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Thema: besser trainieren

  1. #4876
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    wir benutzen auch gern das Bild einer Marionette , wenn es darum geht zu beschreiben , wie in etwa das Bewegen mit minimalen Muskelaufwand vorzustellen ist.

    oder als Stichwort, als Bild "Kapitän Ahab" . wegen dem Holzbein.
    damit ist gemeint das bei Verlagerung des Gewichtes auf ein Bein , das andere Bein beim nächsten Schritt nicht über aktive Nutzung von Muskulatur , nach vorne geht , sonder durch Aufklappen der Hüfte , Senkung des Steißbeins und Entspannung des Hüftbeugers auch eine kleine Kippung des Becken mit stattfindet und diese kleine Kippung das freie Bein (quasi wie ein Holzbein) , leicht nach vorne schwingt. dann wieder Gewichtsverlagerung und von vorn usw.

  2. #4877
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    @Cam
    Lokomotionszentren sagen dir aber schon was, oder? Was du schreibst ist physiologisch schlicht falsch. Da wird nix passiv bewegt.

  3. #4878
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    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    @Cam
    Lokomotionszentren sagen dir aber schon was, oder? Was du schreibst ist physiologisch schlicht falsch. Da wird nix passiv bewegt.
    Lies nochmal richtig.
    Ich schrieb , daß man versucht Nicht AKTIV mit Muskulatur zu arbeiten. Von Passiv im Sinne , keine Muskulatur schrieb ich NICHTS .
    Und das dabei immernoch Muskelarbeit stattfindet um Bewegungsmuster abzurufen ist klar.

    Es geht , wie so oft um REDUKTION Und UMVERTEILUNG.
    NICHT um völligen Ausschluss.
    Wenn du noch Fragen hast. Immer her damit

    Vll jetzt verständlicher ?

  4. #4879
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Das nennt man eine UMSCHREIBUNG. Um etwas zu verdeutlichen . NICHT um etwas zu erklären.
    Macht es dich nicht mißtrauisch , daß diejenigen , welche damit arbeiten , keine Probleme haben , diese UMSCHREIBUNG zu verstehen ????

    Stellt sich die Frage.
    Kann es sein , daß du nicht wirklich weisst was genau damit gemeint ist ? Damit meine ich , wie es sich anfühlt , wie es aufgebaut wird. Wie man es einsetzt, wie man sich damit bewegt.

    Falls das so ist, wäre deine Art der Kritik ziemlich frech. Denn du stülpst dein Bewegungsverständnis einfach mal salopp über und FORDERST , von den Andren , sie sollen es gefälligst ebenso sehen und artikulieren.

    Schonmal daran gedacht , daß viele Phänomene ( Erscheinungen) NICHT adäquat ausgedrückt werden können , wenn man es wissenschaftlich versucht.

    Erklären ja ( wissenschaftlich) aber eben nicht beschreiben, umschreiben , wenn es um gewisse Qualitäten geht.
    Im Endeffekt hast du es schon ganz gut erkannt.

    Ich stelle die sportwissenschaftlichen Konventionen höher als selbstausgedachte Umschreibungen, welche Fachausdrücke aus der Sportwissenschaft nach belieben und Gutdünken verwenden.
    Fachsprache hat schon seinen Sinn.
    Entweder ich verzichte ganz auf Fachsprache , dann kann ich auch meine eigenen Umschreibungen verwenden ... oder wenn ich mich auf die Fachsprache beziehe , dann sollte ich sie korrekt verwenden.
    Ansonsten kommt es schnell zu unüberbrückbaren Kommunikationshindernissen.

    Wenn du deinen Automotor beschreibst verwendest du doch auch die gängigen Konventionen:

    Hubraum , Pferdestärken , Newtonmeter Drehmoment.... statt dir eigenes Zeuchs zu definieren und dann von Kraftraum, Wolfsstärken , Gaußmeter Kurbelmoment zu reden.
    Natürlich , kann man sich in dem Zusammenhang denken , was gemeint ist.
    Aber wenn das jeder so macht kommt nur noch unverständlicher glibber raus...
    -

  5. #4880
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    Zitat Zitat von Royce Gracie 2 Beitrag anzeigen
    Im Endeffekt hast du es schon ganz gut erkannt.

