klar.
Weisst du: ich MUSS das nicht machen. Ich bin nicht mehr in der Schule und kriege Noten. Ich bereite mich nicht auf einen Wettkampf vor. Ich habe keinen Anspruch, eine bestimmte Leistung zu erfüllen. Ich habe kein Motiv und keinen Ehrgeiz, das letzte Fitzelchen des Menschenmöglichen aus mir herauszukitzeln.
Spazieren geht aktuell sehr gut barfuss; da geniesse ich schlicht das Gefühl von Freiheit und freue mich darüber, dass es meinem Hallux und generell der Statik der Füsse hilft. Und es ist eine relativ lange Zeit ohne Brille, das freut und entspannt die Augen.
Was mich allerdings interessiert, ist ein vielfältigeres Training. und mehr Spiel. Da mangelt es mir gelegentlich an Inspiration.
Selber Training geben: Was ich ganz schnell gelernt habe, obwohl nur Assistenz, ist das Training geben, zwar andere Anforderungen an einen stellt, aber keineswegs welche, die es weniger anstrenged machen.
Man muss immer auf der Hut sei (wie gesagt, ich bin bei Kindern, drei verschiedene Gruppen; eine davon ab vier ), konzentriert bei der Sache sein, Aufwärmen wird dennoch mitgemacht (einschl. der bösen BWE), ... es laugt schon aus.
Mich zumindest und ich scheine da nicht alleine zu sein, nach dem zu urteilen, was ich sonst so von anderen höre.
Würde ich alles, wohin ich zu Fuß gehe auch noch als "Training" deklarieren...
Spazieren gehen hat auch für mich nichts mit einer Trainingseinheit zu tun. Es kann einem ja gerne Spaß machne, warum nicht, aber Training? Nah.
Und das bei richtigem Walking noch Technik dazu gehört und es nicht mit einfachem Spazierengehen zu vergleichen ist, ist dir schon klar, oder?
Es muss einem ja nicht gefallen oder für einem selbst etwas sein, aber deswegen mit seinen Spaziergängen gleichzusetzen und niederzureden, bringt auch nichts.
Das ist ja auch alles schön und gut, nur dann sollte man andere nicht versuchen zu belehren und die eigene Meinung als die einzige Wahrheit und Erleuchtung darstellen.
So als Beispiel: Ich glaube von mir schon, dass ich halbwegs werfen kann. Ich würde mir aber nie anmaßen jemanden wie Rambat hier zu korrigieren und sagen, so wie er wirft ist es falsch.
Nur wenn ich das ganze noch laienhafter betreibe, dann sollte ich mir erst recht überlegen, ob ich wenn korrigiere oder meine Fantasien als Wahrheit verkaufe.
Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!
...dann muss ich auch noch ergänzen, da ich beruflich vorwiegend am Laufen bin.
Und einen Hund haben wir auch noch.
Ist für mich Entspannungseinheit, denn Training. Aber die Welt ist bunt, jeder braucht was anderes
LG, Yarisha
unterrichten ist meiner erfahrung nach ebenso anstrengend wie andere formen des trainings.
erstens wird ein guter lehrer alles selbst demonstrieren, zweitens wird derjenige beim drillen mitmachen und drittens wird er beim sparring aktiv sein.
er hat also zusätzlich zu dem, was er für sich selbst im training tut, noch die last, den anderen zu erklären, was wie gemacht wird ...
ich sehe das immer bei meinen seminaren. als referent kann ich nicht, wie so mancher teilnehmer, zwischendurch mal "abschalten", ich kann mich nicht mal für eine kleine pause aus dem geschehen zurückziehen, ich muß permanent 100prozentieg aufmerksamkeit erbringen, einfach damit niemand etwas falsches trainiert oder sich gar verletzt.
das ist neben der nervlichen anspannung auch körperlich ungeheuer fordernd - wenn man es ernst nimmt.
und das tue ich.
"das zählt ja nicht als training, du unterrichtest ja bloß" - so etwas kann nur jemand sagen, der mit einer bedauernswerten ahnungslosigkeit gesegnet ist.
