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Thema: Schalter umlegen und emotionale Kopplung - ein fehlender Part in den heutigen KK ?

  1. #1
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    Standard Schalter umlegen und emotionale Kopplung - ein fehlender Part in den heutigen KK ?

    in letzter Zeit kam hier oft die Thematik, Aikido, Taichi , WT (EWTO ? ) (sagen wir mal feinmechanische KK ) nicht kämpferisch genug trainiert um es gebrauchen zu könen.

    was fehlt ? bzw. was ist in anderen Sparten enthalten?

    Krav Maga wurde als "Rumgehampel" bemängelt , aber gleichzeitig vermutet , daß etwas "archaisches" zum wirken kommt.
    was ist dieses "Archaische" ?
    wie lege ich diesen Schalter um ? ( http://www.kampfkunst-board.info/for...0/#post3578611 )

    in meinen Augen fehlt in vielen Formen des Trainings , bei den sogenannten Kampfkünsten , das hier >>>>>>>>



    seht euch an , was mit dem Brautpaar geschieht. welche Ebene hier ganz stark angesprochen wird . welche Kommunikation entsteht die etwas in ihnen auslöst.

    seht , wie der ganze Körper zum Ausdruck einer inneren, emotionalen und mentalen Einstellung , Zustandes , wird .

    seht euch die Augen an ! (interessant dazu sind auch Bildnisse von Kali aus dem indischen Raum und Bildnisse von Dämonischen kräften aus dem tibetischen.)
    das ist Mindset, da ist Einheit von Gedanke und Körper . nur so entsteht ein Wille.

    wie Struktur , Spannung , bei gleichzeitiger Entspannung (Locker ) , Erdung und vor Allem das Bewegen aus der Mitte heraus , fast schon von Allein entsteht ..... nur durch Zulassen und Leben einer Emotionalität .
    ein ständiges Auf und Entladen.

    wie Emotion an Bewegungen und Bewegungen an Emotion gekoppelt werden. !!!

    .................................................. .........................................

    dieses Kopplungen findet man heute ,wenn überhaupt und dann auch nur partiell viel eher in den Kampfsportarten, aber so gut wie gar nicht in den Breiten-Kampfkünsten (Wortspiel zu Breitensport ^^).
    und wird ebenso versucht , in den genannten Hybriden, (allerdings auf Kosten der Struktur ) , zu erzeugen.

    sie sind aber , in meinen Augen , der Schlüssel ob all das Training , im Moment der Notwendigkeit , wirklich abgerufen werden kann.

    ob der Schalter überhaupt gekannt , geschweige denn , umgelegt werden kann.
    denn eine Emotion auf archaischer Ebene , kann viel leichter und schneller auf/abgerufen werden und dich so , sofort in die notwendige Struktur bringen.
    >>>>> wenn es natürlich vorher gkoppelt wurde.

    es fehlt ein Training in Form von Rituale , die das Einbringen deines ganzen Wesens in eine Aktion, nicht nur zulassen , sondern sogar zwingend fordern .

    .................................................. ...................

    jetzt muss nicht jeder einen Haka einstudieren ^^.

    doch sollte ein gewisser Teil des Trainings darauf verwendet werden , ganz bewusst , mit Angriff und Verteidigung auf emotionaler Ebene zu spielen (spielerischer Ernst ) .

    das bedeutet ganz bewusst in sich einen Zustand erzeugen , den anderen förmlich zu vernichten, mit jedem Angriff . es intensiv leben . >>>>>>>>>> der Andere muss es irgendwann förmlich spüren .

    im Gegenzug , beim Verteidiger , jeder Angriff (richtige , also kompletter Angriff) wird sofort mit deinem ganzen Wesen gekontert , also auch emotional. >>>>>>>>> den Schalter in sich finden und benutzen.

    ob man das korrekt macht , kann man gut bei Tieren beobachten. z.b. Katzen die plötzlich fluchtartig (natürlich ohne rumzuschreien ) das Gebiet verlassen. Hunde die ebenfalls agressiv werden oder laut zu bellen anfangen.

    das ist ganze Gegenteil (vorerst) von unbeteiligt, entrückt , beobachtend, sich herausnehmend.

    PS: hier nochmal der Clip mit dem zugehrugen Text. einfach wunderschön , wie ich finde.


  2. #2
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    seht , wie der ganze Körper zum Ausdruck einer inneren, emotionalen und mentalen Einstellung , Zustandes , wird .
    Das ist wohl eher so eine kulturelle Geschichte.
    Während z.B. der sogenannte "kühle Norddeutsche" nicht viel rum hampelt, sehr wortkarg ist und seltener Emotionen zeigt, so ist es im Süden von Deutschland gang und gebe diesbezüglich eher "auf den Putz zu hauen". Oder siehe Türken (bzw. arabischer Raum), wo es eher gang und gebe ist, das man bei kleinsten Dingen gerne ("wild") gestikuliert und ganz viel erzählen muss. Im Gegensatz dazu wiederum Asien (z.B. Japan), wo man eher keine Emotionen zeigen möchte und sich lieber "dezent zurück hält".

