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Thema: Feministischer Ratgeber für Kampfsport (Artikel)

  1. #211
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von Offline_Fighter Beitrag anzeigen
    Ich bezog mich auf das jammern, wer jammert das Frauen ach so bevorzugt werden und dafür Einzelschicksale heranzieht hat mit über 90% Wahrscheinlichkeit sein eigenes Schicksal eben nicht in die richtigen bahnen gelenkt und anstatt was zu ändern jammert man halt rum ergo angeschlagenes Ego und *****star werden sie auch nicht ergo kleiner Penis.

    Mein Genital ist schon Pornös Groß bin aber hässlich deshalb ist mein Ego nun im Keller....
    irgendwie hinkt deine logik gewaltig ...
    erstens hab ich nicht "gejammert", sondern habe ein konkretes beispiel genannt (der männliche bewerber auf diese stelle hatte sogar promoviert und war nach aussage der personalchefin "eigentlich" besser geeignet - sie aber erklärte ungerührt, "etwas für frauen tun zu wollen" und stellte daher die schlechter qualifiziertere, nicht promoviert habende mitbewerberIN ein).

    ich habe solche aktionen danach noch zweimal miterleben dürfen.

    zweitens habe nicht ICH mich um jene stelle(n) beworben. ich hatte ja in diesem unternehmen längst eine stelle ... daher ist das hier nichts weiter als unsachlicher, gehässiger blödsinn:
    wer jammert das Frauen ach so bevorzugt werden und dafür Einzelschicksale heranzieht hat mit über 90% Wahrscheinlichkeit sein eigenes Schicksal eben nicht in die richtigen bahnen gelenkt und anstatt was zu ändern jammert man halt rum
    bist du ganz sicher, daß du da nicht projizierst ...?

    was dein kleiner und/oder häßlicher (hab ich das richtig verstanden?) penis mit der ganzen sache zu tun hat, erschließt sich mir übrigens nicht - und ich will es auch nicht wissen.
    es tut mir leid, daß du kein p*rnostar geworden bist, aber was hat das mit dem thema des threads zu tun?

  2. #212
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    Leute, schaut mal hier:

    www.Manndat.de


  3. #213
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von Offline_Fighter Beitrag anzeigen
    In der Regel bekommt man nicht mit warum man einen Posten nicht bekommen hat oder nicht, die angeblichen Hörensagen die Frau wird viel zu oft bevorzugt sind doch das Produkt eines kleinen Penis mal einem angekratzten Ego.
    bei ausreichend kleinem Penis profitiert mann vielleicht von der Frauenquote...


  4. #214
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    Zitat Zitat von Offline_Fighter Beitrag anzeigen
    In der Regel bekommt man nicht mit warum man einen Posten nicht bekommen hat oder nicht, die angeblichen Hörensagen die Frau wird viel zu oft bevorzugt sind doch das Produkt eines kleinen Penis mal einem angekratzten Ego.
    Man kann eben sehr wohl mitbekommen, wieso ANDERE eine Stelle nicht bekommen haben. Man muss dazu nur ein paar Leutchen an den entsprechenden Stellen kennen.

    Wenn du jetzt glaubst, ich hätte nen kleinen Schniedel, können wir gerne einen S*hwanzvergleich machen, von mir aus auch einen öffentlichen, dann sehen wir mal, wessen Ego dann am Ende angekratzt ist.

    Abgesehen davon finde ich es extremst billig immer auf Männer mit kleinem Penis rumzutrampeln.... das ist etwa 0,3mm entfernt davon, die Mutter des Diskussionspartners zu beschimpfen, mit dem kleinen Unterschied, das Penis-Beschimpfer sich dabei auch noch eloquent und überegen fühlen, während Mütter-Beschimpfer wenigstens wissen, dass sie keinen Funken Anstand haben.

    Zitat Zitat von küken Beitrag anzeigen
    Es ist halt auch immer so wunderbar einfach, sich Dinge, die nicht so doll laufen, über sein Geschlecht zu erklären. Und das bedeutet nicht, dass ich finde, dass Sexismus nicht existiert, ich arbeite als Informatikerin in der Versicherungs-Branche, ich weiß also ziemlich gut, wovon ich rede.....
    Top!

    Zitat Zitat von Offline_Fighter Beitrag anzeigen
    Es ist und bleibt aber erstmal keine Diskriminierung des Mannes sondern eine bessere Vereinbarung von Familie und Beruf. Ich habe nichts gelesen was eine Diskriminierung des Mannes aufzeigt
    Was? Wenn ein Mann eine Stelle nicht kriegt, einzig und alleine, weil er ein Mann ist, dann ist das keine Diskriminierung?

