Wer ist denn der Steinbeißer aus den Fantastischen Vier?
Wer ist denn der Steinbeißer aus den Fantastischen Vier?
Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!
Ich gehe ganz stark davon aus, er meinte "The Thing".
Aber auch der Felsenbeißer aus der Unendlichen Geschichte wäre nicht ganz unbegründet gewesen.
Du weißt schon: Auf eine gute Art!
Wie gesagt, ein Nerd ist an ihm nicht ganz verloren gegangen.
EDIT: Hm, das erste Bild ist wird kleiner angezeigt, als es bei mir vorher war.
Wie Du reagierst und (insbesondere vor dem Kampf) drauf bist, weißt Du erst, wenn Du es probiert hast.
Meine (bescheidene) Empfehlung: Einfach ordentlich und zielgerichtet weitertrainieren. Dem Trainer zu verstehen geben, dass man sich (langfristig) vorstellen kann, zu kämpfen oder nach dem Feedback fragen und warten, bis er Dir sagt, dass Du so weit bist. Das ist keine Entscheidung, die Du treffen solltest. Wenn sie dann hinter Dir stehen, kann/solltest/musst Du wirklich glauben und ihnen vertrauen, dass Du so weit bist.
Bis dahin (weiterhin) ordentlich trainieren, das Sparring mitnehmen und evtl. auch mal (mit Schutzausrüstung) testen, was es bedeutet, mit 100% zu sparren - und jederzeit abbrechen zu können, Du musst also Deinem Trainingspartner blind vertrauen und er sollte eher besser sein, dass er auch unter Druck nicht nachsetzt oder Dich komplett auseinander nimmt. Er soll Dir einen ebenbürtigen Gegner darstellen können, der sich auch unter Deinen 100% noch im Griff und die Situation unter Kontrolle hat. (Sehr empfehlenswert sind da erfahrene Kämpfer, die besonders für ihre Nehmerqualitäten bekannt sind.) Der Kampf(-sport) lebt, steht und fällt mit der Risikobereitschaft. Ist nichts Neues für Dich, aber Du wirst einstecken und gerade am Anfang achte ich primär (bei Erstkämpfern) darauf, ob sie ihre Aktionen entschlossen durchziehen - egal wie schlecht und egal, ob Einzelschläge oder die eine Kombination, die versucht wurde - daran erkennt man ganz gut, wer „kämpfen“ will und wer sich sichtlich im Ring unwohl fühlt bzw. wen man genauer beobachten sollte und schauen, ob Wettkämpfe etwas für ihn sind, er sich nur entwickeln muss. Bei mir gilt bspw. auch der Grundsatz, dass ich abbreche, sobald ich merke, dass mein Kämpfer sich hinter der eigenen Deckung versteckt, nur noch schaut, möglichst wenig abzubekommen und selbst wenig/nicht offensiv agiert und nur noch durch den Ring gejagt wird.
Geh (nach Absprache und gerne mit Kollegen) auf Sparringstreffen (in befreundeten Teams) und schau, wie Du dort gegen die Jungs abschneidest. Du solltest mit den (angehenden) Erstkämpfern einigermaßen mithalten können; da kann Dir normal auch der Trainer sagen, wer das ist.
Warum ich mit den Selbstzweifeln solche Probleme habe? Weil das häufig die Kämpfer sind, die dann am Tag vor dem Kampf oder am Kampftag absagen oder beinahe unter dem Druck zusammenbrechen.
Damit meine ich auch nicht, dass man keine Zweifel hat oder eine Niederlage in Betracht zieht. Du solltest nur selbst davon überzeugt sein, gut vorbereitet zu sein und Dich nicht (hilflos) unterlegen fühlen. Wenn ich Dich frage, ob Du Dir zutraust, den Kampf gegen einen gleichstarken Gegner zu gewinnen und ob Du gut trainiert hast, wie ich es gefordert habe, brauche ich ein überzeugendes und ehrliches Ja. (Wäre ich nicht der Meinung, wäre die Person auch nie an dem Punkt angekommen, dass ich sie frage .)