@discidingsbums:
nee, du hast bloß einen haufen unintelligente fragen gestellt, und die antworten darauf haben dir nicht gefallen.Weisst du: ich MUSS das nicht machen. Ich bin nicht mehr in der Schule und kriege Noten. Ich bereite mich nicht auf einen Wettkampf vor. Ich habe keinen Anspruch, eine bestimmte Leistung zu erfüllen. Ich habe kein Motiv und keinen Ehrgeiz, das letzte Fitzelchen des Menschenmöglichen aus mir herauszukitzeln.
DU wolltest doch wissen, wie du dein training optimieren könntest ...
und DU warst es doch, die im enigangspost geschrieben hat:
du hast hier sehr viele und sehr gute hinweise und ratschläge bekommen.so ich will jetzt auch.
Falls es in diesem meinem Leben noch je eine Chance geben sollte, so ein echt reales böses Kampfschwein zu werden, will ich die jetzt nutzen!
Fragt sich also, was könnte ich zuhause an Übungen denn machen, um fit für BJJ zu werden?
du hast jeden einzelnen davon entweder ignoriert oder so klange "ge-ja-aber-t", bis die erfahrenen user hier die geduld mit dir und deiner rumjammerei verloren haben.
es ist absolut lächerlich, daß du dich nun hinstellst und zu quakst: "ich muß das ja nicht machen ... wir sind hier nicht in der schule ... mimimimimimimimiiiiii ..."
du willst keine ratschläge, keine hinweise erfahrener kampfsportler, du willst auch nichts über BWE hören, du suchst einfach bestätigung für das, was du dir so vorstellst. diese bestätigung bekommst du hier nicht, deshalb wirst du bockig wie ein kleinkind.
wie hattest du doch geschrieben?
diese chance gibt es in deinem leben nicht.Falls es in diesem meinem Leben noch je eine Chance geben sollte, so ein echt reales böses Kampfschwein zu werden, will ich die jetzt nutzen!
und wenn es sie doch gäbe, würdest du sie nicht nutzen, sondern zerreden, genau so wie du es hier in all den threads getan hast, in denen du deine minder intelligenten beiträge ins forum gekübelt hast.
du und ein "echt reales böses kampfschwein"?
das ist ebenso realistisch wie die vorstellung, daß donald trump ab sofort die weltklimakonferenz mit milliarden von dollar unterstützt und seine reden künftig in gendergerechter sprache hält ...
@discidingenskirchen:
wahre worte ...Was mich allerdings interessiert, ist ein vielfältigeres Training. und mehr Spiel.
du SPIELST "kampfkunst".
in einer phantasiewelt.
sieht man an jedem deiner beiträge, der sich mit kampf und ernstfall beschäftigt.
nicht nur dort ...Da mangelt es mir gelegentlich an Inspiration.
@wahi-te:
menschen wie diese discidingenskirchen erinnern mich jedesmal stark an LARPer.
ich sehe da, ehrlich gesagt, kaum unterschiede ...
@Discipula
Was möchtest Du denn eigentlich mit weiterem Training erreichen?
Wenn man fitter und ausdauernder werden möchte, mehr Kondition, ...dann sollte man schon an seine Grenzen gehen und auch mal darüber.
Ich stöhne, brülle, schreie und heul dann auch mal vor Anstrengung und manchmal wünscht man sich einen Eimer neben sich, aber so what?
Auf einmal ist man ein Stückchen weiter, um im Training besser mitmachen zu können.
Und es fühlt sich einfach irre gut an, wenn die Endorphine ausgeschüttet werden, man ist dann so gut drauf! Und die Dusche fühlt sich nochmal gleich besser an
Aber das heißt schon, dass man den Schweinehund auch mal echt heftig treten muss.
Und da sollte man sich nicht manches schön reden. Mir scheint schon auch, dass Du dies so machst. Wenn Du mehr können willst, dann treib Dich mehr!
Genügend Inspiration hast ja bekommen - hier ist die reinste Goldgrube dafür , nimm es doch einfach an und setze es um!!!
Die Jungs hier haben echt was drauf!!!