    Was wäre denn dann eine Diskriminierung eines Mannes? Wo würde die Diskriminierung des Mannes beginnen, und wäre das genau das Gleiche, wie die Diskriminierung der Frau?

    Falls nämlich nicht, wäre diese unterschiedliche Behandlung aufgrund des Geschlechtes, Trommelwirbel, eine sexistische Diskriminierung des Mannes.

  5. #215
    Syron Gast

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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Quoten sind ja gerade dafür da, jene zu zwingen, bestimmte Vorgaben zu erfüllen, weil die Leute von selbst das nicht tun.
    Du erkennst schon, daß Frauenquoten in verschiedenen Berufen eingeführt wurde, weil die Frauen die Berufe ausüben wollten, aber nicht eingestellt wurden, während Erzieher ud Pfleger (z.B.) für viele Männer nicht attraktiv sind, sie den Job nicht wollen - dabei aber mit Kusshand aufgenommen werden würden?

    Ich habe einen Bekannten, der ist Erzieher im Kiga.
    Ein anderer arbeitet in einem Behindertenwohnheim.
    Ein anderer in der Altenpflege.
    Glaub mal, wenn die eine neue Stelle suchen, haben die nicht so sehr Probleme.
    Genauso hatte ich eine Bekannte, die auf dem Bau gearbeitet hatte - sie hatte es nicht soo einfach, den Job zu bekommen.



    Ich stimme absolut zu, das "Gleichberechtigung" auch "Gleichberechtigung" sein soll und seinerzeit Wehrpflicht z.B. auch für Frauen hätte gelten müssen.
    Dann sollte gleich auch gleich heißen, selbst dann, wenn es Nachteile bringt.
    So einfach ist das.

    Aber ich sehe leider auch den Grund, aus dem Frauenquoten eingeführt wurden.
    Meine Mutter arbeitet im Einzelhandel und verdient bedeutend weniger als männliche Kollegen - sowas darf an sich auch nicht sein, wenn es die selbe Arbeit ist.

    Ich habe damals zwei Stellen nicht bekommen, einmal weil es keine separaten Waschräume gegeben hatte und einmal kenne ich den Grund nicht, weiß aber daß ein schlechter qualifizierter Bursche genommen wurde - hat mich ehrlicherweise nie gestört, weil ich eh keine Stelle aufgrund meines Geschlechts würde haben wollen.
    Nur, ein Problem ist es auch heute mitunter noch immer, vor allem in hohen Positionen.

  6. #216
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    Zitat Zitat von rambat Beitrag anzeigen

    bist du ganz sicher, daß du da nicht projizierst ...?

    was dein kleiner und/oder häßlicher (hab ich das richtig verstanden?) penis mit der ganzen sache zu tun hat, erschließt sich mir übrigens nicht - und ich will es auch nicht wissen.
    es tut mir leid, daß du kein p*rnostar geworden bist, aber was hat das mit dem thema des threads zu tun?
    Zitat Zitat von Aruna Beitrag anzeigen
    bei ausreichend kleinem Penis profitiert mann vielleicht von der Frauenquote...

    Nun ist doch ziemlich deutlich das ihr nur das sehen/lesen wollt was ihr gerne (intellektuell) verwenden könnt, das mit dem Penis war nur eine Steilvorlage und ihr seid reingefallen da ihr euch nicht sachkundig mit dem Thema auch auseinander setzen könnt, da das Thema einfach mehr verlangt als ich bin Mann ich bin Toll. Macht ruhig weiter mit der Selbstkasteiung

    Zitat Zitat von Kraken Beitrag anzeigen
    Was? Wenn ein Mann eine Stelle nicht kriegt, einzig und alleine, weil er ein Mann ist, dann ist das keine Diskriminierung?

    Was wäre denn dann eine Diskriminierung eines Mannes? Wo würde die Diskriminierung des Mannes beginnen, und wäre das genau das Gleiche, wie die Diskriminierung der Frau?

