Ich war über pfingsten bei einem Freund zum üben und der kam plötzlich mit einem Spruch seines Lehrers daher.

Trainiere allein als wärst du zu zweit und übe zu zweit als wärst du allein.


Ich war erst buff, weil es genau das ausdrückt , wie ich für mich schon lange vorgehe.


Für mich bedeutet das , daß ich allein immer mir vorstelle daß Kräfte wirken, Bewegungen kommen oder Strukturen des anderen so oder so im Raum stehen.
Daß ich Körpergefühle abrufe , wie es ist wenn er mich bewegt. Das Ich mir Körperschienen vorstelle.
Egal ob frei im Raum oder am Sandsack oder mit Stab usw.

Es bedeutet , daß ich bei Partnerarbeit , zwar die Reize und Informationen aufnehme und verwende , reagiere , aber so , daß mein Fokus auf Struktur und Ausbreiten oder/und Einfallen bleibt. Auf Bewegungen zum Horizont und nicht auf ein Ziel, nur auf Richtungen. Auf Bouncing , prallen, aufwandslos/ arm .
Damit ich flexibel in meiner Reaktion , elastisch in meinen Bewegungen und Bedrängend in meiner Intention bleibe. Usw.


Was haltet ihr von dem Motto. .?
Macht es für euch Sinn ?
Wie versteht ihr es ?