Habe die Verweiblichung und Verschwulung bewusst nicht weiter erläutert. Wollte mal sehen wo die Diskussion hinführt.
Mir stellt sich natürlich die Frage besonders bei den Homosexuellen ob durch die offene Gesellschaft sich Leute vielleicht sogar bewusst dafür entscheiden, oder ob es schon immer so viele Homosexuelle gab, die sich einfach verstellen mussten. Oder vielleicht Bisexuelle die sich heute bewusst dafür entscheiden mit dem gleichen Geschlecht zu fummeln weil es ein Stück weit sogar in ist. Was mich zum zweiten Abschnitt führt ==>
Die Verweiblichung ist Fakt, siehe Metrosexualität. Ein Stück der Geschlechterverwirrung ist der oberflächlichen Gesellschaft geschuldet. Jeder will ein Star sein und auffallen. Um jeden Preis...
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Geändert von Gast (21-06-2017 um 06:09 Uhr)
Doppelpost
Geändert von Gast (21-06-2017 um 06:21 Uhr)
Die einzigen verwirrten sind die männlichen Männer.
Vl. ist es auch Ärger, dass die eigenen hochgeschätzen Attribute einfach nicht mehr das Maß der Dinge sind.
Wers braucht.
Edit: Interessant auch das Verschwulung und Verweiblichung als Bedrohlich abgesehen wird.
Ich unterscheide da gar nicht, für mich sind das menschliche Attribute. Die sind bei jedem verschieden stark ausgeprägt.
Warum manche so sehr darauf pochen müssen, diese oder jene Attribute sind diesem und jenen Geschlecht zugeordnet werd ich nie verstehen.
Persönlich mag ich ja Frauen die auf sich selbst aufpassen können und ich nicht immer Babysitter spielen muss. Dazu bin ich gern mal sentimental, gleichzeitig mach ich VK und über fällende Männlichkeit hat sich auch noch keine beschwert.
Was bin ich jetzt?
Ab wie viel Prozent "männlicher" Attribute bin ich jetzt männlich?
Beim ersten Punkt stimme ich zu.
Allerdings sind verschiedene Attribute statistisch unterschiedlich stark ausgeprägt in den Gruppen männlich/weiblich.
Diese Tendenz würde ich als "typisch" männlich, bzw. weiblich bezeichnen.
Einfaches Beispiel: Durchschnittliche Körpergrösse
https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B...r%C3%B6%C3%9Fe
Männer: 178cm
Frauen: 165cm
Ein Mann mit 165cm ist somit untypisch für sein Geschlecht.
Das gilt natürlich nicht nur für körperliche, sondern auch für psychologische Attribute.
Ich will aber betonen, dass dies für mich keine Wertung beinhaltet.
Ein untypischer Mann ist deshalb noch kein schlechter Mensch,
er ist höchstens auffällig, da er aus dem Rahmen fällt.
Ich glaube die ganze Diskussion kann man endlos im Kreis drehen. Man könnte ja jetzt auch noch verschiedene Volksgruppen mit einbeziehen, wo das Bild von Mann und Frau in der Familie wieder komplett anders ist als bei uns.
Danke Kraken! Das ist eine Aussage, die werde ich mir mal für das nächste Mal merken, wenn ich Anfeindungen gegenüber Schwulen mitbekomme.Schwule sind vielleicht sogar NOCH männlicher, als Heteros.... denn: Während Heteros Frauen ******, ****** Schwule Männer.
Sind quasi eine Stufe über uns in der sexuellen Nahrungskette und diese Tatsache ist vermutlich auch ein Hauptgrund der so weit verbreiteten Homophobie, welche tatsächlich eine Angst ist: Die Angst, von einem anderen Mann sexuell unterworfen zu werden.
Ja. der Klassiker. Gegenfrage: Hast DU dich bewusst dafür entschieden, heterosexuell zu sein? Wenn ja, wie und wann? Hast du in deine Jugend erstmal mit 10 Jungs und dann mit 10 Mädchen rumgemacht und dir dann ne pro-und-contra-Liste gemacht? Oder hast du ein paar Schwule und Heteros einfach nur interviewt und anhand der Erzählungen deine Entscheidung gefällt?
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