    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    das ist Mindset, da ist Einheit von Gedanke und Körper . nur so entsteht ein Wille.
    In den nordischen Kulturen wird ein so deutliches Zeigen von Emotionen eher als Schwäche abgetan - nicht als Stärke. Sowas geht dann in Richtung "sich nicht unter Kontrolle haben". Aber Wikinger Tänze sehen halt anders aus, als z.B. afrikanische. Für den Kampf kann sowas natürlich "martialisch" rüber kommen, andererseits ist sowas auch sehr leicht zu lesen. (ps: ich glaube du hast martialisch und archaisch vertauscht?!). Einheit von Körper und Geist, das ist für mich z.B. das was Beck Weathers auf dem Mount Everest gerissen hat, und er hat sich nicht da hoch gestikuliert. Der hatte einfach das "Mindset" einer Maschine ...

    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    doch sollte ein gewisser Teil des Trainings darauf verwendet werden , ganz bewusst , mit Angriff und Verteidigung auf emotionaler Ebene zu spielen (spielerischer Ernst ) .

    das bedeutet ganz bewusst in sich einen Zustand erzeugen , den anderen förmlich zu vernichten, mit jedem Angriff . es intensiv leben . >>>>>>>>>> der Andere muss es irgendwann förmlich spüren .
    Stimme ich dir grundsätzlich zu. Nur gibt's auch Dojos in denen sowas übertrieben/untertrieben wird. Da denkt sich der Nordmann dann nur "Schwurbel mich nicht mit deinem Emo scheiss voll, mach mich wütend und es gibt Berserker.". Das kann nämlich auch ganz schnell zur Show werden - und das wird es in 99.9999% aller Fälle in denen man versucht Emotionen nachzustellen. Deswegen bin ich ein Freund von "Emotionen zu triggern" anstatt zu sagen "mach mal so als ob du mich umbringen würdest". Trotzdem, der Ansatz ist imho richtig.

    Geändert von TREiBERtheDRiVER (07-05-2017 um 17:54 Uhr)

  3. #3
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    Zitat Zitat von TREiBERtheDRiVER Beitrag anzeigen
    Das ist wohl eher so eine kulturelle Geschichte.

    daß kulturelle Hintergründe dazu beitragen können , sich auf solche Ebenen nu schwer einzulassen , bestreite ich nicht.
    nur sind die abgerufenen Inhalte in jedem von uns vorhanden , egal welcher Kultur man abstammt. die Frage ist also nur >>>>>> wie bekomme ich wieder Zugang dazu und wie verbinde ich es mit dem Übungsziel.?

    In den nordischen Kulturen wird ein so deutliches Zeigen von Emotionen eher als Schwäche abgetan - nicht als Stärke. Sowas geht dann in Richtung "sich nicht unter Kontrolle haben". Aber Wikinger Tänze sehen halt anders aus, als z.B. afrikanische...
    zum einen sind wir da wieder beim Thema Kultur und ihre Hemmnisse und zum anderen schrieb ich deswegen auch in Klammern .......(vorerst).

    damit meinte ich. man muss diesen Part erst in sich finden und zulassen (vorerst) , dann kann man ihn auch so benutzen , daß es wie Kontrolle aussieht.
    doch es wird immer eine Tiger reiten bleiben.

    nebenbei. der Tanz (Haka ) hab ich nur als Beispiel gewählt um etwas zu verdeutlichen. es ging mir nicht um das Thema Tanz ansich.

    Einheit von Körper und Geist, das ist für mich z.B. das was Beck Weathers auf dem Mount Everest gerissen hat, und er hat sich nicht da hoch gestikuliert. Der hatte einfach das "Mindset" einer Maschine .
    gutes Beispiel mit Körper und Geist ............... genau darum ging es mir nicht.
    mir geht es um das Element "Emotion" und ihre Kraft, die sich in Körperstrukturen äussern kann und an Strukturen gekoppelt werden kann .

    Für den Kampf kann sowas natürlich "martialisch" rüber kommen, andererseits ist sowas auch sehr leicht zu lesen. (ps: ich glaube du hast martialisch und archaisch vertauscht?!).
    Nein.
    ich wollte wirklich auf archaisch, im Sinne von tiefen , uns lenkenden Emotionen hinaus. es geht mir nicht darum , wie es rüberkommt, sondern WAS es in uns bewirkt und wie man es nutzt.
    >>>>>> hier eben , zum Thema Schalter finden/umlegen durch vorherige Kopplung von Zuständen an Strukuren

    martialisch (Mars =Kriegsgott) als alleiniger Bezug zum kämpferischen, wäre mir da zu wenig.

