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Thema: Kampfsport und Christen

  1. #1
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    Standard Kampfsport und Christen

    Ich habe heute diesen Artikel mal gelesen: Dürfen Christen Kampfsport betreiben? | Budoten Blog , obwohl es eine Frage ist, die sich mir noch nie gestellt hat. Dabei kann man "Christentum" ja auch durch viele andere, gewaltfreie oder gewaltablehnende Religionen, ersetzen.

    Wie sieht es eigentlich damit aus? Kann man die sportliche Betätigung im Kampfsport - Kampfkunst trotz Religiosität vertreten?
    Frank Burczynski

    HILTI BJJ Berlin
    https://www.hiltibjj.de


    http://www.jkdberlin.de

  2. #2
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    Standard

    Mir gefällt irgendwie der Anfang nicht.
    Shinkyokushin. Mehr braucht man nicht.
    https://www.youtube.com/watch?v=MaVNpWZPpY8

    OSU

  3. #3
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Dastin Beitrag anzeigen
    Mir gefällt irgendwie der Anfang nicht.
    der ganze text ist käse.

  4. #4
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    Standard

    Budoromantik trifft Konfirmationsunterricht und raus kommt:

    Quark

    Warum schwurbeln eigentlich nur KKler immer so rum? Kein KSler würde sich um sowas einen Kopf machen.

    Und ja - natürlich kann man KK/KS betreiben und gleichzeitig religiös sein.

    Sonst hätten die Shaolin Mönche abee mal richtig was falsch gemacht.
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

    "Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."

  5. #5
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    Gegenfrage: Kann man eine Religiosität trotz seines Daseins als Kampfsportler* vertreten?
    [*] Ersetze Kampfsportler nach Belieben durch: Autofahrer, Brotesser, Mensch...

  6. #6
    washi-te Gast

    Cool

    Zitat Zitat von Inumeg Beitrag anzeigen
    Gegenfrage: Kann man eine Religiosität trotz seines Daseins als Kampfsportler* vertreten?
    [*] Ersetze Kampfsportler nach Belieben durch: Autofahrer, Brotesser, Mensch...
    Da gibt es eine Antwort: Nein. Eigentlich nicht.

  7. #7
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    Standard Christentum-Religion des Friedens?

    Der Text ist absoluter Mist,
    Mal abgesehen davon, das organisierte Religionen eh fragwürdig sind, stutze ich immer bei der (Selbst-) einschätzung, das das Cristentum eine Religion des Friedens sei. Haben diese Leute die letzten 2000 Jahre einfach nicht auf dem Zettel? oder war das alles "hoppla" mal ein Versehen, und die internen Säuberungen, die Kriege, Menschen- und Kulturvernichtungen, alles unter dem gnädigen Auge der großen christlichen Konfessionen sind eben "Jugendsünden.
    Naja,.....

  8. #8
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    Dürfen verheiratete Väter von zweijährigen Zwillingen eine Suzuki GSX 1300 R fahren?

    Dürfen Vegetarier für ihre Kinder Spaghetti Bolognese kochen?

    Dürfen Hundebesitzer ihren Chihuahua in der Handtasche rumtragen?

    Wo ist denn jetzt der Unterschied zu:

    Dürfen Christen Kampfsport betreiben?

  9. #9
    buntbär Gast

    Standard

    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    ...Dürfen Christen Kampfsport betreiben? | Budoten Blog[/url] , obwohl es eine Frage ist, die sich mir noch nie gestellt hat. Dabei kann man "Christentum" ja auch durch viele andere, gewaltfreie oder gewaltablehnende Religionen, ersetzen.
    Die Bibel ist eher eine lose und im nachhinein editierte Sammlung von Gottesvorstellungen damaliger Gruppen von Menschen, die zwar denselben Grundtenor aufweisen, aber sich im Detail teils deutlich widersprechen.
    Ob man als Christ Kampfkunst/ Sport betreiben will, kommt also darauf an, wie welche Passagen und Vorstellungen gewichtet werden. Wer mit dem Fokus auf das neue Testament "die andere Wange hinhält" wird sich damit schwertun.

    Ein anderer Punkt, der betrachtet werden muss ist die zugrundeliegende Gewaltdefinition und der Umgang damit. Ist Ausüben einer KK Gewalt? Meiner Meinung nach nicht. Viele Menschen sehen aber schon die Vermittlung von Fertigkeiten (im sei es auch so gerechtfertigtem Fall) Gewalt auszuüben kritisch.

    -> Gewichtung der Aussagen zu Gewalt/ Pazifismus?
    -> Definition von Gewalt?