    Falls nämlich nicht, wäre diese unterschiedliche Behandlung aufgrund des Geschlechtes, Trommelwirbel, eine sexistische Diskriminierung des Mannes.
    Keine Firma denkt so einfältig wie du, es gibt eben kein Schwarz-Weiß, es gibt so viele Grautöne und intensive Farben, aber woher sollst du das wissen, du hast nichts selber erreicht aus eigener Kraft nie das System erlebt. Du must erstmal was leisten, als Mensch, als Kämpfer ohne Perlungher, als Unternehmer. Bisher bist du halt ein Redner

  7. #217
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    05.03.2017
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    3.869

    Standard

    Zitat Zitat von Syron Beitrag anzeigen
    Du erkennst schon, daß Frauenquoten in verschiedenen Berufen eingeführt wurde, weil die Frauen die Berufe ausüben wollten, aber nicht eingestellt wurden, während Erzieher ud Pfleger (z.B.) für viele Männer nicht attraktiv sind, sie den Job nicht wollen - dabei aber mit Kusshand aufgenommen werden würden?
    Diese Unterschiede gibt es, aber warum sollten die relevant sein? Es sollte doch in allen Berufen, egal wie attraktiv oder nicht, ein ungefähr gleiches Geschlechterverhältnis angestrebt werden, falls man Wert darauf legt.

    Und nicht nur Rosinenpicken für die beliebten Jobs.



    Meine Mutter arbeitet im Einzelhandel und verdient bedeutend weniger als männliche Kollegen - sowas darf an sich auch nicht sein, wenn es die selbe Arbeit ist.
    Frauen sind oft schlechter im Verhandeln von Lohn als Männer. Männer gehen eher mal hoch rein und denken, ich kann immer noch runter, falls ihnen das zu hoch ist - Frauen trauen sich schon gar nicht, Forderungen zu stellen.

    so in der Regel.

    Da ist es wirklich an den Frauen, sich etwas mehr Selbstvertrauen und womöglich auch Frechheit und Dreistigkeit zu besorgen.

  8. #218
    LaraSoft Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Kraken Beitrag anzeigen
    Was? Wenn ein Mann eine Stelle nicht kriegt, einzig und alleine, weil er ein Mann ist, dann ist das keine Diskriminierung?
    Nein, weil: Wenn der männliche Bewerber besser ist als die Frau, dann bekommt er die Stelle. Und gemeinhin sollte doch immer der bessere Bewerber eingestellt werden. Oder nicht?

    Nur bei gleichwertigen Qualifikationen ist die Frau so lange zu bevorzugen, um einen durch Vorurteile herrschenden Nachteil auszugleichen, bis die Quote erreicht ist.

    In einigen Branchen besteht zur Zeit tatsächlich das Problem, dass Männer alleine dadurch Nachteile haben, einen Studienplatz oder Job zu bekommen, weil ihre Qualifikationen nicht ausreichen. Beispielsweise im medizinischen Bereich. Dort werden Männer nicht benachteiligt, weil sie Männer sind, sie werden in der Tat gar nicht benachteiligt, einfach, weil ihre Qualifikationen schlechter sind als die ihrer weiblichen Konkurrenz.

  9. #219
    Gast Gast

    Standard

    @lara:

    Wenn der männliche Bewerber besser ist als die Frau, dann bekommt er die Stelle. Und gemeinhin sollte doch immer der bessere Bewerber eingestellt werden. Oder nicht?
    ich hab doch ein beispiel aus der praxis gepostet, das zeigt, daß es eben NICHT so ist.
    und ich habe erwähnt, daß die personalchefin deutlich un unmißverständlich erklärte, eben NICHT den besseren bewerber (mann, promoviert) eingestellt zu haben, sondern die nachweisbar weniger qualifizierte FRAU.
    weil die personalchefin "etwas für frauen tun" wollte.

    und ich meine, auch erwähnt zu haben, daß dies bei der besagten personalchefin gängige praxis und kein einzelfall war.

    überlesen? ausgeblendet?

  10. #220
    Gast Gast

    Standard

    Nur bei gleichwertigen Qualifikationen ist die Frau so lange zu bevorzugen, um einen durch Vorurteile herrschenden Nachteil auszugleichen, bis die Quote erreicht ist.

