Zitat Zitat von Aruna Beitrag anzeigen
Hast Du dafür eine Quelle?
Calhoun, rodent experiment, behavioural sink

Auf die Schnelle: http://eprints.lse.ac.uk/22514/1/2308Ramadams.pdf


schaun wir mal:

Mongolei: 2 Einwohner pro qkm
Australien: 3
USA: 33
Thailand: 132
Schweiz: 203
Katar: 227
Deutschland: 230
Japan: 337
Indien: 368
Dubai: 570
Vatikan: 2.000

Hast Du die Homosexuellenzahlen zur Verfügung?
Das lässt ausser Acht, dass die Menschen innerhalb eines Landes nicht grade gleichmässig verteilt sind.

Innerhalb einer Stadt allerdings ziemlich gleichmässig.

Es wäre also interessanter, das Sexualverhalten von Städtern, mit dem von Dörflern zu vergleichen, welche ansonsten einen ähnlichen Kulturkreis haben.


ich hab gehört, die Spartaner sind deshalb ausgestorben...
Vom Schwulsein? Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen.

Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr denke ich, dass Bevölkerungsdichte und vor allem unsere Kultur zwar homosexuelle Lebensweise und damit auch die Entstehung von Homosexualität begünstigen..... aber dass 5-10% Homosexuelle einfach nicht annähernd genug sind, um wirklich die Bevölkerung zu kontrollieren.

Ausserdem wird so ein stolzer, schwuler Spartaner ja wohl auch mal die Augen zusammenkneifen können, um stolzen Nachwuchs zu gründen - der Wunsch nach Nachwuchs hängt vermutlich nicht ausschliesslich mit der sexuellen Präferenz zusammen.

Die in unserer Gesellschaft herrschende Liberalität begünstigt homosexuelle Partnerschaften.
Früher haben sich die Homosexuellen zwangsweise versteckt und nicht selten eine "normale" Familie gegründet.
Da hast du Recht, das ist vermutlich noch ein weitaus grösserer Faktor, der den von mir genannten vernachlässigbar werden lässt.

Könnte aber auch sein, dass eine "genügend" grosse Bevölkerung auch die Akzeptanz von Homosexualität erhöht und den sozialen Drang, sich zu vermehren, senkt. Dass also da doch wieder ein (kleiner) Faktor der Bevölkerungsdichte ist.