Hab keine Lust mehr, dieser One-Woman-Show zu folgen. Was man ihr auch immer erzählt, es prallt ab, und ihr WT ist das Maß aller Dinge. A*** lecken tralala.
Das stimmt. Ich presse mir dabei ab und an einen Orangensaft. Überhaupt kann man sich bei den entsprechenden Kenntnissen in einer Gewaltsituation gut entspannen und die Zeit sinnvoll nutzen. Um eventuell den Einkaufszettel zu schreiben etc.
Statt dem Standardspruch: ... und das wird böse, für euch alle drei!, rutschte mir neulich raus: Zwei Pfund gemischtes Hack, Milch, Kaffee und die grobe Leberwurst!
Die Wirkung war aber auch sehr positiv.
Aller höherer Humor fängt damit an, dass man die eigene Person nicht mehr ernst nimmt -WT-Herb
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Eine Frage am Rande.
Wenn das System bereits alles beinhaltet, warum sollte man es dann Reformieren oder Re-Formieren?
Bzw. das Re-Formierte wieder in einigen Teilen auf auf den vorherigen Stand zurücksetzen und andererseits die begonnene Re-Form weiter fortführen, so wie es jetzt bei der Entwicklung des iWT geschieht.
Ergibt sich daraus nicht zwangsläufig, dass das System (zu einer unbestimmten Zeit) nicht alles beinhaltete?
Beschäftige dich doch bitte mal (wie von einem anderen User schon vorgeschlagen) mit den Grundlagen mathematischer Beweisführung oder anderen grundlegende Einführungen zum Thema Statistik und Eintrittswahrscheinlichkeit.Die Idee "ich hab einfach immer und ständig Glück, trotz meines völlig verantwortungslosen Verhaltens" ist allerdings deutlich weiter hergeholt als die Idee "ich verhalte mich auf sinnvolle Weise, was mich schützt, und hab gelegentlich ein wenig Glück."
Panik fühle ich, wenn mir jemand den Kopf unter Wasser drückt.
Sonst eigentlich nie. Auch nicht, wenn mir jemand unmittelbar droht.
es ist ein Irrtum anzunehmen, ich hätte keine Erfahrung. vielleicht nicht die Sorte Erfahrung, die du kennst oder dir vorstellen kannst, aber halt meine Erfahrung, meine Menschenkenntnis.Ich dachte du hast keine Erfahrung in diese Richtung, wie willst du das dann beobachtet haben?
Ausserdem bin ich in der Lage, Beobachtungen gut auszuwerten, und Ansätze von problematischen Dynamiken früh zu erkennen.
Und gute Analyter kriegen nie auf die Fresse - weiß man ja.
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ich hab doch schon auf die Fresse gekriegt ^^
da draußen geht es eben bei weitem nicht so zu, wie es manche befürchten. der war offensichtlich kein "gewalttäter", den du eingeschüchtert hast, sondern schlicht ein dreister bettler, der kein interesse und wahrscheinlich auch kaum die energie hatte, eine schlägerei mit dir anzufangen. wieso auch?
wenn ich ins verhältnis setze: belästigendes, verbal aggressives verhalten mit körperlichem kontakt, kurze auseinandersetzungen, bei denen auch mal ne "faust" geflogen kam (oder etwas gerungen wurde oder so), ohne, dass da nun viel "zerstörungswille" und deshalb auch keine große "kraft" hinter war und tatsächliche, "härtere" schlägereien, ergäbe sich bei mir in etwa ein verhältnis von 100 zu 5 zu 1. sv ist ein wenig für die 5 und besonders für die 1 gedacht, nicht für solche sachen, wie nem dreisten bettler vor die brust zu stoßen und ihm klar zu machen, dass man seine aktion schei$$e findet. wer so etwas nicht kann, braucht allenfalls ein selbstbehauptungsseminar und keinen sv-kurs.
dieser unterschied ist elementar. du kannst dich behaupten. die erfahrung hast du. aber weißt du, ob du dich auch verteidigen kannst, wenn du nicht einmal erfahrungen aus formen des spielerischen und geregelten kämpfens (sparring mit regelabsprache und schutzausrüstung zb.) zu rate ziehen kannst, um zumindest eine ahnung von deiner "verteidigungsfähigkeit" zu bekommen?
peinlich
musst du nicht. versuch macht klug. ich würde mit einem lockeren, technisch klar auf einige wenige "erlaubte" sachen begrenztes sparring anfangen. von da an wird man mit jedem schritt weiter, was die "freiheit" des kämpfens und dessen intensität angeht, immer klüger.
Geändert von amasbaal (22-04-2017 um 21:40 Uhr)
"I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s
Hattest du nicht woanders gesagt, daß Gewalttäter erst einmal vorsichtig und nett sind (auch wenn ich schon nicht weiß, wo du das so pauschal hernimmst)?
Dann wird sich doch nicht immer einfach so feststellen lassen, ob da nun irgendeine Form von Gewalt folgen soll.
Es sei denn, jeder der dich anspricht oder gar mit dir flirtet, ist auf jeden Fall auf Gewalt aus.
Ich weiß ja nicht, ob das auch für jemanden gelten würde, der es nur darauf abgesehen hat, jemanden auszurauben oder ähnliches.
Irgendwie bezweifel ich aber, daß dort ein "Dududu! Das macht man aber nicht!" plus Schubser gegen die Brust viel bringt.
Es gibt aber auch Angst und Angst.