  10. #10
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    Dabei kann man "Christentum" ja auch durch viele andere, gewaltfreie oder gewaltablehnende Religionen, ersetzen.
    gibt's da so viele?

    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    Wie sieht es eigentlich damit aus? Kann man die sportliche Betätigung im Kampfsport - Kampfkunst trotz Religiosität vertreten?
    Ich empfinde/verstehe normalen Kampfsport, bie dem beide mit den Rahmenbedingungen einverstanden sind und sich an die Regeln halten, nicht als Gewalt.

    Zitat Zitat von hennoxxx Beitrag anzeigen
    stutze ich immer bei der (Selbst-) einschätzung, das das Cristentum eine Religion des Friedens sei. Haben diese Leute die letzten 2000 Jahre einfach nicht auf dem Zettel? oder war das alles "hoppla" mal ein Versehen, und die internen Säuberungen, die Kriege, Menschen- und Kulturvernichtungen, alles unter dem gnädigen Auge der großen christlichen Konfessionen sind eben "Jugendsünden.
    Tatsächlich war das Christentum in den ersten zwei bis drei Jahrhunderten eher friedlich bzw. die Christen vergleichsweise gewaltfrei.
    Dann wurde es zur römischen Staatsreligion erhoben und Augustinus hat den gerechten Krieg erklärt....

  11. #11
    washi-te Gast

    Cool

    Zitat Zitat von aruna Beitrag anzeigen

    ich empfinde/verstehe normalen kampfsport, bie dem beide mit den rahmenbedingungen einverstanden sind und sich an die regeln halten, nicht als gewalt.

    .
    + 1

  12. #12
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    Die Sache mit: die andere Wange hinhalten,- sorgt für ein schlechtes abwehrverhalten. Also eher nein. Höchstens die Techniken: crusada und crucifix, sind ok, limitieren aber recht heftig

  13. #13
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    Standard

    Ich habe den Text nicht gelesen. Als aktiver und gläubiger Christ habe ich mir aber auch schon einige Gedanken dazu gemacht.

    "Tue anderen so, wie du an dir getan haben willst." Solange wir uns freiwillig bekämpfen und keine Unbeteiligten involvieren, ist Kampfsport eine durchaus "friedliche" Sache. Ich und meine besten Freunde kämpfen miteinander und gegeinander. Da ist viel Liebe und Respekt vorhanden und wird gegeben und empfangen.

    "Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst." Meine Selbstliebe führt dazu, dass ich mein Leben schätze und es gegen böse Einflüsse und Angriffe verteidigen können will. Meine Liebe zu anderen führt dazu, dass ich ihnen diese Kräfte angedeihen lassen will.

    Si vis pacem, para bellum. Wenn du Frieden willst, bereite dich auf den Krieg vor. Das halte ich für eine grosse Weisheit und ich handele entsprechend.

    Mein Vater sagt: Wer das Böse geschehen lässt, macht sich mitschuldig. Mich und andere verteidigen zu können ist ein wichtiger Teil meiner Aufgabe hier auf Erden.

    Kampfsport lässt sich also sehr gut mit meinem Christ-Sein in Einklang bringen, ja es ist sogar ein Teil davon.

    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Kein KSler würde sich um sowas einen Kopf machen.
    Ich würde mich durchaus als Kampfsportler betrachten und habe mir schon einige Gedanken zu dieser Thematik gemacht, wie man sehen kann.

    Sonst hätten die Shaolin Mönche abee mal richtig was falsch gemacht.
    Also dass die Shaolin Mönche mal richtig was falsch gemacht haben, halte ich durchaus für möglich.

  14. #14
    Nico S. Gast

    Standard

    Ja Christen dürfen es, im alten Testament ist
    Ringen zum Beispiel die einzige Sportart die
    erwähnt wird.

    Zudem verlangt Gott, dass du die Schwachen
    schützt, was am besten als Kämpfer geht. Damit
    du mit den bösen mithalten kannst.

    Desweiteren waren viele Schlüsselfiguren
    ebenfalls Krieger.

  15. #15
    washi-te Gast

    Cool

    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Budoromantik trifft Konfirmationsunterricht und raus kommt:

    Quark


    Warum schwurbeln eigentlich nur KKler immer so rum? Kein KSler würde sich um sowas einen Kopf machen.
    Hier die KKler - dort die KSler. Wie gut, dass wir keine Klischees bedienen...

    .. aber abgesehen davon sind es vielleicht die, die ihre Sache als Kampfkunst bezeichnen, die sich über solche Fragen überhaupt einen Kopf machen? ... sie tun es nicht, sagst du ja grade
    Geändert von washi-te (16-06-2017 um 10:53 Uhr)

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