Hast Du Recht, Frank.
Aber wie das Wort "Therapie" schon impliziert, handelt es sich um die Annahme, dass es sich um einen pathologischen Zustand, also landläufig bezeichnet einen körperlichen oder seelischen Mangel, handelt.
Maximum liberal gedacht wäre also Björns Vorschlag, weniger liberal die Annahme, dass ein Start aufgrund des körperlichen Mangel-Zustandes bei den regulären Klassen gar nicht möglich ist (ebenso, wie für Athleten mit anderen Einschränkungen).
Ich persönlich tendiere deshalb zu Björns Auffassung.
Nimmt der Athlet/die Athletin irgendwann an keiner Therapie mehr teil und betrachtet sich als gesund/geheilt, kann ja eine neue Bestandsaufnahme mit Geschlechtsbestimmung erfolgen. Muss die Person ein Leben lang Präparate (also z.B. Hormone) einnehmen, bleibt sie eben ein Leben lang eingeschränkt.
Geändert von Hug n' Roll (18-04-2017 um 09:40 Uhr)
"It‘ s not about who is good or who is bad. It‘ s about who is left.“
Chris Haeuter