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Thema: Was ist ein Mann?

  1. #46
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    Zitat Zitat von Aruna Beitrag anzeigen
    Hast Du dafür eine Quelle?
    Calhoun, rodent experiment, behavioural sink

    Auf die Schnelle: http://eprints.lse.ac.uk/22514/1/2308Ramadams.pdf


    schaun wir mal:

    Mongolei: 2 Einwohner pro qkm
    Australien: 3
    USA: 33
    Thailand: 132
    Schweiz: 203
    Katar: 227
    Deutschland: 230
    Japan: 337
    Indien: 368
    Dubai: 570
    Vatikan: 2.000

    Hast Du die Homosexuellenzahlen zur Verfügung?
    Das lässt ausser Acht, dass die Menschen innerhalb eines Landes nicht grade gleichmässig verteilt sind.

    Innerhalb einer Stadt allerdings ziemlich gleichmässig.

    Es wäre also interessanter, das Sexualverhalten von Städtern, mit dem von Dörflern zu vergleichen, welche ansonsten einen ähnlichen Kulturkreis haben.


    ich hab gehört, die Spartaner sind deshalb ausgestorben...
    Vom Schwulsein? Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen.

    Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr denke ich, dass Bevölkerungsdichte und vor allem unsere Kultur zwar homosexuelle Lebensweise und damit auch die Entstehung von Homosexualität begünstigen..... aber dass 5-10% Homosexuelle einfach nicht annähernd genug sind, um wirklich die Bevölkerung zu kontrollieren.

    Ausserdem wird so ein stolzer, schwuler Spartaner ja wohl auch mal die Augen zusammenkneifen können, um stolzen Nachwuchs zu gründen - der Wunsch nach Nachwuchs hängt vermutlich nicht ausschliesslich mit der sexuellen Präferenz zusammen.

    Die in unserer Gesellschaft herrschende Liberalität begünstigt homosexuelle Partnerschaften.
    Früher haben sich die Homosexuellen zwangsweise versteckt und nicht selten eine "normale" Familie gegründet.
    Da hast du Recht, das ist vermutlich noch ein weitaus grösserer Faktor, der den von mir genannten vernachlässigbar werden lässt.

    Könnte aber auch sein, dass eine "genügend" grosse Bevölkerung auch die Akzeptanz von Homosexualität erhöht und den sozialen Drang, sich zu vermehren, senkt. Dass also da doch wieder ein (kleiner) Faktor der Bevölkerungsdichte ist.

  2. #47
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    The Way of men von Jack Donovon wurde übrigens von Götz Kubitschecks (Chefideologe der Neuen Rechten) Verlag Antaios übersetzt und verlegt.
    Es geht darum, dass Männer sich in Banden oder "Gangs" zusammenrotten sollten und eine (wörtlich) "Rückkehr in einen barbarischen Urzustand" vollziehen sollten.
    Ja da werden Frauen dann als Ballast bezeichnet den man nur aus Reproduktionsgründen benötigt und gerne auch mal vergewaltigen kann, Gewalt in allen Formen wird als höchster und männlichster Ausdruck des Seins an sich bezeichnet und allgemein könnte man ja jetzt schon damit anfangen für den Fall, dass eine Zombie Apokalypse oder ein Todesvirus die dünne Haut der Zivilisation zerreist und im Folgenden alles wieder in diesen barbarischen Urzustand zurückfallen würde.
    Allgemein viel Gewäsch darüber, dass Homosexualität ohnehin nur eine degenerative Folge des entmännlichenden Liberalismus sei und der einzige Grund fürs Schwulsein eben die Verweiblichung des armen Mannes sei. Von Lesben keine Rede.
    Ein primitives, schlecht zusammengepfuschtes Werk des Antiintellektualismus.
    Dass Kubitscheck das Buch in seinen Bestand aufgenommen hat verwundert schon sehr, da es in seinen primitiven Schlussfolgerungen selbst gängigen rechtsextremen Ansichten zu weit geht und teilweise widerspricht.

    Wenn ein Buch nicht dazu dient diesen Diskurs loszutreten, dann dieses.
    Geändert von Korkell (21-06-2017 um 00:57 Uhr)

  3. #48
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    Zitat Zitat von Thjr Beitrag anzeigen
    Männer zeigen keine Gefühle.
    Männer machen nichts im Haushalt.
    Männer erziehen keine Kinder.
    Männer verdienen das Geld.
    Männer sind stark.
    Männer sind Jäger.
    Männer sind Krieger.
    Männer sind Beschützer.