Wenn beide Kämpfer dasselbe Niveau haben, sind gerade die ersten Kämpfe „relativ“ harmlos (und technisch unter aller Sau ). Es wird nur dann zu einem Schlachtfest, wenn passiert, was ich so häufig kritisiert habe und in der einen Ecke bspw. einer „unserer“ Jungs stand, der 3x pro Woche im Wettkampftraining war, nebenher joggen gegangen ist und noch 1x pro Woche eine separate Sparringseinheit mitgenommen hat und in der anderen Ecke ein Kämpfer, der 1-2x pro Woche in einer Hobbygruppe trainiert hat... (Für beide Seiten bescheiden.)
Auf Turnieren ist die Chance groß, dass Du viel Erfahrung sammeln kannst und dabei auch in Schutzausrüstung gepackt wirst. Auf einer Gala musst Du Deinem Trainer blind vertrauen und ich persönlich habe immer geschaut, ob ich die Teams (und Trainer) kenne und mich dann mit ihnen kurzgeschlossen, dass es für beide Seiten fair wird. So kann man schauen, dass da dann nicht ein „Erstkämpfer“ mit 25 Boxkämpfen steht...
Routine ist ein sehr mächtiges Mittel. Du kannst schon jetzt damit anfangen, Dir eine Aufwärmroutine zurechtzulegen, die Du jedes Mal im Training genau gleich absolvierst. So kam bei mir immer die Ruhe rein, da ich genau wusste, was passiert, wenn ich mir mein Seil schnappe und es mich ans Training erinnert hat, ich mich auf die (sehr gut bekannten) Übungen konzentrieren konnte und endlich einen Grund hatte, so zu schwitzen .
In einem guten Team wirst Du (insbesondere als Erstkämpfer) gut betreut, in der Umkleide nicht alleine gelassen, gefördert, kannst Dich bei Problemen (bspw. der schlaflosen Nacht oder eben den Zweifeln bzw. der Nervosität, die ja sonst keiner hat ) melden, man lässt Dich in der Umkleide noch mal richtig gut dastehen, lenkt Dich ab, wenn man merkt, dass Du in Deiner Gedankenwelt gefangen bist und zählt alle Deine Stärken auf (usw.). Gleichzeitig wird man in einem guten Team schauen, dass notfalls das Handtuch sofort griffbereit ist, wenn es nicht mehr ausgeglichen ist oder man das Gefühl hat, dass es negativ prägen oder Du Dich verletzen oder verletzt haben könntest bzw. deutlich nach Punkten unterlegen bist und es sich nicht (als Erfahrung) lohnt, die restlichen Runden mitzunehmen.
In einem guten Team - und wenn Du dann soweit und gut vorbereitet bist - spricht nichts gegen einen Kampf und danach kommt dann der eigentliche Knackpunkt, ob Du weitermachst oder merkst, dass (Wett-)Kämpfen nichts für Dich ist. Beides sind sehr gute Wege und auch ohne Wettkämpfe kann man sehr gut werden und sich (bei Interesse) im Training auch mal hart klopfen. (Einer meiner Trainer stand bspw. nur 1x im Ring und hat mit mir trotzdem im Sparring den Boden aufgewischt .) Dabei (im Training) sinkt das Verletzungsrisiko jedoch wirklich deutlich (bzw. sehr stark) und Du musst auch nicht mit Deinem Ego, dem Adrenalin (im Ausmaß eines Kampfes) und was Dir sonst noch im Kampf durch den Kopf geht, kämpfen, ob Du abbrichst oder um eine Pause bittest.