    In einigen Branchen besteht zur Zeit tatsächlich das Problem, dass Männer alleine dadurch Nachteile haben, einen Studienplatz oder Job zu bekommen, weil ihre Qualifikationen nicht ausreichen. Beispielsweise im medizinischen Bereich. Dort werden Männer nicht benachteiligt, weil sie Männer sind, sie werden in der Tat gar nicht benachteiligt, einfach, weil ihre Qualifikationen schlechter sind als die ihrer weiblichen Konkurrenz.
    wenn ich das richtig verstanden habe, funktioniert das so:

    männer sind aufgrund der tatsache, daß sie MÄNNER sind, bei GLEICHER qualifikation automatisch zu benachteiligen.
    damit "nachteile" von frauen "ausgeglichen" werden.
    welche nachteile? ist es etwa ein nachteil, die GLEICHE qualifikation vorweisen zu können wie ein mann?
    übrigens zeigt die praxis (ich hab es mehrfach hautnah miterlebt als mitglied des personalrats) daß frauen auch bei GERINGERER qualifikation bevorzugt werden.
    wegen der "gleichberechtigung", wie mir immer wieder erläutert wurde.

    sind frauen aber BESSER qualifiziert als männer, werden sie "selbstverständlich" gegenüber den schlechter qualifizierten männern bevorzugt.

    heißt: in beiden fällen werden frauen bevorzugt.

    ich kann da irgendwie keine "nachteile" für frauen mehr erkennen ... und HEUTE frauen zu bevorzugen, weil frauen FRÜHER mal benachteiligt wurden, ist mir als begründung einfach zu dünn und zu ideologiebehaftet.

    wenn GLEICHBERECHTIGUNG das ziel ist, dann bitte auch gleiche pflichten.
    und keine rosinenpickerei.
    gleiche pflichten bedeutet u.a.: die jobagenturen weisen künftig auch der frau, die bisher nur bürojobs erledigt hat, arbeiten im straßen- und tiefbau, im stahlwerk oder im transportgewerbe als "zumutbar" zu.


    bei wiedereinführung der wehrpflicht (wird kommen, da bin ich sicher) dann bitte wehrdienst für ALLE. in israel geht das ja auch, wie ich gesehen habe.

  11. #221
    LaraSoft Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Kraken Beitrag anzeigen
    Mit Verlaub, genau das meine ich. Auch über 98% der Männer könnten das nicht. Ich höre hier aber keinen, ausser DICH und Discipula rummaulen darüber, der Vergleich wäre unfair.
    Ich habe angemerkt, dass mit solchen Vergleichen Frauen bewusst diskriminiert wird. Der Vergleich wird nämlich in dem Moment unfair, wo keine Frau behauptet hat einen 150kg Hooligan wegkloppen zu können, aber ein Mann ankommt und so tut (!) als würde das geschehen müssen, damit die Fähigkeiten einer Frau gleichwertig zu denen eines Mannes sind (Subkommunikation), um dann zu sagen: "Ha ha, Du FRAU, Du doch nicht. Sieh doch endlich hin, dass Du schwach bist."

    Übrigens trifft meine Körpergröße und Gewicht recht genau lustiger Weise den Durchnitt der chinesischen männlichen Bevölkerung. Ich bin sogar noch einige Zentimeter größer.

    https://www.laenderdaten.info/durchs...ergroessen.php

    Kannst gerne mal gucken, alles kleine schwache Mädchen, diese Männer, aus denen die KK kommen.

    Dieser ganze "Frauen sind per se die schwächeren Menschen und Männer automatisch besser, stärker, wertvoller" ( das soll sie nämlich privilegisieren!) macht die Diskriminierung u.a. im Kern aus. Partiarchat, also dass die Hälfte der Menschen wegen ihres Geschlechtes entrechtet wurden und auch heute noch in vielen Ländern werden, gibt dem Mann Privilegien, nur weil er ein Mann ist.

    Genau deshalb Gleichberechtigung, ein Weg, für den viele Frauen große Opfer bringen mussten, teils auch ihr Leben ließen und heute noch lassen, gegen Privilegien, die nur aufgrund einer Geschlechtszugehörigkeit eingeräumt wurden.

    Und nun kommen wir gerne zum Kampfsport und wieso da nur so wenig Frauen sind. Es ziemt sich heute noch immr nicht, wenn eine Frau sich schlägt. Prügeln ist Männerdomäne. Man kann das sicherlich mit Urinstinkten und Verhaltensweisen von Tieren begründen, da wären wir dann im Bereich primitiver archaischer Verhaltensweisen. Das Männchen verteidigt das Revier gegen Rivalen und schafft Beute ran, das Weibchen versorgt den Nachwuchs. Rollenverteilung: Frau schützt Leben, Mann zerstört es.

    Primitiv meint unzivilisiertes Verhalten. Haben wir, weltweit überall und 90% aller physischer Gewalt geht von Männern aus. Nicht nur gegen Frauen, auch gegen Männer. KK und KS bedienen nun diesen archaischen Trieb der Revierverteidigung und Kampf um das hübscheste Weibchen und lenken diesen Trieb in zivilisierte, in kultivierte Bahnen.