    Willkommen in vor 200 Jahren

    Wer kann denn heute noch Reiten, Fechten, Schiessen und Nahkampf um seine Familie zu verteidigen?

    Nur ein Mann zu sein ist mir zu wenig. Ich bin viel lieber Ehemann und Vater und irgendwann mal Opa

    Ich kann sogar mit dem Bogen vom Pferde aus schießen, bin ich jetzt supermannn? 😝
    The only easy day was yesterday!

  4. #49
    Gast Gast

    Standard

    Habe die Verweiblichung und Verschwulung bewusst nicht weiter erläutert. Wollte mal sehen wo die Diskussion hinführt.

    Mir stellt sich natürlich die Frage besonders bei den Homosexuellen ob durch die offene Gesellschaft sich Leute vielleicht sogar bewusst dafür entscheiden, oder ob es schon immer so viele Homosexuelle gab, die sich einfach verstellen mussten. Oder vielleicht Bisexuelle die sich heute bewusst dafür entscheiden mit dem gleichen Geschlecht zu fummeln weil es ein Stück weit sogar in ist. Was mich zum zweiten Abschnitt führt ==>

    Die Verweiblichung ist Fakt, siehe Metrosexualität. Ein Stück der Geschlechterverwirrung ist der oberflächlichen Gesellschaft geschuldet. Jeder will ein Star sein und auffallen. Um jeden Preis...
    http://www.speakerscorner.me/wp-cont...ta_wurst_9.jpg
    http://i.huffpost.com/gen/1768989/im...D-facebook.jpg
    Geändert von Gast (21-06-2017 um 07:09 Uhr)

  5. #50
    Gast Gast

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    Doppelpost
    Geändert von Gast (21-06-2017 um 07:21 Uhr)

  6. #51
    Gast Gast

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    Die einzigen verwirrten sind die männlichen Männer.
    Vl. ist es auch Ärger, dass die eigenen hochgeschätzen Attribute einfach nicht mehr das Maß der Dinge sind.
    Wers braucht.

    Edit: Interessant auch das Verschwulung und Verweiblichung als Bedrohlich abgesehen wird.

  7. #52
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    Zitat Zitat von AlexAikido Beitrag anzeigen
    Ich kann sogar mit dem Bogen vom Pferde aus schießen, bin ich jetzt supermannn? ��
    Nur, wenn du auch dein Ziel triffst

  8. #53
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    Zitat Zitat von -KINGPIN- Beitrag anzeigen
    Mir stellt sich natürlich die Frage besonders bei den Homosexuellen ob durch die offene Gesellschaft sich Leute vielleicht sogar bewusst dafür entscheiden, oder ob es schon immer so viele Homosexuelle gab, die sich einfach verstellen
    Ja. der Klassiker. Gegenfrage: Hast DU dich bewusst dafür entschieden, heterosexuell zu sein? Wenn ja, wie und wann? Hast du in deine Jugend erstmal mit 10 Jungs und dann mit 10 Mädchen rumgemacht und dir dann ne pro-und-contra-Liste gemacht? Oder hast du ein paar Schwule und Heteros einfach nur interviewt und anhand der Erzählungen deine Entscheidung gefällt?

  9. #54
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    Zitat Zitat von Thjr Beitrag anzeigen
    Nur, wenn du auch dein Ziel triffst
    Gib mir nen Scheunentor.... Spaß, ob ich jetzt noch Treff weiß ich nicht vor 12 Jahren hab ich aber auf jeden Fall Ziele (40x40 cm) getroffen 😁
    The only easy day was yesterday!

  10. #55
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    Zitat Zitat von Kraken Beitrag anzeigen
    Vermutlich begünstigt auch der in unserer Gesellschaft herrschende Überfluss homosexuelle Partnerschaften, die ja keinen eigenen Nachwuchs zeugen können und daher von der durch heterosexuelle Paare erzeugten langfristigen Stabilität profitieren können/müssen.
    Während Eltern durchaus auch von der Erziehungsarbeit profitieren können, die Homosexuelle (oder genereller: Ledige, Kinderlose) an ihren Neffen und Nichten leisten, und somit auf diese Weise zur Stabilität der Gesellschaft beitragen. "Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu erziehen" halte ich nach wie vor für eine kluge Idee.

