Lol.
ca 10 Jahre.
Es tut eine ganze Menge Sachen für mich, ich bin sehr zufrieden.Bist ja noch nicht so lange hier on Board, aber schmeißt Dich ja ziemlich für WTs ins Zeug.
Da hast du vollkommen recht.Einer wirklich guter Lehrer ist der, der dem Schüler die Augen für die Realität öffnet und nicht einer, der dem Schüler eine neue Realität erschafft.
Stimmt.
Vielleicht bei denen die "mit realistischer Erfahrung ernsthaft schlagen" wollen, aber dann gibt es natürlich noch all die anderen. Jene, denen es entweder an Erfahrung fehlt, und/oder die mich nicht wirklich schlagen wollen.Da helfen all die Versprechungen und schlaffen Übungen nix und alles was
du meinst zu können - verpufft völlig wirkungslos.
Eben durch die Verformungsübungen, wo ich nur jene Muskeln benutzen will, die ich brauche, um zB einen Bong oder Tan aufgespannt zu halten, aber es erlaube, mich zB in die Wendung drücken zu lassen.
1000 (oder bei Bedarf mehr) Kettenfäuste (oder andere Kettentechniken, kurze Stücke der Formen...) sind auch immer gut; irgendwann kommt der Moment, wo man wirklich nur noch genau das bewegt, was man muss, weil nämlich alles andere super anstrengend und schmerzhaft ist.
im Chi Sao kann dieser Aspekt auch immer dabei sein.
Ich fragte dich nach dem Wie. Was ich lese sind Phrasen und deine Idee, was dein Lehrer damit meinen könnte.
Sich von der Kraft zu befreien hat nichts mit schwach machen zu tun, damit man nur noch die Muskeln benutzt, die noch etwas Kraft in sich haben. Und man kann auch nicht bewusst zu jeder Bewegung Muskeln an- oder abschalten.
Meiner Erfahrung nach ist es wesentlich eine Mischung aus Körpergefühl und Absicht (mentaler "Inner State" = Der Körper folgt der Absicht von alleine) in Zusammenhang mit dem richtigen Stand und Bewegungsabläufen und das zu üben ist sauschwer und gelingt mir bislang nur selten und dann auch nur für kurze Zeit. Und es ist auch kein Aspekt, den man ab und an einsetzt, sondern ein Grundzustand, der erreicht werden soll. Und das fängt damit an richtig zu stehen. (Ich lasse mich da gerne von den Profis hier korrigieren.)
Und warum lässt Du dich in eine Wendung vom Gegner schieben? Meinst Du damit kooperative Partnerübungen, die einfach nur Bewegungsabläufe üben lassen sollen und wo Du als Gegnerin dann mit Absicht versteifst und zulässt, damit der dich auch tatsächlich drehen kann?
Bei den KFS meinst Du bestimmt diese Einzelübung, die man für sich alleine macht. Die soll aber doch locker ausgeführt werden und ohne zu verkrampfen und mit unangespannten lockeren Fäusten. Und wenn es dann nach 1.000 Rotationen anfängt zu schwächeln oder weh zu tun, dann sind das bei mir schon noch die Muskeln, die ich für diese Bewegung tatsächlich brauche.
Genial zusammen gefasst.
Herjehmine wenn WT training allgemein so aufgebaut ist, wie es hier durchscheint, bringt jedes gute Fitnesstraining mehr für die SV als WT.
Keine Kraftübungen im Training, denn die machen ja eh nur langsam,
Wir verschwenden keine Zeit für so banale Dinge wie Krafttraining, denn wir machen ja SV da nutzen wir die Zeit lieber konsequent für die SNT oder wie auch immer das Dingens heißt.
Sparring ist, einüben der techniken, ala mach nun mal den Boxer.
kein auslockern/ Dehnen am Ende der Einheit.
Frage wie soll da ne Kraft für einen Schlag herkommen, geschweige denn für fünf Schlaege?
Macht wenigstens ne halbe Stunde laenger und nehmt nen Kraftteil mit rein.
Gerade wenn im WT propagiert wird schwaechere Personen SV tauglich zu machen find ich sollten sie anfangen diese körperlich staerker zu machen.
Als dieser Quatsch Kraft braucht man nicht.
Einen wunderschönen guten Tag,
ich lese hier ja immer gerne mit und schreibe nicht viel aber warum sind so viele von den WTlern so daneben.
Ich betreibe persönlich auch WT und kann auch gerne bestätigen das man zum Anfangen keine gute Kondition und außergewöhnliche Athletik oder Kraft benötigt.
Wenn dein Trainer aber meint, dies darf so bleiben liegt er einfach nur falsch.
Ohne Kondition und Kraft übersteht niemand einen Angriff, somit ist es immer die Aufgabe den oder die jenige so gut es geht auf diese Sache vorzubereiten.
Vorallem ist es auch wichtig aus der eigenen Komfortzone auszubrechen und "Kämpfen" zu lernen dies geht aber nicht nur mit drück mich mal in den Bong-Sao spielchen.
Nach 10 Jahren sollte man dies evtl. auch so sehen.
