vorbei.
    Mit Gewalt eskalieren ist trotzdem ein No Go. Wenn dir was zu heftig wird, klare Ansage und Training abbrechen, wenn das nichts nützt. Unangekündigte Tritte in die Ei** oder gegen das Schienbein bringen niemandem was.

    Ansonsten könnte man dem Trainer auch einfach mal vertrauen und versuchen durchzuhalten, wenn der sagt "Stell dich nicht an, so hart ist das nicht". Im Zweifel hat der schon Ahnung, was er seinen Schülern zumuten kann.

    Zum Thema an sich, kommt Zeit, kommt Rat. Mir gings im BJJ Training auch so, dass ich mich in den ersten Wochen ziemlich überfordert fühlte. Daneben noch dauernd submitted beim Rollen und total K.O. mangels Kondi. Ist irgendwo auch 'ne Willensprüfung. Im Laufe der Zeit verstehst du die Zusammenhänge, wirst körperlich fitter und merkst, dass du doch das eine oder andere schon verinnerlicht hast. Spätestens wenn neue Anfänger beim Training auflaufen.

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