Ich kann nur von mir sprechen, aber ich bin davon überzeugt andere Angst zu empfinden, wenn mir jemand ins Portemonaie greift, als wenn er mit erhobener Faust vor mir steht, als wenn er eine Waffe hat, als wenn ich am Boden liege und er auf mir liegt, als wenn ich beim Zahnarzt sitze.
Das kommt oft mehr durch die Überraschung als durch Schmerzen.
Als ich beim Training gestern ein Knie in den Bauch bekommen hatte, sah mein Gesicht sicherlich auch nicht entspannt aus, aber obwohl es mir die Luft rausgepresst hatte, hatte es nicht weh getan; ich habe lediglich nicht damit gerechnet, weil eigentlich gerade Techniktraining war und das Knie an sich zum Oberschenkel sollte.
Nö, solche Wettbewerbe finde ich auch affig.
Aber wenn man sein Veilchen gleichstellt mit der Gewalt, die anderen Frauen schonmal entgegen gekommen ist und daraus etwas provokante Schlüsse zieht, muss man schon damit rechnen, daß da auch drauf reagiert wird.
Jepp, um erst einmal die Tchnik kennenzulernen und Co, ganz klar.
Kooperative Spielchen zeigen aber nicht mehr, wie gut es geht, wenn man Widerstand kommt.
Bei uns im Training ist eine Frau, die auch immer sagt: "Draußen würde ich natürlich..." - dumm nur, daß sie ihre Techniken nicht einmal mehr durch bekommt, wenn man nur ein klein wenig gegenhält oder mitunter auch nur "falsch" steht.
Und das nach bestimmt fünfmal so langer Trainingszeit, wie ich sie habe (nope, ich bin kein Genie auf dem Gebiet; aber es hilft schon, wenn man die Prinzipien versteht und nicht nur Techniken nachtanzt).
Ich weiß zwar noch immer noch nicht, wo du die vielen Frauen hernimmst (kommt mir bei Weitem nicht mehr so vor), aber danke für die Antwort.
Ich denke allerdings, daß das weniger eine WT- oder SV-Leistung in dem Sinne war, sondern das auch Training in Selbstbehauptung das Ziel erreicht hätte.
Würde ich so nun nicht sagen, aber gut.
Klar, ist das Mist, wird auch niemand leugnen.
Aber nicht gerade etwas, daß SV benötigt, sondern auch etwas wo eher Selbstbehauptung und Entwicklung von Selbstbewusstsein hilft.
Hierbei geht es weniger um das System, vielmehr um Trainingsmethoden, bestimmte Fähig- und Fertigkeiten zu erreichen, die es einem erleichtern, das System zur Anwendung zu bringen. Das ist ein wesentlicher Unterschied.
Das kann es geben - so man ein System an einer endlichen Menge an Techniken misst. WT basiert jedoch auf universellen Kampfprinzipien, die erst im konkreten Fall die Technik zwangsläufig ergibt. Das bedeutet, dass das System hinsichtlich seiner Anwendbarkeit unabhängig von einer bestimmten "Form des Angriffes" ist, denn der vom Angreifer "gestellten Frage" wird keine vorgefertigte Antwort (zu wählende Technik) entgegnet, sondern eine kontextbezogene Bewegung, welche sich aus den Prinzipien her gegenüber dem gegnerischen Verhalten ergibt. Daher: Das System hat für jede Angriffsform die passende Antwort, weil sie, die Antwort sich mit der Frage zusammen bildet.Ergibt sich daraus nicht zwangsläufig, dass das System (zu einer unbestimmten Zeit) nicht alles beinhaltete?
Wenn jedoch das Training nur vorgefertigte "Fragen" beinhaltet, lernt der Schüler nicht, auf die Frage hin die ihr entsprechende Bewegung zu "formen", sondern benutzt die ihm schon bekannten "tradierte Formen" (Muster) und interpretiert dies als: diese oder jede (schon fertige) Technik.
Es ist daher notwendig, sowohl die vorliegenden Muster zu "bewegen" (Formentraining). um eine Bewegungsstruktur zu erhalten, die ein Bewegen im Sinne des Systems formt (Haltung, Richtung, Koordination, etc...), als auch die aus der Bewegung eines Angreifers sich ergebende Beziehung (Kontakt, ChiSao) zu benutzen, um hierüber die "passende" Bewegung als Antwort zu entwerfen.
Das ist Unterschied zwischen traditionellem Training (tradierte Formen), das mittels tradierter Bewegung Angriffe behandelt - immer unter dem Druck, schnell genug die richtige Entscheidung zu treffen und dem iWT, wo durch die konkreten Strukturen von Angreifer und Angriff gegenüber der eigenen "Form/Struktur" die richtige Bewegung "zwangsläufig" ist.
Die selben Antworten in Prinzip auf die Strategieen wie vor 30, 40 Jahren.
Und dennoch sieht das, was da gemacht wird, so vollkommen anders aus.
Obwohl es ja schon damals das Non-Plus-Ultra wahr.
Aber wie gut, daß man alles ver- äh sorry - erklären kann.
Unser Training:
Juli 2015https://www.youtube.com/watch?v=T96nP8HHhs8
Okt.2015https://www.youtube.com/watch?v=MniFy19b1BI
Juni 2018https://www.youtube.com/watch?v=_dv8mycOoX4
Erstens ist die Welt da draußen nicht nett, schau dir doch mal die ganzen Geschehnisse an.
Und vielleicht würde UNS ALLEN hier ein respektvoller & toleranter Umgang in Bezug auf Kampfsport echt besser tun.
Denn... Ich hab da mal sowas gehört, was in die Richtung geht:
Konflikte deeskalieren & vermeiden
*Beruhigungstee für alle*
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