    Ich stelle die sportwissenschaftlichen Konventionen höher als selbstausgedachte Umschreibungen, welche Fachausdrücke aus der Sportwissenschaft nach belieben und Gutdünken verwenden.
    Fachsprache hat schon seinen Sinn.
    Entweder ich verzichte ganz auf Fachsprache , dann kann ich auch meine eigenen Umschreibungen verwenden ... oder wenn ich mich auf die Fachsprache beziehe , dann sollte ich sie korrekt verwenden.
    Ansonsten kommt es schnell zu unüberbrückbaren Kommunikationshindernissen.

    Wenn du deinen Automotor beschreibst verwendest du doch auch die gängigen Konventionen:

    Hubraum , Pferdestärken , Newtonmeter Drehmoment.... statt dir eigenes Zeuchs zu definieren und dann von Kraftraum, Wolfsstärken , Gaußmeter Kurbelmoment zu reden.
    Natürlich , kann man sich in dem Zusammenhang denken , was gemeint ist.
    Aber wenn das jeder so macht kommt nur noch unverständlicher glibber raus...
    aus deiner Sicht hast du völlig recht.
    nur wird eben bei manchen Beschreibungen DEINE SICHT , nicht als Grundlage genommen . spätestens hier muss man dann fähig sein , für sich selbst zu übersetzen oder Rückfragen , wie es gemeint ist.

    was allerdings keinen Sinn ergibt , ist , das Gelesene zu interpretieren UND DANN das EIGENE Interpretierte zu kritisieren . damit kritisiert man sich nur selbst , aber nicht den ursprünglichen Textersteller.

    versteh mich nicht falsch. jeder Text wird immer erstmal vom Leser interpretiert . nur muss man dann auch erstmal das Eigene Interpretierte hinterfragen , ob es so dem gewollten Inhalt , auch nahe kommt.

    erst, wenn das der Fall ist , kann man sinnvoll anfangen zu durchleuchten. bis dahin , ist es nur aneinander vorbei reden. wie hier z.b.

    wenn eine Sache NICHT sportwissentschaftlich betrachtet wird , dann wird sie auch sehr wahrscheinlich NICHT sportwissenschaftlich erklärt oder umschrieben werden . sollte eigentlich logisch sein.

    hier wurde einfach nur eine Bewegungsqualität über Empfindung , über Wahrnehmung beschrieben. wie es sich anfühlt , wenn bestimmte Kriterien erfüllt sind. selbst über diese Empfindung könnte man diskutieren , ob eben Knochig zu treffend ist .
    die Kriterien selber könnte man dann ev. auch physiologisch betrachten . aber selbst hier würde es schwer sein sie physiologisch so zu beschreiben , daß trainingstechnisch das Gleiche Ergebnis heraus kommt.

    Fachsprache hat schon seinen Sinn.
    das stimmt, ABER du hast auch was vergessen
    Fachsprache hat auch IHREN Kontext .
    willst du sie in deinen Kontext übertragen , muss den ursprünglichen Kontext mit beachten , um den Inhalt zu erfassen.

    Beispiel .
    Füße Parallel und Arme in Ballonhaltung mit dem Gefühl des permanenten Ausdehnens . wie ein Regenschirm der sich aufspannt oder halt ein Pezziball der sich leicht ausdehnt , OHNE das die Arme sich wirklich bewegen . dabei kommen ALLE schon so oft angesprochene Elemente , wie Sinken UND gleichzeitig Aufrichten , wie Entspannung und gleichzeitig Gelenke frei machen , wie Weiten und gleichzeitig keine BeweGUNG erzeugen (im Sinne von festen Ablauf) , wie Ausdehnen und gleichzeitig komprimieren .

    ist das Ziel der Übung , ist der Zustand , bekannt , genügt es zu sagen "geh in Ballonhaltung" oder denk an den "Regenschirm" oder "spanne dich auf " "achte auf das Weiten" , "bleib in der Sphäre"

    jetzt versuche aber mal ALL das mit pysiologisch , anatomisch , neurologisch korrekten Begriffen zu beschreiben , und zwar soooooo , daß am Ende der Schüler , der Partner damit auch sinnvoll üben kann . sinnvoll heisst, die Qualitätt auch hinbekommt . das wird verdammt schwer .