LG, Yarisha
Du hast doch gar keine intensiven Trainingseinheiten die dein exzessives "Erholungstraining" vonnöten machen.
Mal davon abgesehen hast du 4 Trainingsfreie Tage in der Woche!
Ich habe nichts gegen Leute die KS/KK nur Hobbymäßig oder Sporadisch ausführen, aber wenn Leute wie du dann anfangen von nötigem Erholungstraining und "Inspiration" zu reden bekomme ich doch dann langsam Puls..
ich wünsche deinem zukünftigen Lehrer viel Spaß, hoffe er hat keinen Zugang zu scharfen Waffen.
"Ruhig bleiben und dann, wenn der Typ nochmal aufsteht, dann trittst Du ihn voll ausm Bild!" - Bruce Lee
Das werde ich wohl nie verstehen... Eine Assistenz während der Vorführung einer „Anti-Boxer-Abwehr“ hat mir auch schon einen Rausschmiss aus dem örtlichen EWTO-WT-Tempel beschert, in den mich eine Freundin mitgeschleift hat und den ich nur dieses eine Mal betreten habe... Aber er hat doch extra gefragt, ob jemand den Boxer spielen will, damit er zeigen kann, dass kein Boxer jemals eine Chance gegen einen WTler höheren Grades haben wird und ich hab mindestens 4x gefragt, ob er sich sicher ist, dass ich versuchen soll, schnell und mit Kraft zu treffen und nicht davor zurückzuziehen oder nur zu berühren bzw. langsam einen Schlag anzudeuten... Lag am Schluss natürlich an meinen schlecht ausgeführten Schlägen, die so „kein Boxer jemals auf der Straße machen würde“ und ich sei eh viel zu „befleckt“, um noch das reine WT aufnehmen zu können... (Ich meine, er wusste, dass es nur Geraden mit der Führhand sein werden, wie wäre das gelaufen, wenn ich angetäuscht, Kombinationen geschlagen oder mehr als meine Fäuste eingesetzt hätte...) Naja, beim nächsten „Boxer“ mit Schlaghemmungen aus den Schülerreihen hat es dann wieder wunderbar funktioniert, alle waren zufrieden und von der Wirksamkeit überzeugt - wie man so sehr dem Sektenglauben verfallen sein kann, dass einen nicht einmal die direkte Widerlegung der These überzeugt, werde ich nie verstehen... Von der Freundin durfte ich mir auch noch tagelang etwas anhören ... Sie ist immer noch dabei und ihr kleiner Bruder ebenfalls, wobei der viele auch ganz ohne WT in die Tasche stecken würde - wobei seine Physis und das regelmäßige Footballtraining natürlich keine Rolle spielen und seine Wehrhaftigkeit nur am WT liegt.
Danke auch für den Tipp mit den Graduierungen, vielleicht sollte ich nur noch mit der "Kindergruppe bis 12 Jahre" BJJ trainieren, damit ich endlich mal etwas Land sehe .
Ganz fettes und großes +1!
(Ich wünschte mir, dass das wirklich jeder Trainer so sehen und handhaben würde... Ich bin die Trainer, die eigentlich mit dem Sport schon abgeschlossen haben, selbst nicht mehr trainieren wollen und bei anstrengenden/fordernden Aufgaben nur vom Rand brüllen, man solle sich nicht so anstellen und weitermachen, während sie entspannt mit jemandem plaudern, mittlerweile leid... Generell habe ich viel zu oft in Bauchbindenträgerkreisen erlebt, dass mit der schwarzen Bauchbinde alles erreicht wurde und die Trainingsmoral komplett einbricht, warum sollte man sich denn auch noch anstrengen, man kann doch schon alles und hat den Gürtel... Viel zu wenige Trainer stehen noch selbst regelmäßig auf der Matte und trainieren noch aktiv.
(Wobei ich als Trainer beim Drillen/Sparring auch (grundsätzlich) nur mitmache, wenn es nicht aufgeht oder ich in regelmäßigen Abständen testen will, ob sich die Person(en) verbessert hat und ich zwischendurch immer den Rest kontrolliere und korrigiere. Der Schwerpunkt liegt halt doch auf den Trainierenden und nicht mir . Abgesehen davon wollen sich manche Jungs dann ständig etwas beweisen und versuchen mich auf die Bretter zu schicken...))