    Stimme ich dir grundsätzlich zu. Nur gibt's auch Dojos in denen sowas übertrieben wird. Da denkt sich der Nordmann dann nur "Schwurbel mich nicht mit deinem emo scheiss voll, mach mich wütend und es gibt Berserker.".
    gut , wir haben also festgestellt DAS da ist es nicht. bin ganz bei dir . ^^

    seh gerade , du hast was dazu geschrieben. .......
    Deswegen bin ich ein Freund von "Emotionen zu triggern" anstatt zu sagen "mach mal so als ob du mich umbringen würdest"
    genau dieses machmal als ob ,............ist es nicht.
    der Punkt ist.......... du musst den Teil in dir finden, der das wirklich will, der die Kraft und den genügenden Antrieb hat ......... den gilt es zu sehen und zu akzeptieren.............. denn so ein Teil ist in jedem von uns vorhanden ........ das ist der schwierige Part daran

    es geht eben nicht um Schauspielerei , es geht um Authentizität. so ziemlich das schwierigste , wenn man von dem Großteil seiner Gefühle entkoppelt ist.
    Geändert von Cam67 (07-05-2017 um 18:17 Uhr)

  4. #4
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    das bedeutet ganz bewusst in sich einen Zustand erzeugen , den anderen förmlich zu vernichten, mit jedem Angriff . es intensiv leben . >>>>>>>>>> der Andere muss es irgendwann förmlich spüren .

    Grundsätzlich gute Idee, aber bitte vorsichtig sein!

    Als ich mal in einen Rollenspiel die Böse spielte, lebte ich mich so sehr ein, dass ich der Kollegin, die am Schluss der Szene (gespielt) wimmernd am Boden lag, fast einen kräftigen Tritt in den Kopf gegeben hätte. Ich hatte auf alle Fälle gut Lust dazu.

    Diese archaischen Sachen, wenn sie erst mal geweckt sind, können ziemlich unwiderstehlich sein. Und sich dann herzlich wenig um zivilisatorische Nettigkeiten wie Regeln oder Achtsamkeit kümmern.


    die Frage ist also nur >>>>>> wie bekomme ich wieder Zugang dazu und wie verbinde ich es mit dem Übungsziel.?
    "fake it till you make it" dürfte in vielen Fällen ein brauchbarer Ansatz sein.

    Unter anderem auch bestimmte Situationen, bestimmte Geschichten; viele Frauen kommen zB erst dann richtig in Fahrt und können in einen solchen Zustand gelangen, wenn ihre Kinder bedroht werden. Oder wenn sonst etwas bedroht wird, das für diese Person sehr wichtig ist.

    Wie man dann Kontrolle und freies Fliessen der Emotionen miteinander verbindet... ist dann auch noch die gute Frage.

    Oder man kann auf Kissen hauen und sich den Kopf des Lieblingsfeinds dort vorstellen. Oder gleich sein Foto aufkleben. Oft reicht es auch, etwas auf den Vor-Trainings-Smalltalk zu hören, "und jetzt stell dir vor, dass du diese doofe Kundin vor dir hast, die dich heute so geärgert hat, und tu was du willst mit ihr!"

  5. #5
    peep Gast

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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Grundsätzlich gute Idee, aber bitte vorsichtig sein!

    Als ich mal in einen Rollenspiel die Böse spielte, lebte ich mich so sehr ein, dass ich der Kollegin, die am Schluss der Szene (gespielt) wimmernd am Boden lag, fast einen kräftigen Tritt in den Kopf gegeben hätte. Ich hatte auf alle Fälle gut Lust dazu.
    Oh mein Gott! In Dir wohnt ein Monster!

    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Diese archaischen Sachen, wenn sie erst mal geweckt sind, können ziemlich unwiderstehlich sein. Und sich dann herzlich wenig um zivilisatorische Nettigkeiten wie Regeln oder Achtsamkeit kümmern.
    Deswegen fühlt sich der wahre Budokrieger dem tausend Jahre alten Kodex der Kriegermönche verpflichtet und meditiert.
    Meditierst Du auch?

  6. #6
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    Ich glaube nicht, dass man so etwas trainieren kann. Entweder man hat es, oder man hat es nicht. Und damit meine ich in einer Gefahrensituation den Schalter umlegen zu können.
    Zitat Kohleklopfer: "Ich will in dem Moment kämpfen, und keinen Workshop über Mundhygiene halten."

  7. #7
    peep Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Tori Beitrag anzeigen
    Ich glaube nicht, dass man so etwas trainieren kann.
    Man kann. Wird im modernen Militärwesen gemacht und verursacht gerne Skandale.