Es kommt auch (sehr) auf Deine Persönlichkeit an. Im Ring kann man keinerlei Rücksichtnahme erwarten und man sollte auch selbst bereit dazu sein, den anderen zu verletzen. Ich kenne genug Erstkämpfer, die sich nicht mal schlecht geschlagen haben, denen es dann einfach zu heiß war, nur um Punkte zu boxen - und evtl. selbst der Rücksichtslosigkeit oder dem „Beenden“ zum Opfer zu fallen. Manche von denen sind auch immer noch dabei und echt gute Kämpfer, nur tragen die immer ein höheres Risiko. Andere haben einfach gemerkt, dass sie Hemmungen haben, wenn sie (gerade am Anfang) die Angst oder Überforderung des Gegners erkennen, wenn man ihn in der Ecke gestellt hat oder nach einem harten Wirkungstreffer weiter bearbeitet, aus der Ecke jedoch aus irgendeinem Grund kein Handtuch kommt, der Kämpfer es jedoch (aufgrund der Hemmungen) auch nicht beenden kann - wie manche Leute im BJJ darauf bauen, dass die Person die Submission nicht bis zum Bruch durchziehen wird, gibt es (leider) auch Trainer, die so denken. (Am Anfang wird da häufig noch sehr früh (von dritter Seite) abgebrochen, später musst Du dann damit klarkommen, zu beenden, was Du angefangen hast oder auch zu verletzen und Schwachpunkte (ggf. dortige Verletzungen, weißt Du ja nicht) anzugreifen, wenn Du nicht klar im Nachteil sein und eigene Verletzungen riskieren willst.)
Kurz: Es steht und fällt mit dem Team und der Vorbereitung, wie sehr Du ihnen vertraust. Wie Du Dich siehst und ob Du auch voller Überzeugung glauben kannst, wenn Dir die Trainer sagen, dass Du bereit bist, Du es jedoch (natürlich) nicht so ganz glaubst. Die Chance, dass Dir was im ersten Kampf passiert, ist relativ gering. Trotzdem sollten VK-Kämpfe mMn auf keinen Fall verharmlost werden und vom typischen „probier’s mal aus und seh’s als Erfahrung“ halte ich nur dann etwas, wenn man sich selbst auch den Sieg zutraut.
(Einfach nur sinnlos verprügelt zu werden, ist keine Erfahrung, die man machen muss.)
Keiner interessiert sich für den Kampf, auch wenn es die persönliche größte Hürde ist; also wird man normalerweise auch nicht verheizt oder muss durch Verletzungen kämpfen bzw. sie erst wirklich riskieren . (Ellenbogen mit Schonern sind bspw. kaum ein Problem, mit Schienbeinschonern zu kämpfen, macht das Blocken sehr angenehm und man verlässt generell die bekannte Komfortzone viel weniger.)
Zum BJJ kann ich nicht viel sagen, da meine Erfahrung da doch sehr begrenzt ist (und ich ein sehr wettkampfstarkes Team habe).
(Ist nur mal eine ganz oberflächliche und kurze Bemerkung, für mehr hab ich gerade keine Zeit, muss zum Flughafen...)
?!
Vielleicht ist es auch die Hoffnung, dass das im Faden untergeht .
Fangfrage nicht bestanden, Fake-Account erkannt. (Mensch, es gab kein Codewort .)
Na, solange der Troy bleibt .
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Wird nicht besser .
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Ja, ich hab da auch meine „speziellen“ Methoden, wenn es ums Pratzenhalten oder die Deckung bzw. das Blocken geht und die Leute nicht hören .
LG
Vom Tablet gesendet.
Mein Meister hat sich einen Muskelfaserriss im Innenoberschenkel zugezogen.
Zwei Wochen waren zu wenig Pause; nach der guten Hälfte hatte er solche Piene, daß er für den Rest leider aussetzen musste.
Beschissenes Timing, denn am 26. ist noch ein LG bei demselmeb Meister wie dieser, und ich kann mir vorstellen, daß er den generell auch ganz gerne mitnehmen würde.
Klar.
Passiert mit solchen Wänden von Text ständig!
Der Account ist echt.
Der User leider nicht mehr erreichbar.
Bitte hinterlasse eine Nachricht.
Die normale Methode, die ich kenne, ist: Ein-, zwei-, dreimal so draufbrettern, daß man merkt
Ich bin immer noch überrascht, daß er es nicht auch so gemacht hat
Der Teil war auch lustig!
Er sich ja nichts im Innenoberschenkel eingefangen.
Und ich hatte nur bei dem Schlag gegen den Arm gelacht; vielleicht etwas glücklicher, aber nicht laut.