    Und ich würde auch nie leugnen wollen, dass mich das als Frau kickt, wenn ich weiß, dass mein Mann mich im Notfall verteidigen kann. Ein starker Mann ist schon cool. Ein kluger und starker Mann, der in kritischen Situationen souverän bleibt und vielleicht noch nur durch seine Softskills Konflikte klären kann, ein Traum.

    Ein Mann der am Wochenende loszieht und überall Streit sucht, sich zu prügeln, bah, Nullnummer, echt. Primitivling.

    Ein Mann, der es nötig hat den 150kg Hooligan ins Feld zu führen, damit die Frau bloß klein und schwach bleibt, bah, Primitivling.

  12. #222
    LaraSoft Gast

    Standard

    Zitat Zitat von rambat Beitrag anzeigen
    wenn ich das richtig verstanden habe, funktioniert das so:

    männer sind aufgrund der tatsache, daß sie MÄNNER sind, bei GLEICHER qualifikation automatisch zu benachteiligen.
    Es ist keine Benachteiligung, es ist ein Wegnehmen unlauterer Privilegien (= Macht und Geld), die ein Mann über Jahrhunderte nur deshalb intus hatte, weil er ein Mann war.

    Ich kenne die Praxis, dass Männer über Umwege Frauen trotz Quote gegenüber eingestellt wurden, also die althergebrachte Gläserne Decke ist nach wie vor existent. Und nun? Ganz wird man Ungerechtigkeiten nie ausräumen können, so wenig, wie man Straftaten unterbinden kann. Grundsätzlich hat die Gleichberechtigung immerhin bewirkt, dass nicht automatisch Männer bevorzugt werden, weil "es immer so war, dass Männer besser sind, weil sie Männer sind" und "Frauen das ja nicht können, weil sie Frauen sind".

    Das Ziel ist natürlich ein freier und fairer Wettbewerb ohne Quote, aber bis die Vorurteile aus den Köpfen der Menschen raus ist, dauert es noch.

    Was die Straßenbaujobs betrifft, welche Männer arbeiten da? Meist die großen und starken Männer, denen es häufig genug an Bildung fehlt, um woanders Fuß fassen zu können. Die meisten Bürohengste würden da keinen Stich sehen. Und entsprechend werden auf dem Arbeitsamt diese unsportlichen und schwächlichen Bürohengste auch nicht in solche Jobs gesteckt. Warum willst Du nun unbedingt Frauen dort hineinzwingen, zudem wir freie Berufswahl haben, vom Gesetz her?

    Eine Frau, die in einem Männerberuf arbeiten möchte, wird das schon tun.

    Und im KS gibt es im Wettkampf unter Männern unterschiedliche Kampfklassen. Warum? Ach, weil Stärke, Größe und Gewicht sowie Erfahrung ungleich verteilt ist und man gerne Gleichstarke miteinander vergleichen will. Wieso? Alles andere wäre unfair. Ach...

  13. #223
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    Standard

    Zitat Zitat von LaraSoft Beitrag anzeigen
    Es ist keine Benachteiligung, es ist ein Wegnehmen unlauterer Privilegien
    Wieso ist es ein unlauteres Privileg bei gleicher oder besserer Qualifikation eine Chance auf Einstellung zu haben? Und wieso ist es nur für Männer unlauter?
    Gesendet mittels Unterhaltungselektronik ohne Tapatalk.

  14. #224
    Gast Gast

    Standard

    @lara:

    Zitat von rambat
    wenn ich das richtig verstanden habe, funktioniert das so:

    männer sind aufgrund der tatsache, daß sie MÄNNER sind, bei GLEICHER qualifikation automatisch zu benachteiligen.
    Es ist keine Benachteiligung, es ist ein Wegnehmen unlauterer Privilegien (= Macht und Geld), die ein Mann über Jahrhunderte nur deshalb intus hatte, weil er ein Mann war.
    und genau DAMIT entlarvt sich die ganze "quotenregelung" als eine hochideologische angelegenheit.
    weil männer "über jahrhunderte" sogenannte "unlautere privilegien" innehatten, müssen HEUTE männer benachteiligt werden?
    irgendwie irre ...
    männer sollen also HEUTE in ihrer gesamtheit dafür büßen, daß frauen FRÜHER benachteiligt wurden.

    und noch etwas - wenn männer tatsächlich "macht und geld" haben, bewerben sie sich in der regel nicht um schnöde jobs.
    haben sie aber keine macht und kein geld, und müssen sie einer erwerbstätigkeit nachgehen wie wir alle, dann sollte man "macht und geld" als grund für eine benachteiligung von männern nicht ins spiel bringen, denn das ist ideologischer käse aus der ganz alten mottenkiste des feminismus.