    Wobei Homosexuelle keineswegs androgyn oder weiblich (arm an Testosteron...) aussehen oder sein müssen. Sexuelle Präferenz ist nicht dasselbe wie ein männliches bzw weibliches Aussehen/Verhalten.

    Zitat Zitat von Maddin G.
    Die einzigen verwirrten sind die männlichen Männer.
    den Eindruck teile ich nicht. Gerade die männlichen Männer haben oft eine Menge Klarheit (ob zu Recht oder nicht, sei dahingestellt); verwirrt zu sein, abwägen, mehrere Perspektiven beachten.. ist eher ein weibliches Ding. Männlich ist, hinzustehen, sich breit zu machen, zu sagen "so ist es und nicht anders!", und fertig.

    Gespräche von jungen Männern heute scheinen mir schon sehr viel "weiblicher" zu sein, im Sinne von "es wird ausführlich über Gefühle und Beziehungen geredet", als das noch vor 30 Jahren der Fall war.

    Was Vor- und Nachteile hat. Ich bin mir da noch nicht so sicher, ob ich das gut finden soll, und wenn ja, was.

  11. #56
    AnscheinendZuWeich Gast

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    Zitat Zitat von Kraken Beitrag anzeigen

    Ausserdem wird so ein stolzer, schwuler Spartaner ja wohl auch mal die Augen zusammenkneifen können, um stolzen Nachwuchs zu gründen - der Wunsch nach Nachwuchs hängt vermutlich nicht ausschliesslich mit der sexuellen Präferenz zusammen.
    Wäre der Spartaner dann nicht schwul UND männlich? Ich schätze die Suche ist beendet, die Frage des threads ist beantwortet.

  12. #57
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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Wobei Homosexuelle keineswegs androgyn oder weiblich (arm an Testosteron...) aussehen oder sein müssen. Sexuelle Präferenz ist nicht dasselbe wie ein männliches bzw weibliches Aussehen/Verhalten.
    Richtig

    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Männlich ist, hinzustehen, sich breit zu machen, zu sagen "so ist es und nicht anders!", und fertig.
    Und schon driftet es wieder in plumpes Stammtisch Phrasendreschen aus. Es gibt weder "den Mann", noch "den Ausländer", "den Kampfsportler" oder was auch immer.

  13. #58
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    Zitat Zitat von below Beitrag anzeigen
    Und schon driftet es wieder in plumpes Stammtisch Phrasendreschen aus. Es gibt weder "den Mann", noch "den Ausländer", "den Kampfsportler" oder was auch immer.
    Es gibt die Ausnahmen von der Regel, aber es gibt eben in der Tat auch die Regel. Ich meine, das ist nicht bloss Stammtisch. Ich meine, dass die Denkrichtung, die in allem nur "soziale Konstruktion" sieht, nicht auf absolute Weise recht hat.

    Dass Männer einen Beschützer- und Ritterlichkeitsinstinkt haben, würde ich als solche Regel bezeichnen.

    Ich brauche ja keinen Beschützer oder Ritter, aber ich übe mich darin, ritterliches Beschützerverhalten zuzulassen, wenn ein Mann es tun will... einfach weil es auch ein Kompliment an die Männlichkeit eines Mannes ist. und viele Männer regelrecht zur Hochform auflaufen, wenn sie die Chance dazu kriegen, und sich freuen, diesen Aspekt ausleben zu können.

  14. #59
    Gast Gast

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    Ich merke gerade, dass ich immer mit sehr männlichen Frauen zusammen war.
    Geändert von Gast (21-06-2017 um 10:23 Uhr)

  15. #60
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    Dass sich viele Homosexuelle die nichts mit dem androgynenen Teil der Szene anfangen können von der Bundeswehr oder weltweit allgemein vom Militär angezogen fühlen wird hier wie von der Führung einfach mal unter den Teppich gekehrt.
    Da haben wir wieder das Phänomen der auffälligen Minderheiten.

    Schon mal darüber nachgedacht, dass es Schwule gibt die nicht auf die weiche Seite von Männern stehen sondern betont Wert auf grobe, maskuline Sexualität leben? Nein? Könnte daran liegen, dass sie keine gebrochenen Handgelenke haben und sich nicht mit Glitzer Schminken.

    http://www.p-acht.org/wp-content/upl...Spaten2012.jpg

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