    klar kannst du einzelne Elemente herausnehmen und sie wissenschaftlich betrachten und auch erklären . machen wir auch gern .z.b. welche Mechanismen dabei benutzt , abgerufen werden .

    und sehr oft geht es um natürliche körpereigene Muster , die einfach nur verändert verbunden, vernetzt werden . sehr oft geht es auch um Statik und Lot und wie der Körper agiert um dieses zu erhalten , welche Ketten er dafür aktiviert , die dann gezielt verstärkt oder unterdrückt oder überschrieben werden .

    z.b. wenn du , aus Armdrag-geschichten heraus , Druck mit einer Hand Druck auf das Kreuzbein des Anderen gibst und damit eine Gegenreaktion triggerst die den Körper in eine Extension drängt , ein Aufrichten wollen und dieses natürliche Reaktion verstärkst du nun noch , in dem du , einen ganz kleinen Moment später , mit der anderen Hand von vorn gegen das Brustbein drückst. sehr oft ist dann die Struktur des anderen gebrochen , seine Statik hinüber und nun braucht es nur einen kleinen Schritt auf ihn zu oder vorbei , um ihn kippen zu lassen.
    jetzt kannst du das durchaus physiologisch erklären und das hilft auch beim Verständnis dessen was gerade passiert ,

    anderes Beispiel.
    drück gegen die Stirn des Partners und versuche sie nach hinten zu bewegen. den Kopf zu übersteuern. Partner soll es NICHT zulassen. (drückt dagegen)
    wenn du merkst es geht nicht , dann leg deine freie Hand leicht auf die Schulter des Anderen , kurz danach wieder gegen die Stirn drücken, schieben und beobachte die Veränderung. der Körper des Partners richtet sich auf die jetzt seitlich ankommenden Kräfte aus um seine Statik zu halten und verlässt kurz das , nach vorn gerichtete Muster (läaast sich auch anders umgehen ). jetzt kann man meist sehr leicht die Stirn/Kopf nach hinten bewegen. (geht nicht ewig und nicht immer. genügt schon wenn der Mind des anderen , mit Vorwärtsdrang es einfach überschreibt) .
    das kann man jetzt Ablenken nennen oder Aufmerksamkeitsverschiebung oder mit dem Lotverhalten des Körpers erklären , egal, wenn es ums Üben geht würde ich wieder auf die Qualität des Drucks , auf die eigene Struktur dabei , auf die Kommunikation der Körper eingehen , aber bestimmt nicht physiologisch beschreiben , WENN es ums Training geht.


    aber Anwendungstechnisch, trainingstechnisch , um die korrekte Qualität zu bekommen , würde ich dann auf diese Sprache wieder verzichten.

    und einzeln Elemente herausnehmenend um etwas zu erklären , wenn es um Qualitäten geht ?, ist schwierig .
    was haben wir denn physiologisch ? .. Extension , Flexion . hmh ok. nur sind die Qualitäten wie Ausdehnen , komprimieren ,eben nicht auf dieses Funktionen reduzierbar . da müsste man noch proximal und distal mit einbringen, um anzuzeigen ob die Bewegung zum Stamm hin oder von ihm weg geht. ok genügt auch nicht . da es oft um eine Sphäre (Kugel ) geht . ok, kommt noch Caudal (Steißwärts) und cranial (Schädelwärts) dazu . hmh , reicht nicht , da irreführend . Fixpunkte sind nun mal Bai Hui und Mitte Damm. die Linien von Hand zum zum Fuß sind damit noch garnicht beachtet.

    und bei all dem , sind nirgends Qualitäten , wie wellenartig Kraft erzeugend , wie federnd , elastisch , Knochig (muahahahahaha) , sehnig , absteigend , sinkend , leitend , enthalten . .
    wie will ich DAS physiologisch ausdrücken ???. das Dumme daran ist , das diese Qualitäten nunmal eine sehr hohe Wichtung haben . um sie geht es .

    unterschiedliche Spannungszustände (TONI) der Muskulatur kannst du vll. messen , aber drück es mal INDIVIDUELL , Übungstechnisch sinnvoll aus . und individuell ist der Schlüssel , da jeder nunmal anders aufgestellt ist . was Ruhetonus, was Bindegewebsfestigkeit , angeht .