  8. #8
    Gast Gast

    Standard

    wenn ich genau wüsste dass ich nicht liefern kann, dann hätte ich wahrscheinlich eher Hemmungen den Schalter umzulegen.

  9. #9
    Registrierungsdatum
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    Zitat Zitat von peep Beitrag anzeigen
    Oh mein Gott! In Dir wohnt ein Monster!
    ja. tut es.

    Wie in allen Menschen.

  10. #10
    peep Gast

    Standard

    .

  11. #11
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Oder man kann auf Kissen hauen und sich den Kopf des Lieblingsfeinds dort vorstellen. Oder gleich sein Foto aufkleben. Oft reicht es auch, etwas auf den Vor-Trainings-Smalltalk zu hören, "und jetzt stell dir vor, dass du diese doofe Kundin vor dir hast, die dich heute so geärgert hat, und tu was du willst mit ihr!"
    so eine Art Anti-Metta?
    Wenn man es dann geschafft, hat, sich vorzustellen, jemandem, der einen "geärgert" hat, körperliche Gewalt anzutun, dann versucht man das mit einer neutralen Person und schließlich mit einer die man mag und am Ende mit sich selbst....?

  12. #12
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    Zitat Zitat von Aruna Beitrag anzeigen
    so eine Art Anti-Metta?
    Metta? Anti-Metta?


    Zitat Zitat von Aruna Beitrag anzeigen
    Wenn man es dann geschafft, hat, sich vorzustellen, jemandem, der einen "geärgert" hat, körperliche Gewalt anzutun, dann versucht man das mit einer neutralen Person und schließlich mit einer die man mag und am Ende mit sich selbst....?
    Es geht ja weniger um das Antun von Gewalt, sondern mehr darum, diese tief sitzenden Emotionen zu befreien - und kontrolliert (!) auszuleben - wenn ich cam67 richtig verstehe. Er schrieb:

    das bedeutet ganz bewusst in sich einen Zustand erzeugen , den anderen förmlich zu vernichten, mit jedem Angriff . es intensiv leben . >>>>>>>>>> der Andere muss es irgendwann förmlich spüren .


    Das Einbinden in ein Ritual bzw ritualähnliches Vorgehen dürfte sich anbieten - man lädt das Archaische ein, aber an einen ganz bestimmten Platz, eine ganz bestimmte Zeit - und wenn man damit fertig ist, schliesst man ebenso rituell wieder ab und kehrt bewusst zurück zur Zivilisation, wo man freche Kundinnen eben nicht niederhackt, so gern man das auch in einem innern Winkel möchte, sondern weiter lächelt und freundlich ist.

  13. #13
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    Wer auf einer wirklich hohen Ebene arbeiten will, wie das z.B. Profisportler tun, der muss nicht gezielt "ausrasten" können, sondern seine Emotionen abschalten können. Dinge wie Wollen, Hoffen, Ärgern, Versuchen, Zweifeln, haben nix bei einer guten Performance verloren und führen auch nur zu suboptimalen Ergebnissen.

    Der Kampf Klitschko vs. Joschua ist ein schönes Beispiel zweier Profis.

    Klitschko geht vor 90.000 Leuten im Kampf seines Lebens zu Boden, steht wieder auf, bringt seine Ruhe zurück. überpaced nicht und knockt in der nächsten Runde Joschua zu Boden.

    Auch der fängt sich wieder und gewinnt schliesslich durch K.O.

    Wäre jetzt Klitscho oder Joschua nach ihrem Niederschlag in den "Killerinstinkt" Modus verfallen, wären sie gleich verloren gewesen.

    Emotionsloses Kämpfen, ist eine wesentlich höhere Stufe als aggressives Kämpfen, allerdings auch schwerer zu erreichen.

    Aber es ist eben die Grundlage für wirklich gute Leistungen.....

  14. #14
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    Zitat Zitat von Björn Friedrich Beitrag anzeigen
    ...

    Emotionsloses Kämpfen, ist eine wesentlich höhere Stufe als aggressives Kämpfen, allerdings auch schwerer zu erreichen.

    .....
    Unterschreib ich sofort! Besser kann man es nicht zusammenfassen.

  15. #15
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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Es geht ja weniger um das Antun von Gewalt, sondern mehr darum, diese tief sitzenden Emotionen zu befreien - und kontrolliert (!) auszuleben
    Simples Beispiel: Jemand bringt dich zum lachen, so das du "vor lachen am Boden liegst und dir den Bauch hälst". Jetzt versuche das mal "kontrolliert" auszuleben?! Kontrolliertes lachen? Show.

    Deswegen finde ich auch das dieses Haka zwar ein körperliches Emotionskarusell ist, allerdings ist das weitaus mehr show als wirklich echte gelebte Emotion.

    Bin da auch eher Friedrichs Meinung.

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