Ansosnte mal andere Schulen besuchen und mal sehen ob es dort genau so ist.
Den zu trainieren jemanden der mich nicht angreifen will abzuwehren ist nicht so die Schwirigkeit, dass können die bei yellow bamboo auch ganz gut.
Wollte das mal loswerden.
Wenn du ein Troll bist!? Dann läufts bei dir allerdings ganz gut ;-)
LG
wer nach 10 jahren kk keine liegestütze kann, darf sich nicht wundern, wenn er (oder sie) nicht ernst genommen wird.
OK, was letztlich für Dich zählt/zählen muß, ist natürlich daß Du mit dem, was Du da tust, aus welchen Gründen auch immer, zufrieden bist.
Wenn Du vielleicht doch irgendwann mal irgendwelche Zweifel hegen solltest oder nach anderen Erklärungen schauen möchtest, dann bist Du herzlich bei mir willkommen. Ich erkläre Dir dann mal die Konzepte des VTs und evtl. auch, was mir (und auch einigen anderen) an anderen Konzepten so fragwürdig erscheint.
VG
Unser Training:
Juli 2015https://www.youtube.com/watch?v=T96nP8HHhs8
Okt.2015https://www.youtube.com/watch?v=MniFy19b1BI
Juni 2018https://www.youtube.com/watch?v=_dv8mycOoX4
"Wirkung von KFS"
Zitat von discipula Beitrag anzeigen
Eben durch die Verformungsübungen, wo ich nur jene Muskeln benutzen will, die ich brauche, um zB einen Bong oder Tan aufgespannt zu halten, aber es erlaube, mich zB in die Wendung drücken zu lassen.
1000 (oder bei Bedarf mehr) Kettenfäuste (oder andere Kettentechniken, kurze Stücke der Formen...) sind auch immer gut; irgendwann kommt der Moment, wo man wirklich nur noch genau das bewegt, was man muss, weil nämlich alles andere super anstrengend und schmerzhaft ist.
im Chi Sao kann dieser Aspekt auch immer dabei sein.
[QUOTE=LaraSoft;3584931]Ich fragte dich nach dem Wie. Was heisst "wie"?
wie man Kettenfäuste macht? - Iras, Wu Sao/Man Sao als Ausgangspositionen und dann wird die Wu Sao zur Faust und schlägt über die Man Sao, die sich erst dann zurück zieht, als die hintere Hand schon auf mindestens gleicher Höhe ist.
oder die Verformung der Man Sao gemäss dem eintreffenden Impuls des Trainingspartners?
natürlich nicht. das sagt auch keiner.
Sich von der Kraft zu befreien hat nichts mit schwach machen zu tun, damit man nur noch die Muskeln benutzt, die noch etwas Kraft in sich haben.
Ein Ziel im WT ist, für jede Bewegung nur genau die Muskeln zu verwenden, die es tatsächlich braucht, und alle andern nicht. Das Abstellen dieser "aller andern" ist "befreie dich von der eigenen Kraft", weil die meisten Leute hierzulande sind ziemlich verspannt und bremsen sich selbst enorm durch ihre eigene Kraft.
Und man kann auch nicht bewusst zu jeder Bewegung Muskeln an- oder abschalten.
Es ist einfacher, wenn man am Anfang eine ganz einfache Bewegung wählt. Wenn zB eine Person einen Arm bewegt und die andere Person daran kleben bleiben muss. Nur mit je einem Arm, und ganz locker und ruhig. Augen schliessen hilft sehr.und das zu üben ist sauschwer und gelingt mir bislang nur selten und dann auch nur für kurze Zeit.
Das ist ja nicht ein Gegensatz. Man kann's als kooperative Partnerübung machen, (zB um sich vno der eigenen Kraft befreien zu lernen), oder man kann es im Chi Sao machen, um sich selbst gegenüber dem andern zu behaupten.Und warum lässt Du dich in eine Wendung vom Gegner schieben? Meinst Du damit kooperative Partnerübungen, die einfach nur Bewegungsabläufe üben lassen sollen und wo Du als Gegnerin dann mit Absicht versteifst und zulässt, damit der dich auch tatsächlich drehen kann?
Doch auch im sich-schieben-lassen hat's immer noch eine Menge Aggressivität, vor allem im Ellbogen.
Genau. sie SOLLBei den KFS meinst Du bestimmt diese Einzelübung, die man für sich alleine macht. Die soll aber doch locker ausgeführt werden und ohne zu verkrampfen und mit unangespannten lockeren Fäusten.
Soll- und Ist-Zustand sind bekanntlich nicht immer übereinstimmend, und hier ist es vor allem bei Anfängern so gut wie immer der Fall.
Das wird sich nit der Zeit geben. 1000 Kettenfäuste in die Luft sind kein Problem mehr für mich, und das, obwohl ich selten die 1000 voll mache und meist einfach das normale WT-Training absolviere.Und wenn es dann nach 1.000 Rotationen anfängt zu schwächeln oder weh zu tun, dann sind das bei mir schon noch die Muskeln, die ich für diese Bewegung tatsächlich brauche.
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