    nur um die korrekte Spannung/Entspannung geht es eben sehr oft . da hilft Physiologische beschreibung, Erklärung nicht viel .
    für das westliche Verständnis kann es hilfreich sein. für das eigene Üben eher selten , da zu sehr SELBSTLIMITIEREND.

    also muss man einfach als Übender sehen , was ich wann benutze .
    und als Leser muss ich eben sehen was gerade angewendet wurde , physiologische Erklärung oder trainingsspezifische Sprache OHNE Anspruch physiologisch was erzählen zu wollen.
    Geändert von Cam67 (28-07-2018 um 14:07 Uhr) Grund: Reihenfolge, bevor Mißverständnisse

  6. #4881
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    also muss man einfach als Übender sehen , was ich wann benutze .
    und als Leser muss ich eben sehen was gerade angewendet wurde , physiologische Erklärung oder trainingsspezifische Sprache OHNE Anspruch physiologisch was erzählen zu wollen.
    und was ist das?

    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    damit ist gemeint das bei Verlagerung des Gewichtes auf ein Bein , das andere Bein beim nächsten Schritt nicht über aktive Nutzung von Muskulatur , nach vorne geht , sonder durch Aufklappen der Hüfte , Senkung des Steißbeins und Entspannung des Hüftbeugers auch eine kleine Kippung des Becken mit stattfindet und diese kleine Kippung das freie Bein (quasi wie ein Holzbein) , leicht nach vorne schwingt. dann wieder Gewichtsverlagerung und von vorn usw.
    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Ich schrieb , daß man versucht Nicht AKTIV mit Muskulatur zu arbeiten. Von Passiv im Sinne , keine Muskulatur schrieb ich NICHTS .
    Und das dabei immernoch Muskelarbeit stattfindet um Bewegungsmuster abzurufen ist klar.

  7. #4882
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    und was ist das?
    hmh, wenn ich es richtig sehe , ist DAS ein Text den du zitierst.
    gibt es eine Möglichkeit deine Frage genauer oder anders zu formulieren. ? falls du etwas konkretes fragen wolltest.

  8. #4883
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    hmh, wenn ich es richtig sehe , ist DAS ein Text den du zitierst.
    gibt es eine Möglichkeit deine Frage genauer oder anders zu formulieren. ?

    ist diese Ausführung hier:

    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    damit ist gemeint das bei Verlagerung des Gewichtes auf ein Bein , das andere Bein beim nächsten Schritt nicht über aktive Nutzung von Muskulatur , nach vorne geht , sonder durch Aufklappen der Hüfte , Senkung des Steißbeins und Entspannung des Hüftbeugers auch eine kleine Kippung des Becken mit stattfindet und diese kleine Kippung das freie Bein (quasi wie ein Holzbein) , leicht nach vorne schwingt. dann wieder Gewichtsverlagerung und von vorn usw.
    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Ich schrieb , daß man versucht Nicht AKTIV mit Muskulatur zu arbeiten. Von Passiv im Sinne , keine Muskulatur schrieb ich NICHTS .
    Und das dabei immernoch Muskelarbeit stattfindet um Bewegungsmuster abzurufen ist klar.
    eine physiologische Erklärung oder trainingsspezifische Sprache OHNE Anspruch physiologisch was erzählen zu wollen?

  9. #4884
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    ist diese Ausführung hier:



    eine physiologische Erklärung oder trainingsspezifische Sprache OHNE Anspruch physiologisch was erzählen zu wollen?
    ich frage mich manchmal ernsthaft ob du dich nur anstellst oder wirklich so bist wie du bist.

    sei es drum.
    nenne es ein ENtGEGENKOMMEN.!
    keine physiologische Erklärung , aber gängige Vokabeln benutzt , in der Hoffnung , daß sie wenig Ablehnung triggern.
    ich dachte eigentlich man sieht aber ok...... ich beschreibe einen Vorgang , ein bestimmtes Vorgehen , um darzustellen was mit dem Ausdruck "Kapitän Ahab" gemeint ist.

    die Bewegung selbst ist halt sehr langsam bzw. ruhig , so daß es eben nicht , wie beim normalen Gehen zum Gleichgewichtsvorverlagern kommt um den nächsten Schritt einzuleiten. (weil Gehen ja eigentlich ein ständig verhindertes Fallen ist.)

    und damit die Leute (ich ahne schon , du fragst "wer sind denn die Leute?" ) nicht aktiv, Das freie Bein anheben um es ein kleines Stück nach vorn abzusetzen, gibt es eben das Bild vom Holzbein. ^^
    Ziel ist es nur durch die kleine Kippung im Becken , gepaart mit dem Aufklappen der Hüfte , zu arbeiten .