    @tyrdal:
    Zitat von LaraSoft
    Es ist keine Benachteiligung, es ist ein Wegnehmen unlauterer Privilegien
    Wieso ist es ein unlauteres Privileg bei gleicher oder besserer Qualifikation eine Chance auf Einstellung zu haben? Und wieso ist es nur für Männer unlauter?
    du wirst von ihr darauf keine sachliche antwort bekommen.
    meine hinweise darauf, daß ich selbst als mitglied des perosnalrats erlebt habe, daß männer TROTZ höherer qualifikation benachteiligt wurden (und das war kein einzelfall) hat sie ja auch gekonnt ignoriert.

    es geht beim feminismus längst nicht mehr um geichberechtigung, sondern um eine ideologisch "begründete" und als "ausgleich von nachteilen" verbrämte besserstellung der frau.
    ich finde sowas zum kotzen, denn mir wäre wirklich daran gelegen, daß männer und frauen gleichberechtigt sind - was gleiche pflichten (soweit möglich) einschließt.

    aber genau das widerstrebt den rosinenpicker*_INNEN ...

  15. #225
    LaraSoft Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Tyrdal Beitrag anzeigen
    Wieso ist es ein unlauteres Privileg bei gleicher oder besserer Qualifikation eine Chance auf Einstellung zu haben? Und wieso ist es nur für Männer unlauter?
    Nochmal: bei besserer Qualifikation greift die Quote gar nicht erst.

    Dadurch, dass Frauen auch heute noch benachteiligt werden, nur weil sie Frauen sind, greift bei gleicher Qualifikation die Quote. Aber nur solange, bis sie erreicht wurde. Ab da gilt eh wieder der freie Wettbewerb.

    Ein Mann, der Arbeit sucht, ist also überhaupt nicht im Nachteil, nur weil er ein Mann ist, wenn er sich auf eine Stelle bewirbt. Er fühlt ich nur benachteiligt, weil ihm sein (unzulässig, weil Frauen diskriminierendes) Privileg genommen wurde, eine Stelle nur aufgrund seiner Geschlechtszugehörigkeit zu bekommen.

    Die Quote ist nicht mehr und nicht weniger als eine Hilfestellung auf dem Weg zur Gleichberechtigung von Mann und Frau und aus der Tatsache gewachsen, dass, als Frauen endlich arbeiten gehen durften (ohne dass der Mann zustimmen musste = diskriminierendes Gesetz zum Nachteil der Frau), Männer in den Führungs- und Entscheidungspositionen saßen und sich ihr Privileg sicherten, und dass alleine auf ihrer Geschlechtszugehörigkeit gründete, bitte schön nur Männern die gut bezahlten Jobs zu geben. Männer wollten Frauen nicht zutrauen, sie als Wettbewerberinnen sehen und somit als Konkurrenz um gute Jobs. Also wurden sie tatsächlich nicht eingestellt und hatten gar keine Chance sich dort zu bewähren. Die Quote war und ist heute noch ein Mittel, dieses unlauter Privileg auszuräumen.

    In den 70er Jahren noch galten Frauen als schlechte Vorgesetzte, weil Männer annahmen, die können nur Kinder und Küche. Also Vorurteile. Wie man heute weiß, dank der Quote, die den Männern das Privileg Frauen diskriminieren zu können genommen hat.

    Dass die Quote irgendwann wegfällt ist für mich ein logische Folge. Aber noch wird sie gebraucht, weil zu viele Männer denken, nur weil sie einen Schnödel haben, seien sie die besseren Chefs, Arbeitsnehmer usw.

    Wie gesagt, auch im KK merke ich deutlich, dass Frauen anders behandelt werden als Männer einander behandeln. Und wenn, muss eine Frau ja den 150 kg Hooligan weghauen können, um dann gleichauf mit einem Mann zu sein. Ich meine, viel Denkvermögen braucht es da wirklich nicht, wozu solche Vergleiche dienlich sind. Das ist in den Anfangsjahren in der Arbeitswelt auch so gewesen, dass eine Frau, um sich zu beweisen, erheblich mehr leisten und wissen musste als ein Mann, um als gleichwertig anerkannt zu werden.

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