Sonst hab ich nur zufrieden gegrinst und war zwischenzeitlich... verzückt?
(Wow, daß ich dieses Wort mal nutzen würde).
Abgesehen davon, hatte er dafür immer eine Pause bekommen, wenn er am Boden war.
Er hatte sogar Zeit gehabt, den Kopf ablegen.
Und, Moment mal, *Du* hast auch nicht gerade traurig geguckt!
Mit dem Bein tat mir schon Leid.
Ich war bis heute davon ausgegangen, daß die Verletzung vorne am Oberschenkel war (was es nicht besser macht), nicht auch noch in der Leistengegend.
Das ist gleich doppelt ätzend.
Du hast einfach bei den Leuten mit der schwaren BAuchbinde verkackt.
Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!
Was ich vielleicht auch dazu sagen sollte, da das doch relativ negativ klingt (wobei man von den ganzen „guten“ oder glorifizierten Seiten viel häufiger was hört ):
Das Glücksgefühl, einen sehr engen Kampf zu gewinnen oder einen guten und ebenbürtigen Gegner dominant zu besiegen, ist unbeschreiblich und überwältigend - bis man am nächsten Tag jeden einzelnen Treffer spürt .
Bereits zu wissen, dass man bei einem deutlich überlegenen Gegner über die Runden gekommen ist, nicht aufgegeben und sich einigermaßen gut gehalten hat, ist ein gutes Gefühl .
Auch das Gefühl - insb. meinem Kampfstil geschuldet - dass die Dominanz Wirkung zeigt und den Moment zu erkennen, in dem der Gegner verzweifelt, weil er nicht weiß, was er gegen einen machen soll und man merkt, dass aus dem brandgefährlichen und starken Gegner, den man zu Beginn noch vor sich hatte, ein zunehmend verzweifelter, unsicherer oder defensiver Gegner wird, man es tatsächlich geschafft hat, ihm zu vermitteln, dass seine Angriffe wirkungslos seien, ist schwer mit Worten zu beschreiben.
Das Gefühl, sich von einem harten Treffer zu erholen oder selbst einen wirklich sauberen und harten Treffer (inkl. Wirkung) zu landen oder zu realisieren, dass man gerade den Kampf beendet hat, ist etwas, was ich nicht beschreiben kann.
Im Ring zu stehen und nach 10 Sekunden das Gefühl zu haben, konditionell komplett am Ende zu sein und dann noch den Rest des Kampfes durchzupowern...
.... oder das Gefühl und der Stolz, was man alles auf sich genommen hat, was man geleistet hat und dass man sich getraut hat, in den Ring zu steigen und sich einem Gegner zu stellen, der einem überhaupt nichts schenken will/wird, ist etwas, das Dich von >90% der Sportler abheben wird. Egal ob Du verlierst oder gewinnst. Auf einen hart erarbeiteten Sieg kann man natürlich noch stolzer sein, aber bereits dass Du in den Ring gestiegen bist, ist eine sehr starke Leistung.
Es sagt auch unheimlich viel über die Person selbst aus und man lernt seinen Charakter kennen. Ob jemand nach einem harten Niederschlag wieder aufsteht und weiterkämpft (oder es versucht), wird häufig erst dann klar. So viele Alphamännchen saßen dann auf ihrem Hintern, haben in die eigene Ecke geschaut, dann zum Gegner (usw.) und sich auszählen lassen...
Je häufiger Du kämpfst, desto mehr gewinnst Du die Kontrolle in dieser unkontrollierbaren und doch etwas extremeren Situation; das war für mich ein Gefühl von purer Macht - egal wie es ausging.
Den Kampf selbst, den Schlagabtausch, den Respekt, den ich empfunden und vor meinem Gegner hatte/habe usw., kann ich nicht einmal beschreiben. Den Stolz einen anderen Kämpfer dazu gebracht zu haben, sein Bestes zu geben und sich anzustrengen usw.