  10. #4885
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  11. #4886
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    ich frage mich manchmal ernsthaft ob du dich nur anstellst oder wirklich so bist wie du bist.
    .
    Ja, ich bin wirklich so wie ich bin (wie sollte ich auch sonst sein?).
    Ich nehme Leute beim Wort.
    Wenn einer etwas behauptet, dann schaue ich, wie seine Behauptung mit der Wirklichkeit übereinstimmt und wenn jemand einen Anspruch an andere stellt, dann prüfe ich, ob derjenige diesen Anspruch selbst erfüllt, oder der Anspruch überhaupt erfüllbar ist.

    im vorliegenden Fall hat RG2 kritisiert, dass Fachsprache in nicht fachlichem Kontext, falsch verwendet würde:

    Zitat Zitat von Royce Gracie 2 Beitrag anzeigen
    Entweder ich verzichte ganz auf Fachsprache , dann kann ich auch meine eigenen Umschreibungen verwenden ... oder wenn ich mich auf die Fachsprache beziehe , dann sollte ich sie korrekt verwenden.
    Ansonsten kommt es schnell zu unüberbrückbaren Kommunikationshindernissen.

    Darauf hin hast Du an den Leser, wohl auch bezüglich Deiner Ausführungen, folgenden Anspruch gestellt:

    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    und als Leser muss ich eben sehen was gerade angewendet wurde , physiologische Erklärung oder trainingsspezifische Sprache OHNE Anspruch physiologisch was erzählen zu wollen.

    Wenn man das erkennen soll, muss es ja erkennbar sein. Ich konnte es nicht erkennen, daher frage ich nach, ob wenigstens Du das unterscheiden kannst und bekomme folgende Antwort:

    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    nenne es ein ENtGEGENKOMMEN.!
    keine physiologische Erklärung , aber gängige Vokabeln benutzt , in der Hoffnung , daß sie wenig Ablehnung triggern.
    ich dachte eigentlich man sieht aber ok...... ich beschreibe einen Vorgang , ein bestimmtes Vorgehen , um darzustellen was mit dem Ausdruck "Kapitän Ahab" gemeint ist.

    mir scheint, also, Du kannst Deine Erklärungen selbst nicht klar einer der beiden Kategorien einordnen, wie Du es vom Leser aber verlangst , sondern bedienst Dich eben jenen Mischmaschs, den RG2 kritisierte und der bei kanken einen Widerspruch triggerte.

    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    die Bewegung selbst ist halt sehr langsam bzw. ruhig , so daß es eben nicht , wie beim normalen Gehen zum Gleichgewichtsvorverlagern kommt um den nächsten Schritt einzuleiten. (weil Gehen ja eigentlich ein ständig verhindertes Fallen ist.)

    und damit die Leute (ich ahne schon , du fragst "wer sind denn die Leute?" ) nicht aktiv, Das freie Bein anheben um es ein kleines Stück nach vorn abzusetzen, gibt es eben das Bild vom Holzbein. ^^
    Ziel ist es nur durch die kleine Kippung im Becken , gepaart mit dem Aufklappen der Hüfte , zu arbeiten

    Das hört sich so an, als würdet "ihr" die das Hüftgelenk des Standbeins strecken und aus einer Beckenbewegung das freie Bein nach vorne schleudern.
    Ist das eine Art zu bewegen, die im WT angestrebt wird?
    In anderen CMA wird auch Gehen ohne Fallen geübt, allerdings ohne die Hüfte des Standbeins zu strecken und ohne Schleuder- oder Schwungbewegungen.
    Geändert von Pansapiens (28-07-2018 um 19:10 Uhr)

  12. #4887
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    Zitat Zitat von Münsterländer Beitrag anzeigen
    Für Bagua (was ja zumindest das gleiche Herkunftsland hat wie Wä Täh) zitiere ich in solchen Zusammenhängen gerne Paul Rogers:

    I've you do it right, it's very hard. (und nein, dass hat in dem Kontext nix mit angespannt zu tun, sondern nur mit anstrengend)
    Dieser Paul Rogers?