Falls ich Dich falsch verstehe, wie kommst Du auf die Parallele?
(Die Leutchen sind sich doch zum Großteil sehr bewusst, dass sie nur Spaß haben bzw. „spielen“ wollen und kaum einer wirklich „kämpfen“ kann. Belehrt oder philosophiert hat darüber auch niemand; die, die ich kennengelernt habe, waren sich eigentlich immer bewusst, dass sie in ihrer eigenen kleinen Phantasiewelt spielen. Abgesehen davon würden wahrscheinlich sogar die unsere Dame mit ihren Schaumstoffwaffen verpacken...
/e: Sind in dem Punkt recht ähnlich zu den professionellen Paintballteams oder eSports Anhängern, die ich kennengelernt habe. Von denen hat auch keiner gedacht, mit einer scharfen Waffe umgehen oder im Krieg bestehen zu können.)
LG
Geändert von Narexis (05-06-2017 um 15:23 Uhr)
Seit wie vielen Jahren (genau) trainierst Du WT und waren es die komplette Zeit über 1,5h die Woche?
Seit wann unterrichtest Du denn im WT, falls ich etwas durcheinander bringe, entschuldige bitte?
Das Entscheidende an dieser Trainingsform ist es, (umgangssprachlich formuliert) das Blut zum Fließen zu bringen, zu Schwitzen und den Körper in Betriebstemperatur zu versetzen. Lockeres Schattenarbeiten, ganz moderates Joggen, währenddessen ich mich gut unterhalten kann, ganz entspanntes Bahnenziehen im Freibad, zügiges Gehen oder Ähnliches. Allerdings fällt da entspanntes Spazierengehen, durch die Stadt flanieren, mit dem Hund Gassi gehen oder durch den Park schlendern nicht darunter. Es kann Dir sehr gut gefallen und dann solltest Du es definitiv beibehalten, aber mit aktiver Regeneration oder Training hat es nichts zu tun.
LG
Da wo ich jetzt trainiere gibt es den Luxus und den Vorteil, das nie ein Trainer alleine mit der Gruppe auf der Matte ist. Mindestens zwei sind immer da und so hat der Trainer auch die Möglichkeit, auch bei Drills, Sparring oder auch dem einfachen SV Training mitzumachen.
Daneben gibt es noch andere Gruppen, die hauptsächlich von anderen Trainern geleitet werden. Da steht man dann in der Reihe wie jeder andere auch und macht mit.
Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!
@narexis:
weißt du, das bjj ist da schon heilsam.
ich hab 'ne weile kein sparring / randori mitmachen können, weil ich eine heftge knieverletzung hatte, die sich ziemlich hinzog und am ende durch 'ne op behoben werden mußt.
so richtig funktioniert das knie immer noch nicht
nun hab ich die wahl - ich könnte mch auf mein "alter" rausreden und auf das nicht voll funktionstüchtige knie (und auf ein kleines kardiologisches problem), oder ich sehe zu, daß ich das beste draus mache und so viel wie möglich mitturne ...
geht nicht immer, aber immer öfter.
wenn man selbst schon älter ist und verletzungsgeplagt, dann finde ich das in ordnung.Viel zu wenige Trainer stehen noch selbst regelmäßig auf der Matte und trainieren noch aktiv.
sonst nicht.
die bjj-trainer, die ich kenne, verhauen immer noch ihre gesamte belegschaft (einschließlich brownbelts), und das finde ich klasse.
man wird etwas langsamer, wenn man älter wird (ich merke es ja selbst), man wird ruhiger, man kann sich nicht mehr einfach so verausgaben, denn die regeneration dauert in der tat deutlich länger.
macht aber nix, man kann eine menge dafür tun, um wenigstens einigermaßen fit zu bleiben ... und obwohl ich zusätzliches training in form von BWE immer gehaßt habe, war ich gezwungen, mir das anzugewöhnen.
es scheint zu funktionieren ...
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