(Immer daran denken: Du kämpfst nicht, weil Du es musst, sondern weil Du es willst, es Dir Spaß macht oder etwas gibt, das Dir gefällt . Mir war/ist es immer egal (gewesen), ob ich vor wenigen Personen in einem kleinen Stadion in Thailand gekämpft habe oder bei einer "aufgezogenen" Gala, ich habe nie wegen den Zuschauern oder dem "äußeren" Lob (usw.) gekämpft und ich habe sehr, sehr viel über mich in dieser Zeit gelernt und Emotionen kennengelernt, die ich so in keiner anderen Situation je hatte.)
Nur eine persönliche Bitte: Lauf nicht zu Eminem - Lose Yourself ein... Ich kann's nicht mehr hören...
Klingt nicht gut - dabei meine ich nicht den Teil, dass es dein Meister ist - was ist denn bei euch los?! Das wird langsam zum Muster...
Du meinst zwischen den ganzen anderen Wänden?
Ich eigentlich auch .
.
.
Sag dir einfach immer wieder, dass Graduierungen nichts zu bedeuten haben, keiner dafür gearbeitet hat, sie keine Leistung wiederspiegeln und man die eh geschenkt bekommt, die wirklich interessanten Gürtel sind die bunten . (Wenn du nicht schnell genug rennen kannst, denk einfach daran: Mehr als einmal umbringen kann man Dich nicht und irgendwann ist auch das rum .)
LG
Vom Tablet gesendet.
*Ich* bin immer weit, weit weg, wenn denen was passiert.
Ich finde es lustig und genieße es, wenn sie Schmerzen haben, nicht wenn sie verletzt sind oder werden
Im Augenblick sind meine Posts viel kürzer als deine
Was soll ich sagen, meine Deckung war danach einfach zu gut!
Und ich werde nicht an meiner ersten Lüge sterben.
Stockschlag aus dem Handgelenk genau gegen den Unterarm.
Ein Lehrer der mit schmerverzerrtem Gesicht den Arm zurückzieht und ihn reibt... Schön!
Er macht dasselbe ständig mit mir, da darf ich das genießen
Ist das nicht so?
Ich war jetzt davon ausgegangen, daß es genauso ist!
Steht doch hier überall im Forum
Du hast es erkennt.
Die bekommt man nicht angeboten, bloß weil sie einen in einen anderen Verband locken wollen
[QUOTE=Narexis;3646735] (Wenn du nicht schnell genug rennen kannst, denk einfach daran: Mehr als einmal umbringen kann man Dich nicht und irgendwann ist auch das rum .)[/QUOTE
Das ist eh nur eine Frage der Zeit, daher...
Zum Rest: Jetzt hast du Wettkämpfe so gut klingt lassen, daß Disci bestimmt wieder kämpfen möchte
ich bin ja eifrig dabei, es zu studieren
danke fürs Erzählen, ist wirklich sehr interessant und auch lebendig beschrieben(Hier spielt es auch sicherlich eine Rolle, was Disci geschrieben hat und dass man nicht einfach in die Situation geworfen wird.(...) aber darauf zu warten, sich einem Kampf zu stellen, ist noch mal was ganz anderes...
genau das meinte ich; ich hatte ja noch nie einen VK-Wettkampf irgend einer Art, aber ich fand das Warten bei politischen Versammlungen, bis ich meine Sache der Versammlung vorstellen und zur Abstimmung bringen konnte, schon aufreibend genug, und wenn ich mir das alles noch mal zehn vorstelle, wird's eigentlich nicht besser sondern nur noch übler.
genau drum sind SV-Situationen leichter - die Angst kommt, wenn überhaupt, erst, wenn alles schon vorbei ist.
Grenzenlose Freude ist gut. Ich verstehe, dass man die immer wieder suchtAndererseits kann man das Gefühl, was es bedeutet, im Ring zu stehen und die grenzenlose Freude, wenn man einen (fordernden) Kampf gewonnen hat oder die bodenlose Enttäuschung, wenn der Kampf sehr eng war und dann der andere Arm hochgeht, nicht beschreiben.
nun es IST eben eine mögliche Vorstufe für VK, und es gibt Leute bei uns, die das machen wollen. Kann ich auch nichts dafür. Ist so.Vielleicht stört es mich auch deshalb, wenn Disci hier schon wieder über VK-Kämpfe schwadroniert oder etwas von einem Übertrag usw. erklärt, von Vorstufen zum VK spricht usw.
kein LC-Turnier bereitet einen auf alle Fälle auch nicht darauf vor.ob einen da sowas wie ein LC-Turnier auch nur irgendwie darauf vorbereiten kann...