    Der scheint auch nicht übermässig zu schwitzen. Der schwitzt gar nicht

    "it is hard" kann ja auch heissen "es ist schwierig", also zB technisch schwierig.
    unorthodox

  13. #4888
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Das hört sich so an, als würdet "ihr" die das Hüftgelenk des Standbeins strecken und aus einer Beckenbewegung das freie Bein nach vorne schleudern.
    Ist das eine Art zu bewegen, die im WT angestrebt wird?
    In anderen CMA wird auch Gehen ohne Fallen geübt, allerdings ohne die Hüfte des Standbeins zu strecken und ohne Schleuder- oder Schwungbewegungen.
    nicht im WT wie ich es kenne.
    unorthodox

  14. #4889
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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    nicht im WT wie ich es kenne.
    Willst du immer noch wissen wie du dich aufs bjj Training optimal vorbereiten kannst?

  15. #4890
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    Zitat Zitat von Inryoku Beitrag anzeigen
    Unter einem Gestänge stelle ich mir etwas starres und unflexibles vor, ein Gebilde aus Stangen, die irgendwie direkt aufeinander einwirken.

    ich kenne dieses Gestängemodell ja auch nicht aber google weiss einiges:

    https://www.wingtsunwelt.com/content...%A4nge-modells


    Unter „Gestänge“ versteht Keith R. Kernspecht den gewandten Gesamtkörper, der einen gegnerischen Angriff nachgebend aufnimmt und im Ausweichen gezielt moduliert und reguliert.

    (...)

    Der frontale Zusammenstoß mit dem Feind wird gemieden, stattdessen wird versucht, den Gegner durch Nachgeben und indirekte Maßnahmen zu desintegrieren, was ihm seine Verteidigungsfähigkeit raubt. Diese Strategie ermöglicht es auch, den Gegner durch indirekte Maßnahmen in seinen Plänen auszulauschen.
    Auf diese Weise kann man dann den Feind voraussehend hemmen und ihm so seine Reaktionsfähigkeit rauben.
    Letztlich geht es darum, nach Möglichkeit den Feind zu besiegen, ohne eigentlich selbst anzugreifen.



    https://www.wingtsunwelt.com/content...Cher-und-heute

    Bei der taktil-kinästhetischen ChiSao-Übung, in der die Arme der Partner während der ganzen Zeit im Kontaktfluss sind, ist man tatsächlich ständig geschützt, weil es die Arme des Partners selbst sind, die uns durch ihren Angriff in Sicherheit drücken. Unsere Arme sind nämlich mit denen des Gegners ständig wie durch ein Gestänge verbunden. Die Arme des Partners drücken gegen unsere Arme, die Kraft des Partners überträgt sich und unsere Arme drücken unseren Körper weg und in Sicherheit.

    (...)

    Und ich unterrichte WingTsun als einen inneren Stil.

    ach wirklich.



    Ich finde dieses Bild nicht hilfreich, im Gegensatz zum tensegrity Modell, welches einen neueren Ansatz den menschlichen Körperbau zu verstehen anbietet, und eine Struktur aus starren (Knochen) und weichen (Sehnen und Bänder) Elementen enthält. Stangen wirken nicht direkt auch Stangen, sondern werden von den Bändern quasi auseinandergezogen, was ein völlig anderes mechanisches Modell ergibt, in dem Kräfte tatsächlich flexibel übertragen oder abgeleitet werden.
    Was dabei herauskommt ist auch nicht "knochig", sondern elastisch und flexibel.
    man kann auf alle Fälle auch mit diesen Tensegrity-Strukturen arbeiten und auch einen Fokus aus Bindegewebe legen, sicher.

    Wobei "weich" nichts wäre, das mir zum Thema Sehnen und Bänder einfällt. Die Dinger sind doch super zäh und teils auch hart.
    unorthodox

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