Wir machen alle im Moment noch LC, also ist die Devise "leicht und locker" und nicht "hart"Schon mal die Ansage im Training gehört, dass Partner A hart an den als Pratzen gehaltenen Handschuhen schlagen oder Partner B auch passiv die Deckung hochnehmen und Partner A hart an der Deckung abarbeiten soll? Wieso wohl nicht...
mehrere Male pro Training.Wie oft wurde Deine Doppeldeckung darauf getestet, ob man sie mit Druck durchbrechen kann
jaja, auch schon passiert.Musstest Du mal lernen, wie viel Gegendruck man braucht, wenn die Deckung nicht anliegt und warum man bspw. eine Doppeldeckung immer am Kopf anlegt, damit man sich die eigenen Handschuhe nicht ins Gesicht haut? Was es bedeutet, durch die Deckung eine deutliche Schlagwirkung zu spüren usw.?
nicht super hart, aber schon hart genug, dass null Versuchung besteht, eine schludrige Deckung zu haben.
Danke für die Antwort, aber ich bleib, glaub ich, erst mal bei der weiter oben erwähnten "grenzenlosen Freude". Das ist etwas, das ich verstehen kann.Der Kampf selbst, die Erlebnisse im Kampf (auch zu sehen, was es mit dem Gegner macht), die Belohnung für die harte Arbeit und um die Arbeit meines Gegners zu würdigen, die Gefühle nach dem Kampf und weitere Dinge.
LC-Taktik beruht auf "Punkte machen" und nicht "KO schlagen" Was im LC die langen Schläge attraktiver macht, weil man keine Gründe hat, nah hinzugehen und Kraft zu entwickeln.Welche? Also außer stärker und schwächer zu schlagen.
Training für VK sei "mindestens drei Mal anstrengender als für LC" hiess es.
Abgesehen von der Schlagstärke sollte die Schlagtechnik allerdings nicht anders sein.
Die Bewegung ist in der Tat etwas eigen, wenn man sie vorher nie durchführte, aber das "Abstoppen und zurückziehen" wäre dann ja wieder: Stoppen üben - und nicht - Schlagen üben. Also die Kontrolle haben, nicht einfach unreflektiert Gas geben, egal wie.Alleine wenn ich mir da ins Gedächtnis rufe, wie anstrengend es war, manchen Leuten beizubringen, wie man wirkungs- und kraftvolle 90° Seitwärtshaken schlägt und die dann aber auch noch direkt nach dem Gesicht abstoppt und zurückzieht, wenn man nicht getroffen hat...
ich habe schon deutlich mehr davon als noch vor einem Jahr und bleibe dran.
Auch wenn ich wohl nie zu denen gehöre, die von Natur aus kräftige Arme haben und wohl mit präziser Technik, Tempo, Aggressivität, Ausdauer, taktischer Intelligenz etc kompensieren muss.
Aber dieses Jahr widme ich ja den Attributen, und guck mal, wie weit ich bis Ende Jahr komme.
Doch doch, Überträge sind möglich und vorhanden und so langsam erkenne ich auch, wo das sinnvollerweise passt und wo nicht. Das WT-Prinzip "ist der Weg frei, stoss vor" scheint mir auch im Boxen nicht fehl am Platz zu sein, zum Beispiel.Und doch hat es dir im LC nichts gebracht.
Wie gut, kannst du es dann verinnerlicht haben?
ist ein bisschen früh, um nervös zu sein, nicht? das dauert noch ein halbes Jahr bis November...Das hab ich frühestens im November, wenn sich alles so entwickelt, wie es derzeit aussieht.
Und bin jetzt schon nervös
mir reicht jeweils schon die Nervosität am selben Tag...
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